Irish Republican Army

Irish Republican Army

Die Irish Republican Army (IRA) (deutsch „Irisch-Republikanische Armee“, irisch Óglaigh na hÉireann[1]) war eine paramilitärische irisch-republikanische Organisation. Ihr Ziel war die völlige Unabhängigkeit ganz Irlands gegenüber Großbritannien. Sie ging 1919 aus den 1913 gegründeten Irish Volunteers hervor, von denen eine kleine Gruppe unter Federführung der Irish Republican Brotherhood (IRB) im April 1916 den fehlgeschlagenen Osteraufstand initiierte.[2] 1919 wurde die während des Osteraufstandes proklamierte Irische Republik durch ein illegales Untergrundparlament namens Dáil Éireann erneut ausgerufen, und die Irish Volunteers wurden als Irish Republican Army vom Dáil Éireann als deren legitime Armee bestimmt. Danach führte die IRA im sogenannten Irischen Unabhängigkeitskrieg von 1919 bis 1921 einen Guerillakrieg gegen die britische Herrschaft in Irland.

Nach einem Waffenstillstand und der Unterzeichnung des Anglo-Irischen Vertrages am 6. Dezember 1921, die den Unabhängigkeitskrieg beendete, spaltete sich die IRA. Vertragsbefürwortende Mitglieder bildeten den Kern der vom IRA-Führer Michael Collins gegründeten Irish National Army (heute Irish Defence Forces) des neuen Irischen Freistaates. Dabei übernahm die National Army ebenfalls die irische Bezeichnung Óglaigh na hÉireann (dt: „Freiwillige Irlands, Kämpfer Irlands“). Ein Großteil der IRA war jedoch gegen den Vertrag und kämpfte im folgenden Irischen Bürgerkrieg von 1922 bis 1923 gegen ihre ehemaligen Kameraden, da der Vertrag nicht die völlige Souverenität Irlands anerkannte sowie die Insel teilte.

Die Vertragsgegner, vom Irischen Freistaat offiziell abschätzig als anti-Treatyites oder irregulars bezeichnet, behielten den Namen „Irish Republican Army“ bei. Obwohl sie den Bürgerkrieg verloren, blieb die Gruppe mit der Intention bestehen, sowohl den Freistaat, als auch das britisch gebliebene Nordirland umzustürzen und diese zur Irischen Republik von 1916 zu vereinigen. Nach der neuen republikanischen Verfassung des Freistaates von 1937 sowie dessen Umbenennung zu Éire konzentrierte sich die IRA auf die Nordirlandfrage.

1969 spaltete sich die IRA nach den schweren Unruhen, die den Beginn des Nordirlandkonflikts markierten, erneut. Der moderate Flügel gründete die sozialistisch orientierte Official Irish Republican Army und der radikale militaristische Flügel die anfangs rein irisch-republikanisch orientierte Provisional Irish Republican Army. Die Dogmatiker gewannen schnell die Oberhand, so dass die Official IRA bald keine wesentliche Rolle mehr spielte.

Inhaltsverzeichnis

Wurzeln

Die Ideologie des gewaltbereiten irischen Republikanismus hatte bereits vor der Gründung der IRA eine lange Tradition in Irland. Angefangen bei den zwei Aufständen der United Irishmen von 1798 und 1803, bis zum Aufstand der Young Irelander 1848 und dem Aufstand der Irish Republican Brotherhood (IRB) im Jahr 1867. Außerdem gab es im 19. Jahrhundert auch militante ländliche Geheimgesellschaften wie die Defenders, Ribbonmen und die Unterstützer der Irish Land League.

Die Bezeichnung Irish Republican Army und das dazugehörende Akronym IRA wurden erstmals von der IRB-Organisation in den USA (auch bekannt als Fenian Brotherhood) benutzt. Diese Irish Republican Army der 1860er Jahre umfasste die paramilitärischen Verbände der US-amerikanischen Fenier. Die Fenier führten zwischen 1866 und 1871 mehrere Überfälle auf grenznahe kanadische Forts durch, um auf die damalige britische Regierung Druck auszuüben, sich aus Irland zurückziehen.[3] In seiner heutigen Bedeutung tauchte der Begriff Irish Republican Army zum ersten Mal während des Osteraufstandes auf, als gemeinsame Eigenbezeichnung für die am Aufstand beteiligten Einheiten der Irish Volunteers und der Gewerkschaftsmiliz Irish Citizen Army.

