Lame.dll

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LAME
offizielles LAME-Logo
Basisdaten
Entwickler: Das LAME-Team
Aktuelle Version: 3.98.2
(22. September 2008)
Betriebssystem: plattformunabhängig
Kategorie: MP3-Encoder
Lizenz: LGPL
Deutschsprachig: nein
lame.sf.net

LAME (ein rekursives Akronym für LAME Ain't an MP3 Encoder, „LAME ist kein MP3-Encoder“) ist ein Open-Source-Projekt, das sich selbst als Entwicklungsprojekt zur Unterstützung der MP3-Technologie versteht. De facto entwickelt das LAME-Projekt Quelltext zur Erzeugung von MP3-Audiodateien und befindet sich damit in Konkurrenz zu anderen Anbietern, z. B. gegenüber den von Seiten der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) lizenzpflichtigen MP3-Encodern. Der Name erklärt sich daraus, dass LAME ursprünglich kein vollständiger Encoder, sondern nur ein Patch für die MP3-Beispielimplementierung war (siehe Geschichte). LAME wird in einer Vielzahl von freien Software-Produkten eingesetzt und nach Angaben des LAME-Projektes auch in mindestens einem tragbaren MP3-Spieler. LAME steht unter der GNU Lesser General Public License (LGPL) und kann somit frei benutzt werden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Projekt startete Anfang 1998, als Mike Cheng für eine Beispielimplementierung eines MP3-Encoders einen Patch entwickelte. Dieser Encoder war von der Internationalen Organisation für Normung herausgegeben worden und darf für nichtkommerzielle Projekte frei verwendet werden. Die ISO verwaltet alle MPEG-Standards (und somit auch MP3), dies betrifft jedoch nur das Format an sich und die Decodierung, die als ISO-Standard frei verfügbar sind, nicht die Codierung.

LAME steht unter der LGPL und kommt seit Version 3.81beta vom 8. Mai 2000 ohne den alten ISO-Quelltext aus. LAME wird allgemein als der qualitativ hochwertigste MP3-Encoder angesehen, was aus zahlreichen Hörtests geschlussfolgert wird. Durch ständige Optimierungen ist er auch einer der schnellsten. Das LAME-MT-Projekt arbeitet an einer Version mit Multi-Threaded Engine, um von Mehrkernprozessoren besser Gebrauch zu machen.

Lizenzen und Patente

Die Fraunhofer-Gesellschaft und andere Firmen besitzen Softwarepatente auf Teilverfahren, die für MPEG-Codierung eingesetzt werden. Ein alles umfassendes MP3-Patent gibt es nicht. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat den größten Teil an der Entwicklung des MP3-Standards beigetragen und sich einige Verfahren zur MP3-Codierung patentieren lassen. In einem Zusammenschluss mit Thomson besitzen beide Unternehmen 18 MP3-bezogene Patente. Seit September 1998, nachdem sich der MP3-Standard sechs Jahre lang unbelastet etablieren konnte, verlangt FhG/Thomson Lizenzgebühren für MP3-Encoder. Andere Firmen haben ebenfalls Patentansprüche auf das MP3-Verfahren, z. B. die Firma Sisvel, die im Auftrag von Philips handelt.

Infolgedessen mussten viele freie MP3-Projekte aufgegeben werden. Der Anspruch von FhG/Thomson, dass die Verwendung ihrer Patente zur MP3-Codierung unverzichtbar wären, konnte gegenüber LAME bisher gerichtlich nicht durchgesetzt werden. Die LAME-Entwickler konnten sich darauf berufen, den frei verfügbaren ISO-Quelltext gemäß der entsprechenden Lizenz zu verwenden, ein MP3-Technologie-unterstützendes Entwicklungsprojekt zu sein und kein fertiges Produkt anzubieten, sondern nur den Quellcode zu veröffentlichen. Dies bedeutet, dass diejenigen, die LAME-basierte Encoder zur Verfügung stellen, ebenfalls ein gewisses Risiko eingehen, indem sie ein fertiges Produkt verbreiten. FhG/Thomson müsste jedoch zuerst die Gültigkeit und Anwendbarkeit ihrer Patente nachweisen.

Verwendung

LAME in der Kommandozeile und mit VBR in einer hohen Qualitätsstufe ausgeführt.
LAME Optionen in einem GUI, hier CDex

LAME wird wegen der hohen Qualität häufig verwendet und ist oft in Shareware und Freeware zu finden. Im Gegensatz zu allen anderen MP3-Encodern wird LAME aktiv weiterentwickelt. Unter Windows benötigen einige Encoder-Programme (wie z.B. VirtualDub) zusätzlich zum Codec einen Audio Compression Manager (ACM) für LAME (s. Weblinks).

