Keftiu

Keftiu
Keftiu in Hieroglyphen
k
I9
U33 N25

Keft
Kft
Kreta [1]
k
I9
d
X1 X1
N25

Kefdet
Kfdt
Kreta
k
I9
G4 T14 N25

k
I9
X1 G4 T14 N25

kA
Z1
I9 U33 Z7 N25

k
I9
G4 N25

k I9 U33
w
N25

Keft / Keftu
Kft / Kftw [2] / K-f-tw [A 1]
Keftu [2]
k
I9
U33 P1
Z2

Keftiu
Kftjw
Kretafahrer, Seeschiffe [3]
Griechisch Φοινίκη (Phoinke) [4]
Name-Keftiu-at-Abydos-Ramses-Temple.jpg
Keftiu als Gefangenendarstellung
(Ramses II.-Tempel in Abydos)

Keftiu (mittel- und neuägyptisch auch Keft, Keftu, Kaftu, Kafta[5], Kefdet, Keftju; alttestamentlich Kaphtor; akkadisch kaptaritum; assyrisch kaptara; ugaritisch kptwr, kptr; mykenisch kapte?[6]) bezeichnete in altägyptischen Quellen die Region Kreta und unter anderem seine minoisch-mykenischen Bewohner sowie Handelsschiffe, die aufgrund ihrer Bauart eine Reichweite bis Kreta hatten.[7]

Im 13. Jahrhundert v. Chr. übertrugen die Ägypter die geografische Bezeichnung nur noch auf die Levante. Eine ähnliche Entwicklung der Verortung ist in den Schriften des Alten Testaments auffällig. Dort war Kaphtor ursprünglich die griechische Heimat der Philister. In der Septuaginta ist Kaphtor dagegen in der Region Kappadokien angesiedelt.

Inhaltsverzeichnis

Geografische Erwähnungen

In der Ortsnamenliste von Amenophis III. werden die Ortschaften genannt, die zu Keftiu gehören: Kenesch (Knossos), Byschty (Phaistos), Amnesch (Amnissos), Keteny (Kydonia) und Leket (Lyktos). In Texten aus Ugarit wird das altägyptische Memphis als „Erbland von Kreta (kptr)“ erwähnt, verbunden mit einer geografischen Lagebeschreibung von Kreta:

„Und überquere 1.000 Längen im Meer. 10.000 Längen in den beiden Strömen (Meer). Setze über Berge, setze über Hügel, setze über die Inseln am Horizont des Himmels. Fahre dahin, oh Fischer der Athirat, komme an, oh Qidschu-Amrur. Dann wende dich doch...nach Kreta (kptr), seinem (Koṯar-Ḫasis) Thronsitz, nach Memphis, seinem Erbland.“

KTU 1.3 VI 4–16

Altägyptische Darstellungen der Keftiu

Die aus dem Neuen Reich erhaltenen Reliefs der thebanischen Beamtengräber stammen aus den Regierungszeiten von Hatschepsut bis Amenophis II. und zeigen die Keftiu als Gabenbringer. Die frühesten Darstellungen sind im Grab des Senenmut zu sehen. Dort tragen die bartlosen Vertreter aus Keftiu in edler Erscheinung langes schwarzes Haar. Die bräunlich-rötliche Hautfarbe entspricht der eines Ägypters. Im Grab des Rechmire waren die kretischen Gesandten zunächst mit minoisch-kretischem Schurz, langen offenen Haaren und Stirnlocken abgebildet.[8] Peter Haider datiert die mitabgebildeten Vasen auf die Zeit zwischen 1462 und 1455/50 v. Chr. Die danach bis spätestens 1436 v. Chr. vorgenommenen Übermalungen zeigen die Gesandten in typisch mykenisch-festländischem Stil mit knielangen Schurzen, die mit Fransen verziert sind.[9] Die nachträglichen Ausbesserungen der Wanddarstellungen belegen, dass es den altägyptischen Künstlern auf eine detailgetreue Abbildung ankam.[8]

Auf den Reliefs im Grab des Kenamun (TT93), das in die Zeit von Amenophis II. datiert, tragen die Gesandten von Keftiu und Menus langes, offenes Haar und ein Stirnband, der Keftiu-Vertreter zusätzlich einen Bart. Ähnliche Abbildungen eines vermutlich kretischen Angehörigen auch im Grab des Paser, dort wohl zusätzlich mit einer Tätowierung. Im Grab des Amenemheb, unter Amenophis II. ein hoher Beamter, ergänzten Künstler zwecks Darstellung von Gesandten aus Keftiu sowie Menus nachträglich Malereien der „syrischen Vertreter“ mit Stirn- und langen Schulterlocken.