Home Rule und die Irish Volunteers

Die politische Gewalt, die zwischen 1916 und 1923 in Irland ausbrach, hatte ihren Ursprung in den Forderungen der irischen Nationalisten nach Home Rule innerhalb des Vereinigten Königreichs sowie dem British Empire und dem unionistischen Widerstand gegen ebendiese Forderungen. Als es immer deutlicher wurde, dass die britische Regierung bereit war, die Selbstregierung Irlands zuzulassen, führte dies 1912 zur Formation der militant-unionistischen Ulster Volunteer Force (UVF), um Home Rule zu verhindern. Daraufhin gründeten militante irische Nationalisten als Antwort die Irish Volunteers.

Der Government of Ireland Act 1914 (auch Third Home Rule Act genannt) war ein vom britischen Parlament im Mai 1914 beschlossenes Gesetz, das Irland regionale Autonomie innerhalb des Vereinigten Königreichs geben sollte. Obwohl es im September 1914 auch die königliche Zustimmung erhielt, wurde seine Einführung bis auf das Ende des Ersten Weltkrieges verschoben, da man befürchtete, dass der weiter andauernde Widerstand der irischen Unionisten gegen Home Rule sowie die illegale Bewaffnung der UVF und Irish Volunteers zu einem Bürgerkrieg führen könnte.

Nach Ausbruch des Weltkrieges im August 1914 spalteten sich die Irish Volunteers. Die über 100.000 Mitglieder der neuen National Volunteers unter Führung des Parteichefs der Irish Parliamentary Party John Redmond akzeptierten das britische Home Rule-Versprechen und so dienten an die 20.000 von ihnen im Krieg in der British Army. Jedoch weigerten sich circa 12.000 Volunteers unter Eoin MacNeill, die von der geheimen Irish Republican Brotherhood dominiert wurden, die britischen Kriegsanstrengungen zu unterstützen und nannten sich weiterhin Irish Volunteers.[4] Während MacNeill beabsichtigte, Gewalt nur dann anzuwenden, wenn es in Irland zur Einführung der allgemeinen Wehrpflicht oder zur Entwaffnung seiner Freiwilligen kommen sollte,[5] planten die radikalen IRB-Männer einen bewaffneten Aufstand zur Durchsetzung der völligen irischen Unabhängigkeit.[6]

Da die kleine Gewerkschaftsmiliz namens Irish Citizen Army unter dem Sozialist James Connolly parallel zur IRB ebenfalls eine eigene Rebellion plante, wurde Connolly 1915 ins höchste Gremium der IRB aufgenommen, um die jeweiligen Aufstandspläne zu koordinieren.[7]

Osteraufstand

Einige Waffen für den Osteraufstand wurden unter Aufsicht des führenden Bürgerrechtlers Sir Roger Casement aus Deutschland nach Irland geschmuggelt. Als die britische Küstenwache jedoch das betreffende deutsche Schiff Aud am 21. April 1916 vor der irischen Küste entdeckte, versenkte es sich mit samt seiner Ladung selbst, um zu verhindern, dass die Waffen in britische Hände fielen.

Trotz dieses Fehlschlages brach der Aufstand am 24. April 1916 aus. Eoin MacNeill, der Führer der Volunteers, widerrief den Befehl zur Rebellion jedoch im letzten Moment und befahl landesweit allen Einheiten sich ruhig zu verhalten. Daraufhin nahmen nur 2.000 von insgesamt 12.000 Volunteers am Aufstand teil, der außerdem nur auf Dublin beschränkt blieb. Der ursprüngliche Plan der IRB sah vor, dass die Rebellen die Dubliner Innenstadt einnehmen und landesweit zeitgleich weitere Erhebungen durchführen sollten. In der Folge kam es zu schweren Straßenkämpfen im Zentrum Dublins, die eine Woche andauerten und das Zentrum stark zerstörten. Die Rebellen besetzten unter anderem das General Post Office (GPO), hissten dort eine Flagge mit der Aufschrift „Irish Republic“ und riefen die Unabhängigkeit für Irland aus. Am Ende mussten sie aufgeben, da die britische Armee mit über 16.000 Mann, Artillerie und einem Kanonenboot eine drückende Übermacht besaß, um den Aufstand niederzuschlagen. Über die Hälfte der circa 500 Toten waren Zivilisten, die durch das Feuer beider Seiten starben. Während des Aufstandes tauchte der Begriff Irish Republican Army zum ersten Mal in Irland auf, als gemeinsame Eigenbezeichnung für die am Aufstand beteiligten Einheiten der Irish Volunteers und der Irish Citizen Army.[8]

