Kristin Krohn Devold

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Kristin Margrethe Krohn Devold (* 12. August 1961 in Bergen, Norwegen) ist eine Politikerin und Ökonomin. Sie war von 2001 bis 2005 norwegische Verteidigungsministerin im zweiten Kabinett Kjell Magne Bondeviks. Sie gehört der konservativen Partei Høyre an. Krohn Devold ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Sie absolvierte die Norwegische Handelshochschule und schloss diese im Jahre 1985 mit einem Master of Science ab.

Im Jahre 1993 wurde sie erstmals in das Storting, das norwegische Parlament, gewählt, dem sie bis 2005 in insgesamt drei aufeinanderfolgenden Wahlperioden für den Wahlbezirk Oslo angehörte. Sie galt eine Zeit lang als mögliche Kandidatin für die Nachfolge des NATO-Generalsekretärs George Robertson, aber schließlich erhielt Jaap de Hoop Scheffer den Vorzug.

Krohn Devold war in die Medienkritik geraten, nachdem Budget-Unregelmäßigkeiten im Verteidigungsministerium sich auf über eine Milliarde Norwegische Kronen aufsummiert hatten und das Parlament leitete Untersuchungen gegen sie ein, die aber frühzeitig beendet wurden.

Krohn Devold stand hinter der Entscheidung Norwegens, sich am Irakkrieg und am Krieg gegen den Terror in Afghanistan zu beteiligen.

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