Kapitalsammelstellen

Kapitalsammelstellen

Kapitalsammelstellen sind die Kreditgeber bei Schuldscheindarlehen, die an die Stelle des anonymen Kapitalmarktes (Börse) treten. Typische Vertreter sind Bausparkassen, Versicherungsgesellschaften etc. Da die Beträge von Schuldscheindarlehen oft sehr hoch sind (10 - 100 Mio. Euro), existieren sogenannte Konsortialdarlehen, in denen mehrere Kapitalsammelstellen als Kreditgeber auftreten.

Als Kapitalsammelstelle bezeichnet man also wörtlich einfach solche Unternehmen / Institutionen, bei denen sich finanzielle Mittel sammeln, welche nicht den Institutionen gehören, und somit die einbehaltenen finanziellen Mittel auch zurückgewährt werden müssen. Zu den Aufgaben gehören das Losgrößen- und das Liquiditätsmanagement.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kapitalsammelstellen — Kapitalsammelstellen,   Unternehmen und Institutionen, bei denen sich in erheblichem Umfang langfristig verfügbare Gelder ansammeln, die sie als Kredite vergeben oder als institutionelle Anleger in Wertpapieren anlegen. Zu den… …   Universal-Lexikon

  • Kapitalsammelstellen — Sammelbegriff für Institutionen, bei denen in erheblichem Umfang Einlagen erfolgen bzw. deren Geschäftstätigkeit damit verbunden ist, mit diesem Kapital als Anbieter auf dem Geld , vorwiegend aber auf dem ⇡ Kapitalmarkt aufzutreten. Zu den K.… …   Lexikon der Economics

  • Einfacher Wirtschaftskreislauf — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • Geldkreislauf — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • Geldstrom — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • Güterstrom — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • Kreislaufmodell — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • Warenstrom — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • Wirtschaftlicher Kreislauf — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • Wirtschaftskreislauf — Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden. Die Idee kam bereits bei Richard Cantillon auf. Später… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”