Limburg an der Lahn

Limburg an der Lahn
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Limburg an der Lahn
Limburg an der Lahn
Deutschlandkarte, Position der Stadt Limburg an der Lahn hervorgehoben
50.3833333333338.0666666666667117
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Limburg-Weilburg
Höhe: 117 m ü. NN
Fläche: 45,15 km²
Einwohner:

33.400 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 740 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 65549–65556
Vorwahl: 06431
Kfz-Kennzeichen: LM
Gemeindeschlüssel: 06 5 33 009
Adresse der
Stadtverwaltung:
Werner-Senger-Straße 10
65549 Limburg a.d. Lahn
Webpräsenz: www.limburg.de
Bürgermeister: Martin Richard (CDU)
Lage der Stadt Limburg an der Lahn im Landkreis Limburg-Weilburg
Rheinland-Pfalz Hochtaunuskreis Rheingau-Taunus-Kreis Lahn-Dill-Kreis Bad Camberg Beselich Brechen (Hessen) Dornburg (Hessen) Elbtal (Hessen) Elz (Westerwald) Hadamar Hünfelden Limburg an der Lahn Limburg an der Lahn Löhnberg Mengerskirchen Merenberg Runkel Selters (Taunus) Villmar Waldbrunn (Westerwald) Weilburg Weilmünster WeinbachKarte
Über dieses Bild
Typische Fachwerkhäuser in der Limburger Altstadt

Limburg an der Lahn (amtlich: Limburg a.d. Lahn[2]) ist die Kreisstadt des Landkreises Limburg-Weilburg in Hessen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Limburg liegt im Westen Hessens zwischen Taunus und Westerwald am Fluss Lahn.

Geographische Lage

Die Stadt liegt relativ zentral in einem Becken innerhalb des Rheinischen Schiefergebirges, das von den Mittelgebirgshöhen des Taunus und Westerwald umgeben ist und Limburger Becken heißt. Dank seines fruchtbaren Bodens und seines günstigen Klimas bildet das Limburger Becken eine der ertragreichsten Agrarlandschaften Hessens und hat darüber hinaus als Lahnübergang seit dem Mittelalter hohe verkehrsgeographische Bedeutung. Innerhalb des Beckens weist das sonst recht enge Untertal der Lahn einige deutliche Weitungen auf, so dass die mittlere Höhenlage Limburgs lediglich 117 Meter beträgt.

Nachbargemeinden

Limburger Dom mit alter Lahnbrücke
Gruss aus Limburg – 1899

Der Siedlungsbereich der Stadt Limburg reicht über die Stadtgrenzen hinaus. Die Stadt Diez (Rheinland-Pfalz) schließt sich nahtlos an Limburg an.

Umliegende Städte und Gemeinden sind die Gemeinde Elz und die Stadt Hadamar im Norden, die Gemeinde Beselich im Nordosten, die Stadt Runkel im Osten, die Gemeinden Villmar und Brechen im Südosten, die Gemeinde Hünfelden im Süden (alle im Landkreis Limburg-Weilburg), die Gemeinde Holzheim im Südwesten sowie im Westen die Stadt Diez und die Gemeinden Aull und Gückingen (alle im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz).

Das hessische Limburg bildet in Kooperation mit Diez (Rheinland-Pfalz) ein Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums im Westen Mittelhessens.

Die nächsten größeren Städte sind Wetzlar und Gießen im Nordosten, Wiesbaden und Frankfurt im Süden und Koblenz im Westen.

Stadtteile

Karte von Limburg mit Stadtteilen und angrenzenden Gemeinden

Die Stadt besteht aus acht ehemals selbstständigen Ortsteilen (nach Einwohnerzahl).

  1. Limburg: 18.393
  2. Lindenholzhausen: 3377
  3. Linter: 3160
  4. Eschhofen: 2803
  5. Staffel: 2656
  6. Offheim: 2572
  7. Dietkirchen: 1724
  8. Ahlbach: 1281

Oft als eigener Stadtteil wird Blumenrod genannt, das jedoch nur ein großes Wohngebiet der Kernstadt ist. Es liegt im Süden von Limburg. Sein Wahrzeichen ist die Domäne Blumenrod, ein ehemaliges Hofgut, das von der Freien evangelischen Gemeinde Limburg saniert und umgebaut wurde.

Gleiches gilt für die Brückenvorstadt auf der anderen Lahnseite der Kernstadt, die schon im Jahr 1564 unter den Namen Keuch erwähnt wurde.

Etymologie

Der Ursprung des Namens Limburg ist nicht vollständig geklärt und geht wahrscheinlich auf eine dort gegründete Burg in merowingischer Zeit zurück. Im Jahr 910 wurde das erste Mal der Ort unter dem Namen Lintpurc erwähnt. Zwei der populärsten Thesen sind:

  • Der Name wurde aufgrund der Nähe zum heute versiegten Linterer Bach gewählt (Linda ist das gallische Wort für Wasser), der am Domfelsen in die Lahn mündete.
  • Eher unwahrscheinlich aber sehr populär ist die Verbindung mit einer Drachensaga (siehe Lindwurm) und dem Zusammenhang mit dem in Limburg gegründeten Stift des Heiligen Georg, dem „Drachentöter“, da das Stift erst nach der Errichtung der Burg und zusammen mit der ersten schriftlichen Erwähnung Limburgs entstand.

Geschichte

Der älteste erhaltene Abschnitt des Limburger Schlosses, vom Hof aus gesehen

Funde auf dem Limburger Domberg lassen darauf schließen, dass dieser bereits um 500 v. Chr. eine keltische Siedlung trug. Ihr Zentrum lag auf dem heutigen Domplatz.

Um 760 entstand die erste merowingische Befestigung auf dem späteren Domberg, die zur Burg Limburg ausgebaut wurde. Die ursprüngliche Befestigung wurde wahrscheinlich zum Schutz einer Furt der Lahn errichtet. In ihrem Schutz entstand zunächst eine Ansiedlung, aus der sich später die Stadt entwickelt hat. 910 wurde Limburg erstmals unter dem Namen „Lintpurc“ urkundlich erwähnt: Ludwig das Kind schenkte einen Hof in Oberbrechen dem Gaugrafen Konrad Kurzbold, damit dieser damit das von ihm gegründete Stift St. Georg ausstatten konnte. Die darüber ausgestellte Urkunde befindet sich heute im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden. Der Ort erlangte mit der Gründung des Stifts schnell an Bedeutung und profitierte durch den regen Warentransfer der Höhenstraße (Via Publica).

1150 wurde eine hölzerne Brücke über die Lahn errichtet. Die Fernstraße von Köln nach Frankfurt am Main führte von da an durch Limburg. Anfang des 13. Jahrhunderts wurde die Burg Limburg in ihrer heutigen Form errichtet. Kurz darauf ging die Stadt in den Besitz der Herren von Ysenburg über. 1214 erlangte der Ort das Stadtrecht. Reste der Schutzmauer aus den Jahren 1130, 1230 und 1340 mit einer größten Länge von rund 1000 Metern zeigen noch heute die schnelle Entwicklung der aufblühenden Stadt im Mittelalter. Für 1180 ist eine Münzprägung in Limburg verbürgt.

Mittelalterliches Fenster im hinteren Dombereich (Peristyl)

Eine Linie der Herren von Isenburg residierte von 1258 bis 1406 auf der Burg Limburg und nannten sich nach ihrem Sitz Herren von Limburg. Dieser Linie entstammte Imagina von Isenburg-Limburg, die Gattin des deutschen Königs Adolf von Nassau.

Die herrschende Schicht der mittelalterlichen Bürgerschaft waren reiche Kaufmannsfamilien, deren Häuser in unmittelbarer Nähe des Burgtores standen und beim Bau der ersten Stadtmauer von dieser eingehegt wurden. Der Bereich des heutigen Roßmarkts, in dem viele einfache Handwerker lebten, wurde erst beim zweiten Mauerbau in die Befestigung einbezogen. Ihre Bewohner erhielten im Vergleich zur Kaufmanns-Elite kein Mitspracherecht in städtischen Angelegenheiten und durften keine Vertreter in den Rat der Stadt entsenden, mussten aber die finanzielle Hauptlast des Gemeinwesens tragen. Erst 1458 durften sie zwei Vertreter in den Rat entsenden.

Rest der Stadtmauer am Eschhöfer Weg

Der auf dem Platz der alten Stiftskirche erbaute Sankt-Georgs-Dom, auch Georgsdom genannt, wurde 1235 geweiht. Am 14. Mai 1289 vernichtete ein verheerender Stadtbrand weite Teile der Limburger Innenstadt, die aber wieder aufgebaut wurde. Eines der damals errichteten Häuser ist der Römer 2-4-6, heute eines der ältesten deutschen Fachwerkhäuser. 1337 wurden die Limburger Juden aus der Stadt vertrieben. Erst 1341 durften sie wieder auf königlichen Befehl in der Stadt siedeln. 1344 wurde die Stadt zur Hälfte an Kurtrier verpfändet. Mit dem Tod von Johann II. im Jahr 1406 war der letzte männliche Vertreter des Hauses Limburg gestorben. Dem Erzbistum Trier gelang es, die Stadt und Herrschaft endgültig zu übernehmen, 1420 ging sie ganz in kurtrierischen Besitz über. Dieser Vorgang sowie der erneute Stadtbrand (1342) und die Pest (1349, 1356 und 1365), vor allem aber der Aufstieg der Territorialfürsten, führten zum allmählichen Niedergang. 1315 und 1346 wurde, vermutlich in zwei Abschnitten, die steinerne Lahnbrücke errichtet.

