Anthropologe

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Anthropologie (gr. ἄνθρωπος ánthropos „Mensch“ und -logie) ist frei übersetzt „die Wissenschaft vom Menschen“. Der Begriff geht auf den Leipziger Philosophen, Arzt und Theologen Magnus Hundt (1449-1519) zurück. Im deutschen Sprachraum und in vielen europäischen Ländern wird unter dem Universitätsfach „Anthropologie“ in erster Linie die naturwissenschaftliche oder physische Anthropologie verstanden. Der Mensch wird im Anschluss an den englischen Naturforscher Darwin (1809-1882) und die Evolutionstheorie genetisch-biologisch als ein rein natürliches Wesen aufgefasst. Tatsächlich ist die gemeinsame Artzugehörigkeit die einzige unumstrittene Eigenschaft, von der angenommen wird, dass alle Menschen sie haben.

Dieser rein naturalistischen Betrachtung des Menschen stehen verschiedene nicht-naturalistische Ansätze entgegen, z. B. unter dem Begriff der philosophischen Anthropologie. Nach einigen dieser Lehren soll sich der Mensch von anderen Organismen qualitativ unterscheiden durch seine Personalität, das heißt die relative Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Über die tatsächliche Existenz derartiger Eigenschaften streitet man sich zuweilen heftig.

Inhaltsverzeichnis

Disziplinen

Geisteswissenschaftlicher Ansatz

Kulturanthropologie

Hauptartikel: Kulturanthropologie

Die Kulturanthropologie ist eine empirisch gestützte Wissenschaft von der menschlichen Kultur. Sie entwickelte sich im 20. Jahrhundert aus der Volkskunde, hat ihren Schwerpunkt im Gegensatz zu dieser aber in interkulturellen, ethnologischen und soziologischen Themen und Modellen. Unter den anthropologischen Fachrichtungen nimmt die Kulturanthropologie eine Mittelposition zwischen den biologisch und den philosophisch orientierten Richtungen ein und ist damit in ihrem Themenspektrum am weitesten gefasst. So hat sich im deutschen Sprachraum bisher keine genauere Definition des Forschungsgegenstandes durchgesetzt.

Sozialanthropologie

Hauptartikel: Sozialanthropologie

Industrieanthropologie

Hauptartikel: Industrieanthropologie

Philosophische Anthropologie

Hauptartikel: Philosophische Anthropologie

Theologische Anthropologie

Hauptartikel: Theologische Anthropologie

Historische Anthropologie

Hauptartikel: Historische Anthropologie

Naturwissenschaftlicher Ansatz

Biologische Anthropologie

Ziel der biologischen Anthropologie mit ihren Teilgebieten Primatologie, Evolutionstheorie, Sportanthropologie, Paläoanthropologie, Bevölkerungsbiologie, Industrieanthropologie, Genetik, Wachstum (Auxologie), Konstitution und Forensik ist die Beschreibung, Ursachenanalyse und evolutionsbiologische Interpretation der Verschiedenheit biologischer Merkmale der Hominiden (Familie der Ordnung Primaten, die fossile und rezente Menschen einschließt). Ihre Methoden sind sowohl beschreibend als auch analytisch.

Die biologische Anthropologie ist eine Teildisziplin der Humanbiologie. Institutionen im deutschsprachigen Raum gibt es an Universitäten und an Museen in Kiel, Hamburg, Berlin, Göttingen, Jena, Gießen, Mainz, Ulm, Freiburg im Breisgau, München, Zürich und Wien. Meist ist dort die Bezeichnung nur „Anthropologie“, Zusätze wie „biologisch“ wurden in jüngerer Zeit notwendig, weil der konkurrierende amerikanische Begriff von „anthropology“ auch hier bekannt ist.

Forensische Anthropologie

Forensische Anthropologie ist eine der drei gerichtlichen Wissenschaften vom Menschen, neben der Rechtsmedizin und der forensischen Odontologie.