Später wurde dieser Aufstand ein feierliches Ereignis für die irischen Nationalisten. Anfangs überwogen jedoch auch unter ihnen die Kritiker, da die Aufständischen einerseits nur eine kleine Fraktion waren, und andererseits bis zu 200.000 Iren auf britischer Seite im Ersten Weltkrieg kämpften. Die zahlreichen Opfer und die Zerstörungen durch den Aufstand taten ihr Übriges. So gab es sogar im Irish Independent, der auflagenstärksten nationalistischen Zeitung, Stimmen, die die Exekution der Rädelsführer forderten.[9] Einige Dubliner spuckten auch auf die Gefangenen oder bewarfen sie mit Steinen, als diese in Richtung der Transportschiffe abgeführt wurden, die sie in die walisischen Internierungslager brachten.[10]

Das erste Dáil Éireann, Januar 1919. Erste Reihe, von links nach rechts: Laurence Ginnell, Michael Collins, Cathal Brugha, Arthur Griffith, Éamon de Valera, Count Plunkett, Eoin MacNeill, W.T. Cosgrave und Kevin O’Higgins

Die öffentliche Meinung veränderte sich jedoch in den nächsten zwei Jahren dramatisch zu Gunsten der Rebellen. Zunächst führten die aufeinanderfolgenden Hinrichtungen von 16 Anführern des Aufstandes und von weiteren Personen, die man der Komplizenschaft beschuldigte, sowie die massenhafte Internierung nicht direkt beteiligter Verdächtiger zu einigem Widerwillen innerhalb der Bevölkerung. Die öffentliche Meinung schwang endgültig um, als die britische Regierung versuchte, die allgemeine Wehrpflicht für das Jahr 1918 in Irland einzuführen. Seit 1917 war der Krieg auch in Irland aufgrund der großen Verluste äußerst unpopulär geworden.

Nach dem Aufstand wurde die kleine irisch-nationalistische Partei Sinn Féin in weiten Kreisen der Öffentlichkeit fälschlicherweise mit der Organisation der Erhebung in Verbindung gebracht.[9] Ihr damaliger Parteichef Arthur Griffith sprach sich aber beispielsweise nur für ein selbstregiertes Irland unter einer britisch-irischen Doppelmonarchie aus. Erst die freigelassenen, überlebenden republikanischen Veteranen des Aufstandes infiltrierten unter Führung Éamon de Valeras sowie mit Hilfe der IRB die Sinn Féin und übernahmen 1917 deren Führung. Danach radikalisierten sie die Partei und richteten sie auf ihr Ziel einer unabhängigen irischen Republik aus.

Von 1916 bis 1918 lieferten sich die beiden dominanten nationalistischen Parteien von Sinn Féin und der konstitutionellen Irish Parliamentary Party eine Reihe harter Wahlkämpfe bei Nachwahlen. Keine der beiden Seiten gelang es, sich von der anderen abzusetzen; erst die Krise um die Wehrpflicht brachte die Entscheidung zu Gunsten Sinn Féins. Die Partei gewann bei den allgemeinen Wahlen zum britischen Parlament 1918 eine überwältigende Mehrheit in Irland mit 73 von insgesamt 105 irischen Sitzen, von denen 25 ohne einen Gegenkandidaten gewonnen wurden. Die gewählten Abgeordneten der Sinn Féin weigerten sich ins britische Parlament einzuziehen und riefen ihrerseits erneut eine Irische Republik aus, mit ihnen als deren legitime Regierung. Sie gründeten ihr eigenes illegales Untergrundparlament, das sie Dáil nannten.

Aus dieser neuen Position der Stärke heraus wurden die Irish Volunteers, die während der Krise um die Wehrpflicht auf 100.000 angewachsen waren,[11] als Armee dieser neuen Republik reorganisiert. Seitdem nannten sie sich auch offiziell die Irish Republican Army.[12]

Entwicklung

Wandtafel, die an die Gründung der Dubliner IRA-Kampfeinheit 1919 erinnert (Great Denmark Street).

Nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung durch ein irisches Untergrundparlament 1919 führte die IRA bis 1921 Krieg gegen die britische Besatzung (Anglo-Irischer Krieg). 1921 wurde die Teilung Irlands im Anglo-Irischen Vertrag festgeschrieben. Für größere Kontroversen sorgte jedoch zum einen der Status des neuen Freistaates Irland, der nur dem eines de facto unabhängigen Dominions im Commonwealth entsprach, und nicht dem einer von Großbritannien völlig unabhängigen Republik, für die die IRA gekämpft hatte. Zum anderen gab es ebenfalls Kontroversen um einen damit verbundenen Eid eines jeden südirischen Parlamentsabgeordneten auf den britischen Monarchen, der ebenfalls nur schwer mit der republikanischen Auffassung im Einklang zu bringen war. Die IRA und die damalige Regierungspartei Sinn Féin spalteten sich jeweils an der Frage, ob man dem Vertrag zustimmen soll oder nicht. Beide Seiten, Vertragsgegner als auch Regierungsanhänger, nannten ihre jeweiligen Streitkräfte aus Legitimationsgründen eine Zeit lang weiterhin IRA. Später bezeichneten sich die Vertragsbefürworter jedoch als National Army, um sich von der vertragsablehnenden IRA abzugrenzen, die in der Folge in beiden Teilen Irlands verboten wurde. Der damalige irische Ministerpräsident Arthur Griffith setzte auf Druck der britischen Regierung am 28. Juni 1922 erstmals die Armee gegen die IRA ein. In dem darauf folgenden Irischen Bürgerkrieg bekämpften sich beide Seiten erbittert, bis die IRA im Mai 1923 kapitulierte.

Die weitere Geschichte der anti-treaty IRA war vom Streit zweier Strömungen geprägt: auf der einen Seite eine linke Strömung, die die IRA auf einen antikapitalistischen Kurs festlegen wollte, auf der anderen Seite eine oft als traditionalistisch oder militaristisch bezeichnete Strömung, die sich im Wesentlichen als unpolitisch begriff. Sie verübte mehrere Anschläge im Freistaat Irland. Als dieser jedoch die letzten Verbindungen zum Vereinigten Königreich schrittweise beendete, entschied sich die IRA für Nordirland als neues Betätigungsfeld. Mit einer Reihe von Bomben-Kampagnen in Nordirland und Großbritannien versuchte diese Strömung, die Regierung Großbritanniens zum Rückzug aus Nordirland zu bewegen.

Die linke Fraktion verzeichnete in den 1930er Jahren einige Erfolge bei dem Versuch, die Spaltung zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland zu überwinden. Mit dem Republican Congress unternahm sie 1934 einen vielbeachteten Versuch, die IRA in eine antifaschistische Volksfront einzubinden. Die Weigerung der IRA-Führung, diesen Kurs mitzutragen, führte zu einer erneuten Spaltung. Frank Ryan führte einen Teil der Congress-Fraktion nach Spanien, wo sie im Spanischen Bürgerkrieg gegen Franco kämpften.

Im Zweiten Weltkrieg versuchte die IRA getreu dem Motto „Englands Schwierigkeit ist Irlands Chance“ sogar mit Deutschland zusammenzuarbeiten, um England zu schaden. Die Regierungen beider irischer Staaten antworteten mit Hinrichtungen und Internierungen; zahlreiche Republikaner verbrachten die Kriegsjahre in Gefangenschaft.

Von 1945 bis 1967 führte die IRA ein Schattendasein am Rande der Auflösung und wurde immer bedeutungsloser. Ab 1956 versuchte die IRA, in der Border Campaign die britische Herrschaft in Nordirland zu destabilisieren. Die Anschlagsserie, die in der Bevölkerung nur wenig Unterstützung fand, wurde 1962 eingestellt. In den folgenden Jahren wandte sich die IRA verstärkt dem Marxismus zu.[13]

Im Zuge des Nordirlandkonflikts rief das brutale Vorgehen der nordirischen Polizei gegen die Bürgerrechtsbewegung und die Überfälle loyalistischer Paramilitärs 1967 die IRA wieder auf den Plan. Zu dieser Zeit und bis Ende der 80er Jahre lebten nordirische Katholiken quasi in einem rechtsfreien Raum und waren der Willkür der von Großbritannien unterstützten nordirisch-protestantischen Polizeitruppen und paramilitärischen Gruppierungen ausgeliefert. Nachdem sie jahrelang Opfer von offener Gewalt, Diffamierungen und Verfolgungen sowie von qualifizierter Ausbildung und öffentlichen Ämtern ausgeschlossen wurden, unterstützten sie zu weiten Teilen die bereits totgesagte IRA, welche nun den Status einer Schutzmacht erlangte.