Bereits 1232 wurde der neu gegründete Franziskanerorden in Limburg aktiv. Ab 1246 lassen sich Beginen nachweisen. Bei ihnen handelte es sich wohl vor allem um Frauen aus der Bürgerschaft. Spätestens 1341 besaß ihre Gemeinschaft ein eigenes Haus. 1417 sind die Beginen letztmals erwähnt.

Limburg – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

Im Umfeld des Deutschen Bauernkrieges kam es 1525 auch zu Unruhen in der Limburger Bevölkerung. Nachdem der Trierer Kurfürst verlangt hatte, dass die Bürgerschaft einen lutherischen Prediger aus der Stadt ausweise, überreichte ein Ausschuss aus nicht-ratsfähigen Bürgern am 24. Mai dem Rat eine 30 Punkte umfassende Forderungsliste. Darin ging es vor allem um finanzielle Mitbestimmung und die Gleichbehandlung in Abgaben-, Handels- und Baufragen mit der Kaufmannschaft. Diese Forderungen wurden in den folgenden Tagen in Verhandlungen zwischen Ausschuss und Rat auf 16 Punkte reduziert, die danach wohl mit dem Kurfürsten verhandelt wurden. Am 5. August verfügte Erzbischof Richard jedoch, dass der Rat sämtliche Zugeständnisse der Bürgerschaft gegenüber wieder aufheben sollte. Zudem wurde ein Versammlungsverbot erlassen und die nichts-ratsfähige Bürgerschaft sollte auch ihre beiden Vertreter nicht mehr in den Rat schicken dürfen.

1806 fiel Limburg an das neu gegründete Herzogtum Nassau. 1818 wurde die Stadtmauer niedergelegt. 1827 wurde die Stadt zum katholischen Bischofssitz erhoben. 1866 fiel das Herzogtum und damit Limburg als Folge des Deutschen Krieges an Preußen. Ab 1862 war Limburg Knotenpunkt wichtiger Eisenbahnstrecken und ab 1886 Kreisstadt. 1892 ließen sich die Pallottiner, 1895 die Pallottinerinnen in der Stadt nieder.

Von 1919 bis 1923, während der Rheinlandbesetzung, war Limburg „Hauptstadt“ und Gerichtssitz des Freistaat Flaschenhals, weil es die nächste unbesetzte Stadt der Weimarer Republik war.

Limburg war nie eine Garnisonsstadt im eigentlichen Sinn, aber Standort mehrerer militärischer Versorgungs- und Verwaltungseinrichtungen. 1889 wurde ein Bezirkskommando von Weilburg nach Limburg verlegt und blieb dort bis 1918 bestehen. 1938 entstand ein Wehrbezirkskommando.

1966 zog die "Depotgruppe Mitte", später Versorgungskommando 850, von Mainz nach Limburg um. Sie diente der Materialversorgung insbesondere des III. Korps und wurde in der ehemaligen Fabrik Scheid untergebracht. Das Versorgungskommando verwaltete mehrere Depots mit mehr als 3000 Mitarbeitern. 1976 wurde zudem ein Gerätedepot aus Lindenholzhausen an den Sitz des Versorgungskommandos in Limburg verlegt. In den 1990er Jahren wurde die Limburger Bundeswehr-Niederlassung aufgelöst.

1100 Jahre Limburg an der Lahn: Briefmarke von 2010

2010 feierte Limburg den 1100. Jahrestag seiner ersten Erwähnung. Aus diesem Anlass erschien Anfang Januar 2010 eine Sonderbriefmarke, deren Motiv ein Gemälde von George Clarkson Stanfield von 1867 ist, das den äußeren Brückenturm, die Alte Lahnbrücke und den Dom von Nordwesten zeigt. Das Original befindet sich im Rheinischen Landesmuseum Bonn.

Religionsgemeinschaften

Katholische Gemeinde

Hauptartikel: Bistum Limburg

Die Stadt ist der Sitz des Bistums Limburg, das 1827 gegründet wurde. Es umfasst bis heute das Gebiet des damaligen Herzogtums Nassau, der Landgrafschaft Hessen-Homburg und der Stadt Frankfurt am Main.

Evangelische Gemeinde

Die beiden evangelischen Kirchengemeinden Limburgs gehören zum Dekanat Runkel in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Die Gemeinde in Limburg bildete sich im frühen 19. Jahrhundert und war eine Filialgemeinde der evangelischen Kirche in Staffel. 1831 erhielt sie vom Herzog von Nassau die Kapelle in der Erbach geschenkt, die im Dezember vom Staffeler Pfarrer Georg Ninck eingeweiht wurde. Wegen des stetigen Wachstums der Limburger Gemeinde wurde eine größere Kirche benötigt. Diese wurde am 29. Mai 1866 geweiht. Erst 1879 erhielt Limburg den Status einer selbständigen evangelischen Gemeinde.[3]

