Kareth

Kareth
Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Lappersdorf
Lappersdorf
Deutschlandkarte, Position von Lappersdorf hervorgehoben
49.052512.090277777778341Koordinaten: 49° 3′ N, 12° 5′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Regensburg
Höhe: 341 m ü. NN
Fläche: 31,66 km²
Einwohner: 13.040 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 412 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93138
Vorwahl: 0941
Kfz-Kennzeichen: R
Gemeindeschlüssel: 09 3 75 165
Adresse der Marktverwaltung: Rathausstr. 3
93138 Lappersdorf
Webpräsenz:
Bürgermeister: Erich Dollinger (CSU)
Wappen am Rathaus der Gemeinde
Die katholische Pfarrkirche
Lappersdorf: Österlich geschmückter Brunnen (Marktplatz)

Lappersdorf ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Regensburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Denkmal zur Markterhebung von 1997

Lappersdorf liegt in der Region Regensburg kurz vor der Mündung des Flusses Regen in die Donau. Vom Regen trennt den Ortskern die Autobahn A 93 (Ausfahrt Regensburg-Nord). Lappersdorf grenzt im Nordwesten unmittelbar an die oberpfälzische Bezirkshauptstadt und ist für Auswärtige, die das Ortsschild übersehen, oft nur schwerlich als eigenständige Gemeinde auszumachen. Den Namen Lappersdorf trägt die Gemeinde offiziell erst seit 1958 (vorher Oppersdorf).

Es existieren folgende Gemarkungen: Hainsacker, Kareth, Lappersdorf, Schwaighauser Forst

Innerhalb des Marktgebietes gibt es folgende Orte: Altenried, Aschach, Baiern, Benhof, Einhausen, Geiersberg, Gewald, Hainsacker, Harreshof, Hohensand, Hönighausen, Kareth, Kaulhausen, Knieschlag, Landlhof, Lappersdorf, Lorenzen, Oppersdorf, Pielmühle, Rehtal, Rodau, Schinderwies, Schwaighausen, Schwärz, Schwerdnermühle, Steinhof, Stettwies, Tremmelhauserhöhe, Unterkaulhausen, Ziegelhütte

Geschichte

Lappersdorf war vor 1800 Amtssitz und gehörte zum Herzogtum Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Hainsacker; seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Ursprünglich hieß die Gemeinde Oppersdorf und wurde am 19. März 1958 in Gemeinde Lappersdorf umbenannt. Im Rahmen der Gebietsreform von 1978, schlossen sich die Gemeinden Hainsacker, Kareth und Lappersdorf freiwillig zur heutigen Kommune zusammen. Lappersdorf wurde am 20. September 1997 zum Markt erhoben.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 8021, 1987 dann 10.908, im Jahr 2000 12.288, 2005 13.850 Einwohner und 2006 dann 13892 gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Erich Dollinger (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hans Todt (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5.993.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 754.000 Euro.

Wappen

Blasonierung: „Geteilt durch einen gesenkten goldenen Zinnenbalken in Blau und Grün; oben ein gekrönter silberner Löwe, unten ein durchgehender silberner Wellenbalken. “

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Ägidius in Hainsacker, erbaut 1737 bis 1742.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 10, im Produzierenden Gewerbe 605 und im Bereich Handel und Verkehr 389 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 356 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3938. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe 17 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 60 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1854 Hektar. Davon waren 1750 Hektar Ackerfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 375 Kindergartenplätze mit 441 Kindern
  • Volksschulen: 2 mit 39 Lehrern und 730 Schülern


Der Fluss Regen bei Lappersdorf

Sonstiges

Lappersdorf ist der Sitz der Feuerwehrschule Regensburg, der größten unter den drei bayerischen und eine der bekanntesten in Deutschland.

Weblinks


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