Liechtensteinischer Rundfunk

Liechtensteinischer Rundfunk

Der Liechtensteinische Rundfunk (LRF) ist eine öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft im Fürstentum Liechtenstein. Die in Triesen ansässige öffentlich-rechtliche Anstalt wurde im Jahr 2004 gegründet und betreibt den Hörfunksender Radio Liechtenstein.

Geschichte

Der Liechtensteinische Rundfunk entstand infolge des Rückzugs des Privatinvestors Peter Ritter im Jahr 2003 von Radio L. Nach mehreren Verhandlungen beschloss die liechtensteinische Regierung am 23. August 2003 den Hörfunksender aufzukaufen und nach dem Modell des ORF und SR DRS in einen öffentlich-rechtlichen Hörfunksender umzuwandeln. Am 1. Januar 2004 erfolgte mit der Umbenennung des Senders in Radio Liechtenstein auch die offizielle Inbetriebnahme des Liechtensteinischen Rundfunks.

Organisation

Der Liechtensteinische Rundfunk hat neben seinem Intendanten Alois Ospelt einen 15-köpfigen Publikumsrat, der von der Regierung für eine Funktionsperiode von vier Jahren ernannt wird, sowie einen 5-köpfigen Verwaltungsrat, welcher von der Regierung bestellt wird.

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