Jüdische Gemeinde

Die ersten Juden kamen wohl um 1190 aus Frankreich nach Limburg. Urkundlich erwähnt ist eine jüdische Gemeinde im Jahr 1278. In diesem Jahr wechselte die Kammerknechtschaft vom Kaiser zum Herren der Burg Limburg. Das Judenviertel befand sich zwischen dem Kornmarkt und dem heutigen Bischofsplatz sowie zwischen Fleischgasse und der heutigen Kolpingstraße. Es war teilweise durch eine Mauer von der restlichen Stadt abgetrennt. Eine Synagoge ist dort seit der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts belegt. Ein Tanzhaus, eine Schule und ein Badehaus (Reste im Keller des Hauses Plötze 3 noch zu sehen) waren ebenfalls vorhanden. Im frühen 14. Jahrhundert wurden im Gefolge der Frankfurter "Judenschlachten" nahezu alle Juden aus der Stadt vertrieben. Die Gemeinde erholte sich zunächst wieder, als Limburg 1420 kurtrierisch wurde, begann auch dort, wie im gesamten Erzbistum, die Vertreibung der Juden. Um 1450 war die jüdische Gemeinde erneut ausgelöscht. Einzelne Juden lebten in den folgenden Jahrhunderten in Limburg, eine größere Gemeinde scheint sich aber nicht mehr gebildet zu haben. Als Synagoge wurde bis ins 18. Jahrhundert ein Keller am Fischmarkt genutzt. Als Ambrosio Spinola um 1620 nassauische Gebiete besetzte, flohen noch einmal sechs jüdische Familien nach Limburg, die aber bis 1629 von der Bürgerschaft wieder vertrieben wurden.

Erst nach dem Dreißigjährigen Krieg bildete sich wieder eine dauerhafte jüdische Gemeinschaft in Limburg. 1725 wurde eine besondere Judenordnung erlassen, für 1754 sind sechs jüdische Familien verbürgt. 1852 waren 60 Einzelpersonen jüdischen Glaubens registriert, 1910 281. Ein Teil der jüdischen Bewohner Limburgs im 18. Jahrhundert muss sehr wohlhabend gewesen sein, da zwei von ihnen die besten Steuerzahler der Stadt waren. Ein jüdischer Friedhof entstand im heute als "Schlenkert" bekannten Teil der Stadt und wurde bis 1820 genutzt. Danach wurde der heute noch bestehende Friedhof am Schafsberg eingerichtet. Das zuständige Rabbinat befand sich in Diez. 1868 kaufte die jüdische der evangelischen Gemeinde die ehemalige Kapelle des Klosters Eberbach ab und wandelte sie zur Synagoge um. 1903 war die neue Synagoge im neoromanischen Stil an der Schiede fertiggestellt. Das Gotteshaus bot 201 Männer- und 104 Frauenplätze und verfügte über eine benachbarte Mikwe.

1932 lebten 296 Juden in Limburg. Mit der einsetzenden Verfolgung durch das "Dritte Reich" sank ihre Zahl schnell. 1937 gab es noch 154 jüdische Einwohner, nach der Pogromnacht 1938, in der die Synagoge zerstört wurde, noch 86. Ende September 1939 lebten noch acht ältere jüdische Einwohner in Limburg. Für rund 80 jüdische Limburger ist eine Auswanderung nachgewiesen. Über das Schicksal der übrigen ist nichts bekannt. Die meisten von ihnen wurden vermutlich ermordet. 1945 kehrten lediglich drei jüdische Limburger in ihre Heimatstadt zurück. Der Dichter und Heimathistoriker Leo Sternberg, der 1933 zum Katholizismus konvertierte, bekanntestes Mitglied der jüdischen Gemeinde der Stadt, starb 1937 im Exil in Jugoslawien.

Seit 1998 besteht in Limburg wieder eine jüdische Gemeinde, die 2009 eine Mitgliederzahl von 200 aufwies. Es handelt sich ausschließlich um russische Immigranten. Im Februar 2009 wurde die neue Synagoge eingeweiht.[4]

Politik

Altstadt

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:

Kommunalwahl 2011
 %
60
50
40
30
20
10
0
42,2%
27,5%
15,5%
5,2%
4,7%
4,1%
0,8%
BZL Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-10,4%
+3,0%
+6,5%
-0,7%
+0,4%
+0,4%
+0,8%
BZL Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Parteien und Wählergemeinschaften  %
2011
Sitze
2011
 %
2006
Sitze
2006
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 42,2 19 52,6 23
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 27,5 13 24,5 11
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 15,5 7 9,0 4
FWG Freie Wähler Gemeinschaft Limburg 5,2 2 5,9 3
FDP Freie Demokratische Partei 4,7 2 4,3 2
BZL Bürgervereinigung Zukunft Limburg 4,1 2 3,7 2
DIE LINKE Die Linke 0,8 0
Gesamt 100,0 45 100,0 45
Wahlbeteiligung in % 43,5 42,6

Bürgermeister

Bürgermeister der Stadt ist seit dem 2. Dezember 1997 Martin Richard (CDU).

