Let the Right One In

Let the Right One In
Filmdaten
Deutscher Titel: So finster die Nacht
Originaltitel: Låt den rätte komma in
Produktionsland: Schweden
Erscheinungsjahr: 2008
Länge: 114 Minuten
Originalsprache: Schwedisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Tomas Alfredson
Drehbuch: John Ajvide Lindqvist
Produktion: Carl Molinder,
John Nordling
Musik: Johan Söderqvist
Kamera: Hoyte Van Hoytema
Schnitt: Tomas Alfredson,
Daniel Jonsäter
Besetzung
  • Kåre Hedebrant: Oskar
  • Lina Leandersson: Eli
  • Per Ragnar: Håkan
  • Henrik Dahl: Erik
  • Karin Bergquist: Yvonne
  • Peter Carlberg: Lacke
  • Ika Nord: Virginia
  • Mikael Rahm: Jocke

So finster die Nacht (Originaltitel: Låt den rätte komma in) von Tomas Alfredson aus 2008 ist ein Horror-Drama[1] über die Freundschaft zwischen einem introvertierten Jungen und einem Vampirmädchen in Schweden in Umsetzung eines Romans von John Ajvide Lindqvist. Die Hauptrollen spielen Lina Leandersson und Kåre Hedebrant.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der 12-jährige Oskar lebt 1982 mit seiner Mutter im winterlichen Blackeberg (Stockholm) in einer Plattenbausiedlung. Der blonde, hellhäutige Oskar wird von seinen Schulkameraden übel gehänselt. Insgeheim hegt Oskar mörderische Rachefantasien. Eines Nacht zieht in der Nachbarwohnung der Rentner Håkan mit der jungen Eli ein. Nach Sonnenuntergang begegnet er der schwarzhaarigen Eli im Hof, die im Schnee keine Schuhe trägt und zu Beginn von ausgesprochen bleicher Gesichtsfarbe ist. Nach eigenen Angaben ist sie „mehr oder weniger 12“. Die Pubertierenden freunden sich an. Der in sich zurückgezogene Oskar verliebt sich zusehends in das seltsame Mädchen „mit unendlich traurigen Augen wie ein Zigeunerkind“ (Althen[2]).

Håkan betäubt im verschneiten Wald einen Passanten mit einem Anästhetikum. Anschließen hievt er ihn mit einem Seil kopfüber einen Baum hoch, öffnet ihm die Halsschlagader und lässt ihn in einen Kanister ausbluten. Gassigänger mit Pudel unterbrechen das Schächten, er flüchtet, und die kleine Eli darbt weiter mit monströs knurrendem Magen.[3] Håkan verehrt, achtet und fürchtet die Vampirin. Darüber hinaus ist sie „nicht richtig“ ein Mädchen, was sie zwar Oskar mehrfach sagt, was aber Oskar ignoriert oder zunächst nicht ernst nimmt. Zugleich ringt Eli wegen ihrer Lebensweise und den zahlreichen Opfern mit ihrem (kindlichen) Gewissen; auch Oskar droht immer wieder ihren Appetit zu wecken. Er fragt sie, ob sie mit ihm gehen will und Eli willigt nach einigem Zögern ein.

Eli legt in der Folge für ihre Verhältnisse wieder etwas Farbe zu. Oskar und Eli verständigen sich jeden Abend durch die Wand mit Morsezeichen. An dem ihr hörigen Håkan nagt ihre neue Beziehung mit dem Nachbarskind. Håkans nächster Beutezug in der Turnhalle geht katastrophal schief. Als er in einer Umkleide gerade seinem Opfer die Kehle aufschneiden will, drohen Zeugen Türen und Fenster aufzubrechen. Håkan macht sich mit einem Einmachglas Säure unkenntlich, um Eli zu schützen.

Eli fordert Oskar auf sich heftig gegen die Schikanen seiner Klassenkameraden zu wehren und versichert ihm, dass sie ihn beschützen könne. Beim Schlittschuhlaufen schlägt Oskar den Anführer der Strolche triumphierend nieder. Zeitgleich entdecken Erstklässler eine im Eis versenkte Leiche. Eli besucht ihr entstelltes Faktotum Håkan im Krankenhaus im siebten Stock. Sie erlöst ihn von seinem Leid durch Aussaugen, er fällt aus dem Fenster. Oskar besteht darauf, Blutsbrüderschaft mit ihr zu schwören, beim Anblick des Blutes kommt die Wahrheit endgültig ans Licht. Oskar demonstriert sie, dass sie, wenn sie ungebeten eine Wohnung betritt, aus allen Körperöffnungen zu bluten beginnt.[4] Nachdem sich Eli das Blut abgewaschen hat, bietet er ihr ein Kleid seiner Mutter an. Dabei sieht er unbemerkt, dass ihr jegliches Geschlechtsorgan fehlt. Eine Frau aus der Gegend wird von Eli gebissen und wird infiziert. Sie kommt durch einen Katzenvorfall ins Krankenhaus, und begeht dort durch Sonnenlicht Selbstmord. Ihr Freund findet Elis Identität heraus und sucht sie in ihrer Wohnung auf, wo sie zur Tageszeit schläft. Durch Sonnenlicht möchte er Eli töten, weshalb Oskar ihn erstechen möchte. Eli wird schließlich wach und tötet den Eindringling.