Im November 2005 gab es Berichte, nach denen Analysen darauf hinwiesen, dass in dem umstrittenen Kopierschutzverfahren XCP, das auf Musik-CDs von Sony BMG zum Einsatz kam, widerrechtlich Quelltext von LAME eingesetzt worden sei.

Unterstützte Techniken

Bitrate-Modi

Variable Datenrate (VBR)

Variable Bitrate in zehn Qualitätsstufen (-V 0 bis -V 9). Hier ist die Qualität konstant. Im Zusammenhang mit VBR wird oft von einer Nominalen (d.h. durchschnittlichen) Bitrate gesprochen. Wurde vor Einführung der Alt-Presets (ab Lame 3.90), die eine transparente Qualität boten, eigentlich von kaum jemandem verwendet.

Konstante Datenrate (CBR)

Wählbar zwischen 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 160, 192, 224, 256 und 320 kBit/s. Hier ist die Qualität variabel.

Durchschnittliche Datenrate (ABR)

Rein technisch gesehen zwar dasselbe wie VBR, jedoch wird hier vom Encoder versucht, die gegebene Bitrate durchschnittlich zu erreichen. Jedoch weicht die erreichte Bitrate meistens minimal vom Zielergebnis ab (Beispiel: Wenn man als Zielbitrate 192 kBit/s eingibt, ist die Bandbreite der Bitrate, die erreicht wird 180–200 kBit/s.). Es ist also eine Mischung der Technik von VBR mit der Idee von CBR.

Kanal-Modi

Mono

Falls die Quelldatei noch nicht Mono ist, wird sie in Mono umgewandelt (ein sogenannter Downmix) und in MP3 kodiert. Es wird nur ein Audio-Kanal verwendet.

Joint-Stereo

Hier muss unbedingt zwischen dem verlustbehafteten IS-Joint-Stereo (Phaseninformationen gehen verloren) und dem verlustfreien MS-Joint-Stereo unterschieden werden. Die aktuelle Version des LAME Encoders verwendet, unabhängig davon wie niedrig die Zielbitrate eingestellt ist, nur noch MS-Joint-Stereo.

Mid/Side-Joint-Stereo nutzt die Erfahrung, dass sich die beiden Stereokanäle bei normaler Musik nur wenig voneinander unterscheiden. Die beiden Kanäle werden zu einem Summenkanal L+R ("Mid"), der dem linken und dem rechten Kanal gemeinsam ist, zusammengefasst (engl. joint: „verbunden“). Der zweite Kanal enthält nur das Differenzsignal L-R ("Side"), das allgemein weit weniger komplex ist. Tiefe Frequenzen werden nicht ausdifferenziert, da deren Richtungsinformation zu vernachlässigen ist. Auf diese Weise kann eine deutlich höhere Qualität bei identischer Bitrate gegenüber dem „normalen“ Stereo-Verfahren erzielt werden. Bei Audioquellen, die völlig getrennte Aufnahmen für den linken und rechten Kanal enthalten, bringt dieses Verfahren jedoch keinen Gewinn, da für Stellen mit zu großen Kanalunterschieden automatisch einfaches Stereo verwendet wird (diese Automatik ist im Kanalmodus Forced Joint Stereo deaktiviert, hier werden alle Frames mit MS-Joint-Stereo verarbeitet).

Einfaches Stereo

Es werden zwei unabhängige Tonkanäle gespeichert. Je nach Komplexität werden den beiden Kanälen entsprechende Bitraten zugewiesen, dem linken Kanal z. B. 65% des Speicherplatzes und dem rechten 35%. Die Qualität ist gegenüber Joint-Stereo (bei normalen Stereodateien) folglich schlechter.

Dual-Mono/Dual-Channel

Wie bei einfachem Stereo werden beide Kanäle getrennt kodiert. Der Unterschied ist jedoch, dass, unabhängig von der Komplexität des rechten oder linken Kanals, beide Kanäle genau die Hälfte des Speicherplatzes erhalten. Dieses Ergebnis lässt sich folglich auch mit einfachem Stereo erreichen.

