Ist ja irre

Ist ja irre
Filmdaten
Deutscher Titel Ist ja irre – der Schiffskoch ist seekrank
Originaltitel Carry On Cruising
Produktionsland Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1962
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Gerald Thomas,
Ralph Thomas
Drehbuch Norman Hudis
Produktion Peter Rogers
Musik Bruce Montgomery
Kamera Alan Hume
Schnitt John Shirley
Besetzung
  • Sid James: Kapitän Wellington Crowther
  • Kenneth Williams: Leonard Marjoribanks, Erster Offizier
  • Kenneth Connor: Dr Arthur Binn, Schiffsarzt
  • Lance Percival: Wilfred Haines, Schiffskoch
  • Esma Cannon: Bridget Madderley
  • Liz Fraser: Glad Trimble
  • Dilys Laye: Flo Castle
  • Jimmy Thompson: Sam Turner
  • Ronnie Stevens: Trinker
  • Vincent Ball: Jenkins, Barkeeper
  • Cyril Chamberlain: Tom Tree, Steward
  • Brian Rawlinson: Steward

Ist ja irre – der Schiffskoch ist seekrank (im Original auch mit dem Alternativtitel Carry On Captain) ist der sechste Film aus der Reihe der Carry-on…-Filme.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitän Crowther hat es ganz alleine geschafft, sich von ganz unten nach ganz oben zu arbeiten. Und nun hat er die Chance, Kapitän auf einem neuen Linienschiff zu werden. Er muss nur noch diese eine Kreuzfahrt ohne Probleme über die Bühne bringen. Dummerweise werden ihm ausgerechnet auf dieser Reise ein halbes Dutzend neue Mitarbeiter vor die Nase gesetzt. Der übereifrige Erste Offizier Majorbanks, der liebeskranke Schiffsarzt Binn, der seekranke Schiffskoch Haines, ein neuer Barkeeper, der nicht einmal das Rezept des Retters aus der Not für den Kapitän weiß, und zwei neue Stewards, die auch nur bedingt tauglich sind. Obwohl sich die neuen Crewmitglieder bemühen (oder gerade deshalb?), schlittern sie von einer Katastrophe in die nächste.

Bemerkungen

Der sechste Film der Reihe ist der erste Farbfilm der Serie. Er erinnert im Plot ein wenig an den ersten Film Kopf hoch, Brust raus!: Ein Mann in einer wichtigen Position bekommt bei seinem letzten Einsatz in seiner Funktion eine neue, übereifrige, aber eher untaugliche Crew und muss das Beste daraus machen.

Außerdem gibt es hier zum zweiten und letzten Mal nach Nicht so toll, Süßer einen zweiten Regisseur, denn der Bruder von Stammregisseur Gerald Thomas, Ralph Thomas ist am Film beteiligt. Und man merkt seine Handschrift durchaus. Auch wenn die Filme vorher sehr liebenswert waren, hebt er die Filme auf ein neues, technisch besseres Niveau, da er nicht zuletzt mit den erfolgreichen Doktor-Filmen schon erfahrener war. Zudem erinnert viel an seinen eigenen Film Doktor Ahoi! (Doctor at Sea, 1955, mit Dirk Bogarde, Brigitte Bardot, James Robertson Justice und Maurice Denham), in dem auch schon Cyril Chamberlain sowie andere Carry-on…-Stars auftreten (Joan Hickson und Joan Sims, die allerdings in diesem Teil der Carry-on…-Reihe nicht dabei sind).

Charles Hawtrey ist bei diesem Film zum ersten Mal nicht mit von der Partie, zudem ist es der letzte Film von Drehbuchautor Norman Hudis.

Kritiken

  • „Die Mannschaft ist neu auf dem Kreuzfahrtdampfer, aber die Späße sind einfallslos und alt. Holzhammerklamauk für Anspruchslose.“ (Wertung: 1½ Sterne = mäßig)Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 410

Literatur

Weblinks


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