Inklusive Pädagogik

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Schema der Entwicklungsstufen schulischer Integration

Die inklusive Pädagogik ist ein neuer Ansatz der Pädagogik, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität in der Bildung und Erziehung ist. Befürworter der Inklusion gehen von der Tatsache aus, dass die Heterogenität die Normalität darstellt. Sie plädieren für die Schaffung einer Schule, die die Bildungs- und Erziehungsbedürfnisse aller Schüler zu befriedigen hat.

Inhaltsverzeichnis

Abgrenzung zur integrativen Pädagogik

Die inklusive Pädagogik hat sich zwar aus der integrativen Pädagogik entwickelt, weist aber begriffliche und konzeptionelle Unterschiede auf, vor allem in Bezug auf die Gleichberechtigung der Schüler.

Die Integration geht von der Überzeugung aus, es gebe zwei Typen von Kindern, nämlich die „mit sonderpädagogischem Förderbedarf“ und die „ohne sonderpädagogischen Förderbedarf“. In ihrem Bestreben, Kinder mit Beeinträchtigungen zu integrieren, verursachten die Integrationsbefürworter ungewollt die Entstehung dieses Zwei-Gruppen-Bilds: Schüler, die innerhalb des Systems vollberechtigt etabliert sind und andere, die außerhalb stehen und sich zu integrieren haben.

Für die Inklusion dagegen gibt es keine zwei Gruppen von Schülern, sondern einfach Kinder und Jugendliche, die die Schülergesamtheit darstellen und die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Viele dieser Bedürfnisse werden von der Mehrheit geteilt und bilden die gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsbedürfnisse. Alle Schüler haben darüber hinaus individuelle Bedürfnisse, darunter auch solche besonderer Art, für deren Befriedigung die Bereitstellung spezieller Mittel und Methoden sinnvoll sein kann.

Die integrative Pädagogik strebt die Eingliederung der aussortierten Schüler an, dagegen erhebt die inklusive Pädagogik den Anspruch, eine Antwort auf die komplette Vielfalt zu sein. Sie tritt ein für das Recht aller Schüler, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen sowie von ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft. Die Inklusion beruft sich auf die Menschenrechte und fordert, dass die Schule den Bedürfnissen ihrer Schülergesamtheit gewachsen sein soll. Kein Kind soll ausgesondert werden, weil es den Anforderungen der Schule nicht entsprechen kann. In Gegensatz zur Integration, will die Inklusion nicht die Kinder den Bedingungen der Schule anpassen, sondern die Rahmenbedingungen an den Bedürfnissen und Besonderheiten der Schülerinnen und Schüler ausrichten.

Geschichte und Entwicklung des Begriffs

Die pädagogischen Ansätze in der Geschichte der Schule als Institution der Gesellschaft haben sich stetig in Richtung einer breiteren Vielfältigkeit unter den Schülern entwickelt. So werden beispielsweise heute in den meisten Ländern des abendländlichen Kulturkreises Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet, was am Anfang des 20. Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeit darstellte. Altersmischung und klassenübergreifende Unterrichtsangebote werden oft in die Praxis umgesetzt. In Ländern wie Italien, Norwegen oder Dänemark wird seit Jahren die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen verwirklicht, und zwar bei einer Integrationsrate, die fast 100 Prozent der Kinder mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen abdeckt.

Die Heterogenität gewinnt stets an Stellenwert, während der Nivellierungszwang sich nicht nur als ungerecht, sondern vor allem als weniger effizient erweist.

Der Begriff der Inklusion entstand am Anfang der 90er Jahre, wobei die Internationale Konferenz der UNESCO, die 1990 in Thailand stattfand, einen sehr wichtigen Moment darstellte. Im Rahmen dieser Konferenz, die unter dem Motto „Bildung für alle“ stattfand, wurde erstmalig das englische Wort inclusion statt integration benutzt.

Eine Erklärung über die Inklusion als wichtigstes Ziel der internationalen Bildungspolitik und ein Rahmen für deren Umsetzung war das Hauptergebnis der UNESCO- Konferenz, die 1994 in Salamanca stattfand:

„Das Leitprinzip, das diesem Rahmen zugrunde liegt, besagt, dass Schulen alle Kinder, unabhängig von ihren physischen, intellektuellen, sozialen, emotionalen, sprachlichen oder anderen Fähigkeiten aufnehmen sollen. Das soll behinderte und begabte Kinder einschließen, Kinder von entlegenen oder nomadischen Völkern, von sprachlichen, kulturellen oder ethnischen Minoritäten sowie Kinder von anders benachteiligten Randgruppen oder -gebieten.“

In dem 2006 beschlossen Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten ein inklusives Schulsystem zu errichten, in dem der gemeinsame Unterricht von Schülern mit und ohne Behinderung der Regelfall ist. In der deutschen Fassung wurde inclusion mit Integration übersetzt.

