Igael Tumarkin

Igael Tumarkin
Außenarbeit in der Universität Tel-Aviv

Igael Tumarkin (hebräisch ‏יגאל תומרקין‎; * 23. Oktober 1933 in Dresden unter dem Namen Peter Martin Gregor Heinrich Hellberg, Sohn von Prof. Martin Hellberg und dessen jüdischer Frau Beba) ist ein in Israel lebender Bildhauer und Land-Art-Künstler und Photograph.

Tumarkin wanderte im Alter von zwei Jahren mit seiner Mutter nach Israel aus. Von 1951 bis 1954 leistete er seinen Wehrdienst in der israelischen Armee. Er studierte bei dem Künstler Rudi Lehmann Bildhauerei. Von 1955 bis 1957 war er als Assistent des Bühnenbildners Karl von Appen am Berliner Ensemble tätig. Von 1966 bis 1967 unternahm er Reisen nach Europa, USA, Afrika und Australien.

Tumarkins Arbeiten sind in vielen großen Museen ausgestellt, darunter im Museum of Modern Art in Haifa, in der National Gallery of Modern Art in Rom, im Wallraf-Richartz-Museum in Köln, im Museum of Modern Art in New York, im Solomon R. Guggenheim Museum in New York und in der Tate Gallery in London. Seine großformatigen Außenarbeiten befinden sich u.a. in Israel, den USA, auf der Halbinsel Sinai und in Deutschland in Nürnberg (Hommage à Dürer).

Im Jahr 2004 wurde ihm der Israel-Preis verliehen.

Weblinks

 Commons: Yigal Tumarkin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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