Kulturgeschichte des Blutes

Kulturgeschichte des Blutes

Blut wurde schon früh als Träger der Lebenskraft angesehen. Die biologischen Erfahrungen der weiblichen Menstruation[1] und der damit zusammenhängenden Gebärfähigkeit als positiver, Leben bringender Wirkung und des Verblutens als negativer, Leben vernichtender Wirkung führten wahrscheinlich dazu, dass Menschen dem Stoff übernatürliche Kräfte zuschrieben. Die Beobachtung, wie beim Verbluten eines Menschen oder beim Ausbluten eines Schlachttiers dessen Kräfte schwinden, ließ die Menschen darauf schließen, dass das Blut ein Urstoff des Lebens wäre. In der griechisch-antiken und germanischen Mythologie galt der Mensch deshalb als aus dem Blut der Götter erschaffen. Diese Vorstellung prägt auch das Alte Testament: Danach bestehe der Mensch aus „Fleisch und Blut“. Dieses Verständnis des Blutes als Geheimnis der Entstehung des Lebens erklärt die besondere Bedeutung des Blutes und der Farbe Rot als Symbol von Leben und Fruchtbarkeit. In der politischen Symbolik, zum Beispiel auf Flaggen, symbolisiert Rot dagegen oft das Blut der Gefallenen oder steht allgemein für den Tod.

Im Antiken Griechenland wurde frisches Blut teils als Heilmittel gegen die Epilepsie angesehen. Dahinter stand die Vorstellung, dass beim Ausfließen des Blutes die Seele den Leib verlasse. Die Bewusstlosigkeit der Epileptiker führte zu der Annahme, ihre Seele sei erschlafft und könne durch frisches Blut wieder zu Kräften kommen. So bestand die Nahrung der Schatten im Hades, also der Seelen der Toten, in der Odyssee (11) aus Widderblut, welches Odysseus in eine Grube gab, um die Schatten anzulocken.

Inhaltsverzeichnis

Judentum

Im Alten Testament findet sich die Vorstellung, die Blut mit Leben oder Seele gleichsetzt. (Lev 17,11–14 EU). Das Blut war ein heiliges Element, ein unmittelbar göttliches Element, denn alles Leben sei von Gott. Das Blut von geschlachteten Tieren durfte nicht verzehrt werden, weder im profanen Leben noch während einer religiösen Opferfeier. (Dtn 12,23 EU) 1. Sam 14,31f; Ezechiel 33,25). Das Blut jedes geschlachteten Tieres musste der Gottheit zurückgegeben werden. Als das Deuteronomium die Lokalkultstätten, an denen die Tiere bisher geschlachtet worden waren, aufhob, musste das Gesetz einen Unterschied zwischen Schlachten und Opfern einführen, da die zum gewöhnlichen Gebrauch geschlachteten Tiere nicht mehr nach Jerusalem gebracht werden konnten. Aber auch beim gewöhnlichen Schlachten sollte man das Blut wie Wasser auf die Erde fließen lassen (Deut 12,13). Mit diesem strengen Verbot und genauer Verwendung des Blutes wendet sich das Gesetz gegen den Brauch, der im Altertum üblich war, lebende Tiere im Opferakt zu verzehren mit dem Ziel, die heilige Kraft des Blutes in sich aufzunehmen.

Später galt das Verbot des Blutgenusses (auch bei Auswahl und Zurichtung des Fleisches) als eines der grundlegenden Gesetze und war als Gebot für Juden und Proselyten verbindlich. (Die Apostel des Christentums übertrugen es auf die neueintretenden Heidenchristen). So spricht auch das Neue Testament noch davon, dass die Christen durch Besprengung mit dem Blut Jesu Christi heilige Personen geworden seien (1 Ptr 1,2).

Da das Blut das Leben des Opfertieres darstellt und dem Herrn des Lebens gehört, wird es bei jedem Brand-, Mahlopfern rings um an den Altar gesprengt (Lev 1,5; 3,2; 7,2). Als heiliges Element hat aber das Blut besondere Kraft und das Blut des Opfertiers dient zur Festigung der Gemeinschaft, zur Reinigung und zur Sühne. Bei der Stiftung des Bundes sprengte Mose vom Opferblut die Hälfte über den Altar, die Hälfte über das Volk (Ex 24,6-8), um die Gemeinschaft zwischen Jahwe und dem Volk zu begründen.

