Lauterbach (Hessen)

Lauterbach (Hessen)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Lauterbach (Hessen)
Lauterbach (Hessen)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Lauterbach (Hessen) hervorgehoben
50.6355555555569.3977777777778296
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Vogelsbergkreis
Höhe: 296 m ü. NN
Fläche: 102 km²
Einwohner:

13.783 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 135 Einwohner je km²
Postleitzahl: 36341
Vorwahlen: 06641, 06638 Wallenrod
Kfz-Kennzeichen: VB
Gemeindeschlüssel: 06 5 35 011
Stadtgliederung: 10 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 14
36341 Lauterbach (Hessen)
Webpräsenz: www.lauterbach-hessen.de
Bürgermeister: Rainer-Hans Vollmöller (CDU)
Lage der Stadt Lauterbach (Hessen) im Vogelsbergkreis
Antrifttal Alsfeld Grebenau Schlitz (Vogelsbergkreis) Kirtorf Homberg (Ohm) Mücke (Hessen) Gemünden (Felda) Romrod Schwalmtal (Hessen) Lauterbach (Hessen) Wartenberg (Hessen) Feldatal Lautertal (Vogelsberg) Ulrichstein Herbstein Schotten (Stadt) Grebenhain Freiensteinau Landkreis Marburg-Biedenkopf Schwalm-Eder-Kreis Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Fulda Wetteraukreis Main-Kinzig-KreisKarte
Über dieses Bild

Lauterbach ist die Kreisstadt des Vogelsbergkreises in Osthessen (Deutschland). Der Ortsname steht in Verbindung mit dem Flüsschen Lauter, das durch die Stadt fließt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lauterbach liegt am nordöstlichen Rand des Vogelsbergs etwa 25 km nordwestlich von Fulda.

Nachbargemeinden

Lauterbach grenzt im Norden an die Stadt Grebenau, im Nordosten an die Stadt Schlitz, im Osten an die Gemeinde Wartenberg, im Süden an die Stadt Herbstein, sowie im Westen an die Gemeinden Lautertal und Schwalmtal.

Stadtgliederung

Die Stadt besteht aus den Stadtteilen Allmenrod, Blitzenrod, Frischborn, Heblos, Maar, Reuters, Rimlos, Rudlos, Sickendorf, Wallenrod und Wernges.

Geschichte

Wie viele Orte, die einen „Bach“ enthalten, wurde Lauterbach in der fränkischen Rodungs- und Siedlungszeit (400-800 n. Chr.) gegründet. 812 wurde es erstmals in der Marktbeschreibung der Kirche von Schlitz erwähnt. Im Mittelalter gehörte Lauterbach zum großen Territorium des Klosters Fulda. Seit dem 12. Jahrhundert besaßen die Grafen von Ziegenhain die Stadt als fuldisches Lehen. Am 16. März 1266 verlieh Bertho II. von Leibolz, Abt zu Fulda, Lauterbach die Stadtrechte, womit der Bau der Burg und der Stadtmauer verbunden war.

Die Besitzverhältnisse an der Stadt waren in der Folge äußerst kompliziert, mehrere Male wurde Lauterbach verpfändet.

Lauterbach Hessen, Marktplatz etwa 1898

Im 15. und 16. Jahrhundert versuchte das Adelsgeschlecht der Riedesel – diesem gehörte bereits ein großer Teil des Umlands – Lauterbach in seinen Besitz zu bekommen. Hierdurch kam es zu ernsten Auseinandersetzungen mit der Abtei Fulda um den Besitz der Stadt. Der endgültige Bruch mit Fulda kam durch die Einführung der Reformation unter Hermann II. Riedesel im Jahr 1526.

Erst durch einen Vertrag aus dem Jahr 1684 wurde Lauterbach offiziell als Lehen den Riedeseln übertragen. Die Herrschaft der Riedesel bestand als selbständiger Kleinstaat bis 1806 (siehe Mediatisierung). Seitdem gehörte Lauterbach zum Großherzogtum Hessen. 1852 wurde Lauterbach Kreisstadt des gleichnamigen, neu gegründeten Landkreises, der 1972 im Vogelsbergkreis aufging.

