Intellektueller

Intellektueller

Der Begriff Intellektueller (lat intellegere – verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die – meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit – wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht.

Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind intellektuelle Menschen solche, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindlichen Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial.

Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.

„Intelligent“ bezieht sich (in inhaltlichem Unterschied zu „intellektuell“) auf Intelligenz als eine psychologische Beurteilung von Persönlichkeitsmerkmalen.

Inhaltsverzeichnis

Begriffsgeschichte

Der Begriff Intellektueller wurde Georges Clemenceau durch Maurice Barrès zugeschrieben. Zwar kennzeichnet Clemenceau 1898 in einem Artikel die prominenten Unterstützer (darunter Émile Zola) von Alfred Dreyfus damit als Gruppe, tatsächlich benutzt er aber den Begriff nicht als Erster und auch nicht übermäßig häufig. Es kann sogar vermutet werden, dass der Begriff von den nationalistischen Gegnern der Dreyfusunterstützer als erstes in diesem Zusammenhang gebraucht wurde. In der Folge erhält jedenfalls der Begriff eine abwertende Konnotation und wird für Personen verwendet, die der eigenen Nation illoyal gegenüber stehen. Gramsci prägt den Begriff organischer Intellektueller für Menschen, die die Ideen einer bestimmten Klasse vertreten und reartikulieren.

Am 14. und 15. Januar 1898 wurden (in Frankreich) zwei Listen veröffentlicht, in denen Wissenschaftler, gehobene Beamte, aber vor allem Künstler und Literaten gegen die begangenen Rechtsbrüche im Fall Dreyfus protestierten. Bis zum 4.2.1898 kamen etwa 2000 Personen zusammen (veröffentlicht in L'Aurore und Siecle auf etwa 40 Listen), die nicht wegen ihrer Zahl, aber wegen der Qualität der Unterschriften für Aufregung sorgten. Clemenceau nahm am 23.1.1898 einen bereits seit den 1870er benutzten Begriff auf, den er schließlich unter "La Protestation des intellectuels" am 1.2.1898 in der Zeitung Le Journal veröffentlichte. Darin wird ein für die Gesellschaft negatives Bestreben jener Gruppe beklagt, eine Elite bilden zu wollen. (Vincent Duclert S.54ff)

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Ausdruck ebenfalls als abwertender Kampfbegriff für Vertreter des ideologisch abgelehnten „Intellektualismus“ gebraucht, um jüdische oder politisch unerwünschte Personen zu denunzieren.

Die Begriffe Akademiker und Intellektueller werden oft verwechselt oder irrtümlich synonym verwendet. Dies ergibt sich dadurch, dass intellektuell Gebildete als Begriff positiv belegt und in der öffentlichen Wahrnehmung hervorgehoben sind. Akademische Bildung wird jedoch durch harte Lernarbeit erlangt, während intellektuelles Kritisieren auch ohne Fachwissen erfolgen kann. Intellektuellen wird jedoch ein allgemeiner Bildungsdrang unterstellt, der sich nicht notwendigerweise in einem akademischen Grad manifestieren muss.

Oft wird der Begriff Intellektueller auch zur Würdigung einer Person verwendet, deren geistige Leistungen sich nicht leicht oder wertungsfrei ausdrücken lassen. Beispiel für Letzteres wären Autodidakten, die auf keinen akademischen Grad verweisen können, sowie Literaten ohne ein Schlüsselwerk.

Einbettung in Gesellschaften

Der Intellektuelle analysiert, hinterfragt und kritisiert laut Sartre in öffentlichen Auseinandersetzungen und Diskursen gesellschaftliche Vorgänge, um deren Entwicklung zu beeinflussen. Dabei ist der Intellektuelle nicht an einen politischen oder moralischen Standort gebunden. Dies führt häufig zu Konflikten mit den politischen Machthabern.

In Bezug zu den Regierungen ihres jeweiligen Landes reicht ihre Haltung von offener Unterstützung der gerade anstehenden Reformen bis zu offener Ablehnung. Die Intellektuellen sind dabei zugleich Produzenten und Kritiker der Ideologie.

