Kleinziegenfeld

Kleinziegenfeld
Kleinziegenfeld
Gemeinde Weismain
Koordinaten: 50° 1′ N, 11° 12′ O50.01666666666711.2428Koordinaten: 50° 1′ 0″ N, 11° 12′ 0″ O
Höhe: 428–470 m ü. NHN
Einwohner: 191 (1. Jan. 2011)
Vorwahl: 09504
Ortsplan von Kleinziegenfeld im Jahr 1847

Kleinziegenfeld ist ein Ortsteil mit 191 Einwohnern[1] von Weismain im Landkreis Lichtenfels.

Inhaltsverzeichnis

Geografische Lage

Der Ortsteil befindet sich im südlichen Bereich des Kleinziegenfelder Tales, eines Tals des nördlichen Frankenjuras, im Naturpark Fränkische Schweiz. Durch das Tal fließt der Bach Weismain.

Kleinziegenfeld liegt zwei Kilometer nördlich der A 70, die in West-Ost-Richtung von Schweinfurt über Bamberg zur A 9 verläuft und acht Kilometer südlich des Ortskerns von Weismain.

Sehenswürdigkeiten

Bei Kleinziegenfeld befinden sich Wacholderheiden am Rande des Kleinziegenfelder Tals mit Kletterfelsen aus Kalkgestein. Der Ort wird häufig von Wanderern und Radwanderern aufgesucht, die das romantische Kleinziegenfelder Tal besuchen. In der Nähe von Kleinziegenfeld befindet sich ein Steinbruch, in dem Kleinziegenfelder Dolomit gebrochen wird.

In Kleinziegenfeld befindet sich die neugotische Kapelle Maria Hilf aus dem Jahre 1873, die von Johann Hübner erbaut wurde. Es handelt sich um einen Steinquaderbau mit Dachreiter.

Als Wahrzeichen des Ortes gilt der Claudius, eine Holzfigur eines Radfahrers, die auf einem der vielen Kalksteinfelsen oberhalb der Weismain-Quelle angebracht wurde.

Einzelnachweise

  1. Einwohnerverteilung der Stadt Weismain am 1. Januar 2011, stadt-weismain.de, abgerufen am 3. April 2011

Weblinks

 Commons: Kleinziegenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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