Mit der Gebietsreform im Jahre 1972 wurden die aus den im Kapitel Stadtgliederung genannten Orte Lauterbacher Stadtteile.

Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Stadtverordnetenversammlung Lauterbach zählt 37 Stadtverordnete. Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:[2]

Gemeindewahl in Lauterbach 2011
Wahlbeteiligung 50,4 %
 %
40
30
20
10
0
33,9%
32,5%
14,1%
6,9%
4,5%
4,1%
4,0%
UBL Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
-5,1%
-5,8%
+7,4%
-1,3%
-3,3%
+4,1%
+4,0%
UBL Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Parteien und Wählergemeinschaften  %
2011
Sitze
2011
 %
2006
Sitze
2006
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,9 13 39,0 14
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 32,5 12 38,3 14
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 14,1 5 6,7 3
FDP Freie Demokratische Partei 6,9 3 8,2 3
FW Freie Wähler 4,5 2 7,8 3
LINKE Die Linke 4,1 1
UBL Unabhängige Bürgerliste 4,0 1
Gesamt 100 37 100 37
Wahlbeteiligung in % 50,4 50,3
Rathaus der Stadt

Der Magistrat besteht aus 9 Stadträten und dem Bürgermeister. Davon entfallen 3 Sitze auf die SPD, 3 Sitze auf die CDU und je ein Sitz auf die FW, FDP und die Grünen.

Bürgermeister

Der derzeitige Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller (CDU) ist seit dem 1. Oktober 1996 im Amt. Am 28. April 2002 wurde er mit einem Stimmenanteil von 55,5 % wieder gewählt, am 27. Januar 2008 wurde er mit 60,3 % erneut bestätigt.

Wappen

Wappen von Lauterbach

Blasonierung: „In Blau mit goldenen Lilien bestreut ein linksschauender Ritter in silberner Rüstung, mit der Rechten auf ein silbernes Schwert gestützt dabei einen gotischen Schild haltend, darin in Rot aus einem grünen Dreiberg wachsend drei gestielte silberne Lilien, in der Linken an silberner Lanze eine Turnierfahne in den Schildfarben.“ Die Stadtfarben sind „blau–weiß–gold“.

Hinweis auf St.Simplicius

Bedeutung: Das Wappen verdeutlicht den jahrhundertelangen Einfluss von Abtei und Bistum Fulda auf die Stadt. – Der Ritter ist der Ritterheilige Simplicius, dessen Reliquien von Bonifatius von Rom nach Fulda gebracht wurden.

Die drei Lilien im kleinen Schild und in der Fahne des Ritters versinnbildlichen Simplicius mit seinen zwei Geschwistern Faustinus und Beatrix. Der rote Hintergrund steht für den Märtyrertod, den sie gestorben sind (übernommen aus dem Wappen der Stadt Fulda).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Liste der Kulturdenkmäler in Lauterbach (Hessen)