Sofern ihre eigenen Ideen mit denen der herrschenden Klasse übereinstimmen, können sie für diese sehr effektive Unterstützer sein, wo es fehlende Übereinstimmung gibt, können sie vom Staatswesen verfolgt und zu Dissidenten werden. Die erfolgreichen Dissidenten werden zum Teil wieder in ein Staatssystem eingebunden, wo sie für dieses nützlich sind. So sind Intellektuelle für Machthaber sogleich unbequeme wie effektive Mittel in der innovativen Fortentwicklung der Gesellschaft. Der französische Philosoph Julien Benda betonte bereits 1927 in seinem berühmten Essay Der Verrat der Intellektuellen die Neigung vieler Intellektueller, zu Erfüllungsgehilfen gesellschaftlicher Interessen und Ideologien zu werden.

Intellektuelle entwickeln gesellschaftlich untereinander informelle Beziehungen, die über die üblichen Lebensmittelpunkte von Arbeit und Familie hinausgehen. Intellektuelle Machthelfer im Staatsdienst sind so oft besser informiert als ihre behördlichen oder politischen Mitstreiter, und haben so den Respekt dieser, auch wenn sie wegen ihrer Kontakte zu politischen Gegnern misstrauisch beäugt werden. Demgegenüber sind auch intellektuelle Gegner oft besser informiert über Probleme der Gesellschaft als die durchschnittliche Bevölkerung, selbst wenn das vorliegende Staatssystem die Pressefreiheit stark beschränkt hat. Diese innere Kenntnis staatlicher Details macht sie auch häufig zum Ziel der Aufklärungsdienste aller Staaten.

Die Lebhaftigkeit, Schnelle, Meinungsfreude und Verklatschtheit haupt- und großstädtischer Intellektuellenkreise führte oft zur Feindseligkeit gegen ihre Subkultur. Diese verband sich in Deutschland und Österreich nach dem Ersten Weltkrieg auch mit antijüdischen Ressentiments.

Nach der Beobachtung von Bernhard von Mutius (Die andere Intelligenz) bildet sich gegenwärtig ein neuer Typ des Intellektuellen heraus, der als Wissensarbeiter - ob fest angestellt oder freiberuflich - in diversen Organisationszusammenhängen mit komplexen Entwicklungsprojekten betraut ist. Projekte, die wissenschaftliche und technische Innovationsvorhaben ebenso wie soziale und kulturelle Veränderungs- und Lernprozesse umfassen. Er nennt ihn den „konstruktiven Intellektuellen“. Hierbei wird erwartet, die Wirklichkeit als einen – gemeinsam mit anderen zu konstruierenden und veränderbaren – Möglichkeitsraum zu begreifen, und aus der Analyse daraus handhabbare Vorschläge zu generieren. Neben der organisatorischen Anbindung als Beratergruppe innerhalb größerer Institutionen gibt es auch die Ausgründung als formal selbständige Denkfabriken.

Zitate

„Ein Intellektueller ist ein Mensch, dessen Geist sich selbst beobachtet.“

Albert Camus

„Ursprünglich sind die Intellektuellen also eine Vielzahl von Menschen, die einen gewissen Ruhm erworben haben aufgrund von Arbeiten, die auf Intelligenz beruhen (exakte Wissenschaften, angewandte Wissenschaften, Medizin, Literatur etc.) und diesen Ruhm missbrauchen, um ihre Domäne zu verlassen und die Gesellschaft und die bestehende Ordnung namens einer globalen, dogmatischen (vagen oder präzisen, moralistischen oder marxistischen) Auffassung vom Menschen zu kritisieren.“

Jean-Paul Sartre

„Ein Intellektueller zu sein ist eine Berufung für jedermann: es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht.

Noam Chomsky, 3. Mai 2002

„Die Politik braucht in jedem Land den Intellektuellen, denn bei ihm ist es am wahrscheinlichsten, dass der Mensch im Zentrum seiner Überlegungen steht. Jede Konzentration auf etwas anderes ist unmoralisch.