Eli muss wegen der vielen Toten weiterziehen, sie sagen sich Lebwohl. Die Schulrabauken wollen es Oskar im Schwimmbad vergelten, und sind gerade dabei ihn zu ertränken, als Eli erscheint. Sie tötet die Klassenkameraden grausam und rettet so Oskar in letzter Sekunde das Leben. In der letzten Szene des Filmes sitzt Oskar allein im Zug neben einer großen Kiste. Aus der Kiste sind geklopfte Morsezeichen (Kuss) hörbar und Oskar antwortet mit "Kuss".

Hintergründe

Der Film wurde der Filmdatenbank IMDb zufolge in Boden, Bromma (Stockholm) und Luleå in Schweden gedreht.[5]

Der Name des Films Let the Right One In ist auch auf ein Lied von Morrissey zurückzuführen.[6]

Lina Leandersson wurde in der ursprünglich schwedischen Sprache mit tieferer Stimmlage nachsynchronisiert.[7]

Nach Box Office Mojo hat der Film bislang weltweit ca. 5,5 Millionen US-Dollar eingespielt (20. Februar 2009).[8]

Neben Frostbiten (2006, R: Anders Banke) und vielleicht Die Stunde des Wolfes (R: Ingmar Bergman, 1968) handelt es sich um den ersten schwedischen Horrorfilm überhaupt seit Zeiten von Victor Sjöström.

Ein US-amerikanisches Remake ist angedacht.[9]

Nach dem Erfolg dieses Films hat sich Alfredson vom Genre Horror bis auf Weiteres verabschiedet.

IFC.com schilderte der Regisseur (Jahrgang 1965): „Mit Kindern lässt sich gut arbeiten“–„Sie sind sehr direkt. Die sagen einem Sachen wie: ‚Ich hab Langeweile. Mir geht's gut. Ich habe Hunger. Ich möchte dieses und jenes.‘“[7]

Im Gespräch mit dem Tagesspiegel führt Alfredson zu den Motivationen aus: „Buchautor Ajvide Lindqvist hatte als Kind eine sehr harte Zeit. Ich selbst hatte in diesem Alter ähnliche Probleme, folglich konnte ich die Handlung gut nachvollziehen. […] Gehänselte Kinder werden nicht so traurig, wie man gemeinhin denkt. Sie werden eher wütend. […] Eli ist eine komplexe Persönlichkeit. Sie ist grausam, aber sie ist nicht bösartig“, bezüglich der Auslassungen erklärte er: „Würde man zu viel Licht auf die Vampir-Vorgeschichte werfen, bekäme sie Risse. […] Schweigt man hingegen über diese Dinge, wird das Ganze komplexer und damit interessanter“.[9]