Aber auch im weiteren Sinne wird Blut eine besondere Bedeutung beigemessen. Das Blut von Opfertieren hat sühnende und reinigende Kraft. (Lev 3; 16; 17). An den Türpfosten gestrichenes Blut wehrt den Todesengel ab. (Exodus 12). Auch übertragene Bedeutungen wie Blut gleich Mensch finden sich. (Genesis 4,10; 9,5).

Noch heute beachten Juden bei der Zubereitung des Fleisches eine Reihe von Regeln (z.B. Fleisch und Milch getrennt), die sicherstellen sollen, dass kein Blut verzehrt wird.

Christentum

Das Neue Testament knüpft an den antiken Blutkult an und überträgt die Aspekte der Sühne und der Vereinigung durch Blut in die christliche Symbolik. Das Blut hat nun vor allem als Blut Jesu Bedeutung (Römer 3,25, Hebräer 9,7; 13,11). Durch Christi Blut wird der Bund Gottes mit den Menschen (Jesaja 53,12) erneuert. (Lukas 22,20). Gott bietet dem Menschen die Vergebung seiner Sünden an. (Matthäus 26,28 und Markus 14,24). In dieser Bedeutung wird das Blut Christi bei der Eucharistie getrunken als Zeichen der Erneuerung des Bundes und der Vergebung der Sünden (auch Johannes 6,53f; 1. Korintherbrief 10,16). Und gerade hierin, in Christi Tod das letzte (einmalige) Opfer zu sehen (Röm 6,10; Hebr 7,27; 9,12; 10,10), liegt auch die Ablehnung anderer, weiterer Opfer begründet (Wolfgang Trillhaas). Zudem handelt es sich bei diesem (je nach christlichem Verständnis) um ein Selbstopfer oder ein Opfer Gottes (der seinen Sohn opfert) und impliziert die Abschaffung der Blutrache.

Das Sakrament der Eucharistie

Daneben bedeutet bei der Eucharistie das Trinken von Wein, in dem das Blut Christi gesehen wird, - vor allem in der ostkirchlichen und der neueren westlichen Theologie - auch die Vereinigung des Menschen mit Gott und die Teilhabe an seinem göttlichen Wesen. Bei diesem Verständnis des Abendmahles (Michael Rau[2]), sieht man im „Blut Christi“ nicht das Sühneblut, sondern wie im Alten Testament das Leben Gottes bzw. den Geist Gottes.

Albrecht Altdorfer: Kreuzigung (Detail), 1515–1516

Allerdings fanden sich in der Alten Kirche durchaus Analogien, die im Tod des Gerechten Sühne sahen. (4. Makkabäer 6,28ff; 17,22). Nicht zuletzt hierin begründete sich das Märtyrertum, das auch „Bluttaufe“ genannt wird (unter Bezug auf Lk. 12,50; Joh. 19,32; 1. Brief des Johannes 5,6 beschrieben in: Tertullian, de bapt.16; Cyprian, Ep.73,22).

Blutwunder und Blutreliquien: Heiliges Blut, Kostbares Blut

Aus dem Mittelalter stammen auch zahlreiche Blutwunder der Eucharistie (z. B. in Bolsena) oder von Märtyrern (z. B. Januarius in Neapel). Nach mittelalterlicher Vorstellung bildeten die sterblichen Überreste des Märtyrers ein Depositum seiner übernatürlichen Kräfte. Auch nachdem die Seele den Leib verlassen hatte, wurde dem Körper noch eine übernatürliche Kraft zugeschrieben, als deren begehrtester Träger das Blut galt. Dasselbe gilt für Heilig-Blut-Reliquien (des Blutes Christi), die wie andere Christusreliquien (Dornenkrone, Speer, Nägel, Kreuz), seit dem 4. Jahrhundert aufgefunden, ab etwa 800 zunehmend auch nach Europa verbracht wurden. Der Höhepunkt der Blutreliquienverehrung fand während der Kreuzzüge statt, Blutreliquien wurden aber bis ins späte Mittelalter aus dem Heiligen Land nach Europa gebracht. Zu einem Wiedererstarken der Blutreliquienverehrung kam es nach dem Dreißigjährigen Krieg, als der leidende Christus als Motiv der Verehrung an Bedeutung gewann. Die Blutreliquienlegenden knüpfen an die Eröffnung des Leibes Christi, die Leichenbereitung und Einbalsamierung durch Joseph von Arimathia und Nikodemus sowie an die Mitwirkung von Maria und Maria Magdalena beim Begräbnis an. Der Heilig-Blut-Kult wurde durch Wallfahrten zu den Blutreliquien und besondere Ablässe populär.[3]