Michail Sergejewitsch Gorbatschow: zu einer Delegation der UNESCO, Oktober 1986

„Die Intellektuellen dienen der herrschenden Klasse als ‚Angestellte‘. Sie sind für die Vielzahl subalterner Aufgaben der gesellschaftlichen Hegemonie und der politischen Regierung zuständig, d. h. 1. für die ‚spontane‘ Zustimmung der großen Masse der Bevölkerung zum gesellschaftlichen Leben der herrschenden Hauptgruppe, eine Zustimmung, die sich ‚historisch‘ aus dem Prestige (und damit dem Vertrauen) ableitet, das der herrschenden Gruppe aufgrund ihrer Position und Funktion im Produktionsbereich zufällt; und 2. für den staatlichen Zwangsapparat, der ‚gesetzlich‘ die Disziplinierung der Gruppen sicherstellt, die aktiv oder passiv ‚die Zustimmung verweigern‘ – dieser Apparat ist aber für die gesamte Gesellschaft geschaffen, in Voraussicht von Herrschafts- und Führungskrisen, in denen die ‚spontane‘ Zustimmung nachläßt.“

Antonio Gramsci, 1930

„Intellektuelle sind in der Tat Leute, die die Macht des gesprochenen und des geschriebenen Wortes handhaben, und eine Eigentümlichkeit, die sie von anderen Leuten, die das gleiche tun, unterscheidet, ist das Fehlen einer direkten Verantwortlichkeit für praktische Dinge.“

Joseph A. Schumpeter

„... die Intellektuellen mit ihrem Wunschbild: unbegrenzte Freiheit für sich, Gleichheit für die Anderen.“

Arnold Gehlen

„Mit dem Intellektuellen, von dem hier die Rede ist, meine ich nicht den ‚Schriftsteller’, nicht den ‚Wissenschaftler’, nicht den ‚Hochschullehrer’, auch nicht den ‚Philosophen’. Das sind alles Amts- und Berufsbezeichnungen, das heißt Gestalten der Gesellschaftsordnung, Gesichter der Öffentlichkeit, die das Einzelwesen annimmt und aufsetzt, ohne damit im geringsten die Echtheit einer unanfechtbaren geistigen Berufung in dem Menschen zu gewährleisten, der diese Berufe ausübt. Sondern hier handelt es sich nur um den Intellektuellen im wahren Sinne des Wortes, unabhängig von seiner augenscheinlichen und allgemein bekannten Beschäftigung. Ein Intellektueller zu sein, hat nichts mit dem gesellschaftlichen Ich des Menschen zu tun. Man ist nicht ein Intellektueller für die anderen, mit diesem oder jenem Vorsatz, um Geld zu verdienen, um zu glänzen, um sich im stürmischen Meer der Gemeinschaft zu behaupten: man ist ein Intellektueller für sich, trotz seiner selbst, ja gegen sich selbst, unweigerlich.“

