Kettmannshausen

Kettmannshausen
Kettmannshausen
Gemeinde Wipfratal
Koordinaten: 50° 46′ N, 10° 59′ O50.76901944444410.976358333333406Koordinaten: 50° 46′ 8″ N, 10° 58′ 35″ O
Höhe: 406–411 m ü. NN
Fläche: 2,01 km²
Einwohner: 95 (2004)
Eingemeindung: 25. März 1994
Postleitzahl: 99310
Vorwahl: 036207
Karte

Lage von Kettmannshausen in Wipfratal

Die Dorfkirche von Kettmannshausen

Kettmannshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wipfratal im Ilm-Kreis (Thüringen).

Inhaltsverzeichnis

Lage

Durch den Ort führt die Kreisstraße 7. Kettmannshausen liegt etwa 1 km nördlich von Wipfra.

Der markante Gottlobsberg bei Kettmannshausen erinnert an eine kultische Bedeutung in diesem Gebiet.[1]

Geschichte

Kettmannshausen wird erstmals im Jahre 1450 urkundlich erwähnt. W. Kahl weist die urkundliche Ersterwähnung von Kettmannshausen 1360-1366 nach.[2]

Die Vikarie-Kapelle St. Nicolaus wurde 1180 erbaut. Die untere Mauer der Kirche und der Apsis stammen aus romanischer Zeit. Im Dachreiter, der 1768 gebaut wurde, befindet sich eine kleine Glocke mit der Jahreszahl 1491.

Wirtschaft

In Kettmannshausen wurde 1997 die Initiative „Solardorf Kettmannshausen“ ins Leben gerufen. Im Ort wurden zahlreiche Häuser mit Solarzellen ausgestattet; darüber hinaus finden dort Bildungs- und Informationsveranstaltungen zum Thema Erneuerbare Energien statt.

Einzelnachweise

  1. Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer. Jenzig-Verlag, 2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S. 140.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Verlag Rockstuhl, Bad-Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 140.

Weblinks


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