LA Galaxy

LA Galaxy
LA Galaxy
Voller Name Los Angeles Galaxy
Gegründet 1995
Vereinsfarben Blau, Gold, Weiß
Stadion Home Depot Center
Plätze 27.000
Präsident the United Statesthe United States Philip F. Anschutz
Trainer the United Statesthe United States Bruce Arena
Homepage http://www.lagalaxy.com
Liga Major League Soccer
2008 6. Platz (Western Conference)
für die Playoffs nicht qualifiziert
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Los Angeles Galaxy ist ein US-amerikanischer Fußballverein aus Carson, Kalifornien, welches zum Großraum Los Angeles gehört. Der Verein wurde 1995 gegründet und spielt in der Major League Soccer (MLS). Der Name „Galaxy“ bezieht sich auf Los Angeles als Heimat zahlreicher Hollywood-Stars. Die Vereinsfarben sind Blau (Deep Space Blue), Gold und Weiß. Eigentümer des Vereins ist die Anschutz Entertainment Group.

Die Galaxy hat den höchsten Zuschauerschnitt der gesamten MLS. Zu den größten Fanclubs gehören die „Galaxians“ und die „Los Angeles Riot Squad“. Maskottchen der Galaxy ist „Cozmo“, ein froschähnlicher Außerirdischer.

Der Verein war der erste MLS-Club, der eine Saison mit einem Gewinn abgeschlossen hat. Neben D.C. United sind die Galaxy die einzigen US-amerikanischen Vereine, die den CONCACAF Champions Cup gewinnen konnten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Früheres Vereinswappen von Galaxy (bis 2007)

Das Team gewann in seiner Geschichte fünf Mal den MLS Cup. 2002 und 2005 beendete Galaxy die Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft. 2005 gelang dem Team das Kunststück, dass es mit der schlechtesten Bilanz nach der Regular Season die Meisterschaft gewinnen konnte. 2001 und 2005 wurde das Team Pokalsieger. Damit holten die Galaxy 2005 als drittes Team der MLS-Geschichte das Double. Im Jahre 2000 gewann der Verein den CONCACAF Champions Cup.

Die Saison 2006 verlief enttäuschend. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte verpasste das Team die Play-Offs. Manager Doug Hamilton verstarb auf dem Rückflug von einem CONCACAF Champions Cup-Spiel bei Deportivo Saprissa (Costa Rica) an einem Herzinfarkt.

Im November 2006 verkündete Clubpräsident Alexi Lalas, dass der Verein an einer Verpflichtung des englischen Nationalspielers David Beckham interessiert ist. Am 11. Januar 2007 bestätigte David Beckham den Wechsel von Real Madrid zu Los Angeles, am 21. Juli 2007 bestritt „Becks“ sein erstes Spiel für Galaxy. Wobei sie abermals die Play-Offs verpassten.

Auch in der Saison 2008 konnte Galaxy nicht die Play-offs erreichen. Aufgrund dieses frühen Ausscheidens aus der Meisterschaft überwinterten die beiden Stars Beckham und Landon Donovan per Leihe beim AC Milan bzw. beim FC Bayern München in Europa, um sich für die neue Saison fitzuhalten.

Rivalitäten

In den Neunziger Jahren war D.C. United der Hauptrivale der LA Galaxy. Beide Vereine standen sich 1996 und 1999 im MLS Cup gegenüber. Beide Spiele wurden von United gewonnen. Die Rivalität ist auch heute noch stark.

Nach der Jahrtausendwende entwickelte sich eine starke Rivalität mit den San Jose Earthquakes. 2001 gewannen die Earthquakes den MLS Cup durch einen 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen die Galaxy. Nach der Saison 2005 wurden die Klublizenz der Earthquakes samt allen Spielern nach Houston transferiert und spielen seitdem dort als Houston Dynamo weiter. 2008 wurden die San Jose Earthquakes als 14. MLS Team wieder neugegründet.

Zurzeit ist der C.D. Chivas USA der Hauptrivale der Galaxy. Beide Teams bestreiten das einzige Lokalderby der MLS. Beide Vereine spielen während jeder Saison um das „Honda SuperClassico“. Für viele Fans geht es bei dieser Rivalität mehr um Marketing als um Sport.

Trikotsponsor

Seit der Saison 2007 ist das amerikanische Unternehmen Herbalife Hauptsponsor des Vereins.

Hymne

Die Mannschafts-Hymne lautet auf englisch „We are the Galaxy“, sie wird gesungen von der elektronischen Gruppe Kinky.

Stadion

Seit 2003 spielen die Galaxy im Home Depot Center in Carson. Der Verein teilt sich das Stadion mit C.D. Chivas USA, die seit 2005 in der MLS spielen. Vor der Fertigstellung des Home Depot Center spielte die Galaxy in der Rose Bowl in Pasadena.

Das HDC ist ein sogenanntes „Soccer-specific stadium“, welches vornehmlich für den Zweck erbaut wurde, Fußballspiele auszutragen. Aber auch andere Sportveranstaltungen können hier stattfinden.

