2005

2005
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2005
Benedikt XVI.
Nach dem Tod von Johannes Paul II. wird Benedikt XVI. zum neuen Papst gewählt.
Frauenkirche in Dresden
Die Dresdner Frauenkirche ist wiederaufgebaut.
Angela Merkel und George W. Bush in Washington
Angela Merkel wird deutsche Bundeskanzlerin, George W. Bush tritt seine zweite Amtsperiode an.
2005 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2758
Armenischer Kalender 1453–1454
Äthiopischer Kalender 1997–1998
Bahai-Kalender 161–162
Bengalischer Kalender 1411–1412
Berber-Kalender 2955
Buddhistischer Kalender 2549
Burmesischer Kalender 1367
Byzantinischer Kalender 7513–7514
Chinesischer Kalender
 – Ära 4701–4702
 – 60-Jahre-Zyklus

Holz-Affe (甲申, 21)–
Holz-Hahn (乙酉, 22)

Französischer
Revolutionskalender
CCXIIICCXIV
213–214
Hebräischer Kalender 5765–5766
Hindu-Kalender
 – Vikram Samvat 2061–2062
 – Shaka Samvat 1927–1928
Iranischer Kalender 1383–1384
Islamischer Kalender 1425–1426
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Heisei 17
 – Kōki 2665
Koptischer Kalender 1721–1722
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4338
 – Juche-Ära 94
Minguo-Kalender 94
Seleukidischer Kalender 2316–2317
Thai-Solar-Kalender 2548

Inhaltsverzeichnis

Jahreswidmungen

Personen

Initiativen

Artenschutz

Siehe auch: Natur des Jahres

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Siehe auch: Liste der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates (2005)

Januar

Samuel Schmid

Februar

März

April

Papst Johannes Paul II.
Papst Benedikt XVI.

Mai

Juni

  • 1. Juni: Auch die Niederländer stimmen gegen die EU-Verfassung
  • 22. Juni: Umbenennung der PDS zu Die Linkspartei.
  • 22. Juni: Jürgen Rüttgers (CDU) wird Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen.
  • 25. Juni: Im Iran gewinnt der erzkonservative Teheraner Bürgermeister Mahmud Ahmadinedschad überraschend die Präsidentenwahlen. Beobachter befürchten nun ein Ende des Öffnungsprozesses, die USA zeigen sich aufgrund der Angst vor einer Ausweitung des iranischen Atomprogramms besorgt
  • 25. Juni: Die Oppositionspartei der Sozialisten werden bei der Parlamentswahl in Bulgarien mit 31,2 Prozent stärkste Partei.