Gebiete der forensischen Anthropologie:

  • Identifizierung nach Bildern. Die meisten bearbeiteten Fälle betreffen Ordnungswidrigkeiten im Verkehr, also Schnellfahrer und Rotmissachter, die spektakulären Fälle betreffen Bankräuber oder auch zeitgeschichtliche Personen.
  • Identifizierung von Skeletten und teilskelettierten Leichen, auch in Massengräbern
  • Altersdiagnose, insbesondere bei jungen Straftätern
  • Abstammungsgutachten
  • Zwillingsdiagnose

Die forensische Anthropologie dient mit den Mitteln der Anthropologie bei der Aufklärung von Verbrechen. Forensische Anthropologen haben vor allem mit der Identifikation von Bankräubern, Schnellfahrern etc. zu tun, dann auch häufig mit stark verwesten oder vollständig skelettierten Leichen. Nicht selten sind sie die letzte Hoffnung zur Aufklärung eines Verbrechens. In Deutschland gibt es eine starke institutionelle Dominanz der Rechtsmedizin, aber gerade das verhindert manchmal den Zugang zu der eigenständigen Kompetenz der Anthropologie.

Andere und Mischformen

Kybernetische Anthropologie

Hauptartikel: Kybernetische Anthropologie

Anthropologische Medizin

In den 20er- und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts von Viktor von Weizsäcker, Richard Siebeck (1883-1965) und Ludolf von Krehl praktizierte Medizin. [1] Es geht hierbei nicht um die Behandlung von Krankheiten, sondern um die Behandlung des kranken Menschen. Der Patient ist hierbei nicht mehr das Objekt, sondern der Arzt tritt dem Kranken als Subjekt in eine persönliche Beziehung ein. "Das Ganze des Leib-Seele-Wesens Mensch" steht dabei im Vordergrund. Die anthropologische Medizin versteht sich der wissenschaftlichen Medizin zugehörig und gehört somit nicht zu den alternativmedizinischen Methoden oder der anthroposophischen Lehre.

Pädagogische Anthropologie

Die Pädagogische Anthropologie ist der Teilbereich der Pädagogik, der sich mit dem Ertrag anthropologischer Fragen, Zugangsweisen und Ergebnisse innerhalb der Pädagogik befasst. Grob lassen sich hier zwei Richtungen unterscheiden[2]: Die Realanthropologie widmet sich der empirischen Betrachtung der Wirklichkeit des Menschen unter dem Fokus, der sich aus der Pädagogik ergibt. Die Sinn-Anthropologie fragt nach dem Sinn und den Zielen menschlichen Handelns, die in den pädagogischen Kontext eingearbeitet werden. Die Sinnanthropologie weist so besondere Bezüge zur Bildungstheorie auf, indem sie aus einem je spezifischen Menschenbild Bildungsansprüche ableitet. Sie weist innerhalb der verschiedenen Anthropologien eine besondere Nähe zur philosophischen und theologischen Anthropologie auf. Die Realanthropologie steht besonders der biologischen, daneben auch der philosophischen Anthropologie nahe. Die Unterscheidung von Sinn- und Realanthropologie lässt sich fortsetzen in derjenigen zwischen integrativen und philosophischen Ansätzen pädagogischer Anthropologie. Die integrativen Ansätze versuchen vor allem, anthropologische Erkenntnisse verschiedener Teildisziplinen (insbesondere der Biologie, der Soziobiologie usw.) für pädagogische Fragen nutzbar zu machen. Vertreter dieses Ansatzes sind unter anderem Heinrich Roth und Annette Scheunpflug. Der philosophische Ansatz der pädagogischen Anthropologie hat sich in verschiedenen Richtungen ausdifferenziert. So besteht Otto Friedrich Bollnows Ansatz darin, anthropologische Fragen (beispielsweise nach dem Wesen des Menschen, seiner Bestimmung usw.) für pädagogische Zusammenhänge nutzbar zu machen. Ähnlich wie andere Autoren orientierte er sich in seinen Arbeiten aber auch an der Phänomenologie, versuchte also nicht, aus der Philosophie (oder etwa der Biologie) ein Menschenbild zu gewinnen und pädagogisch auszuwerten, sondern widmete sich dem pädagogischen Handeln und darin auftretenden Phänomenen wie Krise oder Begegnung unmittelbar, um sie als Bestimmungsgrößen des Menschen zu reflektieren. Der Mensch kommt bei diesen Untersuchungen im Hinblick auf Erziehung in drei Rollen vor: Als Erziehender, als Zögling und als Erzieher[3]. In der neueren pädagogischen Anthropologie wird zum einen der integrative Ansatz fortgeführt (beispielsweise auch in der Betrachtung neuerer humanmedizinischer Ergebnisse für Pädagogik). Die philosophische Anthropologie wird heute verstärkt als historische pädagogische Anthropologie fortgesetzt, indem reflektiert wird, dass anthropologische Kenntnisse sowohl auf bestimmte Menschen in bestimmten Epochen bezogen als auch aus einer je spezifischen historischen Position heraus gewonnen werden und deshalb keine überzeitlich allgemeine Gültigkeit beanspruchen können.

