Lateinunterricht

Lateinunterricht
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Der Lateinunterricht wird in Deutschland meistens an Gymnasien gegeben, zum Teil auch an Gesamtschulen. Latein kann erste, zweite (am häufigsten), dritte oder in Ausnahmen vierte Fremdsprache sein. Das Ziel liegt vorrangig in der Kompetenz, lateinische Texte ins Deutsche zu übersetzen, nicht darin, lateinisch zu sprechen. Seine pädagogische Legitimation beansprucht der Lateinunterricht als universelles Grundlagenfach für eine studienorientierte Bildungsrichtung, die über das Abitur an die Hochschule führt. Durch die Anforderung des Latinums als Zugangsberechtigung für manche Studiengänge in Deutschland wird dies durch die Kultus- bzw. Bildungsministerien unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

Schulfach

Latein wird in den meisten Gymnasien ab der 7. Klasse (Typ Latein II) als Wahlpflichtfach angeboten (bzw. ab der 6. in der verkürzten Form (G8)). Die zweite Fremdsprache darf bis zur 10. Klasse nicht abgebrochen werden. Es folgt das Angebot ab der 9. (bzw. 8.) Klasse (Typ Latein III). Einige Gymnasien[1] – häufig mit einer alten Tradition – beginnen bereits in der 5. Klasse mit „grundständigem Latein“ (Typ Latein I mit 21.800 Schülern 2006). Der Lateinunterricht wird hier teilweise bereits parallel mit dem Englischunterricht erteilt (zum Beispiel beim „Biberacher Modell“ in Baden-Württemberg), um das zuvor bereits in der Grundschule erworbene Englisch nicht verkümmern zu lassen. Solche Klassen sind in anderen Ländern (Berlin, Mecklenburg-Vorpommern) politisch umstritten bzw. untersagt, weil in der Wahl von Latein eine Vorentscheidung für das Gymnasium bereits in der Orientierungsstufe (Klassen 5 und 6) gesehen wird. In den meisten Fällen muss Latein bis zum Ende der Sekundarstufe I, der 10. Klasse, belegt werden. In Sachsen wird das Latinum im Typ Latein I bereits Ende Klasse 9 erworben (mindestens Note 4 („ausreichend“)).[2]

In der Oberstufe bzw. Qualifikationsstufe kann Latein weiter belegt werden, wenn genügend Schüler es wählen. Es kann Prüfungsfach des schriftlichen oder mündlichen Abiturs sein. Dazu hat die Kultusministerkonferenz „Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Latein“[3] vorgelegt. Für diese anspruchsvolle Prüfung mit einer längeren Übersetzung und Aufgaben zur Interpretation lateinischer Texte entscheidet sich nur eine kleine Zahl von Schülern. Manche Schulen bieten Latein nur in den letzten drei Schuljahren ab der 11. Klasse (bzw. 10.) an (Typ Latein IV), um über den Weg der Ergänzungsprüfung (siehe unten) noch die Chance zum Latinum zu geben. Je nach dem Typ I bis IV sind unterschiedliche Lehrbücher erforderlich, um altersgerecht und mit angemessener Lernprogression vorzugehen.

Unterrichtspraxis und Inhalte des Faches

Das Erlernen der lateinischen Sprache, ihrer Grammatik und eines Grund- sowie Erweiterungswortschatzes nimmt in der Regel mindestens zweieinhalb Jahre in Anspruch und dauert eher noch länger. Die heutigen Lehrbücher bieten schon in der Phase des Sprachunterrichts einen tiefen Einblick in die antike Kultur.

Danach kann mit der Lektüre lateinischer Originaltexte begonnen werden, zunächst mit einer geeigneten Anfangslektüre. Übliche Autoren der Lektürephase sind Caesar (De Bello Gallico), Cicero (Reden oder Briefe), Nepos, Plinius der Jüngere und verschiedene römische Dichter wie Catull, Martial oder Ovid. Als schwierigere Autoren gelten Cicero (philosophische und rhetorisch-theoretische Werke), Horaz, Sallust, Seneca, Livius, Tacitus oder Vergil. Außer den römischen Klassikern kommen auch spätantike (zum Beispiel Augustinus von Hippo), mittellateinische oder neulateinische Texte in Betracht. Über die Fremdsprache hinaus werden viele Kenntnisse aus der Mythologie, Geschichte, Philosophie und Literatur aus der römischen und griechischen Antike, aber auch aus späteren Epochen erworben.

Zu den aktuellen fachdidaktischen Herausforderungen gehört die Umstellung auf Kompetenzen und Bildungsstandards, die Sicherung eines sprachlichen Grundwissens in verkürzter Zeit, die Festigung von Übersetzungsmethoden, die Integration von Schülern, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, das veränderte Lernverhalten im Zeitalter der Neuen Medien sowie der Anteil kulturkundlicher Inhalte neben den sprachlichen im Unterricht.

Eine fachdidaktische Institutionalisierung besteht über pädagogische Fachzeitschriften (Der Altsprachliche Unterricht, Friedrich Verlag Seelze), zurzeit drei fachdidaktische Lehrstühle (in Berlin, Göttingen und München sowie den alle zwei Jahre stattfindenden Bundeskongress (2010 in Freiburg/Br.), den der Deutsche Altphilologenverband (DAV) ausrichtet. Den Vorsitz hat zurzeit Prof. Dr. Stefan Kipf von der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Auf dem Kongress wird der Humanismuspreis verliehen.

Transfereffekte im Vergleich mit anderen Fremdsprachen

Befürworter des Lateinunterrichts führen drei Argumente an: Erstens erleichtere Latein das Verständnis der Wurzeln der westlichen Welt. Zweitens seien erhebliche Transfereffekte zu erwarten, da Latein die Entwicklung intelligenter Lern- und Argumentationsstrategien fördere (und damit das Erlernen formaler Wissenschaften wie Naturwissenschaft und Mathematik). Drittens werden Lerneffekte für das Erlernen anderer Fremdsprachen angenommen; einerseits weil Latein das grammatische Verständnis begünstige, andererseits weil viele europäische Sprachen aus dem Latein hervorgegangen sind.[4]

Die Annahme von breiten Lerneffekten wurde bereits durch Edward Lee Thorndike (1923) bezweifelt. Thorndike fand keine Unterschiede bei den naturwissenschaftlichen und mathematischen Lernleistungen zwischen Schülern mit und Schülern ohne Lateinkenntnisse. In einer Longitudinalstudie (2000) durch Ludwig Haag und Elsbeth Stern konnte kein Unterschied bei Effekten auf Intelligenz und Mathematikleistungen zwischen zwei Jahren Lateinunterricht und zwei Jahren Englischunterricht festgestellt werden. Zwei weitere Jahre später konnten keine signifikanten Unterschiede bei deduktivem und induktivem Verständnis sowie Textverständnis zwischen Schülern mit null/zwei/vier Jahren Lateinunterricht gemessen werden (alle Schüler hatten vier Jahre Fremdsprachenunterricht). Die Schüler mit vier Jahren Lateinunterricht, verglichen mit Schülern mit zwei oder null Jahren Lateinunterricht, erzielten jedoch bessere Ergebnisse beim Auffinden von Grammatikfehlern in deutschen Texten und der Konstruktion von längeren Sätzen aus kürzeren. In einer weiteren Studie von Haag und Stern (2003) wurde der Einfluss des Lateinunterrichts auf die Leichtigkeit des Erlernens von Spanisch gemessen. Dazu wurden die Leistungen beim Übersetzen eines deutschen Texts ins Spanische nach einem Anfängerkurs Spanisch zwischen Studenten mit schulischen Französisch- und Studenten mit Lateinkenntnissen verglichen (bei den Kontrollvariablen gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen). Die Studenten mit Latein als zweiter Fremdsprache erzielten schlechtere Leistungen als die Studenten mit Französisch als zweiter Fremdsprache. Die Schwächen der Lateingruppe lagen vor allem beim Gebrauch von Präpositionen und bei der Konjugation.[4]