Darstellung der „Asiaten“ (2. von rechts) als Vertreter der „nord- und nordwestlichen Fremdländer“, zugleich Motiv für Keftiu-Gesandte als „symbolische Gefangene“ (seit Regierungszeit des Amenophis III.)

Dieses Vorgehen verweist auf die vorherige Herstellung von Abbildungsvorlagen in „fremdländischen Stil“, die die ägyptischen Künstler durch die jeweiligen Beischriften nachträglich an die konkret benannten Völkerschaften anpassten.[10] In früheren Diskussionen vermutete Henry Reginald Holland Hall aufgrund dieser Abbildungen zunächst, dass Keftiu-Gabenbringer auf Reliefs sowohl in mykenischer als auch in „semitischer“ Tracht zu sehen sind.[11] Den Rücken hinabreichende schwarze sowie lockige Haare mit Stirnband zeigen einen bartlosen Keftiu-Gesandten im Grab des Anen, Bruder der Teje. Außerdem trägt er einen knielangen Schurz mit geradem Abschluss, einen langen getupften Mantel und Schnabelschuhe.

Peter Haider konnte aufgrund von griechischen Trachtenvergleichen eine wahrscheinliche Herkunft des Keftiu-Gesandten vom mykenischen Festland aufzeigen, verbunden mit dem Status eines höhergestellten Mannes. Jean Vercoutter vermutete zuvor in jenen Darstellungen einen Hethiter oder Mitanni. Mit Beginn der Regierungszeit von Amenophis III. ist bereits eine deutliche Abnahme der fremdländischen Völkerdarstellungen festzustellen, in der Folgezeit fehlen gänzlich ikonografische Elemente. Die hauptsächlichen Ursachen hierfür sind in den veränderten Bestattungsorten und Riten zu sehen.[10]

Handelsbeziehungen mit Keftiu

Die ältesten altägyptischen Belege auf Kreta stammen aus frühdynastischer Zeit. Wahrscheinlich erfolgte die Aufnahme von diplomatischen Handelsbeziehungen spätestens durch Chasechemui (2. Dynastie), dessen Name auf einem in Byblos gefundenen Gefäßbruchstück bezeugt ist. Die ersten altägyptischen Exporte fanden wohl nicht über den direkten Seeweg nach Kreta statt, sondern über die syrische Region mit Byblos als Zwischenstopp. In die minoische Vorpalastzeit (26. Jahrhundert v. Chr.[12]) datieren altägyptische Obsidian-Gefäße, Nilpferdfiguren aus Elfenbein sowie Fayence-Scherben, geborgen an der nordöstlichen Küste bei Knossos wie auch ein Gefäß mit dem Namen von Thutmosis III. (18. Dynastie). In diesem Zusammenhang schrieb Thutmosis III. in seinem „Siegeshymnus“:

Statue von Thutmosis III.

„Ich bin erschienen, um den Westen zu schlagen. Keftiu und Asija[13] (Zypern) sind in Ehrfurcht. Und ich lasse sie sehen seine Majestät (Amun-Re) als jungen Stier mit kräftigem Herz und scharfen Hörnern, dem man sich nicht nähern kann. Ich bin erschienen, um die Länder zu unterwerfen, deren Grenzen das Meer umkreist.“

Siegeshymnus Thutmosis III.: [14]

Altägyptische Skarabäen und Obsidian-Gefäße auf Keftiu nennen neben Thutmosis III. auch den Hyksos-König Chajan sowie die späteren Könige Amenophis II., Amenophis III. nebst seiner Frau Teje und Ramses II. Außerdem wird das Sonnenheiligtum des Userkaf (5. Dynastie) ohne näheren Zusammenhang erwähnt. Keftiu-Importe sind in Ägypten seit der späten 11. Dynastie (21. Jahrhundert v. Chr.) nachweisbar. In Griechenland tauchen altägyptische Güter archäologisch erst in der zweiten Zwischenzeit (17. Jahrhundert v. Chr.) auf, so dass die griechischen Handelsbeziehungen mit Ägypten wahrscheinlich zunächst über Keftiu abgewickelt wurden.[15] In die zweite Zwischenzeit datiert der Papyrus Leiden I 344,[16] der ältere Handelskontakte mit Keftiu belegt:

„Keiner segelt heute mehr nordwärts nach Byblos. Woher sollen wir Zedern für unsere Mumien nehmen?...Mit dem daraus hergestellten Öl wurden die Obersten einbalsamiert, wie auch im fernen Keftiu. Aber sie kommen nicht mehr.“

Papyrus Leiden 334, III[17]

Keftiu-Handelsschiff (Amarnazeit)