Die Differenzen in den 1960er Jahren zwischen dem militärisch orientierten und dem eher marxistisch-theoretisch ausgerichteten Flügel führten 1969 zur erneuten Spaltung in die Provisional Irish Republican Army (Provisional IRA, auch PIRA) und die „offizielle“ Fraktion Official Irish Republican Army (Official IRA, auch OIRA), die sich stark an der Bürgerrechtsbewegung orientierte. Der „offizielle“ Flügel der IRA löste sich nie formal auf, spielt aber – abgesehen von der aktivistisch orientierten Irish National Liberation Army (INLA), die sich 1974 abspaltete – seit etwa 1980 de facto keine Rolle mehr, so dass seitdem im Allgemeinen die „Provos“ gemeint sind, wenn von „der IRA“ die Rede ist.

Hungerstreiks

Eng verbunden mit der Politik der IRA ist der Widerstand gegen Besatzung und Repression in der Gefangenschaft mittels Hungerstreik. Diese Aktionen führten zu vielen Todesfällen:

  • Thomas Ashe starb nach Zwangsernährung 1917 im Dubliner Mountjoy Prison.
  • Der Oberbürgermeister von Cork, Terence MacSwiney, starb 1920 im Gefängnis von Brixton (London). Von ihm stammt der Ausspruch, der immer wieder im Zusammenhang mit den Hungerstreiks der IRA fällt: Nicht die werden gewinnen, die am stärksten zuschlagen können, sondern jene, die am meisten einstecken können.
  • Von 1940 bis 1946 wurden Hungerstreiks als Druckmittel gegen die Politik der Regierung de Valeras eingesetzt. Drei Gefangene, die den Status politischer Gefangener erkämpfen wollten, starben dabei.

Siehe auch

Filme und Filmzitate

Literatur

  • J. Bowyer Bell: The Secret Army. A History of the IRA 1915–1970. Sphere Books (englisch)
  • Tim Pat Coogan: The IRA. ISBN 0-00-636943-X, Fontana (englisch)
  • Sean Cronin: Irish Nationalism. A History of its Roots and Ideology. ISBN 0-86104-393-6 (englisch)
  • T. Ryle Dwyer: Michael Collins. ISBN 3-928300-62-8 (deutsch)
  • Ed Moloney: A secret History of the IRA. Penguin, London 2003 ISBN 0-141-01041-X (englisch)
  • Peter Neumann: IRA: Langer Weg zum Frieden. Rotbuch Verlag, 1999, ISBN 3-434-53043-6
  • Pit Wuhrer: Die Trommeln von Drumcree. Nordirland am Rande des Friedens. Rotpunktverlag, 2000, ISBN 3-85869-209-3

Belletristik

Einzelnachweise

  1. J. Durney: The Volunteer: Uniforms, weapons and history of the Irish Republican Army 1913–1997. 2004, S. 8.
  2. J. Durney: The Volunteer: Uniforms, weapons and history of the Irish Republican Army 1913-1997. 2004, S. 7f.
  3. T. P. Coogan: The IRA. Fully revisited and updated. New York 2002, S. 15.
  4. F. Cambell: Land and Revolution, Nationalist Politics in West of Ireland, 1891-1921, New York 2005, S. 196f.
  5. C. M. Kennedy: Genesis of the Rising, 1912-1916: A Transformation of Nationalist Opinion. 2009, S. 274.
  6. Joseph Lee: Ireland 1912-1985: politics and society. 1990, S. 24.
  7. Joseph Lee: Ireland 1912-1985: politics and society. 1990, S. 24.
  8. T. P. Coogan: 1916: The Easter Rising, 2005, S. 138.
  9. a b Easter Rising newspaper archive—von der BBC History Website
  10. R. O’Donnell (Hrsg.): The Impact of the 1916 Rising: Among the Nations, Dublin 2008, S. 196f.
  11. M. E.Collins: Ireland 1868-1966, 1993, S. 242.
  12. An tÓglach, August 1918, aus Coogan: The IRA, (1970), S. 41f.
  13. T. P. Coogan; The IRA. London 1990, S. 327–351, 377–418.

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