Rezeption

  • „Der schwedische Regisseur Tomas Alfredson […] bezeichnet seinen kühl inszenierten Film selbst als ‚eindeutig schwedisch‘. […] Die fast meditative Erzählung verleiht dem Film einen spröden Realismus […] Wie wirkungsvoll und grausam es sein kann, gewalttätige Details gerade nicht zu sehen, sollte man sich selbst im Kino ansehen.“ – Jörg Buttgereit, epd Film[10]
  • „Schockmomente kommen vor, aber sie sind eben gerade nicht spektakulär, sondern werden in Hoyte van Hoytemas Bildern von der Nacht auch schon wieder verschluckt, kaum dass sie sich angedeutet haben.“ – Christoph Egger, NZZ[11]
  • „[eine] schaurig-traurige Geschichte […] Für seine Interpretation des Vampirthemas hat Tomas Alfredson einen verblüffend unsentimentalen Stil gefunden. […] Coming of age, Romantik, Horror, Rache, Komik und Trauer“ – www.intro.de[12]
  • „der Film selbst sieht beinahe gefroren aus […] Einige Tiere spielen auch eine Rolle, und überhaupt viel Vorwand zum Lachen. […Alfredson] sieht seine sorgfältig aufgestellte kleine Welt durch und durch humoristisch, und nimmt dennoch die morbide Pein seiner jungen Charaktere ganz ernst.“ – Manohla Dargis, The New York Times[6]
  • „Zwölf sein ist ohnehin schon Mist. Dazu noch geschiedene Eltern haben, der Hackblock für die Klassenkameraden sein und den Winter in einer schwedischen Trabantenstadt verbringen – mehr braucht's eigentlich nicht für einen Horrorfilm. […] Oskar ist komisch, Eli ist komisch, beide sind einsam – das sind starke Gemeinsamkeiten. […] Eine Meditation über das Dunkle in uns und im Leben mit den anderen.“ – Peter Uehling, Berliner Zeitung[13]
  • „Es ist mir ganz egal, wie kalt es in Schweden ist, aber 12-jährige, die sich ihre Nase nicht wischen, vertrage ich nicht. Davon abgesehen, habe ich gerade etwas ganz Besonderes und Überraschendes gesehen“ – Ugo[14]
  • „Das Vampirtopos ist […] unter einen Trivialitätsverdacht geraten. […] Eine wahrhaft grausige Angelegenheit; rührt doch das Topos Vampir mit seinen Leben und Tod vereinenden Wesensmerkmalen, zu denen auch explizite Sexualität und die Liebe gehören, in komprimierter Form an elementarste menschliche Erfahrungswelten, an die Kern-Triebkräfte der conditio humana. […] Seit Philip Ridleys Meisterwerk Schrei in der Stille ist dies der erste Vampirfilm, der die Bedeutung des zugrundeliegenden Topos richtig erkennt“ – Werner Busch, Schnitt – Das Filmmagazin[15]
  • „hier sehen wir die Geburt zweier Großschauspieler.“ – Manifest – Das Filmmagazin[16]

Für das Lexikon des internationalen Films handelt es sich um „eine Fabel für Erwachsene […] um Opfer-Täter-Dynamik, Wut und Einsamkeit“.[1] Zusammenfassend sprechen die Kritiker bei der leidenschaftlich kalten, bleichen Liebesgeschichte unter 12-jährigen, von denen einer schon sehr lange 12 ist“ vielfach von Statik und visueller Kälte, und sehen sie als funktionierende Genremixtur, als ruhig und realistisch erzählt, und bezüglich der Grausamkeiten als zurückhaltend.[18][6][18] Einzelne Autoren erinnerte die Plattenbausiedlung an Kieślowski, die Randfiguren an den „Lakomiker“ Kaurismäki.[18][19][20] Das Film Journal International rezensierte „eine Gruft von einem Film“.[21] Die programmatisch betitelte Webseite Bloody-Disgusting.com fürchtete, je nach Erwartungshaltung könnte eher die ruhige Geschwindigkeit einige Leute verschrecken.[22] Andrew O’Hehir lenkt noch das Augenmerk darauf, dass im Grunde nichts erklärt wird, nicht Vorgeschichte, nicht die Regeln des Vampirfilms.[20] In gewohnt deutlichen Worten ist er für Harry Knowles von Ain't It Cool News der beste Film von 2008.[23] Molodezhnaja.ch nannte ihn „zärtlich“.[24] At the Movies besprach einen „netten kleinen Film.“[25]

In der IMDb rangiert er momentan auf Platz 191 der 250 besten Filme mit Bewertungen von knapp 14.000 Zuschauern (8,2/10). Rotten Tomatoes sieht ihn bei 97 Prozent mit 103 Kritiken, Metacritic bei nur 82 Prozent mit 29 ausgewerteten Texten (alles 20. Februar 2009).

Jeremy Knox bei Film Threat sah eine Resonanz voraus: „Kleine Kinder, besonderes Mädchen, werden es lieben. Yeah, da ist Blut und ganz kurz Nacktheit, aber dass sie jung sind, bedeutet nicht, dass sie blöd sind. Jugendliche werden das voll verstehen.“[4]

Auszeichnungen

Die IMDb berichtet 36 Filmpreise und 7 weitere Nominierungen (20. Februar 2009), davon:

Göteborg Film Festival 2008

  • Nordic Film Prize in der Kategorie Best Film für Tomas Alfredson
  • Nordic Vision Award in der Kategorie Best Cinematography für Hoyte Van Hoytema

Guldbagge 2009

  • Beste Regie, Kamera, Drehbuch und Preis für besondere Leistungen (Bester Ton)

Sitges – Catalonian International Film Festival 2008

  • Grand Prize of European Fantasy Film in Gold in der Kategorie Best Film für Tomas Alfredson

