Jack M. Campbell

Jack M. Campbell

Jack M. Campbell (* 10. September 1916 in Hutchinson, Reno County, Kansas; † 14. Juni 1999 in Santa Fe, New Mexico) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1963 bis 1967 Gouverneur von New Mexico.

Inhaltsverzeichnis

Frühe Jahre und politischer Aufstieg

Jack Campbell besuchte bis 1940 das Washburn College, an dem er unter anderem Jura studierte. Während des zweiten Weltkrieges diente er im United States Marine Corps. Nach dem Krieg war er in Albuquerque als Rechtsanwalt tätig. Außerdem arbeitete er als FBI-Ermittler.

Campbell war Mitglied der Demokratischen Partei. Zwischen 1955 und 1962 war er Mitglied des Repräsentantenhauses von New Mexico. Seit 1960 war er Speaker des Hauses. Am 6. November 1962 wurde er zum neuen Gouverneur seines Staates gewählt.

Gouverneur von New Mexico

Jack Campbell trat sein neues Amt am 1. Januar 1963 an. Nach einer Wiederwahl im Jahr 1964 konnte er bis zum 1. Januar 1967 im Amt bleiben. In seiner insgesamt vierjährigen Regierungszeit wurden Programme zur Hilfe von geistig Behinderten aufgelegt. Ein Ausbauprogramm der Autobahnen wurde ausgearbeitet und eine Brücke über den Rio Grande gebaut. Bei der Regierung wurde ein wissenschaftlicher Berater angestellt.

Weiterer Lebenslauf

Nach dem Ende seiner Gouverneurszeit war Campbell zwischen 1967 und 1971 Mitglied der atomaren Sicherheitskommission. Im Jahr 1969 war er Präsident des Bundes der Rocky-Mountain-Staaten (Federation of Rocky Mountain States). Jack Campbell verstarb im Juni 1999. Er war mit Ruthanne DeBus verheiratet, mit der er vier Kinder hatte.

Literatur

  • Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 3, Meckler Books, Westport, 1978. 4 Bände.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Jack M. Campbell — Infobox Governor name=Jack M. Campbell caption= order=21st office= Governor of New Mexico term start=January 1, 1963 term end=January 1, 1967 lieutenant= predecessor=Tom Bolack successor=David F. Cargo birth date=birth date|1916|9|10|mf=y birth… …   Wikipedia

  • Jack Campbell — may refer to:* Jack Campbell (fl. c. 2000), pseudonym for American science fiction author John G. Hemry * Jack M. Campbell (1916–1999), American politician *Jackie Campbell, Scottish footballer for Partick Thistle * Jack Campbell (actor) (fl. c.… …   Wikipedia

  • Campbell (Familienname) — Campbell ist ein schottischer und irischer Familienname. Herkunft und Bedeutung Campbell hat einen schottischen und einen irischen Ursprung. Der schottische Ursprung liegt beim schottischen Clan Campbell. Der Name stammt wahrscheinlich von Dugald …   Deutsch Wikipedia

  • Jack Campbell — ist der Name folgender Personen: Jack M. Campbell (1916–1999), US amerikanischer Politiker Jack Campbell (Eishockeyspieler) (* 1992), US amerikanischer Eishockeytorwart Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit d …   Deutsch Wikipedia

  • Campbell (surname) — Campbell is a Gaelic surname of two separate origins. One comes from the family name of a Scottish clan, see Clan Campbell. A separate surname of Irish origins come from the Irish Mac Cathmhaoil meaning son of the battle chieftain . Within the… …   Wikipedia

  • Jack Campbell — Nacimiento 2 de noviembre de 1970 (41 años) Australia Ficha en IMDb Jack Campbell es un actor australiano, conocido por interpretar a Jack Taylor en la serie All Saints …   Wikipedia Español

  • Jack William Nicklaus — Jack Nicklaus Personalia Geburtsdatum 21. Januar 1940 Geburtsort Columbus, Ohio Größe …   Deutsch Wikipedia

  • Jack el Destripador — «Con el Comité de Vigilancia en el East End: un personaje sospechoso». Illustrated London News. 13 de octubre de 1888. Nacimiento Su identidad es desconocida. Probablemente nació en Inglaterra …   Wikipedia Español

  • Jack McDevitt — (* 1935 in Philadelphia (Pennsylvania), USA) ist ein US amerikanischer Science Fiction Autor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben …   Deutsch Wikipedia

  • Jack Southworth — Biographie …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”