Geschichte des Lateinunterrichts im deutschen Raum

Der Lateinunterricht hat im heutigen deutschen Sprachgebiet im frühen Mittelalter begonnen, als iro-schottische Mönche die Germanen missionierten und die ersten Schulen gründeten. Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit blieb Latein die Sprache des Klerus und der Gebildeten, die die Sprache aktiv und passiv beherrschen mussten, wenn auch oft unzureichend.

Im 19. Jahrhundert wurde das humanistische Gymnasium mit Latein und Griechisch vorherrschend. Jeder, der die Universität besuchen wollte, musste beide Sprachen gelernt haben. Erst 1900 erklärte die Preußische Schulkonferenz die Gleichberechtigung von Realgymnasium und Oberrealschule. Lateinunterricht konnte sich aber weiter an vielen Gymnasien behaupten bis in die Zeit der „Weimarer Republik". Durch die nationalsozialistische Erziehung wurden die Alten Sprachen zunächst stark in Frage gestellt. Die Kulturhoheit der einzelnen Länder wurde abgeschafft, das Schulwesen zentralisiert. Über die Zukunft der höheren Schule und des altsprachlichen Unterrichts herrschte Unsicherheit bis 1938. Schließlich wurde das (humanistische) Gymnasium (mit Latein und Griechisch) als „Sonderform" der Oberschule (nur für Jungen) zugelassen, daneben aber wurde Latein an der Hauptform der Oberschule (für Jungen) wieder verbindlich, und zwar als zweite Fremdsprache vom 7. Schuljahr an (nach Englisch als erster Fremdsprache).

Nach 1945 erlangten in den Westzonen die einzelnen Länder wieder ihre Kulturhoheit zurück. Im östlichen Teil, der späteren DDR, wurde das Schulwesen weiterhin zentralistisch geleitet. Während im Westen der altsprachliche Unterricht wieder auflebte und der allgemeinbildende Charakter dieser Fächer betont wurde, schränkte die DDR ihn stark ein.

Dazu kam aber seit dem Ende der 1960er Jahre eine neue Herausforderung durch die aus den USA importierte so genannte "Curriculum-Revision", die in der BRD durch das Buch von Saul B. Robinsohn Bildungsreform als Revision des Curriculum (1967) markiert wurde. Dadurch wurde nicht nur die traditionelle lateinische Schullektüre, sondern der Lateinunterricht insgesamt, ferner der Geschichtsunterricht, vor allem der Unterricht in alter und mittelalterlicher Geschichte, grundsätzlich in Frage gestellt. Seitdem ging es nicht mehr darum, den jahrhundertealten „Bildungsstoff" zu tradieren, sondern umgekehrt: Welche Qualifikationen (d. h. welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten) muss ein Kind, das heute zur Schule geht, in Zukunft haben, um sein Leben als „mündiger Bürger" bewältigen zu können? Welche Unterrichtsgegenstände, welche Lern- und Arbeitsmethoden sind dafür geeignet, damit das Kind daran diese Fähigkeiten erwirbt? Umgesetzt wurde dies teilweise in der Reform der gymnasialen Oberstufe ab 1972. Nun konnten die Gymnasiasten ihre Fächer in der Oberstufe selber bestimmen und wählten vielfach die Alten Sprachen ab.

Die Lateindidaktik in Deutschland (z.B. Rainer Nickel, Friedrich Maier, Hans-Joachim Glücklich) hat große Anstrengungen gemacht, um in den siebziger Jahren wieder in die Offensive überzugehen. In den einzelnen Bundesländern haben auch heute noch mindestens ein Drittel, oft aber fast die Hälfte aller Schüler, die das Gymnasium besuchen und die Hochschulreife erlangen, irgendwann in ihrer Schullaufbahn Lateinunterricht. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands (1990) wurde der Lateinunterricht auch in den neuen Bundesländern wieder stärker eingeführt. Ungefähr seit 2000 steigen in einer Trendwende die Schülerzahlen für Latein sogar stark an.

