Junges Rheinland

Junges Rheinland

Das Junge Rheinland war eine am 24. Februar 1919 auf Initiative des Schriftstellers Herbert Eulenberg sowie der Maler Arthur Kaufmann und Adolf Uzarski in Düsseldorf gegründete moderne Künstlervereinigung. Den Mittelpunkt der Künstlergruppe bildete die Altstadt-Galerie „Junge Kunst – Frau Ey“. Viele der Künstler der Vereinigung waren dem Rheinischen Expressionismus verbunden.

Zu ihr zählten unter anderen Otto Dix, Joseph Enseling, Max Ernst, Adolf de Haer, Peter Janssen, Arthur Kaufmann, Curt Lahs, Ulrich Leman, Otto Pankok, Jean-Paul Schmitz sowie Mathias Barz, Heinz May, Carlo Mense, Heinrich Nauen, Walter Ophey, Adolf Uzarski, Else Sehrig-Vehling, Otto Sohn-Rethel, Lorenz Bösken, von Wätjen, Karl Schwesig und Gert Heinrich Wollheim. 1923 spaltete sich die „Rheingruppe“ ab, um sich 1928 erneut mit Das Junge Rheinland und anderen zur „Rheinischen Sezession“ zu vereinigen. 1933 endete die Vereinigung Das Junge Rheinland, die „Rheinische Sezession“ wurde 1938 aufgelöst.

Literatur

  • Stefan Kraus: Walter Ophey 1882–1930. Leben und Werk. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde und Druckgraphik. Hatje, Stuttgart 1993, ISBN 3-7757-0403-5 (zugl. Dissertation, Universität Köln 1991)

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