Städtepartnerschaften

Patenschaft

Wirtschaft

Verkehrsknotenpunkt Limburg: Autobahn, Bundesstraßen, Bahnstrecken und Bahnhöfe

Verkehr

Limburg ist ein traditioneller Verkehrsknoten. Bereits im Mittelalter kreuzte die Via Publica hier die schiffbare Lahn. Heute durchqueren die Stadt die Bundesautobahn 3 (Emmerich-Oberhausen-Köln-Frankfurt-Nürnberg-Passau) und die Bundesstraße 8, die dem Verlauf der Via Publica weitestgehend folgen. Die B 49 verbindet Limburg nach Westen mit Koblenz und nach Osten mit Wetzlar und Gießen. Der Abschnitt zwischen Limburg und Wetzlar wird zurzeit vierspurig ausgebaut. Der Teilabschnitt bis Obertiefenbach wird auch als Die lange Meil bezeichnet. Die B 54 verbindet Limburg einerseits in Richtung Norden mit Siegen und führt andererseits über Diez nach Wiesbaden in südlicher Richtung. Über die B 417 (Hühnerstraße) ist ebenfalls Wiesbaden zu erreichen.

Bereits im Jahr 1248 bestand eine hölzerne Lahnbrücke, die nach dem Hochwasser 1306 durch eine steinerne Brücke (Alte Lahnbrücke) ersetzt wurde. Weitere Straßenbrücken sind die Lahntalbrücke Limburg (1964) der A3, die Lahnbrücke bei Staffel und die Neue Lahnbrücke von 1968. Auf der Neuen Lahnbrücke überqueren die Bundesstraßen die Lahn, bevor sie im Schiedetunnel die Innenstadt unterqueren.

Mit dem Bau der Lahntalbahn (KBS 625) wurde Limburg 1862 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Der Regionalbahnhof Limburg (Lahn) entwickelte sich zu einem zentralen Verkehrsknoten. Weitere Bahnlinien sind die Unterwesterwaldbahn (KBS 629) nach Montabaur und Siershahn, die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) nach Windeck-Au (Sieg) sowie die Main-Lahn-Bahn (KBS 627) nach Frankfurt (Main) Hbf. Am Bahnhof Niedernhausen an der Main-Lahn-Bahn kann in die Ländchesbahn (KBS 627) nach Wiesbaden Hbf umgestiegen werden, ebenfalls existieren durchgängige Zugverbindungen von Limburg (Lahn) Rbf nach Wiesbaden Hbf. Mit Ausnahme des oberen Abschnitts der Lahntalbahn Richtung Gießen und der Main-Lahn-Bahn, die noch von der DB Regio AG Hessen bedient werden, werden alle Bahnlinien von der in Limburg ansässigen Vectus Verkehrsgesellschaft mbH betrieben.

Mit dem Bau der ICE-Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main erhielt Limburg einen ICE-Fernbahnhof. Dieser ist der einzige Bahnhof in Deutschland, an dem ausschließlich ICEs halten. Die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main überquert die Lahn mit der Lahntalbrücke und verschwindet nördlich des Flusses im Limburger Tunnel. Hier bestehen direkte Verbindungen nach Frankfurt (Main) Hbf, Mainz Hbf, Wiesbaden Hbf und München Hbf sowie nach Köln Hbf und Dortmund Hbf.

Der nächstgelegene Verkehrsflughafen ist der Flughafen Frankfurt am Main mit einer Entfernung von 63 Kilometern über die BAB 3. Die Fahrzeit mit dem ICE vom Fernbahnhof Limburg (Lahn) Süd nach Frankfurt Flughafen (Fernbahnhof) beträgt je nach Verbindung 18 bis 22 Minuten. Der Flughafen Köln/Bonn ist 110 Kilometer entfernt und mit dem ICE in 35 bis 46 Minuten zu erreichen.

Die Lahn ist zwischen Lahnstein und Wetzlar eine Bundeswasserstraße. Seit dem Ausbau der Lahntalbahn von Koblenz Hbf nach Gießen ist die Bedeutung als Wasserstraße jedoch rückläufig. Genutzt wird die Wasserstraße vorwiegend touristisch durch kleinere Motorboote sowie Kanus und Ruderboote. Limburg ist Anlegestelle des Fahrgastschiffs Wappen von Limburg.

Medien

In Limburg erscheint die "Nassauische Neue Presse", eine Regionalausgabe der "Frankfurter Neue Presse", mit einer Auflage von knapp 25.000 Exemplaren.

Zwei Anzeigenblätter erscheinen derzeit in Limburg: Zweimal wöchentlich die "Lahn-Post" der "Verlag für Anzeigenblätter GmbH", einmal wöchentlich "LimburgWeilburg erleben" der "MedienErleben-Verlag GmbH".

Kurioses

Eine Nebenstraße mit dem treffenden Namen "Grenzweg" verläuft genau entlang der Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Landesgrenze befindet sich exakt in der Mitte der Straße, so dass deren Anwohner je nach Häuserlage Hessen oder Rheinland-Pfälzer sind.