Bauwerke

Ankerturm
Schrittsteine über die Lauter (Hintergrund: Strolchdenkmal)
Strumpfdenkmal und Stadtmühle
Ankerturm
Einziger erhaltener Turm der ehemaligen Stadtmauer und Wahrzeichen der Stadt, an welchem die Ankertreppe beginnt. Sie führt aufwärts vom Graben (einem alten Fachwerkensemble) zum Marktplatz. Die Bezeichnungen Ankerturm und -treppe stammen aus dem 19. Jahrhundert. Der Beobachtungs- und Wehrturm diente zeitweise auch als Gefängnis. Wo früher ein offener Rundgang die Turmspitze bildete, besteht heute ein Fachwerkaufsatz.
Ev. Stadtkirche
Die im Äußeren barocke und im Inneren rokoko erbaute Kirche wurde 1768 eingeweiht, Turmbau 1820. Der Doppelflügel-Marienaltar, der sich jetzt im Hohhausmuseum befindet, stammt aus der gotischen Vorgängerkirche. Um 1400 entstandene steinerne Madonna, Weigle-Orgel von 1906 wurde 1973 von Hillebarnd erweitert. Fünf Glocken hängen im Turm: 1. Elferglocke (es1 von 1699), 2. Bürgerglocke (f1 von 1699), 3. Riedesel-Gedächtnis-Glocke (g1 von 1950), 4. Vaterunserglocke (b1 von 1950) und 5. Sturmglocke (as2 von 1752).
Schrittsteine
Wo Steinquader heute an einer seichten Stelle die Überquerung der Lauter zu Fuß ermöglichen, soll bereits 1596 ein ähnlicher Übergang bestanden haben. Früher dienten die Schrittsteine vor allen Dingen als Abkürzung, um einen zentralen Trinkwasserbrunnen zu erreichen.
Schloss Eisenbach in Lauterbach Frischborn
Heute noch bewohntes Hauptschloss der Riedesel Freiherrn zu Eisenbach mit schönem Park, der zum Spazierengehn einlädt.
Strolchdenkmal
Aus Bronze gefertigt, im Flussbett der Lauter errichtet und am 30. April 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt, stellt es den Lauterbacher Strolch, ein 1905 kreiertes Wahrzeichen dar. Das Denkmal zeigt einen lockigen Jungen, der zwar mit Regenschirm, aber einem nackten Fuß unterwegs ist. Seine Entstehung verdankt der „Strolch“ dem Lauterbacher Strumpflied („In Lauterbach hab' ich mein' Strumpf verlor'n“). Das Bild wurde entworfen von dem Frankfurter Maler Julius Simon und 1904 überarbeitet von Professor Schulz. Es hieß zunächst Lauterbacher Junge. Heute werden Käseprodukte mit diesem Bild und dem Titel Der kleine Strolch verkauft.[3]
„Lauterbacher Strolch“ war zugleich auch Markenname und -zeichen des ersten deutschen Camemberts, der früher in Lauterbach hergestellt wurde.
Hainigturm
Ein in der jetzigen Form 1907 errichteter Aussichtsturm, der am Rand der Stadtgemarkung steht.
Schloss Sickendorf in Lauterbach Sickendorf
Das Schloss mit Schlosspark des ehemaligen riedeselschen Hofgutes brannte 1882 nieder. 1886 entstand ein Neubau. Heute ist das Schloss Sitz des Golfclub Lauterbach e. V. Der in der Nähe des Schlosses gelegene Golfplatz hat eine Fläche von über 100 Hektar. Der Platz hat eine Driving Range, ein 6-Loch-Übungsplatz sowie eine großzügige 18-Loch-Anlage zu bieten.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Der „Prämienmarkt“ wird am Tag vor Fronleichnam gefeiert, er ist Oberhessens größtes Volksfest. Seitdem die Stadt Lauterbach im Jahre 1266 Stadt- und Marktrechte erhielt, wird das Fest jährlich abgehalten. Der Markt besteht aus einer großen Tierschau mit Viehprämierung, Krämermarkt, Vergnügungspark und vielen Marktständen in der Innenstadt. Der „Vergnügungspark“ steht den Bürgern Lauterbachs eine ganze Woche zur Verfügung.
  • Das „Lauterbacher Stadtfest“ findet jährlich immer am zweiten Wochenende im September statt. In diesem Rahmen werden auch ein Oldtimer-Treffen und der „Töpfermarkt“ veranstaltet. Auf dem Platz vor dem „Goldenen Esel“ versammeln zahlreiche Töpfer aus dem In- und Ausland. Der Töpfermarkt ist überregional bekannt und ist ein Handwerksmarkt, auf dem nur Töpfer zugelassen werden, die Produkte aus ihrer eigenen Werkstatt präsentieren. Auf dem Fest werden von örtlichen Vereinen Spezialitäten wie zum Beispiel „Salzekuche“, „Beutelches“, „Blutkuche“, „Kartoffelworscht“, Solper mit Kraut und Bauernbrot angeboten.
  • Der „Herbstmarkt“ wird jährlich am ersten Sonntag im November veranstaltet. Markthändler aus ganz Deutschland und die geöffneten Geschäfte des Einzelhandels in der Innenstadt bieten vielfältige Einkaufs- und Informationsmöglichkeiten. In der Adolf-Spieß-Halle findet in diesem Rahmen der Kunsthandwerker- und Brauchtumsmarkt statt.
  • Die „Pfingstmusiktage“ beginnen jährlich am Pfingstsamstagmorgen und enden am Abend des Pfingstmontags. Besucher des Festes sind meistens musikalisch interessierte Menschen aus dem In- und Ausland.
  • Der Lauterbacher Weihnachtsmarkt findet jährlich auf dem Berliner Platz zur Weihnachtszeit statt.
  • Am Heilig-Abend findet auf dem Turm der Evangelischen Stadtkirche das „Christkindwiegen“ statt.
  • Auf dem Wochenmarkt werden jeden Donnerstag auf dem Marktplatz frisches Obst, Gemüse und andere Waren angeboten.
  • die Jugendherberge Lauterbach ist Standort des alljährlichen Lauterbacher Harfentreffens und des Harfensommers.