José Ortega y Gasset

Siehe auch

Literatur

  • Dictionnaire des intellectuels français : les personnes, les lieux, les moments, hrg. von Jacques Julliard, Nouv. éd., revue et augm., Paris : Éd. du Seuil, 2009, 1530pp., ISBN 2020992051
  • Franco Basaglia u. a.: Befriedungsverbrechen. Über die Dienstbarkeit der Intellektuellen, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1980 ISBN 3-434-00427-0
  • Julien Benda: La trahison des clercs, 1927, dt. Der Verrat der Intellektuellen, 1978, 1983, ungek. Auflage: Frankfurt: Fischer TB, 1988 ISBN 3-596-26637-8
  • Dietz Bering: Die Intellektuellen. Geschichte eines Schimpfwortes. Berlin, Wien 1982
  • Dietz Bering: Die Epoche der Intellektuellen 1898–2001. Geburt – Begriff – Grabmal, Berlin: Berlin University Press, 2010, ISBN 978-3-940432-91-9.
  • Hauke Brunkhorst: Der Intellektuelle im Land der Mandarine, Frankfurt am Main 1987
  • Hauke Brunkhorst: Der entzauberte Intellektuelle. Über die neue Beliebigkeit des Denkens, Frankfurt am Main 1990
  • Christophe Charle: Vordenker der Moderne. Die Intellektuellen im 19. Jahrhundert. Fischer, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-596-60151-7
  • Noam Chomsky: The Responsibility of Intellectuals. In: The New York Review of Books. Februar 1967 [1]
  • Ralf Dahrendorf: Engagierte Beobachter. Intellektuelle in ihrer Zeit. Wien 2005. (Passagen)
  • Franz-Josef Deiters: Auf dem Schauplatz des „Volkes“. Strategien der Selbstzuschreibung intellektueller Identität von Herder bis Büchner und darüber hinaus. Freiburg i. Br., Berlin u. Wien: Rombach Verlag, 2006 (= Litterae 138). ISBN 3-7930-9444-8; 978-3-7930-9444-9
  • Jacques Derrida: Die Intellektuellen. Definitionsversuch durch sie selbst, in: Ders., Maschinen Papier, Wien 2006, S. 211 ff.
  • Wolfgang Eßbach: Die Junghegelianer. Soziologie einer Intellektuellengruppe. München 1988
  • Richard Faber/Christine Holste (Hgg.): Kreise – Gruppen – Bünde. Zur Soziologie moderner Intellektuellenassoziation. Würzburg 2000
  • Theodor Geiger: Aufgaben und Stellung der Intelligenz in der Gesellschaft. Stuttgart 1949
  • Jacques Le Goff: Die Intellektuellen im Mittelalter. 4. Auflage, Klett-Cotta, Stuttgart 2001
  • Wilhelm Hofmeister (Hg.), Die Entzauberung des kritischen Geistes . Intellektuelle und Politik in Lateinamerika, - Bielefeld : Transcript, 2004.
  • Dai Jinhua: The imagination of Intellectuals and the Role of the Mass Media. In: Asian Exchange, Jg. 18, H. 2 + Jg. 19, H. 1, 2002/2003, S. 152–161
  • M. Rainer Lepsius: Kritik als Beruf. Zur Soziologie der Intellektuellen, in: Interessen, Ideen und Institutionen. Opladen 1990, ISBN 3-531-11879-X
  • Alfred von Martin: Die Intellektuellen als gesellschaftlicher Faktor. In: ders.: Mensch und Gesellschaft heute. Frankfurt am Main 1965
  • Wolfgang J. Mommsen (Hrsg.): Kultur und Krieg: Die Rolle der Intellektuellen, Künstler und Schriftsteller im Ersten Weltkrieg. Oldenbourg, München 1996, ISBN 3-486-56085-9
  • Bernhard von Mutius (Hrsg.): Die andere Intelligenz. Wie wir morgen denken werden. Klett-Cotta, Stuttgart 2004. ISBN 3-608-94085-5
  • Ingeborg Nordmann: Neunzehntes Bild: Der Intellektuelle. In: Julius H. Schoeps / Joachim Schlör (Hgg.): Bilder der Judenfeindschaft. Antisemitismus - Vorurteile und Mythen. Augsburg 1999, S. 252-259, ISBN 3-8289-0734-2.
  • Jean Paul Sartre/Philippe Gavi/Pierre Victor: Der Intellektuelle als Revolutionär, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1976.
  • Helmut Schelsky: Die Arbeit tun die anderen. Klassenkampf und Priesterherrschaft der Intellektuellen, Opladen 1975
  • Thomas Sowell: Intellectuals and Society. Basic Books, 2010. ISBN 046501948X.
  • Hans Speier: Die Intellektuellen und die moderne Gesellschaft, Wien/Graz 2007) (herausgegeben und eingeleitet von Robert Jackall).
  • Martin Strickmann: "L´Allemagne nouvelle contre l´Allemagne éternelle: Die französischen Intellektuellen und die deutsch-französische Verständigung 1944–1950. Diskurse, Initiativen, Biografien", Frankfurt am Main/New York 2004, ISBN 3-631-52195-2
  • Alan Maynard Wald: The New York intellectuals. The rise and decline of the anti-Stalinist left from the 1930s to the 1980s, University of North Carolina Press, Chapel Hill und London ²1987
  • Michel Winock: Das Jahrhundert der Intellektuellen. Uvk, Konstanz 2003, ISBN 3-89669-948-2
  • Martha Zapata Galindo: Der Preis der Macht, Intellektuelle und Demokratisierungsprozesse in Mexiko 1968-2000. edition tranvia, Berlin 2006, ISBN 3-925867-96-1.

Einzelnachweise

  1. http://www.chomsky.info/articles/19670223.htm

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