Erfolge

Aktueller Profikader

Stand: 03. April 2009

Nr. Nationalität Name im Verein seit letzter Verein
Torwart
01 Jamaikaner Donovan Ricketts 2009 Village United F.C.
12 Puerto Rico Josh Saunders 2009 FC Miami
Abwehr
02 US-Amerikaner Todd Dunivant 2009 Toronto FC
03 US-Amerikaner Leonard Griffin 2009 Portland Timbers
04 US-Amerikaner Omar Gonzalez 2009 Maryland Terrapins
05 Trinidad und Tobago Yohance Marshall 2009
16 US-Amerikaner Gregg Berhalter 2008 TSV 1860 München
20 US-Amerikaner A. J. DeLaGarza 2009 Maryland Terrapins
22 US-Amerikaner Tony Sanneh 2009 Colorado Rapids
24 US-Amerikaner Julian Valentin 2008 Raleigh CASL Elite
28 US-Amerikaner Sean Franklin 2008 San Fernando Valley Quakes
Mittelfeld
06 US-Amerikaner Eddie Lewis 2008 Derby County
07 US-Amerikaner Chris Klein 2007 Real Salt Lake
08 Ukraine Dmytro Kowalenko 2009 Real Salt Lake
15 Brasilien Stefani Miglioranzi 2009 Columbus Crew
18 US-Amerikaner Mike Magee 2009 Red Bull New York
19 US-Amerikaner Josh Tudela 2007 Kalamazoo Outrage
30 Engländer Kyle Patterson 2009 St. Louis Lions
Sturm
09 US-Amerikaner Jovan Kirovski 2008 San Jose Earthquakes
10 US-Amerikaner Landon Donovan 2005 Bayern München
11 US-Amerikaner Israel Sesay 2007 eigene Jugend
14 US-Amerikaner Edson Buddle 2007 Toronto FC
21 US-Amerikaner Alan Gordon 2004 Oregon State University
27 US-Amerikaner Bryan Jordan 2008 Portland Timbers

Leihe

Die folgenden Spieler sind zur Zeit ausgeliehen:

Nationalität Name Leihe bis Verein
Engländer David Beckham 06.2009 AC Mailand

Bekannte Spieler

Österreich:

Brasilien:

  • BrazilBrazil Welton Melo (1997–1999)

Ekuador:

England:

El Salvador:

  • El SalvadorEl Salvador Mauricio Cienfuegos (1996–2003)

Guatemala:

Mexiko:

Neuseeland:

Nigeria:

Portugal:

Honduras:

  • HondurasHonduras Carlos Pavón (2007)

St. Vincent und die Grenadinen:

  • Saint Vincent and the GrenadinesSaint Vincent and the Grenadines Ezra Hendrickson (1997–2003)

Südkorea:

Turks- und Caicosinseln:

  • the Turks and Caicos Islandsthe Turks and Caicos Islands Gavin Glinton (2002–2003, 2006–2007)

USA:

Statistiken

Saisonbilanz

Saison Regular Season Zuschauerschnitt
Regular Season
Playoffs Zuschauerschnitt
Playoffs
US Open Cup
1996 1. Platz (West) 30.129 Finale 29.883 nicht teilgenommen
1997 2. Platz (West) 23.626 Viertelfinale 26.703 nicht teilgenommen
1998 1. Platz (West) 21.784 Halbfinale 13.175 nicht teilgenommen
1999 1. Platz (West) 17.632 Finale 21.039 Viertelfinale
2000 2. Platz (West) 20.400 Halbfinale 25.033 Halbfinale
2001 1. Platz (West) 17.387 Finale 28.462 Sieger
2002 1. Platz (West) 19.047 Meister 24.596 Finale
2003 4. Platz (West) 21.983 Viertelfinale 20.201 Halbfinale
2004 2. Platz (West) 23.809 Halbfinale 20.206 Achtelfinale
2005 4. Platz (West) 24.204 Meister 17.466 Sieger
2006 5. Platz (West) 20.814 nicht qualifiziert nicht qualifiziert Finale
2007 5. Platz (West) 24.252 nicht qualifiziert nicht qualifiziert 3. Runde
2008 6. Platz (West) n.b. nicht qualifiziert nicht qualifiziert nicht qualifiziert

Vereinsrekorde

Diese Rekorde beziehen sich auf die Regular Season bis einschließlich der Saison 2008:

Bisherige Trainer

  • Deutscher Lothar Osiander (1996 – 1997)
  • Ekuadorianer Octavio Zambrano (1997 – 1999)
  • US-Amerikaner Ralph Perez (1999, Interimstrainer)
  • Deutscher Sigi Schmid (1999 – 2004)
  • US-Amerikaner Steve Sampson (2004 – 2006)
  • Kanadier Frank Yallop (2006 – 2007)
  • the Netherlandsthe Netherlands Ruud Gullit (2007 – 2008)
  • USAUSA Cobi Jones (2008, Interimstrainer)
  • USAUSA Bruce Arena (2008- )

Bisherige Stadien

Weblinks


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