Der Papyrus Ebers enthält medizinisches Wissen aus Keftiu, das im Alten Ägypten hohes Ansehen genoss. Daneben verwendeten die Ägypter magische Sprüche in minoischer Sprache. In die Anfangsphase des Neuen Reiches fällt die Vorlage einer Schreibtafel, die zum Üben von „Machen von Keftiu-Namen“ diente.[18]

Während der Amarnazeit standen die altägyptischen Handelsschiffe in Richtung der Ägäis noch unter königlicher Kontrolle, wie die Bergung des Schiffs von Uluburun beweist. Die nach der „Seevölker-Schlacht“ nicht mehr unter altägyptischer Oberhoheit stehenden Seehandelsrouten übernahmen Privatleute mit kleineren Schiffen. In den überarbeiteten Ortsnamenslisten von Ramses III. fehlt der Name von Keftiu als Handelsort ebenso wie zahlreiche zuvor belegte Regionen.

Literatur

  • Eric H. Cline: The Oxford Handbook of the Bronze age Aegean (ca. 3000-1000 BC). Oxford University Press, Oxford 2010, ISBN 978-0-1953-6550-4
  • Elmar Edel, Manfred Görg: Die Ortsnamenlisten im nördlichen Säulenhof des Totentempels Amenophis III., Harrassowitz, Wiesbaden 2005, ISBN 3-4470-5219-8
  • Peter Haider: Existierte noch ein Handelskontakt zwischen den ägäischen Eliten der Nachpalastzeit und dem ägyptischen Hof? In: Eva Alram-Stern: Keimelion: Elitenbildung und elitärer Konsum von der mykenischen Palastzeit bis zur homerischen Epoche. Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 2007, ISBN 3-7001-3779-6, S. 173–190 (online).
  • Peter Haider: Minoan Deities in an Egyptian Medical Text. In: Robert Laffineur, Robin Hägg: Aegaeum 22: Potnia - Deities and Religion in the Aegean Bronze Age -. Göteborg 2001, S. 479–482 (online).
  • Berit Hildebrandt: Damos und Basileus: Überlegungen zu Sozialstrukturen in den Dunklen Jahrhunderten Griechenlands. Utz, München 2007, ISBN 3-8316-0737-0
  • Evangelos Kyriakidis: Indications on the Nature of the Language of the Keftiw from Egyptian Sources. In: Ägypten und Levante, Nr. 12. Internationale Zeitschrift für ägyptische Archäologie und deren Nachbargebiete. 2002, ISSN 1015-5104, S. 211–220.
  • Gustav Adolf Lehmann: Die ‚politisch-historischen‘ Beziehungen der Ägäis-Welt des 15–13.Jh.s v. Chr. zu Ägypten und Vorderasien: Einige Hinweise. In: Joachim Latacz: Zweihundert Jahre Homer-Forschung: Rückblick und Ausblick. Teubner, Stuttgart 1991, ISBN 3-5190-7412-5, S. 105–126.
  • Paul Rehak: Aegean Breechcloths, Kilts, and the Keftiu Paintings. American Journal of Archaeology 100/1, 1996, 35-51.
  • Diamantis Panagiotopoulos : Keftiu in context. Theban tomb-paintings as a historical source. in: Oxford Journal of archaeology. Blackwell, Oxford 20.2001,3, 263-283. ISSN 0262-5253 (Online)
  • John Strange: Caphtor, Keftiu: A new investigation. Brill, Leiden 1980, ISBN 9-0040-6256-4
  • Cecil Torr: Rezension The Oldest Civilization of Greece. Studies of the Mycenaean Age by H. R. Hall. in: The Classical Review. 16.1902,3 (Apr.), 182-187. ISSN 0009-840X

