Hypo Tirol Volleyballteam Innsbruck

Hypo Tirol Volleyballteam Innsbruck
Hypo Tirol Volleyballteam Innsbruck
Österreichischer Volleyballverband
Vereinsdaten
Gründung 1997
Adresse Mitterweg, 16/2 OG
Zentrum Würth Süd
A - 6020 Innsbruck
Präsident Othmar Kronthaler
Homepage http://www.volleyballteamtirol.com
Volleyball-Abteilung
Liga aon VolleyLeague
Spielstätte Universitätssporthalle Innsbruck
Trainer Stefan Chrtiansky sr.
Co-Trainer Gernot Hupfauf
Erfolge 5x Österreichischer Meister
2005, 2006, 2009, 2010, 2011
4x österreichischer Pokalsieger
2004-2006, 2008
letzte Saison Meister
(Stand: 9. Mai 2011)

Hypo Tirol Innsbruck ist ein österreichischer Volleyball-Verein, der in der ersten österreichischen Liga, in der mitteleuropäischen Liga MEVZA und in der Champions League spielt. Neben der Profi-Mannschaft spielen bei Hypo Tirol rund 170 Jugendliche, die in 14 Jugend-Teams ausgebildet werden und erfolgreich an Meisterschaften teilnehmen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das heutige HYPO TIROL Volleyballteam entwickelte sich aus dem ehemaligen Verein IAC-Volleyball. Seit der Saison 1997/98 spielt der Verein in der ersten Österreichischen Bundesliga und bereits in der Saison 1999/2000 qualifizierte man sich erstmals für den Europa Cup.

Das erste Highlight der Vereinsgeschichte war der 3. Platz im europäischen TOP TEAMS CUP 2004, wodurch auch die Qualifikation für die Königsklasse des weltweiten Club Volleyballs, der European Champions League, geschafft werden konnte. Der erste vielumjubelte Österreichische Meistertitel wurde in der Saison 2004/05 gefeiert und nach 30 Jahren wieder nach Tirol geholt. Das Österreichische Double (Meistertitel und Cupsieg) konnte in der darauffolgenden Saison 2005/06 erfolgreich verteidigt werden. Der bislang letzte Meistertitel gelang in der Saison 2008/2009 und konnte in dieser Saison ebenfalls wieder das Double geholt werden. Insgesamt 3-mal hat der Verein bisher an der European Champions League teilgenommen. In der Saison 2006/07 und 2007/08 wurde das HYPO TIROL Volleyballteam österreichischer Vizemeister und qualifizierte sich jeweils für den europäischen CEV Cup. Der österreichische Cup konnte in den letzten fünf Jahren 4-mal gewonnen werden. Nach der Regelement-Änderung 2006/07, wonach nur österreichische Spieler im Cupbewerb spielberechtigt sind, wurde der Cup 2007/08 mit dem österreichischen Kern der ersten Mannschaft, sowie Nachwuchsspielern der U-21 und U-19 des Vereins, gewonnen.

Neben der ersten Mannschaft, welche seit Jahren erfolgreich Spitzensport repräsentiert, erfuhr auch der Nachwuchsbereich, dank der Installierung eines hauptamtlichen Nachwuchskoordinators, in den letzten Jahren eine steile Aufwärtsentwicklung. Knapp über 120 Jugendliche erfahren eine professionelle und leistungsadäquate Ausbildung und nehmen erfolgreich an den Tiroler bzw. Österreichischen Meisterschaften teil. Alle weiblichen und männlichen Nachwuchsvolleyballer/Innen werden von insgesamt 6 fachlich bestens ausgebildeten Trainern betreut. Zahlreiche Tiroler Meistertitel und Top 3 Platzierungen konnten in der bisherigen Vereinsgeschichte des HYPO TIROL Volleyballteams erzielt werden.

Kader Saison 2010/2011

Nr. Name Alter Größe (cm) Position
1 SlowenienSlowenien Davor Cebron
29
198
Block
2 ItalienItalien Claudio Carletti
27
193
Aufspiel
3 SlowakeiSlowakei Stefan Chrtiansky Jr.
20
205
AA
4 SlowakeiSlowakei Daniel Koncal
28
190
Aufspiel
5 OsterreichÖsterreich Daniel Gavan Kapitän der Mannschaft
32
202
Block
6 OsterreichÖsterreich Fred Laure
27
178
Libero
7 UngarnUngarn Zoltan Mozer
26
191
AA
8 OsterreichÖsterreich Arno Amalthof
23
182
Libero
9 BrasilienBrasilien Paulo Victor Costa Da Silva
23
197
Diagonal
10 FinnlandFinnland Toni Kankanpäa
26
194
AA
11 SlowakeiSlowakei Jakub Joscak
29
204
Block
12 OsterreichÖsterreich Alexander Berger
21
193
AA
13 TschechienTschechien Jan Svoboda
33
202
Diagonal

Erfolge

2009/2010 Österreichischer Meister

  • MEVZA Final 4
  • Top 6 CEV Champions League
  • Österreichischer Meister

2008/2009 Österreichischer Meister

  • MEVZA Sieger
  • Österreichischer Meister

2007/2008 Österreichischer Vizemeister

  • Österreichischer Cupsieger
  • Vizemeister MEVZA
  • 1/8 Finale CEV CUP

2006/2007 Österreichischer Vizemeister

  • Final Four MEVZA
  • