Larry Brown

Larry Brown
Spielerinformationen
Voller Name	Lawrence Harvey Brown
Geburtstag	14. September 1940
Geburtsort	Brooklyn, Vereinigte Staaten
Größe	175 cm
Position	Point Guard
College	North Carolina
NBA Draft	1963, 55. Pick, Baltimore Bullets
Vereine als Aktiver
1963–1965 Vereinigte Staaten Akron Wingfoots 000 0 1968 Vereinigte Staaten New Orleans Buccaneers 000 0 1969 Vereinigte Staaten Oakland Oaks 000 0 1970 Vereinigte Staaten Washington Caps 000 0 1971 Vereinigte Staaten Virginia Squires 1971–1972 Vereinigte Staaten Denver Rockets
Nationalmannschaft1
1964	Vereinigte Staaten	9 Spiele[1]
Vereine als Trainer
000 0 1972 Vereinigte Staaten Davidson College 1972–1974 Vereinigte Staaten Carolina Cougars 1974–1979 Vereinigte Staaten Denver Nuggets 1979–1981 Vereinigte Staaten UCLA 1981–1983 Vereinigte Staaten New Jersey Nets 1983–1988 Vereinigte Staaten University of Kansas 1988–1992 Vereinigte Staaten San Antonio Spurs 1992–1993 Vereinigte Staaten Los Angeles Clippers 1993–1997 Vereinigte Staaten Indiana Pacers 1997–2003 Vereinigte Staaten Philadelphia 76ers 2003–2005 Vereinigte Staaten Detroit Pistons 2005–2006 Vereinigte Staaten New York Knicks 2008-2010 Vereinigte Staaten Charlotte Bobcats

Lawrence Harvey „Larry“ Brown (* 14. September 1940 in Brooklyn, New York) ist ein US-amerikanischer Basketballtrainer.

Als Spieler gewann er mit dem US-Basketballteam in bei den XVIII. Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio die Goldmedaille. Seit 1976 trainiert er in der US-Profiliga NBA sowie davor in der ABA diverse Mannschaften. Auch als Trainer verschiedener Uni-Mannschaften war Brown tätig. Zwischen 1976 und 1979 trainiert er die Denver Nuggets in der NBA, die er davor auch in der ABA trainiert. Für zwei Spielzeiten von 1981 bis 1983 ist er Trainer der New Jersey Nets, sowie für vier Spielzeiten (1988 bis 1992) bei den San Antonio Spurs. Zwischenzeitlich trainiert er die Mannschaft der UCLA und der University of Kansas. Letztere führt er 1988 überraschend zum NCAA-Titel. Nach zwei kurzen Engagements bei den Los Angeles Clippers und Indiana Pacers kommt Brown 1997 zu den Philadelphia 76ers. Mit diesen erreicht er 2001 das NBA-Finale, unterliegt dort aber den Los Angeles Lakers. Am 27. September 2002 wird Brown in die Basketball Hall of Fame aufgenommen.

2003 tritt Brown als Trainer der Sixers zurück und wird von den Detroit Pistons angeheuert. Diese führt er 2004 gegen die Los Angeles Lakers zum Meistertitel. Brown ist damit der erste und bislang einzige Trainer, dem ein Titelgewinn in der NCAA und NBA gelang. Im Juli 2005 wird er von den Pistons entlassen. Die New York Knicks unterbreiten Brown ein Vertragsangebot über 50 Millionen US-Dollar für fünf Jahre, das er am 27. Juli 2005 annimmt. Larry Brown ist damit der bestbezahlte Trainer im US-Profisport aller Zeiten. Nach nur einer Spielzeit trennen sich Brown und die Knicks aber wieder.

Am 29. April 2008 wurde bekannt gegeben, dass er das Traineramt bei den Charlotte Bobcats annimmt. Die Bobcats führte er in der Saison 2009/2010 zur ersten Play-off Teilnahme in der Vereinsgeschichte. Nachdem Brown mit den Bobcats in der Saison 2010/2011 mit 9 Siegen bei 19 Niederlagen wenig erfolgreich gestartet war, musste er den Job als Head Coach aufgeben. ^[2]

Larry Brown ist ein sehr defensiv orientierter Coach, der auf sicheres und genau strukturiertes Spiel, ohne große Freiräume für die Spieler, großen Wert legt. Er stellt sehr hohe Ansprüche an seine Spieler und zögert auch nicht sie in den Medien zu kritisieren.

Einzelnachweise

1. ↑ All-Time USA Basketball Men's Roster // B
2. ↑ Bobcats head coach Larry Brown steps down. nba.com. Abgerufen am 23. Dezember 2010.

Weblinks

• Profil auf nba.com (englisch)
• Eintrag in der Basketball Hall of Fame (englisch)