Ansässige Unternehmen

Öffentliche Einrichtungen

Staatliche Einrichtungen

Limburg ist Sitz des Landgerichts Limburg, des Amtsgerichts Limburg sowie des Arbeitsgerichts Limburg und ist damit ein regional bedeutsamer Gerichtsstandort. In der Justizvollzugsanstalt Limburg sind ausschließlich männliche Gefangene untergebracht.

Bildungseinrichtungen

Tilemannschule
Gesamtanlage der Marienschule mit Altbau links und dem ehemaligen Internatsheim rechts

Limburg hat vier Schulen, die als Abschluss unter anderem eine allgemeine Hochschulreife (Abitur) anbieten:

  • die Tilemannschule, die seit Ende des 19. Jahrhunderts besteht und in den 1950ern nach dem Limburger Stadtschreiber Tilemann Elhen von Wolfhagen benannt wurde.
  • die Marienschule, ein privates Mädchengymnasium, das seit 1895 besteht und zum Bistum Limburg gehört
  • die Peter-Paul-Cahensly-Schule mit beruflichem Gymnasium in den Fachrichtungen Wirtschaft, Datenverarbeitung, Elektrotechnik und Maschinenbau
  • die Adolf-Reichwein-Schule mit beruflichem Gymnasium in den Fachrichtungen Ernährungslehre und Gesundheitswissenschaften

Berufsbildende Schulen:

  • Peter-Paul-Cahensly-Schule
  • Friedrich-Dessauer-Schule
  • Adolf-Reichwein-Schule
  • Marienschule

Haupt- und Realschulen:

  • Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule
  • Leo-Sternberg-Schule
  • Theodor-Heuss-Schule
  • Schule am Eschilishov (einzige weiterführende Schule außerhalb der Kernstadt)

Bibliotheken:

  • Dombibliothek
  • Diözesanbibliothek

St.-Vincenz-Krankenhaus

Krankenhaus St. Vincenz

Das über der Stadt auf dem Schafsberg gelegene Krankenhaus verfügt über 433 Betten und 15 Fachabteilungen und ist somit ein Schwerpunktkrankenhaus. Neben vielen Zertifizierungen werden Projekte wie das Therapiekonzept „Joint Care“ in der Orthopädie, welches neben Berlin einmalig in Deutschland ist, durchgeführt.

Sportvereine

Die Schleuseneinfahrt am Limburger Campingplatz

In Limburg gibt es verschiedene Sportvereine, einige sind sogar in verschiedenen Bundesligen und sogar in der Weltspitze vertreten.

  • Limburger Club für Wassersport 1895/1907 e. V. (Trainingsstützpunkt des DRV)
  • Tanzsportverein TC an der Lahn Limburg
  • Limburger Hockey Club
  • Schwimmverein Poseidon Limburg e. V.
  • Eishockeygemeinschaft Diez Limburg (EGDL)
  • Schachverein Lahn Limburg
  • Tanzsportverein Diamant Limburg
  • Deutsche Jugendkraft Spielgemeinschaft Limburg (DJK SG Limburg)

Jugendtreff in Limburg

Die evangelische Kirche bietet mit der Jugendfreizeitstätte Limburg (kurz: JFS) einen Treffpunkt für Jugendliche mit zahlreichen Veranstaltungen. Mit Kicker, Internet-Café und vielen Events ist diese Einrichtung nicht nur kirchlich geprägt. Dabei unterstützen zwei Mitarbeiter und ein Zivildienstleistender die Besucher nicht nur bei ihren Problemen.

Mütterzentrum Limburg

Das Mütterzentrum Limburg ist eine familiäre Begegnungsstätte für Menschen mit oder ohne Kinder in der Hospitalstraße. Der Verein wird von der Stadt Limburg und dem Land Hessen unterstützt und bietet unter anderem einen Elternservice der Kinderbetreuung vermittelt, ein vielfältiges Kursangebot für Kinder und Erwachsene, einen Minikindergarten und ein Café.