Entwicklung in Deutschland

Während die Inklusion in vielen Ländern bereits Alltag geworden ist, ist sie in Deutschland noch wenig bekannt und kaum verbreitet. Oft wird sie fälschlicherweise als Disziplin der Sonderpädagogik betrachtet oder als ein weiteres Modell für die Integration von Schülern mit Behinderungen in den gemeinsamen Unterricht.

Das deutsche Bildungssystem ist bisher von der Idee und der Praxis der Selektion geprägt. Schüler werden nach der Grundschule beurteilt und dann eingeteilt in Haupt-, Realschule und Gymnasium. Wer in keine dieser Schulen passt, wird in die Sonderschule verwiesen, wo nochmals nach Auffälligkeit und Förderschwerpunkt sortiert wird. Wer an einer der erstgenannten Schulen versagt, wird ein Jahr zurückgestuft oder an eine Schule mit „niedrigerem“ Bildungsgang verwiesen. Man will so möglichst einheitliche Klassen mit einem gleichen Kenntnisstand erzielen und gewissermaßen Bildungskarrieren initiieren, die eine Vorauswahl treffen und in der Regel Auswirkungen auf den gesamten Lebenslauf haben.

Bildungspolitisch wurde die Meinung vertreten, es sollte vermieden werden, dass Schüler mit ungenügenden Fähigkeiten zum abstrakten Denken zum Abitur geführt werden oder dass ein Realschulabschluss von Schülern angestrebt wird, deren Leistungen z. B. in Mathematik mangelhaft sind. Die Notwendigkeit eines Schulabschlusses für Schüler mit einer Lernstörung sei überhaupt fragwürdig. Kritiker des deutschen Schulsystems behaupten dagegen provokativ, dass die gesellschaftliche Aufgabe der Schulen in Deutschland weniger in der Bildung und mehr in der Sortierung der Kinder lag und liegt.

Erste Bestrebungen, dieses Modell aufzuweichen, war die Einführung der Gesamtschulen, welche integrativ arbeiten, Schüler entsprechend ihren Interessen ausbilden und den Umgang mit „Andersartigen“ lehren.

Die Idee der Initiatoren der Gesamtschulen, dass dadurch eine Schule für die Schülergesamtheit im deutschen Bildungssystem entsteht, die die unterschiedlichen Schulzweige überflüssig macht, wurde jedoch nicht erreicht. Die Gesamtschule bildete vielmehr einen weiteren Schulzweig, welcher neben den Gymnasien, Real-, Haupt- und Sonder- oder Förderschulen existiert. Auch löst die Integration die Aussonderung des Andersartigen nicht ab, denn bevor jemand „integriert“ werden kann, muss er ja außerhalb eines Systems stehen. Im Fall von integrativ arbeitenden Schulen, wurden Förderbedürftige in speziellen Förderkursen zusätzlich unterrichtet und verbrachten nur einen Teil der Schulzeit mit den „normalen“ Kindern. Der Gedanke des Vorhandenseins zweier Gruppen von Menschen, nämlich „Normalen“ und „Anderen“, wurde durch diese teilintegrativen Konzepte oft in den Köpfen der Kinder, Eltern, Lehrer und Fachleute verstärkt. Dies geschah auch dort, wo die Erfahrung des Umgangs mit den „Anderen“ zu einer besseren Akzeptanz des Rechts, anders zu sein, führte.

Die Idee der inklusiven Pädagogik besteht darin, keinen Schüler mehr als „andersartig“ anzusehen. Eine Klasse bildet eine Einheit vieler unterschiedlicher Schüler, die alle förderbedürftig sind. In der inklusiven Pädagogik gibt es keine normalen Schüler mehr, jeder Schüler ist Sonderschüler und dadurch wird der Sonderschüler zum normalen Schüler. Sonderschulen werden somit überflüssig, und die Sonderpädagogik wird der „normalen“ Pädagogik gleichgestellt: sie bilden eine Einheit. Statt verschiedener Schulen gibt es nur noch „eine Schule für alle“ (Gemeinschaftsschule), die jeden individuell fördert und seine Interessen beachtet. Alle Schüler werden gemeinsam unterrichtet, ohne wenn und aber. Alle Pädagogen können alle Kinder unterrichten. Hilfestellungen dazu werden bei Bedarf bereitgestellt.

