Kostroma (Fluss)

Kostroma (Fluss)
Kostroma
Das Ipatios-Kloster an der früheren Mündung der Kostroma in die Wolga

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Oblast Kostroma, Oblast Jaroslawl (Russland)
Flusssystem WolgaVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Wolga → Kaspisches Meer
Quelle ca. 20 km östlich von Soligalitsch
59° 3′ 15″ N, 42° 56′ 59″ O59.05416666666742.949722222222
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Mündung Gorkier Stausee, früher bei Kostroma in die Wolga
57.76916666666740.896666666667

57° 46′ 9″ N, 40° 53′ 48″ O57.76916666666740.896666666667
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 354 km[1]
Einzugsgebiet 16.000 km²[1]
Abflussmenge
am Pegel Bui[1]
MQ: 71 m³/sdep1
Rechte Nebenflüsse Schugoma, Swetliza, Lamsa, Selma, Monsa, Obnora
Linke Nebenflüsse Wotscha, Mesenda, Wjoksa, Tjobsa, Schatscha
Durchflossene Stauseen Gorkier Stausee
Großstädte Kostroma
Mittelstädte Bui
Kleinstädte Soligalitsch
Schiffbar flussaufwärts bis Bui

Die Kostroma (russisch Кострома) ist ein linker Nebenfluss der Wolga im europäischen Teil Russlands. Sie entspringt östlich von Soligalitsch im Dorf Knjadschewo (Oblast Kostroma) in den Galitscher Höhen. Ihr Oberlauf ist noch sehr eng und kurvenreich, durch die zahlreichen Zuflüsse wächst ihre Breite jedoch bald auf 30-40 m. Ab Bui, der zweitgrößten Stadt am Fluss, ist die Kostroma schiffbar[1].

Die Kostroma wird hauptsächlich durch die Schneeschmelze gespeist, hier steigt der Abfluss auf Werte bis 1.600 m³/s an[1]. Zum Schutz vor Überschwemmungen wurden am Unterlauf Dämme errichtet. Auf den letzten 50 km vor der Mündung markiert die Kostroma die Grenze zwischen der Oblast Kostroma und der Oblast Jaroslawl.

Vor dem Bau des Gorkier Stausees mündete sie beim Ipatios-Kloster innerhalb der Großstadt Kostroma in die Wolga. Durch die Aufstauung der Wolga verlor sie die Nebenflüsse Sot und Mesa, die nun direkt in den Stausee münden.

Siehe auch

 Commons: Kostroma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e Kostroma in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (russisch)

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