Kubacher Kristallhöhle

Kubacher Kristallhöhle
Kubacher Kristallhöhle
Kristalle an einer Wand

Kristalle an einer Wand

Lage: Deutschland
Geographische Lage: 50° 28′ 5″ N, 8° 18′ 9″ O50.4680555555568.3025Koordinaten: 50° 28′ 5″ N, 8° 18′ 9″ O
Kubacher Kristallhöhle (Hessen)
Kubacher Kristallhöhle
Entdeckung: 1974
Schauhöhle seit: 1981
Beleuchtung: elektrisch (seit 1981)
Gesamtlänge: 200 Meterdep1
Niveaudifferenz: 44 Meterdep1
Länge des Schau-
höhlenbereiches:
350 Meter
(mit Eingangsstollen)dep1
Besucher pro Jahr im Durchschnitt: 35.700 (2006–2010)
Besucher aktuell: 37.288 (2010)
Besonderheiten: Kristallbesetzter Höhlengang
Website: Offizielle Seite

Die Kubacher Kristallhöhle in Kubach bei Weilburg, Hessen ist eine Klufthöhle im oberdevonischen Kalk. Große Teile der Wände sind mit unzähligen Kalkspatkristallen und Perlsinter besetzt. Der Kristallschmuck der Wände gilt in dieser Form als einzigartig in Deutschland. Mit einer Länge von etwa 200 Metern, einer Breite bis zu 23 Metern und mit bis zu 30 Meter Höhe gilt die Höhle als der größte natürliche untertägige Einzelhohlraum, der in Deutschland zu besichtigen ist. Seine Entstehung ist mit den heutigen Theorien zur Höhlenentstehung noch nicht vollständig erklärbar.

Die Kubacher Kristallhöhle wurde auf ungewöhnliche Weise entdeckt: 1974 führte der Höhlenverein Kubach e. V. Suchbohrungen unter Zuhilfenahme einer Kamera durch, um eine Tropfsteinhöhle zu finden. Eine Höhle war 1881 beim Phosphoritbergbau angefahren worden, ihre genaue Lage war und ist jedoch nicht mehr bekannt. Dabei stieß man Frühjahr und Herbst 1974 auf zwei bisher unbekannte Höhlen, darunter die Kristallhöhle.

Die Kristallhöhle erreicht man über einen 150 Meter langen Stollen. Der Höhenunterschied beträgt etwa 44 Meter. Die Temperatur in der Höhle beträgt konstant neun Grad Celsius, die relative Luftfeuchtigkeit 85 Prozent. Die Höhle wird touristisch genutzt. Regelmäßig werden Führungen durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, die Höhle für Veranstaltungen zu mieten. In der Höhle wird jedes Jahr Halloween gefeiert, gelegentlich werden Konzerte gegeben.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Tropfsteinhöhle

Im 19. Jahrhundert wurde in der Kubacher Gemarkung, Richtung Freienfels, Phosphorit abgebaut.[1] Die Bergleute, aus Kubach und Umgebung gruben bis zu 70 Meter tiefe Schächte in den Kalk, der die Phosphoritnester umgab und schlugen aus Ritzen und Spalten das Phosphorit heraus. Im Jahre 1881 entdeckten sie eine Höhle, von der berichtet wurde, dass es sich um eine prächtige Tropfsteinhöhle handelte.[2] Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Bergbau eingestellt, weil es billiger war, das Phosphorit, das in der Düngemittelindustrie und zur Metallveredlung benötigt wurde, aus dem Ausland einzuführen, wo es über Tage abgebaut werden konnte.[1] Die Bergwerksgesellschaft ließ die vielen Schächte, die sich hauptsächlich im Wald rechts der Straße von Kubach nach Freienfels befanden, wieder zuschütten. Dabei wurde auch der Schacht zur Tropfsteinhöhle verfüllt. Am 15. September 1906 schrieb das Weilburger Tageblatt:[3]

„Ein ungehobener Schatz befindet sich in unserer Gemarkung. Eine prächtige Tropfsteinhöhle wurde vor etwa 25 Jahren bei dem damaligen Phosphoritbetriebe angeschlagen und von einigen beherzten, zum Teil noch lebenden Männern befahren. Von der Haupthalle, 63 m lang und 38 m breit, – die Höhe konnte nicht ermittelt werden – zweigten weitere Gänge ab, die man mit Wagen befahren konnte, sie wurden aber nicht weiter verfolgt, Da die Gewerkschaft, welche das Phosphoritgraben ließ, von den benutzten Äckern Pacht zahlen mußte, so wurde der Schacht, welcher zu der Höhle geführt hatte, baldmöglichst wieder zugeworfen. Von einem nahen, unbebauten Abhange aus wäre die Höhle durch einen kurzen Stollen wohl ohne große Kosten zu erschließen, und unserer Gegend damit ein neuer und seltener Anziehungspunkt für Touristen und Forscher zu schaffen. Wir möchten Interessenten, insbesondere auch die Verkehrs- und Touristenvereine unserer Gegend daran aufmerksam machen.“

Weilburger Tageblatt, 15. September 1906.