Dies soll zu mehr Chancengleichheit, Gleichberechtigung und vor allem zu einem hohen Bildungsstandard führen.

Praktische Umsetzung

Jeder Schüler kann und darf jederzeit (ständig oder auch nur vorübergehend) und aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten beim Lernen haben. Die Schule ist gefragt, die entsprechenden Hilfen und Mittel bereitzustellen. In vielen Fällen kann die Intervention von Sonderpädagogen oder anderer Spezialisten in der direkten Arbeit mit den Schülern oder als Beratung für die Lehrkräfte sinnvoll sein. Aber auch diese Hilfeleistungen zur Befriedigung der besonderen Bedürfnisse müssen ohne jegliche Aussonderung stattfinden.

Eine Grundidee der Inklusion ist, dass herkömmliche Pädagogen im Prinzip alle Kinder unterrichten können. Das Schulsystem wird aufgefordert, die Mittel, die es in die „Exklusion“ investiert, für die Inklusion zur Verfügung zu stellen und dies sollte auch Fortbildungsmaßnahmen für die Pädagogen mit einschließen. Die Inklusion ist eine tiefgreifende Reform des Schulsystem, die nicht nur die Akzeptanz des Anderseins als morales Prinzip voraussetzt, sondern auch die mutige Abschaffung der im System allgegenwärtigen Barrieren erfordert, die das erschweren, darunter auch die mangelnden oder nicht optimal eingesetzten Ressourcen. Ein mögliches Modell, das in vielen Ländern erfolgreich funktioniert, ist die Gründung von Ressourcen-Zentren für die Vielfalt. Es handelt sich hierbei um Teams von speziell ausgebildeten Pädagogen, Psychologen, Ergotherapeuten, Logopäden, Heilpädagogen etc., aber auch um spezielle didaktische Materialien, Hilfsmittel, Literatur usw., die als Unterstützung für die Inklusion stadtteilweise als zusätzliche Ressourcen für die Schulen zur Verfügung gestellt werden. Dabei gilt aber das Prinzip, dass die Experten zu allen Kindern in ihrer normalen schulischen Umgebung kommen, mit dem Ziel, die Pädagogik für die Heterogentät zu unterstützen und nicht etwa darum, dass bestimmte benachteiligten Kinder zum Experten des Ressourcen- Zentrum geschickt werden.

Um die Ideen der inklusiven Pädagogik umsetzen zu können, ist es sicherlich nötig, bisherige Konzepte und Ideen zu verwerfen, die für die verschiedenen Schularten gelten. Denn die inklusive Schule erfordert grundlegende Anpassungen der Lehrpläne und der Schulorganisation, um die Teilnahme aller Schüler zu ermöglichen.

Viele Methoden und Konzepte der modernen Pädagogik, wie die Organisation der Schule in altersgemischten Gruppen statt herkömmlichen Klassen, die Gruppenarbeit an fachübergreifenden Themen, oder neuartige räumliche Gestaltungsmöglichkeiten dienen der Umsetzung des Grundgedankens der Inklusion viel besser als die traditionellen didaktischen Methoden.

Die Inklusion setzt einen gezielten und gewollten Umgang mit der Vielfalt voraus, legt viel Wert auf die Unterschiedlichkeit in der Bildung und verzichtet auf das Prinzip der Homogenität. Deswegen erfordert die inklusive Schule keine bestimmten Methoden oder Konzepte für ihre Umsetzung. Vielmehr benötigt die Inklusion eine weitgehend flexible Anwendung unterschiedlicher Unterrichtsmethoden und organisatorischer Vorschläge, damit die Bedürfnisse aller Schüler befriedigt werden.

Eine mögliche Form der Umsetzung wäre beispielsweise eine Schule in der es einen „Matheraum“, einen „Geografieraum“, einen „Informationsraum“ gibt. In den Räumen gibt es wiederum verschiedene Bereiche, eine „Bücherecke“, eine „Computerecke“ und eine „Lese- und Schreibecke“. Die Schüler können ihren Aufenthalt in den Räumen weitgehend selbst planen und bestimmen. Ein fragend-entwickelnder Frontalunterricht, wie er an deutschen Schulen üblich ist, findet hier keine Anwendung.

Bei einer solchen Organisation des Lehrplans müssen sich die Schüler den Stoff selbst aneignen, wofür ihnen eine Vielzahl von Medien zur Verfügung steht. Der Lehrer lehrt dabei nicht mehr, sondern gibt dem Schüler nur noch Hilfestellungen und steht für Beratung und Planung zur Verfügung. Diese Hilfestellungen sind an die individuellen Bedürfnisse der Schüler angepasst.

