Kieth O’dor

Kieth O’dor

Kieth O’dor (* 5. April 1962 in Salisbury; † 10. September 1995 in Berlin), auch Odor oder Ódor, war ein britischer Rennfahrer. Er verunglückte 1995 bei einem Rennen zum Super Tourenwagen Cup auf der AVUS in Berlin und verstarb nach dem Unfall im Krankenhaus an einer Gehirnblutung. Bei dem Unfall kam er aus ungeklärten Gründen von der Strecke ab und schlug gegen eine Begrenzungsmauer. Einige Wagen konnten ihm ausweichen, Frank Biela schaffte es jedoch nicht mehr und kollidierte mit der Fahrerseite von O’dors Nissan Primera.

O’dor war ungarischer Abstammung und sein korrekter Familienname Ódor. Sein Vater, János Ódor (besser bekannt als Jan Odor, Gründer/Besitzer des Janspeed Racing Teams), emigrierte nach dem Ungarischen Volksaufstand und dem Einmarsch der Roten Armee in Ungarn Ende 1956 nach Großbritannien.

Karriere

  • 1987: British Production Saloon Car Championship – 2000cc Class Champion (Peugeot 205).
  • 1989: British Production Saloon Champion (Ford Sierra RS Cosworth).
  • 1990: British Group N Saloon Champion (Nissan Skyline GT-R).
  • 1991: British Touring Car Championship (Nissan Primera eZX).
  • 1992: British Touring Car Championship – Platz 12 (Nissan Primera eGT).
  • 1993: British Touring Car Championship – Platz 6, Sieg in Silverstone im Rahmenprogramm des F1-GP (Nissan Primera eGT).
  • 1994: British Touring Car Championship – Platz 15 (Nissan Primera eGT).
  • 1995: Deutscher STW-Cup – Platz 10, Sieg im Sprintrennen auf der AVUS in Berlin (Nissan Primera eGT), dort später tödlich verunglückt.

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