Es wurde berichtet, dass die Haupthalle der Höhle 63 Meter lang und 38 Meter breit sei und man in die abzweigenden Gänge mit einem Wagen fahren könne. Die Höhle sei durch einen kurzen Stollen mit nicht allzugroßen Kosten zu erschließen. In einem Gutachten des königlichen Bergrats Polster, das er im Jahre 1907 aufgrund der Angaben des Steigers Schmidt aus Kubach verfasste, wird die Länge der Höhle mit 64, die Breite mit 36,5 und die Höhe mit 30 Meter angegeben.[4] Sowohl im Artikel des Weilburger Tageblatts als auch im Gutachten ist die genaue Lage der Höhle nicht erwähnt, auch nicht, von welchem Gesenk aus man sie erreichte. Lediglich aus einer Skizze im Gutachten geht hervor, dass die Höhle über einen 22 Meter tiefen Schacht durch Lehm und Schalstein erreicht wurde. Das Gutachten veranschlagte für das Wiederzugänglichmachen der Höhle mittels Abteufen eines 40 Meter tiefen Schachtes und eines Quervortriebs Kosten in Höhe von 900 Deutsche Mark.[4]

Der Magistrat der Stadt Weilburg stellte auf Antrag des Kreisausschusses des Oberlahnkreises 30 Deutsche Mark zur Verfügung.[2] Der Kreis hatte jedoch mehr Geld von der Stadt erwartet, da sie unmittelbarer Nutznießer der Höhle geworden wäre. Da keine weiteren finanziellen Mittel aufgetrieben werden konnten, scheiterte das Projekt. Der Vorsitzende des Frankfurter Vereins für Höhlenkunde, Karl Becker, wurde auf die Tropfsteinhöhle aufmerksam und verfasste zahlreiche Schreiben, um über sie Näheres in Erfahrung zu bringen. Er berichtete 1925 in einem Buch und 1929 in einer Beilage des Wiesbadener Tageblatts über die Cubacher Höhle.[5] Im Laufe der Zeit geriet die Höhle aber immer mehr in Vergessenheit, vor allem wusste niemand mehr, wo sie genau lag. In den Jahren 1955 und 1966 gab es Bestrebungen des Oberlahnkreises und der Forschungsgruppe Karst und Höhlen in Hessen, sie wiederzufinden.[6]

Nachforschungen

Bei Renovierungsarbeiten im Haus des Gymnasiallehrers Karl-Heinz Schröder, der 1967 von Freiberg nach Kubach gezogen war, berichtete im Jahre 1970 der Malermeister Hermann Schmidt, dass sich nicht weit entfernt zwischen Kubach und Freienfels eine große Tropfsteinhöhle befindet.[7] Die genaue Lage sei aber nicht bekannt. Der Malermeister sagte: „Die Höhle wurde vor langer Zeit beim Bergbau entdeckt. Leider ist der Zugang verschüttet, und niemand weiß mehr, wo sie liegt. Aber ich habe als Bub noch gesehen, dass Leute aus Kubach Tropfsteine aus dieser Höhle auf dem Vertiko in ihrem Wohnzimmer liegen hatten.“[7] Das Interesse der Familie Schröder wurde so stark geweckt, dass sie ihr Hauptaugenmerk auf die Wiederauffindung der Höhle legte und Karl-Heinz Schröder umfassende Recherchen beim Weilburger Bergamt, in den Archiven des Landratsamtes, in der Bibliothek des Weilburger Gymnasiums, im Weilburger Amtsgericht und Katasteramt und im Wiesbadener Hauptstaatsarchiv durchführte.[8] Zudem studierte er zahlreiche Bücher und kontaktierte verschiedene Personen.[8]

