- Karl Schröder (Kameramann)
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Karl Schröder (* 7. Februar 1912 in Schandau; † 31. März 1996 in Siegsdorf) war ein deutscher Kameramann.
Er absolvierte eine Ausbildung an der Bayerischen Lehranstalt für Lichtbildwesen und war seit den 30er Jahren an Kulturfilmen der UFA beteiligt. Nach dem Zweiten Weltkrieg drehte er zunächst mehrere kurze Dokumentarfilme.
Sie mit Regisseur Rolf Thiele war 1954 Schröders erster Spielfilm. Er arbeitete anfangs für die Filmaufbau GmbH in Göttingen, später auch für andere Produktionsfirmen. 1964 drehte er für das Fernsehen die Böll-Adaption Doktor Murkes gesammeltes Schweigen. Schröder war zuletzt ausschließlich für das Fernsehen tätig.
Filmografie
- 1941: Bauten im neuen Deutschland
- 1948: Alte Stadt am Lebensstrom
- 1949: Weiße Welt
- 1950: Brücken über Europa
- 1952: Inselsommer
- 1953: Mechanisierte Gleiserneuerung (auch Drehbuch, Regie und Schnitt)
- 1953: Italienische Skizzen
- 1954: Der Tag, an dem die Sonne erlosch
- 1954: Sie
- 1955: Roman einer Siebzehnjährigen
- 1955: Die verschwundene Stadt Dresden
- 1956: In Hamburg sind die Nächte lang
- 1956: Der Jäger vom Roteck
- 1957: Der Etappenhase
- 1958: Schwarze Nylons - Heiße Nächte
- 1959: Lockvogel der Nacht
- 1959: Gesucht wird Mörder X
- 1959: Hubertusjagd
- 1959: 2 x Adam, 1 x Eva
- 1960: Die Brücke des Schicksals
- 1961: Der Teufel spielte Balalaika
- 1962: Der Schlaf der Gerechten
- 1962: Frauenarzt Dr. Sibelius
- 1963: Zwei Whisky und ein Sofa
- 1963: Spiel im Morgengrauen
- 1964: Dr. Murkes gesammeltes Schweigen
- 1964: Ein Mann im schönsten Alter
- 1965: Dr. Murkes gesammelte Nachrufe
- 1965: Cristinas Heimreise[1]
- 1967: Nathan der Weise
- 1968: Der Nachruf
- 1969: Kurzer Prozeß
Weblinks
- Karl Schröder (Kameramann) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ siehe auch Cristinas Heimreise
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