Bildergalerie

Kulinarische Spezialitäten

  • „Lauterbacher Bier“ wird seit 1527 als das älteste Bier Hessens gebraut. In Lauterbach werden folgende Biersorten gebraut: Pils, Erbpils, Export, Bierstrolch, Edelweizen, Hefeweizen, Radler, Alkoholfrei, L-Mix, Festtagsbier.
  • Salzekuchen, ein Kuchen mit Boden aus Brotteig und einer Kartoffelmasse.
  • Beutelches, Kloßteig, Speck und andere Zutaten gegart in einem Leinenbeutel im heißen Wasser.

Wirtschaft und Infrastruktur

Ortsansässige Unternehmen

  • Lauterbacher Burgbrauerei
  • R.&M. Wegener – Älteste Hutfabrik Deutschlands
  • STI – Gustav Stabernack GmbH – Verpackungen und Verkaufsdisplays
  • Votronic GmbH&Co Kg – Elektronische Ladegeräte etc.
  • Heissner GmbH – Gartenartikelhersteller, bekannt für Gartenzwerge
  • Balzer GmbH - Angelgeräteanbieter

Verkehrsanbindung

Durch die Stadt führen die Bundesstraßen 254 und 275, über die Lauterbach von den Bundesautobahnen 7 und 5 erreichbar ist.

Mit der Bahn ist Lauterbach über die Vogelsbergbahn Fulda – Gießen durch den Bahnhof Lauterbach (Hess) Nord erreichbar. Ein weiterer Haltepunkt befindet sich im Stadtteil Wallenrod.

Lauterbach ist Ausgangspunkt des Vulkanradwegs auf der ehemaligen Bahnstrecke Stockheim – Lauterbach (Niddertalbahn). Es besteht auch Anschluss an die Hessischen Radfernwege R2 und R7.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die in Lauterbach gelebt haben

Literatur

  • Magistrat der Kreisstadt Lauterbach [Hrsg.]: 700 Jahre Stadt Lauterbach: 1266–1966, Lauterbach, 1966.
  • Hermann Stöppler [Hrsg.]: 25 Jahre Ludderbächer Saalzekuchejonge. Lauterbach, 1989.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Endgültiges Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011, Lauterbach (Hessen), Hessisches Statistisches Landesamt. Abgerufen am 11. April 2011.
  3. Fuldaer Zeitung, 24. Dezember 2008, Lokalteil S.18

Weblinks

 Commons: Lauterbach (Hessen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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