Juli

August

September

Die Sitzverteilung im neuen Bundestag

Oktober

November

Ellen Johnson-Sirleaf im Wahlkampf

Dezember

Terroranschläge

  • 2. Januar: In Balad, 80 Kilometer nördlich von Bagdad, haben zwei Selbstmordattentäter 19 Menschen getötet und sechs verletzt
  • 8. Januar: Bei einer Explosion einer Autobombe vor dem US-Hauptquartier in Bagdad sind min. 25 Menschen getötet worden rund 100 verletzt
  • 14. Januar: Im Gaza-Streifen sprengten sich drei Selbstmordattentäter in die Luft. Sechs getötete Israelis.
  • 18. Januar: Die radikal-islamische Hamas verübt einen Selbstmordanschlag nahe Gusch Katif im südlichen Gaza: Ein getöteter Israeli, drei Verletzte
  • 29. Januar: Durch eine Landmine der Taliban sind in Südwestafghanistan neun Soldaten getötet worden
  • 29. Januar: Einen Tag vor den Wahl im Irak wurden bei mehreren Anschlägen elf Menschen getötet und vier verletzt
  • 31. Januar: In Spanien wurden zwei Menschen bei einem Bombenanschlag der ETA in Denia, nahe Alicante verletzt
  • 5. Februar: In Basra sind bei einer Bombenexplosion vier irakischen Soldaten getötet worden und einer wurde schwer verletzt
  • 8. Februar: Bei einem Anschlag auf ein Rekrutierungsbüro der irakischen Armee in Bagdad sind min. 21 Menschen getötet und min. 27 weitere Personen verletzt worden
  • 9. Februar: In Madrid wurden 42 Menschen bei einem Anschlag der ETA vor der Eröffnung der Internationalen Kunstmesse ARCO verletzt
  • 14. Februar: Bei einer Autobombenexplosion vor einer schiitischen Moschee in Balad Rus, 75 km nord-östlich von Bagdad sterben 14 Menschen und 20 werden verletzt
  • 14. Februar: Rafik Hariri, libanesischer Ex-Ministerpräsident, wird durch einen Autobombenanschlag in Beirut (Libanon) getötet. Weitere 16 Menschen sterben, etwa 120 werden verletzt. Im Anschluss demonstrieren mehrere Hunderttausend gegen die syrischen Besatzer
  • 18. Februar: Ca. 30 Menschen werden bei einem Anschlag auf eine schiitische Moschee in Bagdad getötet
  • 19. Februar: Bei drei Anschlägen in Bagdad und Bakuba wurden sieben Menschen getötet und mehr als 35 weitere verletzt
  • 24. Februar: Anschlag mit einer Autobombe in Tikrit. Min. 15 Tote und 20 Verletzte
  • 25. Februar: Neun UN-Soldaten aus Bangladesch werden in einem Hinterhalt in dem Ituri-Distrikt (DR Kongo) getötet, min. elf weitere verletzt
  • 27. Februar: Anschlag in Tel Aviv (Israel). Vier Tote, 50 Verletzte. Israel macht Syrien verantwortlich
  • 28. Februar: Bei einem Autobombenanschlag in der irakischen Stadt Hilla sterben mind. 132 Menschen, 130 werden verletzt
  • 2. März: Mehrere Anschläge im Irak. Elf Tote
  • 2. März: UN-Soldaten töten rund 30 Kilometer von Bunia (DR Kongo) 50 Milizionäre
  • 19. März: In der südwestpakistanischen Stadt Fatahpur sterben bei einem Bombenanschlag auf schiitische Pilger 39 Menschen
  • 20. März: Bei einem Anschlag in Doha (Katar) stirbt ein Mensch
  • 22. März: In der Nähe von Tikrit werden bei Kämpfen zwischen US-amerikanischen und irakischen Streitkräften einerseits und Aufständischen andererseits ca. 100 Menschen getötet
  • 27. März: Bei einem Autobombenanschlag in Beirut sterben zwei Menschen
  • 6. April: Bei Kämpfen zwischen Regierungssoldaten und schiitischen Rebellen im Nordwesten des Jemen, die bis zum 7. April andauern, sterben über 70 Menschen
  • 7. April: Im Westen Nepals sterben bei Kämpfen zwischen Regierungssoldaten und maoistischen Rebellen mehrere hundert Menschen
  • 7. April: Bei einer Bombenexplosion in einem Basar in Kairo (Ägypten) sterben drei Menschen und 17 werden verletzt,
  • 9. April: Bei einem Sprengstoff-Attentat südlich von Bagdad (Irak) wurden 15 Menschen getötet
  • 14. April: Bei Anschlägen in Kirkuk, Bakuba, Tikrit und Bagdad (Irak) wurden mehr als 20 Menschen getötet
  • 16. April: Bei Anschlägen in Bakuba und anderen Städten im Irak starben mindestens 14 Menschen
  • 21. April: Im Tigris (Irak) werden die Leichen von ca. 50 Menschen entdeckt, vermutlich aus der Ortschaft Madain. In der Stadt Haditha entdeckten Anwohner 19 weitere Leichen; acht weitere Menschen sterben bei verschiedenen Anschlägen in Bagdad
  • 22. April: Bei einem Abschuss eines Hubschraubers nördlich von Bagdad im Irak sterben elf Menschen, davon sechs Amerikaner
  • 30. April: Nachdem der Sieg von Faure Gnassingbé bei Präsidentschaftswahlen im Togo von der Opposition nicht anerkannt wurde, starben bei Unruhen in den letzten Tagen über 100 Menschen
  • 30. April: Bei einem Anschlag in Kairo (Ägypten) stirbt ein Mensch. Zwei Frauen beschießen einen Touristenbus, keine Toten
  • 1. Mai: Bei sechs Anschlägen in Bagdad (Irak) sterben 14 Menschen
  • 2. Mai: Durch einen Selbstmordattentat auf einen Trauerzug in Tal Afar (Irak) sterben 25 Menschen und ca. 50 werden verletzt
  • 4. Mai: Bei einem Anschlag in Arbil (Irak) sterben 60 Menschen und ca. 200 werden verletzt
  • 5. Mai: Bei verschiedenen Anschlägen im Irak wurden mindestens 20 Menschen getötet
  • 6. Mai: Bei mehreren Anschlägen in Bagdad, Tikrit und Suweira wurden mindestens 73 Menschen getötet
  • 7. Mai: Durch einen Bombenanschlag in Bagdad sind 17 Menschen getötet worden. In den letzten sieben Tagen starben knapp 300 Menschen bei Anschlägen im Irak
  • 27. Juni: Bei dem Absturz eines Helikopters der US-Armee bei Taji/Irak sterben beide Piloten
  • 7. Juli: Terroranschläge in London fordern mindestens 50 Tote und 700 Verletzte. An U-Bahn-Stationen, sowie Busstationen wurden die Bombenanschläge verübt
  • 12. Juli: Ein Selbstmordanschlag in Netanja (Israel) tötet drei Personen, etwa 30 werden verletzt
  • 12. Juli: Ein Bombenanschlag auf den libanesischen Verteidigungsminister in Beirut tötet zwei Personen, er selbst und mehrere seiner Begleiter werden verletzt
  • 12. Juli: Bei einem Überfall bewaffneter Angreifer auf ein Dorf im Norden Kenias werden 76 Personen getötet, darunter 22 Kinder
  • 13. Juli: Bei der Explosion des Fahrzeugs eines Selbstmordattentäters in Bagdad (Irak) sterben 26 Personen, darunter viele Kinder
  • 13. Juli: Bei der Explosion einer Bombe in einer Moschee in Bakuba (Irak) sterben mindestens zwei Personen
  • 15. Juli: Bei mehreren Selbstmordanschlägen in Bagdad sterben mindestens 17 Personen, dutzende weitere werden verletzt. Ziel der Anschläge waren meist Militärkonvois
  • 16. Juli: Bei einem Anschlag auf einen Touristenbus in dem westtürkischen Ferienort Kuşadası sterben vier Personen, 14 werden schwer verletzt
  • 17. Juli: Bei einem Anschlag in Musajib (Irak) sterben mindestens 85 Personen, mehr als 130 werden verletzt
  • 19. Juli: Bei einem Anschlag in Tschetschenien auf ein Polizeifahrzeug sterben zehn Personen
  • 20. Juli: Bei einem Anschlag auf ein Rekrutierungsbüro in Bagdad sterben mindestens fünf Personen, dutzende werden verletzt
  • 23. Juli: Bei einem Anschlag auf den ägyptischen Badeort Scharm el Scheich sterben mindestens 88 Personen, 110 werden verletzt
  • 1. Oktober: Bei einem Selbstmordanschlag auf Bali sterben mindestens 22 Personen, mehr als 100 werden verletzt
  • 29. Oktober: Bei einem Anschlag in Neu-Delhi sterben mindestens 61 Personen, mindestens 188 wurden verletzt
  • 9. November: Selbstmordanschläge auf drei Hotels in Amman/Jordanien töten 57 Menschen