Die Heilig-Blut-Tafel von 1489 aus der Klosterkirche der Abtei Weingarten enthält die älteste bildliche Darstellung und die älteste volkssprachliche Übertragung der Heilig-Blut-Geschichte im deutschen Sprachraum: „Hie nach volget die histori des hailgen pluotz cristi / wie das zelest in dis wirdig gotzhus kommen sy. Am ersten / wie der ritter longinus unseren herrn sin syten öffnet mit dem/ und berüret sine finstri ougen mit dem usgeflossnen / pluot cristi und wrd gesechind und geloubig. item …“ [4] („Es folgt die Geschichte des heiligen Blutes Christi, wie die Reliquie in dieses würdige Gotteshaus gekommen ist. Zuerst [sieht man,] wie der Ritter Longinus die Seite unseres Herrn mit dem [Speer] öffnet und seine blinden Augen mit dem ausgeflossenen Blut Christi berührt und sehend und gläubig wird“).

Die Heiligblutreliquien werden auch heute noch verehrt, unter anderem in Reiterprozessionen (Blutritt). Von angeblichen Blutwundern wie Madonnenstatuen, die blutige Tränen vergießen, wird immer wieder berichtet. Heute lässt sich aber mittels chemischer Analysen nachweisen, dass es sich meistens nur um gefärbtes Wasser handelt.

Siehe auch:

Blut und Adel

Der Begriff Blaues Blut für adelig entstammt der Zeit der Reconquista, und ist erst seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts über Spanien hinaus eingeführt worden.

Blut und politische Ideologien

In der Ideologie des Nationalsozialismus von Blut und Boden wurde Blut mit Rasse in Verbindung gebracht sowie die „Blutschande“ als Straftatbestand eingeführt. Analoge Begriffe sind Blut und Ehre, aber auch.

Im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht wurde im Jahr 2000 das Ius Sanguinis, das Blutrecht der Abstammung, als Begründung der Staatsangehörigkeit um das Ius Soli (Geburtsortprinzip) ergänzt.

Konkret auf Tötung bezogen sind die Blut und Eisen-Politik, oder der Begriff Blutrache, implizieren aber eine mythische Verklärung oder zumindest einen Euphemismus.

Blut in der Kunst

Der österreichische Künstler Hermann Nitsch hat das Thema Blut und Schlachtung ins Zentrum seiner Arbeiten gestellt. Er nimmt darin Elemente alter Blutrituale auf. Viele musikalische Projekte benennen sich nach dem Blut, wie die "Blood, Sweat and Tears", "Bloodhound Gang" oder "Blutengel". Angelina Jolie soll angeblich bei ihrer erster Hochzeit in einem mit Blut beschriebenen Shirt geheiratet haben. Blutsbrüderschaft ist ein Ritual, was sich unter anderen in vielen Karl May - Romanen findet. Weitere Aspekte des Blutes in der Literatur finden sie im entsprechenden Abschnitt. Besonders eingegangen wird noch auf den Blutkult bei Vampirsagen und künstlerischen Umsetzungen.