Anthropologie in den Sozialwissenschaften

Die zwei fast schon klassischen Menschenbilder – wenn auch bereits von ihren Schöpfern nur als analytische, vereinfachende Modelle, und nicht als ganzheitliche Beschreibung des Menschen gedacht – sind der homo oeconomicus der Wirtschaftswissenschaften und der homo sociologicus der Soziologie. Eine 'realistische' Variante des individualistischen homo oeconomicus ist das RREEMM-Modell des Menschen, allerdings wird in der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung wegen Operationalisierungsproblemen auch weiterhin überwiegend auf die einfacheren Modelle zurückgegriffen.

Beispiele für unterschiedliche Wissenschaftstheoretische Positionen

Transfakultär bestehen neben verschiedenen Schwerpunkten innerhalb der Basistheorie der Humanwissenschaften (siehe unten) auch Differenzen bezüglich der Gewichtung von Theorie und Empirie und infolgedessen unterschiedliche erkenntnistheoretische Positionen hinsichtlich dem „Kontinuum“ zwischen höchsten Gewissheitsgraden und Fiktionen. Die Positionen sind bestimmten Bereichen, die in eckigen Klammern angeführt sind angemessen, z. B.:

• theoretische Vernunft mit höchsten Gewissheits- und Konsistenzansprüchen [Logik, Mathematik];

• praktische Vernunft mit Kompromissen zwischen Theorie und Empirie [Naturwissenschaften];

• praktische Vernunft der Anwendungswissenschaften: „wahr ist was funktioniert“ [theoretisch unzureichend, aber bez. Anwendungen hinreichend fundierte Bereiche von Technik und Medizin];

• Glaube an religiöse Mythen [Beiträge zu Moral und Ethik].

Psychologische Anthropologie als interdisziplinärer Ansatz

Hauptartikel: Psychologische Anthropologie

In dem verwendeten Schema kann die Psychologie des Menschen nicht gut untergebracht werden, denn die Psychologie vereint geisteswissenschaftliche, biologische, verhaltens- und sozialwissenschaftliche Konzepte und Methoden. Als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen einschließlich der biologischen bzw. neurowissenschaftlichen Grundlagen ist die Psychologie von vornherein interdisziplinär ausgerichtet. Wegen dieses umfassenden Blicks auf den Menschen kann die empirische Psychologie in ein besonderes Spannungsverhältnis zur Philosophischen Anthropologie geraten, die ebenfalls einen umfassenden theoretischen Ansatz hat, jedoch die empirischen Humanwissenschaften kaum noch zu integrieren vermag. Wichtige Themen der Psychologischen Anthropologie sind u.a. das Menschenbild, die Persönlichkeitstheorien, die Grundlagen von Motiven, Emotionen in der Neurobiologie und Psychophysiologie, die Beiträge der Kognitionswissenschaft, Sozialpsychologie und Kulturpsychologie, alle Bereiche der Angewandten Psychologie usw.

Anthropologie als Oberbegriff und Dachwissenschaft

Manchmal wird „Anthropologie“ als Oberbegriff für mehrere der oben genannten Einzel- und Humanwissenschaften aufgefasst. Insbesondere in den USA gibt es dementsprechende Bestrebungen, Biologische Anthropologie, Kulturanthropologie, Ethnolinguistik und Archäologie unter einem Dach zu vereinen (Interdisziplinarität).