Da Schüler bei diesem System das selbsterschließende Lernen möglichst früh lernen müssen, werden in Ländern, in welchen die inklusive Pädagogik bereits Realität ist, die besten und fähigsten Pädagogen in den Vor- und Grundschulen eingesetzt.

Diskussion

Ein häufiger Kritikpunkt an der inklusiven Pädagogik ist die Befürchtung, dass hochbegabte Schüler zurückbleiben. Studien haben aber erwiesen, dass von der Vielfalt nicht nur die Schwächeren, sondern vor allem die Stärksten profitieren (vergl. Pisa-Studie).

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Feststellung, dass die bisherige Selektion ausbleibt und stattdessen eine Bildungsgesellschaft herangezogen wird. Erreichen 70 % eines Jahrgangs das Abitur, werden deutlich mehr junge Erwachsene künftig ein Studium anstreben und immer weniger die arbeitende Grundlage der Gesellschaft bilden.

Oft wird der inklusiven Pädagogik auch vorgeworfen, sie sei ein Aktionismus, der zu einem chaotischen Durcheinander mit unglaublichem bürokratischen Aufwand führt. Hier muss klar festgestellt werden, dass Lehrer künftig höheren Anforderungen ausgesetzt sein werden, sowohl in ihrer Ausbildung, als auch im Beruf. Das einmalige Ausarbeiten eines Konzeptes und das jährliche Wiederholen des Schema F ist in dieser neuen Form der Bildung sicherlich nicht mehr möglich. Lehrer sind vielmehr dazu gezwungen, sich jeden Tag aufs Neue mit dem Stoff und der Frage, wie dieser dem einzelnen Schüler näher gebracht werden kann, auseinanderzusetzen.

Um dieses neue Konzept der Pädagogik umsetzen zu können, müssen Lehrer anders ausgebildet werden. Die klassische Aufteilung in Gymnasial-, Real-, Haupt- und Sonderschullehrer entfällt, was eine grundlegende Überarbeitung der Lehrpläne in der Ausbildung der Lehrer erforderlich macht. Auch die Verwendung der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten muss entsprechend überdacht werden. Weil dies sehr kostenintensiv sein kann, wird die Inklusion häufig als utopische Vorstellung kritisiert. Es wird allerdings von dieser Kritik nicht berücksichtigt, dass die gegenwärtig für die Separation aufgebrachten Mittel auf die inklusive Schule umgewidmet werden könnten. Die Sonderschulen oder sonstigen Institutionen der Aussonderung verbrauchen wertvolle fachliche und finanzielle Mittel, die in einer Schule für alle allen zugute kommen könnten.

Kritiker der Inklusion wenden weiterhin ein, dass es Gruppen von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf gäbe, für die die jetzige Form von Beschulung in einer Sonder- bzw. Förderschule die zentrale Möglichkeit der Identitätsbildung darstelle. Dies sei besonders im Bereich der Sinnesbehinderten (Sehbehinderte, Hörgeschädigte) wichtig, weil sich die jeweiligen Identitäten (unter Bezug auf sprachliche Besonderheiten) im Kontakt mit „Gleichartigen“ herausbilden würden. In einer inklusiven Beschulung würde man ihnen diese Möglichkeit nicht anbieten.

Siehe auch

Literatur

  • Irmtraud Schnell, Alfred Sander: Inklusive Pädagogik, 2004, ISBN 3781513173
  • Irmtraud Schnell: Geschichte der schulischen Integration, 2003, ISBN 3779917076
  • Simone Seitz: Zeit für inklusiven Sachunterricht, ISBN 3896769405, 2005
  • Ute Geiling, Andreas Hinz: Integrationspädagogik im Diskurs. Auf dem Weg zu einer inklusiven Pädagogik, 2005, ISBN 3781513815
  • Ines Boban, Andreas Hinz: Gemeinsamer Unterricht im Dialog. Vorstellungen nach 25 Jahren Integrationsentwicklung, 2004, ISBN 3407572018
  • Tony Booth, Mel Ainscow Index for Inclusion übersetzt, für deutschsprachige Verhältnisse bearbeitet und herausgegeben von Ines Boban und Andreas Hinz: Index für die Inklusion Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2003
  • Martin Herrlich (Hrsg.): Inklusion. In: Orientierung. Nr. 1, BeB – Bundesverband evangelische Behindertenhilfe, Berlin 2009, ISSN 072021726. 

Weblinks


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