Freiwillige Feuerwehren

  • Freiwillige Feuerwehr Limburg an der Lahn, gegr. 1867 (seit 11. Juli 1972 mit Jugendfeuerwehr)
  • Freiwillige Feuerwehr Ahlbach, gegr. 1908 (seit 6. Oktober 1976 mit Jugendfeuerwehr und seit 2. April 2011 mit Kinderfeuerwehr)
  • Freiwillige Feuerwehr Dietkirchen, gegr. 1934 (seit 14. Mai 1974 mit Jugendfeuerwehr)
  • Freiwillige Feuerwehr Eschhofen, gegr. 1901 (seit 13. Oktober 1975 mit Jugendfeuerwehr)
  • Freiwillige Feuerwehr Lindenholzhausen, gegr. 1933 (seit 14. April 1975 mit Jugendfeuerwehr)
  • Freiwillige Feuerwehr Linter, gegr. 1935 (seit 18. November 1970 mit Jugendfeuerwehr und seit 7. Mai 2011 mit Kinderfeuerwehr)
  • Freiwillige Feuerwehr Offheim, gegr. 1898 (seit 21. Juni 1974 mit Jugendfeuerwehr)
  • Freiwillige Feuerwehr Staffel, gegr. 1880 (seit 1. Januar 1980 mit Jugendfeuerwehr)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Die Stadthalle Limburg, seit 1996 nach dem Altbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Limburg an der Lahn, Josef Kohlmaier, benannt, wird für Shows, Tagungen, Kongresse und ähnliche Veranstaltung genutzt. Mit der gesamten Region zwischen Westerwald und Taunus verfügt sie über einen Einzugsbereich von fast 300.000 Menschen. Im ganzen Umkreis gibt es keine ähnlich frequentierte Mehrzweckhalle. Sie zählt jährlich über 150.000 Besucher.

Die Kleinkunstbühne „Thing“, gegründet vor über 25 Jahren, wechselte nach einiger Zeit aus ihrem anfänglichen Domizil im Stadtteil Staffel in die Stadthalle Limburg (Josef-Kohlmaier-Halle), wo sich heute ihre Bühne in den Clubräumen der Stadthalle findet. Die Bühne wird von einem selbständig agierenden Verein getragen. Zum Programm gehören Chanson, Kabarett, Literatur und Jazz sowie Folk, Rock und Auftritte von Liedermachern. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Förderung junger Künstler. Pro Monat werden zwei oder drei Veranstaltungen angeboten.

Das Engagement von „Thing“ wurde am 6. Dezember 2003 durch die Verleihung des „Kulturpreises Mittelhessen“ gewürdigt.

Museen

Der Katzenturm, ehemaliger Turm der Stadtmauer, heute Marinemuseum

In Limburg gibt es mehrere Museen. Die wichtigsten sind:

  • Kunstsammlungen der Stadt Limburg, die wechselnde Kunstausstellungen anbieten
  • Staurothek, Domschatz und Diözesanmuseum mit der Limburger Staurothek
  • Marine-Museum Limburg
  • Missionsmuseum der Pallottiner

Bauwerke

Fischmarkt

→ siehe auch Liste der Kulturdenkmäler in Limburg an der Lahn

Nur wenigen Städten blieb, wie Limburg, das gesamte Ensemble mittelalterlicher Bebauung nahezu unversehrt erhalten. Deshalb steht heute der ehemals ummauerte Stadtkern zwischen St.-Georg-Dom, Grabenstraße und der 600 Jahre alten Lahnbrücke als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.

Blick durch ein Tor nahe dem Limburger Domschatz
  • Limburger Dom (eine der vollendetsten Schöpfungen spätromanischer Baukunst)
  • Limburger Schloss (Anfang des 13. Jahrhunderts von Gerlach von Ysenburg erbaut)
  • Burgmannenhaus (um 1544 erbaut und dient heute als Museum)
  • St.-Anna-Kirche (Glasmalereien aus dem 3. Viertel des 14. Jahrhunderts mit 18 Szenen aus dem neuen Testament)
  • St.-Johannes-Kapelle (erbaut 1322 bis 1324, heute evangelisch-lutherisches Gotteshaus)
  • Alte Lahnbrücke (aus dem Jahre 1315, Lahnüberquerung der Via Publica)
  • In der Altstadt stehen zahlreiche Fachwerkhäuser von 13. bis zum 19. Jahrhundert. Eine Besonderheit der Limburger Fachwerkhäuser sind die hochmittelalterlichen Hallenhäuser, die im Erdgeschoss über eine große Halle verfügen. Seit Beginn der Altstadtsanierung 1972 werden die Häuser behutsam restauriert. Zu den bekanntesten Fachwerkhäusern gehören:
    • Haus Kleine Rütsche 4 (schmalste Stelle des historischen Handelsweges zwischen Frankfurt und Köln, deren Breite am Heumarkt in Köln angeschrieben ist)
    • Haus der sieben Laster (Brückengasse 9, erbaut 1567, Fachwerkhaus mit Schnitzereien, die die sieben Hauptlaster des Christentums, nämlich Hoffart, Geiz, Neid, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Zorn und Trägheit darstellen)
    • Werner-Senger-Haus (steinernes Hallenhaus mit Fachwerkfassade aus dem 13. Jahrhundert)
    • Häuser am Fischmarkt. Der Name des Platzes lautete im 13. Jahrhundert im Limburger Dialekt noch Fismart (=Faden-, Wollmarkt) und war das Handelszentrum der Limburger Wollweber.[5]
    • Römer 2-4-6 (ältestes freistehendes Haus in Deutschland, im Garten der Anlage fand man eine Mikwe, ein jüdisches Kultbad.)
  • Rathaus (1899)
  • „Huttig“ (Turmrest der Stadtmauer, deren Verlauf durch die Grabenstraße gekennzeichnet ist)
  • Ehemaliger Adelshof der Grafen von Walderdorff (Fahrgasse 5)
  • Altes Gymnasium Limburg am Freiherr-vom-Stein-Platz 1