Bei seinen Recherchen entdeckte er unter anderem einen Bericht im Weilburger Tageblatt von 1906 und das Gutachten aus dem Jahre 1907.[1] In der in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1964 erschienenen Kleinen Enzyklopädie Natur fand er im Abschnitt Höhlen in Westdeutschland den Artikel Tropfsteinhöhle bei Weinbach, Cubach und Weilburg in den Massenkalken des Devon, obwohl dort nicht einmal die allgemein bekannte Atta-Höhle erwähnt wurde.[9] Aus dem Jahre 1922 fand sich in einer Darstellung der Phosphoritlagerstätten in Nassau ein Vermerk über die Höhlen in der Kubacher Gemarkung, von dem seinerzeit an der Preußischen Geologischen Landesanstalt in Berlin tätigen Geologen W. Kegel.[5] Auch dort wird von der Größe und Schönheit der Höhle berichtet, aber wiederum fehlt eine konkrete Lageangabe. Ein weiterer Beweis für die Existenz der Höhle sind vier Tropfsteine, die nach einem Brand Anfang der 1970er Jahre zusammen mit einem Vermerk über die Herkunft, eine Tropfsteinhöhle zwischen Freienfels und Kubach, in einer Kiste auf dem Dachboden des Heimat- und Bergbaumuseums Weilburg gefunden wurden.[2] Bei den Tropfsteinen, die jetzt dort ausgestellt sind, handelt es sich um einen 40 Zentimeter langen Stalaktiten mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern, einen mit Warzensinter überzogenen Stalaktiten, einen abgebrochenen Stalaktiten und einen Stalagmiten.[2]

Schröder nahm Kontakt zu hessischen Höhlenforschern und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland auf. Diese versuchten mit verschiedenen Verfahren die Höhle zu orten. Er befragte ältere Kubacher Bürger, vor allem Nachkommen von ehemaligen Bergleuten, wobei die meisten überrascht waren, dass es dort eine Tropfsteinhöhle geben soll. Schröder stieß bei seinen Recherchen auf großes Interesse; es fanden sich mehrere Personen, die bei der Suche mithalfen. Zusammen mit hessischen Höhlenforschern versuchten sie, alte Bergwerksschächte zu lokalisieren. Einen verfüllten Schacht, von dem sie hofften, dass er nur abgedeckt war, baggerte die Firma Schäfer aus Rohnstadt unentgeltlich aus. In fünf Meter Tiefe, soweit die Baggerschaufel reichte, fanden sich nur Lehm und geringe Teile von Fichtengeflecht, was auf eine Abdeckung hindeuten hätte können. Die hessischen Höhlenforscher und einige Kubacher Bewohner gruben schließlich selbst weiter und förderten über eine Seilwinde eimerweise den Lehm nach oben. Es gab jedoch unten keinen Hohlraum. Sie gaben schließlich auf und verfüllten die Grube wieder. In Bereichen, in denen Höhlen vermutet wurden, führte man Untersuchungen des Untergrundes mit verschiedenen Messverfahren durch. Daraus entwickelte sich eine in Deutschland einmalige Suchaktion nach einer unbekannten Höhle. Der Physiker Peter Henne aus Königswinter vom Institut für Datenverarbeitung und Computertechnik in Birlinghoven führte seismische Sondierungen mit einem von ihm entwickelten Geosonar durch, bei dem Störungen in den Wellenbildern auf Hohlräume schließen lassen. Aber wegen der mächtigen Lehm- und Kalküberdeckung waren seine Bemühungen vergeblich.[10]

Der Bergwerksgeologe Rudolf Börner arbeitete auf geoelektrischer Basis mit einem von ihm entwickelten Geoskopen. Dieses vor allem in der Lagerstättenforschung eingesetzte Gerät tastet mit elektrischen Strömen oder Wellen den Untergrund ab. Die Messergebnisse machen Aussagen über die Leitfähigkeit des Untergrundes, wobei die unterschiedlichen Widerstände auf die Art des jeweiligen Untergrundes schließen lassen. Seine Untersuchungen ergaben, dass in dem gemessenen Bereich Höhlen vorhanden sein könnten. Die Werte könnten aber auch von Verwerfungen bei früheren Gebirgsauffaltungen hergerührt haben. Walter Lauterberg, der damalige Leiter des Luftbildwesens beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft und Technik ließ stereoskopische Luftbilduntersuchungen, wie sie bei der Erkundung der Mondoberfläche angewandt wurden, durchführen. Da aber die zu suchende Höhle offensichtlich zu tief lag, konnte man auf den Luftbildern nichts Entsprechendes erkennen. Der Ingenieur Peter Lienhardt von der Prakla-Seismos in Hannover setzte ohne Erfolg einen Gravimeter ein, mit dem Erkenntnisse über die Massenverteilung in der Erdkruste gewonnen werden können. Auch Infrarotaufnahmen brachten keinen Erfolg. In den späteren Jahren fanden immer wieder Untersuchungen nach verschiedenen Methoden statt, aber alle konnten nur bestimmte Hinweise geben.[11]