Blut in der Literatur und in den Erzähltraditionen und Sagen

Bei den Märchensammlungen der Gebrüdern Grimm spielt Blut z.B. in den Märchen "Schneewittchen", welches rot wie Blut war, und "Dornröschen" eine Rolle. Schon bei Shakespeare fragt Shylock: "Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht?". Genau das eint uns Lebewesen. Das rote Elixier ist mehr als eine Requisite bei den Kulturschaffenden. Verträge mit dem Teufel/Mephisto werden z.B. im Faust durch Blut unterschrieben. Es steht für die Vergänglichkeit dessen und das Leben selbst. Es gibt eine Vielzahl von regionalen Sagen, wo Blut und Blutflecken eine Rolle spielen (z.B. über Türmer an der Moritzkirche oder über Martin Luther). Bei Eve Enslers "Vagina Monologen" schreibt sie: "Mit vielen Frauen führte ich Gespräche über die Menstruation. Daraus formte sich langsam so etwas wie ein Chor, ein Art leidenschaftlicher kollektiver Gesang. Die Frauen waren sich gegenseitig das Echo. Also ließ ich die Stimmen ineinander bluten und ich ging im Fließen des Blutes verloren."[5]. Gudrun Schury zitiert in ihrer Kulturgeschichte des Blutes Thomas Mann (Die vertauschten Köpfe) "Blut dampfte in der Hirnschale, die eine ihrer Hände zu Munde führte, Blut breitete sich zu ihren Füßen aus, - in einem Kahn stand die Entsetzenerregende, der auf dem Meere der Lebensflut auf einem Blutmeere schwamm". Eine Thematisierung über Reinblütigkeit, reine Abstammung, durchzieht sich auch durch die Harry Potter Romane. In vielen Zaubertränken oder Elixieren ist meist Tierblut eine häufige Zutat.

Blutsaugende Vampire

Blut ist die Hauptnahrung für den Vampir. Der Symbolgehalt als „Lebenssaft“ tritt hier durch das unstillbare Verlangen einer nicht mehr wirklich zu den Lebenden gehörenden Figur in den Vordergrund. In Kinderromanen in diesem Sujet wird dieses oft zumindest teilweise durch Milch, Tomatensaft ersetzt. Im Vampirfilm von Nosferatu, Dracula, Tanz der Vampire etc. schützen Knoblauch, Kreuze und Holzbalken vor dem blutsaugenden Vampirbiss. Theaterblut oder Filmblut kommt in vielen Werken moderner Regisseure zum Einsatz.

Quellen

  1. Siehe Kulturgeschichte der Menstruation
  2. Michael Rau, Art. Im Blut ist Leben! - Eine kritische Nachfrage nach der biblischen Begründung des theologischen Denkmusters vom ‚stellvertretenden Sühnetod‘, Deutsches Pfarrerblatt 3/2002, S. 121-124, ISSN 0939-9771,pfarrverband.de
  3. Johannes Heuser: Heilig-Blut in Kult und Brauchtum des deutschen Kulturraumes. Diss., Bonn 1948, S. 70ff. (masch.)
  4. Norbert Kruse, Hans Ulrich Rudolf: 900 Jahre Heilig-Blut-Verehrung in Weingarten 1094–1994. J. Thorbecke, Sigmaringen 1994, S. 17f. ISBN 3-7995-0398-6
  5. (S.39., Piperverlag, München, ISBN 3-492-24350-9)

Literatur

  • Norbert Kruse von Eppe: 804-2004 - 1200 Jahre von Heilig-Blut-Tradition. Katalog zur Jubiläumsausstellung der Stadt Weingarten, 20. Mai - 11. Juli 2004, Weingarten - Stadtmuseum im Schlössle. Katalog /. 1. Auflage. Eppe, 2004, ISBN 978-3-8908-9075-3.
  • Gudrun Schury: Lebensflut - Eine Kulturgeschichte des Blutes. 1. Auflage. Reclam, Leipzig 2001, ISBN 978-3-8908-9075-3.
  • Gudrun Wegner: Bluttabu - Tabuisierung des Lebens. Eine historisch-kulturanthropologische Untersuchung zum Umgang mit dem Weiblichen von den griechischen Mythen bis zum Zeitalter der Gentechnik. Berlin 2001 (Dissertation an der Freien Universität zu Berlin 2001).
  • Peter Weingart, Jürgen Kroll, Kurt Bayertz: Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland. 4. Auflage. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1022, Frankfurt am Main 2006 (Erstausgabe 1992), ISBN 978-3-5182-8622-7.

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