Tribeca Film Festival 2008

  • Auszeichnung in der Kategorie Best Narrative Feature

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Filmdienst: So finster die Nacht. In: Kabeleins Filmlexikon. SevenOne Intermedia GmbH. Abgerufen am 20. Februar 2009.
  2. Michael Althen: Die unergründliche Poesie des Blutes. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 22. Dezember 2008. Abgerufen am 20. Januar 2009.
  3. „nicht einfach die Tat eines Psychopathen“, Egger.
  4. a b „Jetzt ergibt der Titel Sinn.“ (Roger Ebert) Roger Ebert: Let the Right One In. In: rogerebert.suntimes.com. 12. November 2008.: „Jeremy Knox of Film Threat […] writes: "[…] Little kids, especially girls, will love this. Yeah, there's some blood and one really quick shot of nudity, but just because they're young doesn't mean they're stupid. Kids will totally get this"“. Abgerufen am 20. Februar 2009. (englisch, bewertet 3,5/4)
  5. Internet Movie Database, „Drehorte“, s. Weblinks.
  6. a b c Manohla Dargis: Let the Right One In (2008). In: The New York Times. 24. Oktober 2008.: „as to look almost frozen. […] There are other interested animals in this story, and many more unsettling excuses to laugh. Yet while Mr. Alfredson takes a darkly amused attitude toward the little world he has fashioned with such care, he also takes the morbid unhappiness of his young characters seriously“. Abgerufen am 7. November 2008. (englisch)
  7. a b Aaron Hillis: Interview: Tomas Alfredson on "Let the Right One In". In: IFC.com. : „Well, children are very direct. They say to you: "I'm bored. I'm happy. I'm hungry. I want to do this. I want to do that." That's a very good thing when you're making films, I think“. Abgerufen am 20. Februar 2009. (englisch)
  8. http://boxofficemojo.com/movies/?id=lettherightonein.htm
  9. a b "Nicht zu viel Licht auf die Vampir-Geschichte werfen". In: Der Tagesspiegel. Der Tagesspiegel, 23. Dezember 2008. Abgerufen am 26. Dezember 2008.
  10. epd Film 12.2008 S. 52 f.
  11. Christoph Egger: Der kleine Oskar und das fremde Mädchen. In: NZZ. 2. April 2009. Abgerufen am 2. April 2009.
  12. Martin Riemann: So finster die Nacht. In: www.intro.de. 24. November 2008. Abgerufen am 26. November 2008.
  13. Peter Uehling: Oskars durstige Freundin. In: Berliner Zeitung. 24. Dezember 2008. Abgerufen am 26. Dezember 2008.
  14. Jenna Busch: Let the Right One In-Review. In: Ugo. 27. Oktober 2008.: „I don’t care how cold it is in Sweden, I’m not Ok with twelve-year-olds who don’t wipe their noses. That being said, I just saw something completely unique and surprising“. Abgerufen am 8. November 2008. (englisch)
  15. Werner Busch: Liebe und Untod. In: Schnitt – Das Filmmagazin. 2008. Abgerufen am 26. Dezember 2008.
  16. Thorsten Hanisch: So finster die Nacht (Schweden 2008). In: Manifest – Das Filmmagazin. 22. Dezember 2008. Abgerufen am 20. Februar 2009.
  17. Let The Right One In. In: Fantasy Filmfest. www.fantasyfilmfest.com. Abgerufen am 8. November 2008.
  18. a b c Bryant Frazer: Let the Right One In (Tomas Alfredson, 2008). In: Deep-Focus.com. 30. Oktober 2008.: „a love story between 12-year-olds, one of whom has been 12 for a very long time […] cold […] with a passion“. Abgerufen am 8. November 2008. (englisch)
  19. Günter H. Jekubzik: Der Lakomiker Locarno ehrte Aki Kaurismäki mit einer Retro in film-dienst.
  20. a b „Figuren wie von Aki Kaurismäki zu Besuch“ (Andrew O’Hehir) Andrew O’Hehir: The (undead) girl next door. In: Salon.com. 27. Oktober 2008.: „comic-pathetic characters out of an Aki Kaurismäki film, pretty much“. Abgerufen am 8. November 2008. (englisch)
  21. Chris Barsanti: Film Review: Let the Right One In. In: Film Journal International. 22. Oktober 2008.: „vacuum-sealed tomb of a film“. Abgerufen am 8. November 2008. (englisch)
  22. Michael Panduro: Let the Right One In (V). In: Bloody-Disgusting.com. : „The slow pacing is sure to scare a lot of people of“. Abgerufen am 10. Februar 2009. (englisch)
  23. Harry Knowles: Harry's Picks For The Top Ten Films of 2008!!!. In: Ain't It Cool News. 28. Dezember 2008.: „holy shit“. Abgerufen am 20. Februar 2009. (englisch)
  24. „L“. In: molodezhnaja.ch. molodezhnaja.ch, etwa 2009. Abgerufen am 22. März 2009.
  25. nach Rotten Tomatoes.

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