Die diversen Untersuchungsmethoden ergaben verschiedene Anhaltspunkte, die auf größere Hohlräume unter der Erde hindeuteten. Der einzige Weg, dies nachzuprüfen, war, an den betreffenden Stellen zu bohren. Dies hätte jedoch viel Geld gekostet, das nicht aufgebracht werden konnte. Schüler von Karl-Heinz Schröder sammelten mit Spendenlisten kleinere Geldbeträge. Im Werkunterricht fertigten sie auf Linolschnittkarten Höhlenmotive, die sie verkauften. So kamen insgesamt 1500 Deutsche Mark zusammen.[11] Am 14. Januar 1973 gründeten 13 Gleichgesinnte die Interessengemeinschaft zur Erforschung und Erschließung der Kubacher Tropfsteinhöhlen, deren Vorsitzender Karl-Heinz Schröder wurde, um unter anderem auch von öffentlicher Seite Zuschüsse zu den geplanten Suchbohrungen zu bekommen.[12] Vom Kreisausschus erhielten sie eine Spende von 2200, von der Gemeinde Weinbach 200 Deutsche Mark.[13] Die Stadt Weilburg bewilligte trotz Anfrage keinen Zuschuss. Der Verein verfügte nur über geringe finanzielle Mittel. Es gelang ihm aber, vier Firmen zu finden, die fast umsonst Bohrungen durchführten. Es waren Atlas Copco aus Essen, Nassovia aus Weilburg, Hermann Schäfer aus Rohnstadt und der Edelstahlkonzern Böhler aus Wien und Düsseldorf. Die ersten Bohrungen führte die Firma Atlas-Copco im Februar 1973 durch. Sie blieben jedoch ohne Erfolg.[13]

Entdeckung

Die Bohrungen der Firma Nassovia im April 1973 waren sehr aufwändig, da sie im Gegensatz zu den anderen Firmen mit Wasser und nicht mit Luft bohrte. Dazu musste ein 10.000 Liter fassender Stahltank, der beinahe so lang wie ein Eisenbahnwaggon war, vom Firmensitz in Weilburg zur Bohrstelle transportiert und während der Bohrung laufend mit Wasser gefüllt werden. Dies geschah mit Hilfe von Traktoren der Bauern, die das Wasser aus dem Kubacher Feuerlöschteich zur Bohrstelle brachten. Im Juli 1973 wurde endlich ein erster Erfolg erzielt. Die Firma Schäfer bohrte mit einem kleinen, sonst im Steinbruch verwendeten Bohrgerät, einen Hohlraum an, der später Kapelle genannt wurde.[14] Auf beiden Seiten der Straße von Kubach nach Freienfels wurde diese Höhle in einer Tiefe von 13 Metern zweimal erreicht. Das Bohrgestänge fiel etwa vier Meter tief in den Hohlraum. Durch ein Suchbohrloch mit 86 Millimeter Durchmesser fotografierte das Mitglied der Interessengemeinschaft, Siegfried Grün, mit einer Minoxkamera den Hohlraum. Es handelte sich um eine kleinere Höhle mit Felsbrocken auf dem Boden, also nicht um die gesuchte große Tropfsteinhöhle.[15]

Im September 1973 erhielt die Interessengemeinschaft von der Firma Böhler aus Wien, Zweigverein Düsseldorf, für einige Tage ein Großbohrgerät. Damit führten sie mehrere Bohrungen in der näheren Umgebung des entdeckten Hohlraumes durch, die jedoch ohne Erfolg blieben. Etwas südlicher, rechts der Straße nach Freienfels, wurde die letzte Bohrung durchgeführt, da die vereinbarte Bohrzeit zu Ende ging.[14] In einer Tiefe von 39 Metern stießen sie am 25. September 1973 auf einen großen Hohlraum, der später Kubacher Kristallhöhle genannt wurde.[6] Da das Bohrgestänge nach dem Durchbruch sieben Meter in die Tiefe fiel, erkannte man, dass die Höhle dort diese Höhe hatte. Sie wurde ebenfalls durch das Bohrloch fotografiert. Das Blitzlicht leuchtete lediglich drei Meter aus. Es zeigten sich eine schöne Tropfsteingruppe und ein breiter Gang, der in die Tiefe führte.[16] Am 28. November 1973 wurde die Interessengemeinschaft in den Höhlenverein Kubach e. V. umgewandelt, dem heute über 300 Mitglieder angehören.[17] Karl-Heinz Schröder wurde erster Vorsitzender.[17]

Aufgrund der viel versprechenden Bilder war es an der Zeit, zunächst zu Forschungszwecken einen Zugang zu den Höhlen herzustellen. Da der Verein nur über geringe finanzielle Mittel verfügte, gestaltete sich das Vorhaben schwierig. Die kleinere Höhle war von 13 Meter Gestein, hauptsächlich Kalk, die größere von etwa 20 Meter Lehm und Schalstein und fast 20 Meter Kalk bedeckt. Die Firma August Göttker aus Wathlingen bei Celle bohrte beinahe unentgeltlich einen Schacht mit 60 Zentimeter Durchmesser zu der hochgelegenen kleinen Höhle. Der gleiche Betrieb hatte etwa zehn Jahre zuvor den Schacht zu den eingeschlossenen Bergleuten beim Grubenunglück von Lengede gebohrt. Zeitungen und Rundfunk berichteten von der Suchaktion. Auch im Fernsehen erschienen mehrmals Berichte, da in Deutschland auf diese Weise niemals zuvor eine Höhle entdeckt und zugänglich gemacht worden war.[18]