Kodiergeschwindigkeit

LAME war und ist nicht der schnellste MP3-Encoder. Auch ist LAME in der Regel langsamer als Encoder anderer Kompressionsverfahren. Die Ursachen dafür liegen z. B. im psychoakustischen Modell und anderen internen Funktionen, die dazu dienen, die Ausgabequalität zu verbessern. Die langsame Verarbeitung kommt also direkt der Qualität zugute. Bei der Rechengeschwindigkeit heutiger Computer fallen die Wartezeiten jedoch kaum mehr ins Gewicht.

Sonstiges

  • Die Qualität und Geschwindigkeit der Kodierung kann beeinflusst werden.
  • Die Tiefpass-Filterung ist standardmäßig aktiviert, kann aber auch deaktiviert werden.
  • ID3v1- und ID3v2-Tagging.
  • Replay Gain (standardmäßig aktiviert).
  • CRC-Berechnung der Header.
  • Gapless (lückenfreies) Kodieren.
  • Input (Quelldateien), können sowohl WAV- als auch MP1-, MP2- und MP3-Dateien sein.
  • MP3-Dateien können in WAV-Dateien umgewandelt werden (dekodieren).
  • Freeformat-Bitströme (die nicht der Bitrate 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 160, 192, 224, 256 oder 320 kBit/s entsprechen) können erzeugt werden.

LAME lässt noch viele weitere Einstellungen zur MP3-Kodierung zu, entweder direkt über die Kommandozeile oder mittels der Benutzeroberfläche einer unterstützenden Software.

Kodieren mit LAME

Empfehlenswert ist die Kodierung mit variabler Bitrate. Dadurch ist sichergestellt, dass das Tonstück mit konstanter Qualität kodiert wird. Demgegenüber schwankt die Qualität bei der Kodierung mit konstanter Datenrate, Qualitätseinbrüche an schwierig zu kodierenden Musikstellen können dabei auftreten. Kodierung mit variabler Bitrate reduziert bei ruhigeren Passagen des Stückes die Datenrate und hebt sie bei komplexen Passagen an. Dadurch wird eine konstante Qualitätsstufe erreicht, und es entsteht eine dafür minimal notwendige Dateigröße.

Um mit LAME mit variabler Bitrate zu kodieren, steht neben dem herkömmlichen VBR-Modus auch der neue VBR-Modus zur Verfügung. Da er seit der Version 3.97 sehr ausgereift ist und die Kodiergeschwindigkeit sich verdreifacht hat, sollte er als Standard verwendet werden, was bei Lame ab Version 3.98 automatisch der Fall ist.

Preset-System

Aufgrund der großen Flexibilität von LAME lässt sich die Kodierfähigkeit mittels vieler Parameter sehr genau steuern. Da diese vielen Möglichkeiten jedoch aufgrund ihrer Unübersichtlichkeit zu nicht optimalen Ergebnissen führen können, gibt es ein sogenanntes Preset-System.

Dabei sind drei Stufen vorgegeben, die im täglichen Gebrauch optimale Lösungen zur Verfügung stellen. Die Stufe Standard (entspricht -V 2) erzeugt dabei eine transparente Qualität, bei der die meisten Menschen die MP3 klanglich nicht vom Original unterscheiden können. Sie ist daher die empfohlene Einstellung zur Kodierung von Musik. Die darunterliegende Stufe Medium (entspricht -V 4) stellt einen guten Kompromiss zwischen geringer Dateigröße und ausreichender Qualität dar. Da sie fast transparente Qualität erzeugt, eignet sie sich gut, um Musik für tragbare MP3-Spieler aufzubereiten. Die Stufe Extreme (entspricht -V 0) bringt gegenüber der Stufe Standard nur noch geringe Qualitätsverbesserungen, führt aber zu sehr großen Dateien.

Die Presets können z. B. mit --preset standard aktiviert werden. Ebenfalls als Presets können die Qualitätsstufen (s. nächster Abschnitt) angesehen werden. Wer also wegen der besseren Abstufung direkt mit diesen Parametern arbeiten will, der kann dies tun, indem er beispielsweise -V 2 als Parameter benutzt.