Wirtschaft

Svinesundbrücke
Letzte Fahrt eines Routemaster in London

Wissenschaft und Technik

Grafik: Sonde Cassini-Huygens am Saturn
Das chinesische Raumschiff Shenzhou 6

Kultur und Gesellschaft

  • Haus der Gegenwart
  • weltweit werden 6.912 Sprachen aktiv genutzt[1] - davon sind mehr als die Hälfte vom Aussterben bedroht, da sie kaum noch oder gar nicht mehr an Kinder weitergegeben werden.

Musik

Das Live-8-Konzert von Berlin

Siehe auch: Nummer-eins-Hits 2005 in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich

Siehe auch: Kategorie:Musik 2005

Sport

Alonso in seinem Renault

Katastrophen

Das Jahr 2005 wurde von verschiedenen Organisationen als „Jahr der Katastrophen“ bezeichnet.[2][3]

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Geboren

Gestorben

Dies ist eine Liste der bedeutendsten Persönlichkeiten, die 2005 verstorben sind. Für eine ausführlichere Liste siehe Nekrolog 2005.

Januar

Rudolph Moshammer (1940–2005)
Hansjoachim Walther (1939–2005)

Februar

Max Schmeling (1905–2005)
Ernst Mayr (1904–2005)

März

Günter Felke (1929–2005)
James Callaghan (1912–2005)

April

Johannes Paul II. (1920–2005)
Heinz Kluncker (1925–2005)

Mai

Ernst Jakob Henne (Denkmal) (1904–2005)

Juni

Anne Bancroft (1931–2005)

Juli

Peter Boenisch (1927–2005)
Albert Mangelsdorff (1928–2005)

August

Fahd ibn Abd al-Aziz (1923–2005)
Frère Roger (1915–2005)

September

Erich Kuby (1910–2005)
Rupert Riedl (1925–2005)

Oktober

Franky Gee (1962–2005)

November

Eddie Guerrero (1967–2005)

Dezember

Hanns Dieter Hüsch (1925–2005)

Nobelpreise

Weblinks

 Commons: 2005 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. National Geographic, Planet Erde 2008, Unsere Welt im Wandel: Zahlen, Daten, Fakten, S. 87
  2. Das Jahr 2005 bei Ärzte ohne Grenzen: http://www.msf.ch/index.php?id=311&L=1
  3. Eine Silvester-Predigt: http://dioezesefiles.x4content.com/downloads/silvester_2005_1.pdf (PDF)

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