Siehe auch:

Gedenkstätten

Auf dem Limburger Hauptfriedhof befindet sich das zentrale deutsche Denkmal, das den in der Schlacht von Stalingrad gefallenen und in der anschließenden Gefangenschaft verstorbenen Soldaten gewidmet ist.[6]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Ehrenbürger

  • Moritz Hilf (1819–1894), Erbauer der Lahntalbahn, Ehrenbürger seit 1862
  • Andreas Schlitt (1833–1903), Bürgermeister, Ehrenbürger seit 1901
  • Peter Paul Cahensly (1838–1923), Politiker und Sozialreformer, Ehrenbürger seit 1913
  • Joseph Heppel (1849–1936), Beigeordneter und Stifter, Ehrenbürger seit 1919
  • Heinrich Fendel (1878–1965), Stadtpfarrer, Ehrenbürger seit 1951
  • Joseph Schneider (1890–1974), Bürgermeister, Ehrenbürger seit 1960
  • Friedrich Hammerschlag (1888–1972), Unternehmer und Kommunalpolitiker, Ehrenbürger seit 1968
  • Wilhelm Breithecker (1897–1982), Pfarrer und Verfolgter des NS-Regimes, Ehrenbürger der damals noch selbständigen Gemeinde Dietkirchen seit 1970
  • Wilhelm Kempf (1906–1982), Bischof, Ehrenbürger seit 1974
  • Heinz Wolf (1908–1984), Landrat, Ehrenbürger seit 1975
  • Josef Kohlmaier (1921–1995), Amtmann, Politiker, Bürgermeister von 1965-1985, Ehrenbürger seit 1985
  • Anna Ohl (1893–1987), Stifterin, Ehrenbürgerin seit 1986
  • Franz Kamphaus (* 1932), Bischof, Ehrenbürger seit 2007

Sonstige Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. amtliches Gemeindeverzeichnis
  3. Evangelische Kirchengemeinde, Abgerufen am 23. Mai 2011
  4. [1]
  5. Peter Paul Schweitzer: Nur ein hölzerner Fisch auf dem Limburger Fischmarkt in Jahrbuch 2004 des Landkreises Limburg-Weilburg, ISBN 3-927006-38-6 S. 177–179
  6. [2]

Literatur

  • Eugen Stille: Limburg an der Lahn und seine Geschichte, Limburger Vereinsdruckerei, Selbstverlag E. Stille, Limburg/Kassel 1971
  • Heinz Maibach: Limburg an der Lahn in alten Ansichten, Siebte Auflage, Zaltbommel/Niederlande 1993
  • Heinz Maibach: Dokumente zur Limburger Stadt- und Kreisgeschichte 1870–1945, Limburg 1992 ISBN 3-9802789-2-1
  • Fügen, Randolf: Highlights in Mittelhessen. 1. Auflage. Wartenberg Verlag Gudersberg-Gleichen 2003 ISBN 3-8313-1044-0
  • Johann-Georg Fuchs: Limburger Altstadtbauten. Bürger und Begebenheiten, 2. erg. u. verb. A. Limburg 2006
  • Ernst Schirmacher: Limburg an der Lahn. Entstehung und Entwicklung der mittelalterlichen Stadt. Wiesbaden 1963 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau XVI).
  • Limburg im Fluss der Zeit. Schlaglichter aus 1100 Jahren Stadtgeschichte. Limburg 2010 (Beiträge zur Geschichte der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn 1). ISBN 978-3-936162-08-0.
  • Bettina Marten: Limburg an der Lahn: Dom- und Stadtführer. Petersberg 2010, ISBN 3-86568-605-2
  • Christoph Waldecker: Limburg in historischen Ansichten. Erfurt 2010 (Archivbilder), Sutton-Verlag, ISBN 978-3-86680-733-4
  • Harald Wagner: Limburg entdecken! Ein Stadtführer für Touristen und Einheimische. Limburg 2011, ISBN 978-3-00-031762-0
  • Christoph Waldecker: Limburg an der Lahn. 2. erweiterte Aufl. Regensburg 2011 (Großer Kunstreiseführer 251). Verlag Schnell + Steiner, ISBN 978-3-7954-2559-3.

Belletristik

  • Margot Benary-Isbert: Im Hause meines Großvaters. 4. Aufl. Frankfurt 1984.
  • Margot Benary-Isbert: Unter dem Sichelmond. Das Jahr der Wandlungen. Freiburg 1965.
  • Horst Bracht: Die Schweden-Fratze. Historischer Lympurg-Roman. Frankfurt 2010, ISBN 978-3-7973-1229-7

Weblinks

 Commons: Limburg an der Lahn – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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