Eine Bohrung direkt neben der Straße von Kubach nach Freienfels musste zuvor mit dem Straßenbauamt abgeklärt werden, das darauf bestand, dass der Schacht neben der Straße nach einem Jahr wieder aufgefüllt werden müsste. Da er aber länger als ein Jahr benötigt wurde, kam ein Grundstückstausch mit einem Landwirt zustande. Im Jahre 1974 verlor die Gemeinde Kubach ihre Selbstständigkeit und wurde Stadtteil von Weilburg. Vorher, am 31. Januar 1974, war Kubach als korporatives Mitglied in den Höhlenverein eingetreten, und hatte dem Höhlenverein in Erbbaurecht alle für die Höhlenforschung und -erschließung wichtigen Grundstücke überlassen einschließlich des Grundstückstauschs mit dem Landwirt, damit die Bohrung des August-Göttker-Schachtes durchgeführt werden konnte.[19] Später traten auch die Stadt Weilburg, die Gemeinde Weinbach und der Kreisausschuss des Oberlahnkreises dem Verein bei.[19]

Am 4. März 1974 wurde mit der Bohrung des Schachtes begonnen und Ende März eine Tiefe von 13 Metern erreicht, aber kein Durchbruch in den Hohlraum, da dieser seitlich vom Suchbohrloch lag.[19] Mit Hilfe hessischer Höhlenforscher konnte jedoch ein Zugang vom Boden des Schachtes zur Höhle gesprengt werden. Ende März fand die Einweihung des August-Göttker-Schachtes I unter Anwesenheit eines Fernsehteams von Hessen 3 und zahlreicher politische Prominenz statt. Am 1. April 1974 wurde ein Fernsehteam von Hessen 3 zusammen mit den Höhlenforschern für einen ausführlichen Bericht abgeseilt. Sie gelangten unter der Straße in eine 15 Meter lange und 13 Meter breite Höhle mit einer Höhe von 10 Metern. Sie wurde wegen ihrer Form Kleine Kapelle genannt. Von diesem Hohlraum aus führte ein Gang in Richtung Kubach, der Nordgang, ein anderer in Richtung Freienfels, der Südgang. In dieser Richtung befand sich auch der große, bereits früher entdeckte Hohlraum in knapp 40 Meter Tiefe. Die Vereinsmitglieder begannen, den Lehm im Südgang mit einer Seilwinde und einem großen Förderkübel auszuräumen. Gearbeitet wurde meistens am Wochenende, insbesondere am Sonntag Vormittag. Aus unscheinbaren Kalksteinen kamen beim Zerschlagen schöne Calcitdrusen zum Vorschein. Die Entdeckungen beeindruckten Journalisten und Politiker. Schröder führte öfters Personen in die Kapelle. Allerdings standen immer noch keine öffentlichen Mittel für die weitere Erschließung der Höhle zur Verfügung. Erst wenn Besucher den großen Hohlraum betreten konnten, sollte es Fördermittel geben.[20]

Die Arbeiten gestalteten sich um so schwieriger, je tiefer man gelangte. Die Firma Schäfer stiftete einen Bauwagen und die Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland (EAM), heute E.ON Mitte, eine Trafostation für Licht in der Höhle und im Bauwagen. Bis zum Ende des Sommers 1974 war der Gang auf einer Länge von 15 Metern freigelegt. Dieser führte mit einem Gefälle von 45 Prozent steil bergab und schien die große Höhle zu verfehlen.[21] Immer weniger Mitglieder des Höhlenvereins waren bereit, die Mühe des Grabens auf sich zunehmen, so dass die Arbeiten eingestellt werden mussten. Margrit Schröder gelang es, die Firma Göttker erneut unentgeltlich für Bohrungen zu gewinnen. Sie arbeitete einschließlich späterer Suchbohrungen gegen eine Spendenbescheinigung von fast 100.000 Deutsche Mark für den Höhlenverein. Am 3. September 1974 wurde mit dem Bohren des neuen Schachtes begonnen.[22] Am Bohrgerät kam es mehrmals zu Problemen und es waren mehrere Reparaturen notwendig. In 28 Meter Tiefe riss schließlich der Bohrkopf ab, sodass die Bohrfirma die Aktion aufgeben wollte. Dem Bohrmeister Wachner gelang es, kopfüber in den Schacht abzugleiten und den Bohrkopf an einem Fänger zu befestigen, so dass er nach oben gezogen werden konnte. Da ein neuer Bohrkopf einige tausend Deutsche Mark kostete, zögerte der Betrieb zunächst mit der Fortsetzung der Bohrung. Frau Schröder konnte jedoch erneut den Firmenchef überreden. Es wurde nun ein Bohrkopf mit 50 statt 60 Zentimeter Durchmesser verwendet. In 39 Meter Tiefe hätte die große Höhle erreicht werden sollen. Es wurde tagelang weiter gebohrt, aber es tat sich kein Hohlraum auf. Die Vereinsmitglieder glaubten schon, dass man am Hohlraum vorbeigebohrt hätte, wie beim ersten Schacht. Am 15. Oktober 1974 wurde schließlich in etwa 44 Meter Tiefe die Decke des großen Hohlraums durchbrochen.[23] Wie sich später herausstellte, verliefen Schachtbohrung wie auch Suchbohrung schräg, sodass die Bohrstrecke länger geworden war.[23]