Die „Basis-Theorie der Anthropologie“[4] ist Orientierungswissen, das Zusammenhänge zwischen den Disziplinen und Schulen der Humanwissenschaften aufzeigt. Der entsprechende Bezugsrahmen erschließt sich, wenn anhand des Rasters der Vier Grundfragen der biologischen Forschung (nach Nikolaas Tinbergen: (1) Verursachungen [= Ursache-Wirkungsbeziehungen bei den Funktionsabläufen], (2) Ontogenese, (3) Anpassungswert, (4) Phylogenese) gefragt wird und gleichzeitig die Bezugsebenen (vergleiche Nicolai Hartmann; z. B. Zelle, Organ, Individuum, Gruppe) berücksichtigt werden, auf die sich die Fragen richten:

1. Verursachungen 2. Ontogenese 3. Anpassungswert 4. Phylogenese
a. Molekül
b. Zelle
c. Organ
d. Individuum
e. Familie
f. Gruppe
g. Gesellschaft

Dem tabellarischen Orientierungsrahmen aus Grundfragen und Bezugsebenen lassen sich alle anthropologischen Fragestellungen (siehe pdf-Übersichtstabelle, Absatz A [5] ), ihre Ergebnisse (siehe Tabelle, Absatz B) und Spezialgebiete zuordnen (Tab. Abs. C); er ist Grundlage für eine konsistente Vernetzung und Strukturierung ihrer Ergebnisse. Mit Hilfe der Basistheorie kann die anthropologische Forschung in Theorie und Empirie vorangetrieben und fundiertes sowie spekulatives Wissen besser, als es derzeit noch der Fall ist, auseinander gehalten werden (betrifft z. B. den Schulenstreit in der Psychotherapie).

Siehe auch

Literatur

Allgemein

  • Rainer Knußmann (Hrsg.): Anthropologie. Handbuch der vergleichenden Biologie des Menschen. Bd 1/I, 1/II. Fischer, Stuttgart 1988/1992. ISBN 3437305050
  • Ilse Schwidetzky: Das Menschenbild der Biologie. Ergebnisse und Probleme der naturwissenschaftlichen Anthropologie. Fischer, Stuttgart 1959, 1971. ISBN 3-437-20077-1
  • Ilse Schwidetzky: Hauptprobleme der Anthropologie. Bevölkerungsbiologie und Evolution des Menschen. Rombach, Freiburg i.Br. 1971.
  • Egon v. Eickstedt: Die Forschung am Menschen. 3 Bde. Enke, Stuttgart 1940-1963.
  • Gisela Grupe u.a.: Anthropologie. Ein einführendes Lehrbuch. Springer, Berlin 2005. ISBN 3-540-21159-4
  • Uwe Hoßfeld: Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit. Steiner, Stuttgart 2005. ISBN 3-515-08563-7
  • Joachim Bauer: Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Hoffmann und Campe, Hamburg 2006. ISBN 978-3-455-50017-2
  • Christoph Wulf: Anthropologie. Geschichte, Kultur, Philosophie. Rowohlt, Reinbek 2004. ISBN 3-499-55664-2
  • Friedemann Schrenk, Timothy G. Bromage, Henrik Kaessmann: Die Frühzeit des Menschen. Zurück zu den Wurzeln. in: Biologie in unserer Zeit. Weinheim 32.2002,6, S.352-359. ISSN 0045-205X
  • Winfried Henke, Hartmut Rothe: Menschwerdung. Fischer, Frankfurt M 2003. ISBN 3-596-15554-1
  • Werner Fuchs u. a. (Hrsg.): Lexikon zur Soziologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1978, 1995. ISBN 3-531-11417-4
  • Zeno Bucher: Die Abstammung des Menschen als naturphilosophisches Problem. Koenigshausen & Neumann, Würzburg 1992. ISBN 3-88479-721-2
  • Marvin Harris: Menschen. DTV, München 1996. ISBN 3-423-30530-4
  • Martin Buber: Ich und Du. Insel, Leipzig 1923, Reclam, Stuttgart 1995. ISBN 3-15-009342-2
  • Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. in: Max Scheler: Gesammelte Werke. Bd 9. Francke, Bern 1976. ISBN 3-7720-1039-3
  • Oscar Kiss Maerth: Der Anfang war das Ende - Der Mensch entstand durch Kannibalismus. Düsseldorf, Econ 1971. ISBN 3-430-15460-X

