Johann VIII. zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein

Johann VIII. zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein
Der brandenburgische Abgesandte Graf zu Sayn-Wittgenstein vertritt im Rathaussaal von Münster die Forderungen des Großen Kurfürsten.

Johann VIII. zu Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (* 14. Oktober 1601; † 2. April 1657), ab 1651 Graf zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein kämpfte mehrere Jahre im Dreißigjährigen Krieg als schwedischer Obrist.

Von 1633 bis 1634 war er Mitglied des Consilium formatum. 1642 wurde er zum brandenburgischen Geheimrat ernannt und war als brandenburgischer Hauptgesandter ab 1645 maßgeblich an den Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück beteiligt, die im Oktober 1648 zum Westfälischen Frieden führten.

Der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm von Brandenburg, hatte Graf Johann bereits 1647 die Grafschaft Hohenstein für seine Verdienste bei den Friedensverhandlungen überschrieben.

Literatur


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