Katja Husen

Katja Husen
Katja Husen (Mitte) 2006 in Berlin

Katja Husen (* 12. Juni 1976 in Istanbul) ist Geschäftsführerin des Zentrums für Molekulare Neurobiologie Hamburg und ehemalige Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1995 an der Kieler Gelehrtenschule absolvierte Katja Husen ein Studium der Biologie an der Technischen Universität Braunschweig und der Freien Universität Amsterdam, welches sie 2001 als Diplom-Biologin beendete.

Katja Husen arbeitet seit ihrem Ausscheiden aus der Politik als Geschäftsführerin in Hamburg.

Partei

Seit 1997 ist Katja Husen Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Sie engagierte sich zunächst in der Grünen Jugend und war von 1998 bis 2000 deren Sprecherin des Bundesvorstandes. Von 2001 bis 2002 gehörte sie außerdem dem Landesvorstand der GAL in Hamburg an, bevor sie von 2002 bis 2006 Mitglied des Bundesvorstands und frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen war. Von 2001 bis 2006 war Katja Husen Mitglied im Präsidium des Bundesfrauenrates von Bündnis 90/Die Grünen.

Am 8. Dezember 2002 wurde sie auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in den Bundesvorstand gewählt. Katja Husen setzte sich am 2. Oktober 2004 bei ihrer Wiederwahl in den Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen gegen die Haushaltsexpertin und Landesvorsitzende der GAL Hamburg, Anja Hajduk, durch. Auf der Bundesdelegiertenkonferenz am 3. Dezember 2006 stellte sie sich nicht erneut zur Wahl und schied daher aus dem Bundesvorstand aus.

Abgeordnete

Von 2004 bis 2008 gehörte Katja Husen der Hamburgischen Bürgerschaft an. Sie war gesundheitspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion und Mitglied im Haushaltsausschuss und im Ausschuss für Gesundheit und Verbraucherschutz sowie stellvertretendes Mitglied im Wissenschaftsausschuss. Außerdem vertrat sie ihre Fraktion in den Unterausschüssen für IuK-Technik und Verwaltungsmodernisierung sowie für Öffentlicher Dienst und Personalwirtschaft. Katja Husen ist 2004 über die Landesliste in die Bürgerschaft eingezogen und verpasste 2008 den Wiedereinzug in das Landesparlament.

Weblinks

Wikinews Wikinews: Katja Husen – in den Nachrichten



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