Kritik

Der Lateinunterricht in der Schule ist immer wieder auch Kritik ausgesetzt. Den altsprachlichen Fächern haben Widersacher immer wieder folgende Vorwürfe gemacht:[5] 1. sie seien standes-, klassen- oder schichtengebunden, 2. ihre Inhalte seien veraltet, nicht zeitgemäß und daher nutzlos, 3. sie seien zu schwer, zu abstrakt, zu theoretisch, 4. sie behindern (durch den hohen Stundenanteil) oder zerstören (durch den Schwierigkeitsgrad) die Schullaufbahn der Schüler.

Das Erlernen des Lateinischen geht häufig auf Kosten einer modernen Fremdsprache, in der Regel des Französischen. Die Europäische Kommission, die auf dem Gebiet der Fremdsprachen eine bildungspolitische Kompetenz innehat, erkennt zwar die grundlegende Bedeutung des Lernens alter Sprachen an. Jedoch schafft die Forderung an Schulabgänger, zwei moderne europäische Sprachen zusätzlich zur Muttersprache zu beherrschen[6], eine gewisse Barriere gegen den Lateinunterricht.

Eine neuere Debatte kritisiert zu geringe Effekte eines für den Durchschnittsschüler vierjährigen Lateinunterrichts, die durch den starken Zuspruch für das Fach in Deutschland noch verschlimmert würden. Zugespitzt wurde formuliert: "Noch nie haben so viele Schüler in Deutschland so schlecht Latein gelernt."[7]

Latinum

In Deutschland wird die Kompetenz, lateinische Texte zu übersetzen und zu verstehen, durch das Latinum nachgewiesen. Wird es in der Schule erreicht, so erfolgt die Beurkundung auf dem Abiturzeugnis. Nach der Vereinbarung der Kultusministerkonferenz in der Neufassung von 2005[8] ist dafür mindestens vier Jahre am Lateinunterricht in aufsteigender Form teilzunehmen oder eine schriftliche und mündliche Prüfung (juristisch korrekte Bezeichnung: Ergänzungsprüfung, das heißt eine Prüfung, die das Abitur ergänzt) abzulegen. Teilweise verlangen die Länder noch längere Teilnahmezeiten, damit die Schüler das geforderte Kompetenzniveau auch tatsächlich erreichen. Das Latinum muss für viele Studienfächer in den Geisteswissenschaften vorgelegt werden, darunter für Geschichte, Theologie und viele Fremdsprachen. Die Bestimmungen sind im Einzelnen je nach Land und Universität sehr unterschiedlich. Wer das Latinum nicht in der Schule erworben hat, muss es an der Universität nachholen, wodurch sich unter Umständen die Studienzeit verlängert.

Der Vorstoß, in Deutschland nur noch einheitlich vom Latinum auszugehen und den Unterschied von Kleinem und Großem Latinum aufzuheben, ist vorerst noch nicht erfolgreich gewesen. Es gibt zurzeit in Deutschland je nach Land sogar drei Formen: das Kleine Latinum, das Latinum (KMK-Latinum) und das Große Latinum, deren Unterschiede in der erreichten Sprachkompetenz liegen. Für das Latinum muss ein einfacher Originaltext (zum Beispiel ein historischer Text von Cäsar) übersetzt werden, für das Große Latinum ein abstrakter, zum Beispiel philosophischer Text von Cicero. Als Rechtsgrundlage gibt es dazu die genannte Vereinbarung der Kultusministerkonferenz (2005) sowie die weiteren Bestimmungen zur Umsetzung in den Bundesländern.

Alle 16 Länder kennen das Latinum, das in Berlin, Brandenburg, Hessen und Sachsen als einzige Form bescheinigt wird.

In Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern[9], Rheinland-Pfalz und Saarland gibt es neben dem Latinum auch das Große Latinum.

In Bayern[10], Nordrhein-Westfalen[11] und in Thüringen[12] gibt es als zweite Variante das Kleine Latinum.

In weiteren fünf Ländern (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein) gibt es nach wie vor alle drei Varianten.

Allerdings begnügen sich einige Studienfächer mit dem Nachweis von funktionalen Lateinkenntnissen unter dem Niveau des Latinums, die durch den Besuch von entsprechenden Kursen oder durch Schulzeugnisse nachgewiesen werden.

Die Rechtsgrundlage gilt auch für die Latinumsprüfungen, die in der Studienzeit abgelegt werden.

Zukunft des Faches

Latein ist in Deutschland die Fremdsprache, die in der Schule am dritthäufigsten gelernt wird. Unter den europäischen Ländern ist dieser Rang inzwischen eher eine Ausnahme, auch wenn es in den meisten europäischen Staaten nach wie vor Lateinunterricht gibt.

In den letzten Jahren stieg die Zahl der deutschen Schüler im Fach Latein auf über 830.000 (im Schuljahr 2006/2007 von etwa 9,3 Millionen in allgemeinbildenden Schulen)[13] an. Lateinlehrer mit einem Studium der Lateinischen Philologie werden zurzeit in allen Bundesländern stark gesucht. Auch sogenannten „Seiteneinsteigern“ ohne Lehramtsexamen wird die Schule geöffnet. Zurzeit verlassen jährlich nur 225-375 Lehrkräfte die Studienseminare mit dem zweiten Staatsexamen. Die Debatten um den Lateinunterricht sind seit Jahrzehnten von ähnlichen Positionen geprägt: Die Wertschätzung einer sprachlichen und kulturellen Grundlage für höhere Bildung steht der Skepsis gegenüber, ob dieser Aufwand noch modernen Ansprüchen an die Schule genügt.

Lateinunterricht in Europa

Insbesondere im europäischen Kontext muss sich der Lateinunterricht als Fremdsprachenunterricht behaupten. In Polen wurde Latein 2009 von etwa 35.000 Schülern gelernt; es bestehen Pläne, den Lateinunterricht in den oberen Klassen des Lyzeums auszubauen.[14] Große Bedeutung hat der Lateinunterricht auch in Ländern wie Frankreich, Österreich oder Italien.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Liste altsprachlicher Gymnasien
  2. Oberstufenverordnung Sachsen § 41 Anlage 4 Ab Klasse 10 findet dann anstatt Latein der Unterricht in einer weiteren, meist modernen Fremdsprache statt.
  3. EPA Latein in der zurzeit gültigen Fassung von 2005
  4. a b Ludwig Haag & Elsbeth Stern (2003): In Search of the Benefits of Learning Latin. Journal of Educational Psychology. Vol. 95, Nr. 1, S. 174-178.
  5. Belege und Entkräftung finden sich bei Karl-Wilhelm Weeber: Mit dem Latein am Ende? Tradition mit Perspektiven, Göttingen 1998, passim ISBN 3525340036
  6. Weißbuch zur allgemeinen und beruflichen Bildung, 1995, S. 62ff
  7. Artikel in der Süddeutschen Zeitung am 2. April 2006 von J. Schloemann: "Für manche von der alten Schule ist das sprachliche Niveau da schon wieder fast zu schülerfreundlich, die Notengebung zu lasch; der Spruch geht um, es hätten noch nie so viele Schüler so schlecht Latein gelernt."
  8. KMK-Vereinbarung über das Latinum und das Graecum
  9. Mecklenburg-Vorpommern
  10. Latina in Bayern seit 2008
  11. Latinum in NW (Anlage 15)
  12. Latinum in Thüringen
  13. Fremdsprachen in der deutschen Schule, Statistisches Bundesamt
  14. Renata Czeladko, Łacina powraca do szkół, Rzeczpospolita, 21. März 2008

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