Geschichte

  • Wilhelm E. Mühlmann: Geschichte der Anthropologie. Aula, Wiesbaden 1986 (4. Aufl.). ISBN 3-89104-413-5
  • Ilse Schwidetzky: Geschichte der Anthropologie. In: Rainer Knußmann (Hrsg.): Anthropologie. Handbuch der vergleichenden Biologie des Menschen. Bd. 1/I. Stuttgart 1988, S.47-126. ISBN 3437305050
  • Ilse Schwidetzky: History of Biological Anthropology in Germany. in: Occasional Papers. International Association of Human Biologists. Newcastle upon Tyne 3.1992,4.

Vergleichende Anthropologie

  • Rainer Knußmann: Vergleichende Biologie des Menschen. Lehrbuch der Anthropologie und Humangenetik. Fischer, Stuttgart 1980, 1996. ISBN 3-437-25040-X
  • Ilse Schwidetzky: Rassen und Rassenbildung beim Menschen. Fischer, Stuttgart 1979. ISBN 3-437-30287-6

Pädagogische Anthropologie

  • Herbert Becker (Hrsg.): Anthropologie und Pädagogik. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1977. ISBN 3781503399
  • Christoph Wulf: Einführung in die päd. Anthropologie. Beltz, Weinheim/Basel 1994. ISBN 3-407-25149-1
  • D. Kamper, Ch. Wulf (Hrsg.): Anthropologie nach dem Tode des Menschen. edition suhrkamp. Bd 1906. Suhrkamp, Frankfurt/M. 1994. ISBN 3518119060
  • Johanna Uher (Hrsg.): Pädagogische Anthropologie und Evolution. Erlanger Forschungen. Reihe A, Bd 73. Erlangen 1995. ISBN 3-930357-06-2

Spezielle Themen

  • Bernhard Verbeek: Die Anthropologie der Umweltzerstörung, die Evolution und der Schatten der Zukunft. Primus, Darmstadt 1998. ISBN 3-89678-099-9
  • Manfred Engel: Romantische Anthropologie. Skizze eines Forschungsprojekts. in: Historische Anthropologie 8 (2000), S. 264-271.
  • Rüdiger Zymner, Manfred Engel (Hrsg.): Anthropologie der Literatur. Poetogene Strukturen und ästhetisch-soziale Handlungsfelder. Poetogenesis. Studien und Texte zur empirischen Anthropologie der Literatur. Mentis, Paderborn 2004. ISBN 3-89785-451-1
  • Michael Post: Entwurf der Grundlegung der fundamentalontologischen Anthropologie und natürlichen Theologie, Neuss 2007, ISBN 978-3-00-021294-9

Weblinks

Quellenangaben

  1. Viktor von Weizsäcker: Der Arzt und der Kranke. In: V. von Weizsäcker (Hrsg): Stücke einer medizinischen Anthropologie. in: Die Kreatur. Berlin 2.1927; Viktor von Weizsäcker: Begegnungen und Entscheidungen. K.F. Koehler, Stuttgart 1949, S.62-88.
  2. Erich Weber: Pädagogische Anthropologie. Donauwörth, Ludwig Auer Verlag, 8. Aufl. 1995, S. 23f.
  3. vgl. Christoph Wulf: Zur Einleitung. Grundzüge einer historisch-pädagogischen Anthropologie. In: ders. (Hrsg.): Einführung in die pädagogische Anthropologie. Beltz, Weinheim u.a.1994, S. 8
  4. Gerhard Medicus: Grundlagen der Anthropologie. in: Naturwissenschaftliche Rundschau. Stuttgart 59.2006,2, S.65-71. ISSN 0028-1050
  5. Übersichts-Tabelle: Orientierungsrahmen für Interdisziplinarität in den Humanwissenschaften. Abgerufen am 11. März 2008. (PDF)


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