Lenz Kriss-Rettenbeck

Lenz Kriss-Rettenbeck

Lenz Kriss-Rettenbeck (* 1923; † 25. Juni 2005 in Berchtesgaden) war ein deutscher Volkskundler und Museumsdirektor.

Lenz Kriss-Rettenbeck war Adoptivsohn des Berchtesgadener Religionswissenschaftlers und Volkskundlers Rudolf Kriß. Seit 1960 war Kriss-Rettenbeck Konservator am Bayerischen Nationalmuseum. 1974 wurde er dann dessen Generaldirektor. In dieser Funktion war er einer der Wegbereiter der Entstehung von Bauernhof- und Freilichtmuseen. Kriss-Rettenbeck zog sich 1985 aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück und widmete sich in Berchtesgaden privaten Studien.

Arbeiten (Auszug)

  • Lenz Kriss-Rettenbeck: Ex voto. Zeichen, Bild und Abbild im christlichen Votivbrauchtum. Zürich: Atlantis. 1972
  • Lenz Kriss-Rettenbeck, Gerda Möhler:Wallfahrt kennt keine Grenzen. München: Schnell & Steiner. 1984
  • Liselotte Hansmann, Lenz Kriss-Rettenbeck: Amulett, Magie, Talisman. München : Callwey. 1977

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