Erschließung

Als Erster wurde der Bohrmeister Wachner über eine Drahtseilleiter vom Bohrgerät durch den Schacht nach unten gelassen. Nach langer Zeit kam er zurück und rief „Herrlich! Ein einmaliges Erlebnis! So was Schönes gibt’s nicht noch mal!“[24] Danach stiegen das Vorstandsmitglied Ewald Cromm, seine Frau und weitere Vorstandsmitglieder, darunter auch Karl-Heinz Schröder nach unten. Sie alle waren überwältigt von der Schönheit der Perltropfsteine, wobei die Kristalle im Schein der Taschenlampen glitzerten. Schnell zeigte sich aber auch, dass es sich bei der Höhle nicht um die vom Ende des 19. Jahrhunderts bekannte Tropfsteinhöhle handelte. Nach dieser wurde später noch des Öfteren gesucht. Der damalige Staatssekretär im hessischen Ministerium für Wirtschaft und Technik, Helmut Schnorr, sagte am 18. Oktober 1974 nach einer Besichtigung der Höhle bei einem Interview des Zeitfunks: „Wir wissen, dass wir nur sehr wenige solcher Sehenswürdigkeiten in Hessen haben, um nicht zu sagen, im ganzen Bundesgebiet. Phantastisch!“[25] Professor Rietschel vom Senckenbergmuseum sagte bei einem Interview vom 6. Juli 1976: „Diese Höhle ist eine Sensation, nicht nur für das Lahngebiet und das ganze rechtsrheinische Schiefergebirge. Sie ist touristisch eine große Attraktion, in der Größe und Ausdehnung ist sie einmalig!“[26] Am 4. Januar 1975 wurde in der Hessenschau berichtet: „Die Besonderheit der Kubacher Kristallhöhle liegt in dem reichen Kristallschmuck an Decken und Wänden. Die Entstehung dieses Naturphänomens, das Fachleute für einzigartig in Europa halten, ist bislang noch ungeklärt.“[25]

Da die Kristallhöhle als dritte Attraktion neben dem Weilburger Schloss mit dem Heimat- und Bergbaumuseum und dem Wildpark Tiergarten Weilburg gut in das Fremdenverkehrskonzept der Gegend passte, wurde man sich schnell einig, die Kristallhöhle zu erschließen, um sie für die Öffentlichkeit als Schauhöhle zugänglich zu machen. Die Stadt Weilburg und der Höhlenverein Kubach unterzeichneten am 22. Juni 1975 einen Vertrag über die Erschließung, Nutzung und Unterhaltung der Kubacher Höhle.[27] Die Stadt Weilburg war für die notwendigen Baumaßnahmen zuständig, um die Bezuschussung mit öffentlichen Mitteln zu ermöglichen. Dem Höhlenverein oblag der spätere Schauhöhlenbetrieb und die weitere Erforschung der Kubacher Höhlen. Die Erschließungskosten wurden mit etwa zwei Millionen Deutsche Mark veranschlagt. Der Höhlenverein hatte davon 20 Prozent in Form von Eigenleistungen aufzubringen. Mit 60 Prozent beteiligte sich das Land Hessen, der Landkreis Limburg-Weilburg und die Stadt Weilburg trugen jeweils 10 Prozent.[27] Ein Höhlenausschuss sollte die Erschließungsmaßnahmen koordinieren und war für Ausschreibungen und die Auftragsvergabe zuständig. In der Anfangszeit leitete der Leiter des Weilburger Bergamts, Regierungsdirektor Wolter und ab 1977 der Leiter des Stadtbauamtes Weilburg, Röth, den Ausschuss .[28]

