Jungfreisinnige Schweiz

Jungfreisinnige Schweiz
Jungfreisinnige Schweiz
Logo der Jungfreisinnigen Schweiz
Ideologie: Liberalismus
Präsidium: Brenda Mäder
Vizepräsidium: Giancarlo Weingart
Generalsekretärin: Manuela Fetz
Mitglieder: 4000
Nationalrat: 2 Sitze
Ständerat: 1 Sitz
Fraktion (BV): FDP-Liberale Fraktion
Fraktionspräsidentin: Gabi Huber
Hausanschrift: Postfach 6845
3001 Bern
Schweiz
Website: www.jungfreisinnige.ch

Die Jungfreisinnigen Schweiz (jfs) sind eine liberale Jungpartei. Sie stehen der FDP.Die Liberalen nahe, sind jedoch von ihr politisch, organisatorisch und juristisch unabhängig.

Präsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz ist Brenda Mäder aus Weinfelden (seit 2010).

Organisation und Ziele

Brenda Mäder, Präsidentin der JFS

Die Jungfreisinnigen Schweiz vertreten wirtschaftlich und staatspolitisch eine marktliberale Linie und sind gesellschaftspolitisch klar liberal. Seit März 2010 ist Brenda Mäder (Thurgau) Präsidentin der JFS. Die Jungfreisinnigen haben gemäss eigenen Angaben schweizweit 4000 Mitglieder.

Am 12. April 2008 fusionierten die Jungfreisinnigen mit den Jungliberalen, wobei der Name «Jungfreisinnige Schweiz» bzw. «Giovani Liberali Radicali Svizzeri» auf italienisch beibehalten wurde, auf französisch lautet der neue Name: «Jeunes libéraux radicaux suisses».[1] Die Jungfreisinnigen Schweiz sind der Dachverband der jungfreisinnigen Kantonalparteien, die ebenfalls durch Fusion der jungen Freisinnigen und Liberalen auf kantonaler Ebene erweitert wurden. Am Kongress 2010 wurde ein Dachverband der Basler Jungfreisinnigen und der Basler Jungliberalen Partei als Mitglied der Jungfreisinnigen Schweiz aufgenommen. [2].

Die Jungfreisinnigen Schweiz haben seit 2007 im Kanton Bern zwei Nationalräte: Christa Markwalder (wiedergewählt) und Christian Wasserfallen (neu gewählt).[3] Seit 1. März 2010 ist Raphaël Comte Ständerat des Kantons Neuenburg. Christian Wasserfallen und Raphaël Comte sind Mitglieder des Vorstands der Jungfreisinnigen Schweiz. Der Geschäftsleitung der FDP Schweiz gehören Brenda Mäder (ex officio) und Christa Markwalder an.

Neben den amtierenden National- und Ständeräten kandidieren weitere Mitglieder der JFS an den Nationalratswahlen vom 23. Oktober 2011: Reto Wettstein und Manuel Mauch (Kanton Aargau), Luca Urgese (Kanton Basel-Stadt), Alexandra Thalhammer und Christine Bobst (Kanton Bern), Claudine Esseiva (Kanton Freiburg), Cedric Vollmar (Kanton Luzern), Brenda Mäder (Kanton Thurgau), Philippe Nantermond (Kanton Wallis), Dominik Tiedt, Carola Etter-Gick und Fabian Schenell (Kanton Zürich), Beni Schilling und Alain Illi (Kanton Schaffhausen).

Die Jungfreisinnigen Schweiz sind ein Partner des Schweizerischen Liberalen Studentenverbands.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jungfreisinnige und -liberale fusionieren, LimmattalOnline, 12. April 2008
  2. Basler Jungliberale, Webseite
  3. Zwei jungfreisinnige im Nationalrat!, Bericht über den Wahlerfolg vom 21. Oktober 2007 auf der Website der Berner Jungfreisinnigen

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