Qualitätsstufen

LAME wurde in den letzten Jahren qualitativ verbessert. Aktuelle Hörtests belegen, dass die meisten Menschen mit LAME enkodierte Musik bei einer durchschnittlichen Bitrate von 128 kBit/s als transparent empfinden. Somit erreicht LAME bei dieser Bitrate heute (Stand: September 2007) eine Qualität, die bei Einführung des MP3-Formats nicht möglich war. Daher gilt die folgende Beurteilung für den LAME-Encoder erst ab Version 3.97. Lediglich einige wenige Musikstücke enthalten kurze Passagen (Problemsamples) die auch bei hochqualitativen Einstellungen nicht transparent klingen. Bei normalem Musikgenuss sind aber selbst diese Unterschiede nicht zu hören. Die folgende Tabelle dient zur Orientierung über das 10-stufige Qualitätsstufen-System.

Parameter Ziel-Bitrate in kBit/s Bandbreite der erreichten Bitrate in kBit/s Musik-Qualität Bemerkung
-b320 320 320 CBR Exzellent Transparent auch für geschulte Ohren, eventuelle Verbesserung der Qualität von Problemsamples.
-V0 245 220–260 Exzellent Transparent auch für geschulte Ohren, eventuelle Verbesserung der Qualität von Problemsamples.
-V1 225 200–250 Exzellent Transparent auch für geschulte Ohren, eventuelle Verbesserung der Qualität von Problemsamples.
-V2 190 170–210 Sehr gut–Exzellent Empfohlene Einstellung. Transparent auch für geschulte Ohren.
-V3 175 155–195 Sehr gut Transparent auch für die meisten geschulten Ohren.
-V4 165 145–185 Gut–Sehr gut Transparent für normalen Hörer. Geschulte Ohren können selten Unterschiede erkennen.
-V5 130 110–150 Gut In den meisten Fällen transparent für normale Hörer, jedoch können geschulte Ohren gelegentlich Unterschiede erkennen.
-V6 115 95–135 Befriedigend–Gut Auch ungeübte Ohren können häufig minimale Unterschiede erkennen. Für den Gebrauch in tragbaren Geräten, qualitativ weniger hochwertigen Hifi-Komponenten zur Hintergrundbeschallung oder Kodierung von Hörbüchern aber sehr gut geeignet.
-V7 100 80–120 Befriedigend Auch ungeübte Ohren können häufig deutliche Unterschiede erkennen. Für den Gebrauch in tragbaren Geräten, qualitativ weniger hochwertigen Hifi-Komponenten zur Hintergrundbeschallung oder Kodierung von Hörbüchern aber gut geeignet.
-V8 85 65–105 Ausreichend Deutliche Unterschiede auch für ungeübte Ohren. Für Hörbücher oder Hörspiele ohne hohe Qualitätsansprüche immer noch gut geeignet.
-V9 65 45–85 Ungenügend Deutliche Unterschiede auch für ungeübte Ohren. Für Hörbücher oder Hörspiele ohne hohe Qualitätsansprüche nur bedingt geeignet.

Natürlich dienen die hier angegebenen Werte nur der Orientierung, denn je nach Ausgangsmaterial kann die Bitrate beispielsweise bei Qualitätsstufe -V 2 auch deutlich unter 170 kBit/s bzw. über 210 kBit/s betragen. Seit der Version 3.98 werden auch nicht ganzzahlige Werte als Parameter für -V akzeptiert.

Hörtests

Audio-Codecs wurden immer wieder verschiedenen Hörtests (z. B. ABX-Test) unterzogen. Somit ist es möglich, einen Codec zu „tunen“, bis das Ergebnis ansprechend ist. Die Community auf Hydrogenaudio.org testete Lame und andere Encoder in regelmäßigen Hörtests. Dabei flossen die Ergebnisse direkt in die Entwicklung von Lame ein, so dass der Encoder stetig verbessert werden konnte. Als Beispiel sei hier die Kodierungsqualität bei 128 kbit/s genannt, in der sich Lame stetig verbessern konnte. So erreichte Lame in der Version 3.95 bei einem Test 3,74 Punkte, die Folgeversion Lame 3.96 in einem anderen Test bereits 4,18 Punkte und Lame 3.97b2, wiederum in einem anderen Test, 4,60 von jeweils 5 Punkten. Zu beachten ist hierbei, dass jeweils unterschiedliche Personen an den Hörtests teilnahmen und teils auch andere Testdaten benutzt wurden. Die Ergebnisse lassen sich somit nicht direkt aufeinander übertragen, bieten aber dennoch einen Einblick in die Entwicklung des Codecs, der sich in der Qualität tendenziell deutlich steigern konnte. Konnte man im Jahre 2002 bei 128 kbit/s nur von ausreichender Qualität sprechen, so ist 2007 die Qualität schon für die meisten Hörer transparent.

Weblinks


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