Im Oktober 1975 wurde mit dem Bau eines 2,50 Meter breiten und hohen Zugangsstollens zur Höhle begonnen. Da dieser im Eingangsbereich eine Überdeckung von 2,50 Meter erhalten sollte, musste in dem ebenen Wiesengelände ein entsprechend breiter Zugang bis in fünf Meter Tiefe schräg gebaggert werden, um eine fünf Meter hohe Felswand freizulegen, in die der Stollen getrieben wurde. Dafür konnte wieder die Firma Schäfer gewonnen werden. Ende Oktober 1975 wurden beheizbare Bauwagen aufgestellt, damit den ganzen Winter hindurch gearbeitet werden konnte. Mit dem eigentlichen Stollenbau wurde nach einer Ausschreibung die Firma Müller-Gönnern beauftragt. Nach Bohrungen und Sprengungen wurde das zerkleinerte Kalkgestein mit dem Bagger herausgeholt. Je tiefer man kam, um so schwieriger wurde die Frischluftzufuhr. Man behalf sich mit einer Schlauchverbindung über den August-Göttker-Schacht I. Nach einer Strecke von 150 Metern einschließlich des Geländeeinschnitts und in knapp 53 Meter Tiefe wurde am 20. Mai 1976 das Nordwesteck der Höhle erreicht, so, wie es berechnet worden war.[29] Die letzte Sprengung führte der damalige Bürgermeister von Weilburg, Bodo Abt, durch. Aus Sicherheitsgründen wurde der Stollen mit Spritzbeton ausgekleidet.[30]

Danach suchten viele Politiker und Journalisten die Höhle auf. Anschließend wurden im oberen Teil des Stollens und im Mittelteil der Höhle Treppenstufen eingearbeitet. In der Südhalle wurde ein Gitterroststeg angebracht. Die Höhle erhielt eine elektrische Beleuchtung und einen Führungsweg. Der Materialtransport gestaltete sich nicht einfach. Kies und Sand wurden durch den Schacht geworfen, den Zement musste man aber hinunterschleppen. Vereinsmitglieder verlegten neben den Treppen eine Schienenanlage. Von der Grube Fortuna, die kurz vor der Schließung stand, erhielten sie zwei Seilwinden, je eine für den oberen und den unteren Stollenteil.[31] Danach konnte mittels Güterloren das Arbeitsmaterial nach unten transportiert und Lehm nach oben befördert werden. Beim Stollenbau war kurz vor dem unteren Ende eine Quelle angeschnitten worden. Das Wasser wurde durch ein Rohr umgeleitet und bildete den Domsee. Dieser läuft ab einem bestimmten Wasserstand über, so dass das Wasser über Rohre in die Südhalle und dann in die Weil gelangt. Der Domsee ist seitdem ein schöner Blickfang für die Besucher, wenn sich die Kristalle der Wand im Wasser spiegeln. Der See schützt auch die Kristalle vor dem Abbrechen durch Besucher, für die eine Plattform gegenüber der Tropfsteingruppe am Domsee angelegt wurde.[31]

Im mittleren Teil der Höhle galt es, einen Engpass zu überwinden. Eine Passage war dort nur auf dem Hosenboden rutschend möglich. Das Technische Hilfswerk (THW) bohrte einen Felsen, der wie ein Pudel aussah und mit schneeweißen Perltropfsteinen verziert war, an.[32]. Der verengende Stein wurde entfernt und etwas oberhalb, wo er weniger störte, wieder aufgestellt. Der Engpass zwischen der Nord- und Südhalle war nun beseitigt. Im Außenbereich wurde ein Parkplatz angelegt und ein Wirtschaftsgebäude errichtet. Vom Herbst 1976 bis Anfang 1981 leisteten aktive Vereinsmitglieder, vor allem aus dem Vorstand, insgesamt etwa 15.000 Arbeitsstunden.[31] Bei der Erschließungsarbeit war Karl-Heinz Schröder die führende Kraft und täglich vor Ort. Er verhandelte mit Firmen über Spenden, sprach mit Politikern und Behörden, wenn der Geldzufluss stockte und fuhr zur Landesregierung nach Wiesbaden. Seine Frau stand ihm mit Büroarbeiten und Telefonaten zur Seite. Zum Schluss fehlten etwa 400.000 Deutsche Mark an aufzubringender Eigenleistung, die mit den ersten Eintrittsgeldern gedeckt wurden.[33] Nach der Fertigstellung des Wirtschaftsgebäudes und des Parkplatzes wurde die Höhle am 1. März 1981 mit einer großen Feier eingeweiht.[34] Zuvor, am 31. August 1979 war sie als Einzeldenkmal unter Naturschutz gestellt worden.[6]

