Lesefund

Lesefund
Dolch als Lesefund in Schonen
Keramikscherben von der Burg Falkenstein im Höllental als Lesefund

Ein Lesefund ist ein archäologischer Fund, der ohne gezielte Grabungsarbeiten gemacht wurde. Münzen, Tonscherben, Steinwerkzeuge sind oft Lesefunde, d. h. sie werden vom Boden „aufgelesen“, oftmals wurden sie durch pflügen an die Oberfläche geholt. Der Lesefund, meist von Bodendenkmalpflegern oder archäologisch interessierten Laien gemacht, steht damit im Gegensatz zu einer geplanten archäologischen Ausgrabung.


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