King Kong Bundy

King Kong Bundy
Chris Pallies
Kingkondbundy.jpg
Daten
Ringname(n) King Kong Bundy
Chris Canyon
Big Daddy Bundy
Boom Boom Bundy
Man Mountain Cannon, Jr.
Körpergröße 190 cm
Kampfgewicht 208 kg
Geburt 7. November 1957
Atlantic City, New Jersey
Trainiert von Larry Sharpe
Debüt 1980

Christopher Pallies (* 7. November 1957 in Atlantic City in New Jersey), besser bekannt unter dem Namen King Kong Bundy, ist ein US-amerikanischer Profiwrestler. Aufgrund seiner Statur hatte er auch einige Auftritte in Fernsehserien und Filmen.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Pallies begann seine Wrestlingkarriere 1980[1] auf regionaler Ebene und wurde von Larry Sharpe, dem späteren Besitzer des Trainingscenters „Monster Factory“ trainiert. 1981 arbeitete Pallies unter den Namen Chris Cannon und Man Mountain Cannon Jr. als Jobber erstmals für die World Wrestling Federation. 1982 ging er nach Dallas und wrestlete für World Class Championship Wrestling, die Liga von Fritz von Erich. Zunächst mit dem Namen Big Daddy Bundy als Publikumsliebling unterwegs, benannte man ihn schließlich in King Kong Bundy um und machte einen Bösewicht aus ihm. Pallies fehdete dort mit der von Erich-Familie und teamte des Öfteren mit „Wild“ Bill Irwin. 1982 erhielt er dort den WCCW American Heavyweight Titel, den er im gleichen Jahr an Fritz von Erich in dessen letztem Match wieder verlor.

In der Folgezeit trat Pallies in verschiedenen Territorien der National Wrestling Alliance auf, darunter für Georgia Championship Wrestling und die Universal Wrestling Federation, wobei er hauptsächlich mit den Road Warriors fehdete. Während dieser Zeit wurde auch sein Gimmick entwickelt, beim Pinfall nicht wie üblich bis 3, sondern bis 5 zählen zu lassen.

1985 kam Bundy dann zurück zur WWF und wurde als „Monster-Heel“ aufgebaut. Man stellte ihm zunächst Jimmy Hart als Manager zur Seite und ließ ihn einige Jobber in Squash-Matches besiegen. Selbst bei der ersten Wrestlemania besiegte er seinen Gegner S.D. Jones innerhalb von nur 23 Sekunden (offiziell 9). Auch machte Pallies 1985 seine ersten Auftritte in Japan für New Japan Pro Wrestling. Im Folgenden gab man ihm Big John Studd als Partner, sowie Bobby Heenan als Manager und ließ sie gegen Andre the Giant und Hulk Hogan fehden. Daraus entwickelte sich die Storyline, die im April 1986 zum Cage-Match bei Wrestlemania II führte, welches Bundy gegen Hogan verlor.

Das Team mit Studd wurde noch eine Weile aufrechterhalten und in die Storyline um die Suspendierung Andre the Giants und dessen Wiederkehr als Teil der Gruppierung „The Machines“ einbezogen. Danach bestritt Bundy eher belanglosere Fehden, wie z.B. gegen Jake Roberts, Blackjack Mulligan oder Hillbilly Jim, auf den er bei Wrestlemania III in einem speziellen Match mit Midget-Wrestlern traf.

Gegen Ende des Jahres 1987 konnte Pallies zusammen mit Andre the Giant nochmals Main Events gegen Hulk Hogan und verschiedene Partner bestreiten, unter anderem bei der ersten Survivor Series. Anfang 1988 verließ Pallies dann die WWF und wandte sich anderen Projekten zu.

1994 gab er schließlich ein Comeback für die WWF als Teil des Stables Million Dollar Corporation und begann eine Fehde mit dem Undertaker, die mit dessen Sieg bei Wrestlemania XI endete. Ende 1995 verließ er die WWF erneut.

Seitdem trat Pallies auf unabhängiger Ebene auf.

King Kong Bundy im Ring gegen André the Giant

Wissenswertes

Sein Kampfname inspirierte den Familiennamen Bundy aus Eine schrecklich nette Familie, in welcher er in zwei Folgen auch als Gaststar auftrat. In der Folge „Die fürchterlichen Verwandten“ spielte er Peggys Onkel Irwin, und in der Folge „Bud im Ring“ spielte er sich selbst.

Filme

Titel

American Wrestling Association

National Wrestling Alliance

World Class Championship Wrestling

  • 2x WCCW American Heavyweight Champion
  • 2x WCCW American Tag Team Champion (einmal mit Bugsy McGraw, das zweite Mal mit Bill Irwin)

Weblinks

Quellen

  1. Slam!Sports: Interview mit King Kong Bundy

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • King Kong Bundy — in 1985 Ring name(s) Big Daddy Bundy[1] Boom Boom Bundy[1] …   Wikipedia

  • King Kong Bundy — Chris Pallies King Kong Bundy lors d un combat face à André The Giant. Nom(s) de ring Chris Canyon Big Daddy Bundy Boom Boom Bundy King Kong Bundy Man Mountain Cannon, Jr. Taille 1,96 m Po …   Wikipédia en Français

  • King Kong (disambiguation) — King Kong is a fictional giant ape from Skull Island, who has appeared in several works since 1933.King Kong may also refer to:Film and television* King Kong (1933 film), the original 1933 film * King Kong (1976 film), the 1976 remake * King Kong …   Wikipedia

  • King Of The Ring — Logo de King of the Ring. King of the Ring est un tournoi annuel de catch de la World Wrestling Entertainment qui s est déroulé pour la première fois en 1985. De 1993 à 2002, c était un pay per view. Après quatre ans d absence, le King of the… …   Wikipédia en Français

  • King of the ring — Logo de King of the Ring. King of the Ring est un tournoi annuel de catch de la World Wrestling Entertainment qui s est déroulé pour la première fois en 1985. De 1993 à 2002, c était un pay per view. Après quatre ans d absence, le King of the… …   Wikipédia en Français

  • King of the Ring — is a professional wrestling single elimination tournament held by World Wrestling Entertainment. The tournament was held annually from 1985 to 2002 (except for 1992), and from 1993 until 2002, the tournament was produced as a pay per view… …   Wikipedia

  • King of the Ring — Logo de King of the Ring. King of the Ring était un tournoi annuel de catch de la World Wrestling Entertainment qui s est déroulé pour la première fois en 1985. De 1993 à 2002, c était un pay per view. Après quatre ans d absence, le King of the… …   Wikipédia en Français

  • King of the Ring (1995) — Infobox Wrestling event name=King of the Ring (1995) tagline=Guts Glory promotion=World Wrestling Federation date=June 25 1995cite web|first=Graham|last=Cawthon|title=WWF 1995 Results|url= http://www.angelfire.com/wrestling/cawthon777/95.htm|publi… …   Wikipedia

  • Bundy — The word Bundy may refer to: Contents 1 Cities 2 People 3 Fictional characters 4 Other Cities Bundy, Idaho Bundy, Montana …   Wikipedia

  • Bundy — Cette page d’homonymie répertorie les différents sujets et articles partageant un même nom. Bundy est un patronyme anglo saxon. Personnalités Carol Bundy, tueuse en série américaine Dorothy Bundy (1916), joueuse de tennis américaine King Kong… …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”