Schauhöhle

An der Einweihungsfeier nahmen der damalige Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry, der Landrat, der Weilburger Bürgermeister Abt und viele andere Politiker und Vertreter von Behörden und Firmen teil. Da im Fernsehen, Rundfunk und vielen Zeitungen über die Eröffnung der Höhle berichtet wurde, gab es zu Beginn des Schauhöhlenbetriebes einen großen Besucheransturm. Im ersten Jahr kamen beinahe 75.000 Besucher. In den Jahren 1983 und 1984 wurde der Nordgang durch Grabungen und Sprengungen verlängert, dass er bis in das nach einem Bergmann benannte Schulerhöhlen-Gebiet führt, ein Höhlenbereich, der ebenfalls bei den Suchbohrungen zu Beginn der 1970er Jahre entdeckt wurde.[6] Bei den Arbeiten wurde nach und nach ein Gangsystem aus natürlichen Höhlenräumen und ehemaligen Bergwerksstollen entdeckt. Dazwischen befindet sich eine im Jahre 1984 entdeckte Tropfsteingrotte.[35] Gegen Ende der 1980er Jahre wurde das Freilichtmuseum mit verschiedenen Felsstücken, geordnet nach der Art ihrer Entstehung, vor dem Höhleneingang angelegt. Die größten Steine sind bis zu zwölf Tonnen schwer. Die Einweihung fand am 15. Juli 1988 statt.[6] In den Jahren 1989 bis 1994 wurde der Verbindungsgang zwischen der Kapelle und der Kristallhöhle erweitert. Hier war bereits 1974 ohne Erfolg gegraben worden. Der entstandene Gang wird Kapellengang genannt und dient jetzt den Besuchern als Rückweg. [6]

Im Jahre 1996 wurden die Nachforschungen wieder intensiviert.[36] Man erweiterte und verlängerte den Kubach-Kalk-Stollen, einen ehemaligen Bergwerksstollen am Rand des Höhlengebietes in Richtung Kubach. Der Stollen hat eine Gesamtlänge von 270 Metern, wobei von 1996 bis 2004 insgesamt 180 Meter aufgewältigt wurden.[36] Er soll einmal das Schulerhöhlengebiet erreichen, um auf diesem Weg neue Höhlen und Gänge zu entdecken.[36] Die Endpunkte des Stollens und der Schulerhöhle liegen auf demselben Niveau etwa 95 Meter auseinander.

Am 19. Juli 1997 wurde im ersten Stock des Wirtschaftsgebäudes das Höhlenmuseum eingeweiht.[6] Es verschafft einen Überblick über verschiedene Mineralien und zeigt eine Dokumentation zur Entdeckungs- und Entstehungsgeschichte der Kristallhöhle, aber auch zum Phosphoritbergbau. Am 15. August 2000 konnte der millionste Besucher in der Kristallhöhle begrüßt werden. In den Jahren 2007 und 2009 fanden wieder Suchbohrungen nach der Tropfsteinhöhle statt, die jedoch wie in früheren Jahren ohne Erfolg blieben.[37]

Bilder

Einzelnachweise

  1. a b c Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 5.
  2. a b c d Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 6.
  3. Kubach, 13. Sept.. In: Weilburger Tageblatt. 15. September 1906.
  4. a b Bergrat Polster: Gutachten. Weilburg 19. März 1907.
  5. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 7.
  6. a b c d e f g Zeittafel der Kubacher Kristallhöhle. Abgerufen am 25. Februar 2011.
  7. a b Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 3.
  8. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 4.
  9. Walter Gellert, Herbert Küstner: Kleine Enzyklopädie – Natur. Verlag Enzyklopädie, 1963.
  10. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 10.
  11. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 11.
  12. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 11–12.
  13. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 12.
  14. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 15.
  15. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 16.
  16. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 14.
  17. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 17.
  18. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 19.
  19. a b c Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 18.
  20. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 21.
  21. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 23.
  22. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 24.
  23. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 25.
  24. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 26.
  25. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Führer durch die Kubacher Kristallhöhle. H. Grieß, Inh. Fritz Immig – Buch- u. Offsettdruckerei, Leun/Lahn, OT. Biskirchen 1981, S. 1.
  26. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Führer durch die Kubacher Kristallhöhle. H. Grieß, Inh. Fritz Immig – Buch- u. Offsettdruckerei, Leun/Lahn, OT. Biskirchen 1981, S. 2.
  27. a b Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 31.
  28. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 32.
  29. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 33.
  30. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 34.
  31. a b c Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 35.
  32. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 35–36.
  33. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 36.
  34. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 37.
  35. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 39.
  36. a b c Kubach-Kalk-Stollen. Abgerufen am 25. Februar 2011.
  37. Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010, S. 44.

Literatur

  • Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Die Entdeckung der Kubacher Kristallhöhle. print GmbH – Weilburg – Waldhausen, Weilburg 2010.
  • Karl-Heinz Schröder; Höhlenverein Kubach e. V. (Hrsg.): Führer durch die Kristallhöhle Kubach. 4. Auflage. Immel & Schuy Druck GmpH, Leun-Biskirchen 2005.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Kubacher Kristallhöhle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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