Weblinks

Anmerkungen

  1. K-f-tw als mykenische Transkription

Einzelnachweise

  1. In einer Beschwörungsformel gegen die Krankheit „Die der Asiaten“ (ta-net-Aamu) in der Sprache der „Leute von Keftw“.
  2. a b In der Ortsnamenliste von Amenophis III. als „K-f-tw“ geschrieben. In den sonstigen Quellen wird „Kftw“ unter anderem auch als „Leute von Kaftu“ übersetzt; gemäß Jan Assmann: Weisheit und Mysterium: Das Bild der Griechen von Ägypten. Beck, München 2000, ISBN 3-4064-5899-8, S. 13.
  3. Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch-Deutsch : (2800-950 v. Chr.). von Zabern, Mainz 2006, ISBN 3-8053-1771-9, S. 952.
  4. Griechisch-römische Zeit: Φοινίκη im Kanopus-Dekret entspricht in hieratischer Schrift „Kfṯ“ sowie dem demotischenḪ3-rw“.
  5. Das altägyptische „kft“ steht für den Begriff „Kaftar“ als Bezeichnung von Kreta; gemäß Gustav Adolf Lehmann: Die ‚politisch-historischen‘ Beziehungen der Ägäis-Welt des 15–13.Jh.s v. Chr. zu Ägypten und Vorderasien: Einige Hinweise. S. 106.
  6. Auf Knossischen Linear-B-Texten ist der männliche Name „ka-pte“ belegt. Eine Verbindung zum Inselnamen ist unsicher, da die Deutung des Namens noch unklar ist; gemäß Berit Hildebrandt: Damos und Basileus. S. 55.
  7. Die Gleichsetzung von „Keftiu“ mit Kreta ist in der Forschung zwischenzeitlich unbestritten. Der allgemeine Begriff „Keftiu-Schiffe“ bezieht sich auf die Möglichkeit, das ferne Kreta zu erreichen. Dies bedeutet im Umkehrschluss nicht automatisch, dass „Keftiu-Schiffe“ nach Kreta fuhren oder von dort kamen; gemäß Eric H. Cline: The Oxford Handbook of the Bronze age Aegean. S. 822–824.
  8. a b Berit Hildebrandt: Damos und Basileus. S. 62.
  9. Gesandter aus Keftiu.
  10. a b Berit Hildebrandt: Damos und Basileus. S. 63.
  11. Henry Reginald Holland Hall: The oldest civilisation of Greece. Nutt. London 1901, S. 54.
  12. FM IIA: 2650–2450/2400 v. Chr.
  13. M17 O35 M17 M17 N25
  14. Hans J. Polotzky: Egyptian tenses. Jerusalem 1965, S. 10–13.
  15. Eric H. Cline: The Oxford Handbook of the Bronze age Aegean. S. 825.
  16. John van Seters: A date for the „Admonitions“ in the second intermediate Period. The Journal of Egyptian Archaeology 1964; 50:13-23.
  17. The admonitions of Ipuwer.
  18. Berit Hildebrandt: Damos und Basileus. S. 53.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Caphtor — ( he. כפתור) is a locality mentioned in the Book of Amos, 9.7: Have not I brought up Israel out of the land of Egypt? and the Philistines from Caphtor, and the Syrians from Kir? It is named as the place of origin of the Caphtorites, said in… …   Wikipedia

  • Philistins —  Pour les données archéologiques sur les Pelesets (Philistins), voir Données archéologiques sur les Philistins. Cet article traite des Philistins. Pour la présentation de ceux ci dans les sources bibliques, voir Philistins (Bible). Les… …   Wikipédia en Français

  • Kydonen — (myk. ku do ni jo / Kudōnios; altgriechisch Κύδωνες Kýdones oder Κυδωνιάτας Kydoniátas)[1] ist die Bezeichnung eines bronzezeitlichen Volkes auf der griechischen Mittelmeerinsel Kreta. Nach ihnen beziehungsweise ihrem mythischen König Kydon… …   Deutsch Wikipedia

  • Keftians — c.1567 1320 BC.     Some courtiers tombs of the Eighteenth Dynasty contain wall scenes which depict foreign peoples bringing tribute to Egypt. Amongst these are a group described as Men of Keftiu and of the Islands in the midst of the Sea . They… …   Ancient Egypt

  • Minoan civilization — Map of Minoan Crete History of Greece …   Wikipedia

  • Sargon of Akkad — You may be looking for the Assyrian kings Sargon I (r. 1920 – 1881 BC) or Sargon II (r. 722 – 705 BC). Sargon of Akkad, also known as Sargon the Great (Akkadian Šarru kinu , cuneiform ŠAR.RU.KI.IN cuneiform|????, meaning the true king or the king …   Wikipedia

  • Kaphtor — (ugaritisch kptr, kptrw; altbabylonisch kaptara; altägyptisch Keft, Keftu, Keftiu[1]) ist die alttestamentarische Bezeichnung der Region Kreta.[2] Im 13. Jahrhundert v. Chr. übertrugen die Ägypter die geografische Bezeichnung nur… …   Deutsch Wikipedia

  • Civilización minoica — Mapa de los principales yacimientos minoicos. La civilización minoica es una cultura pre helénica de la edad del cobre y del bronce, desarrollada en la isla de Creta entre los años 3000 y 1400 a. C. Su nombre es producto de que su… …   Wikipedia Español

  • Filisteos — Saltar a navegación, búsqueda Mapa de la región según la Biblia, en la que se muestra la ubicación del territorio de los filisteos y de las ciudades de Gaza, Asdod y Ascalón …   Wikipedia Español

  • Мицраим — (ивр. מִצְרַיִם‎, араб. مصر‎‎)  самоназвание страны Египет на иврите, с удваивающим суффиксом аим, возможно означающими Верхний Египет и Нижний Египет. Угаритские письмена называли Египет Мсрм, в Амарнском архиве он называется Мисри,… …   Википедия

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”