Klein-Auheim

Klein-Auheim
Klein-Auheim
Stadt Hanau
Ehemaliges Gemeindewappen von Klein-Auheim
Koordinaten: 50° 6′ N, 8° 55′ O50.0986111111118.9225101Koordinaten: 50° 5′ 55″ N, 8° 55′ 21″ O
Höhe: 101–108 m ü. NN
Fläche: 8,623 km²
Einwohner: 7.800 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 63456
Vorwahl: 06181

Klein-Auheim ist ein Stadtteil von Hanau im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nachbargemeinden und -kreise

Klein-Auheim grenzt im Nordwesten an den Stadtteil Steinheim, im Norden und im Osten an den Stadtteil Großauheim, im Südosten an die Gemeinde Großkrotzenburg (im Main-Kinzig-Kreis), im Süden an die Gemeinde Hainburg sowie die Stadt Obertshausen (beide Landkreis Offenbach), sowie im Westen an den Stadtteil Lämmerspiel der Stadt Mühlheim am Main (Landkreis Offenbach).

Geschichte

Klein-Auheim von Norden

Am 30. März 806 wurde Auheim das erste Mal urkundlich erwähnt.[1] Der Ort lag im fränkischen Maingau. Der Ortsname beinhaltet den fränkischen Personennamen Ewic, die Endung -heim ist eine typische Endung bei fränkischen Ortsnamen. Der Ort hieß damals Ewicheim. Der Name wandelt sich über Eweheim und Oweheim zu Auheim. 1270 werden Klein- und Großauheim erstmals getrennt erwähnt. Viele Jahrhunderte gehörte Klein-Auheim zum Kurfürstentum Mainz bis es 1802 an die Landgrafschaft, ab 1806 Großherzogtum Hessen-Darmstadt, kam. Seit 1945 gehört der Ort zum Land Hessen.

1974 wird Klein-Auheim, wie auch Großauheim im Rahmen der Gebietsreform in Hessen nach Hanau eingegliedert. 2006 feiert der Ort, wie auch sein Nachbarort Großauheim, die 1200-Jahr-Feier seit der ersten urkundlichen Erwähnung Auheims (Ewichheims).

Religion

In Klein-Auheim gibt es eine katholische (St. Peter und Paul) [2] und eine evangelische (Erlöserkirche) Kirche [3], Letztere seit dem 27. April 1958.

Fasanerie

Bei Klein-Auheim befindet sich ein großes Wildtiergehege. Der Wildpark Alte Fasanerie ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und ist weit über die Grenzen Hanaus bekannt.

Söhne und Töchter der Stadt

Einzelnachweise

  1. [1] Urkunde Nr. 3424 (Reg. 2943) aus dem Codex Laureshamensis
  2. [2]
  3. [3]

Weblinks


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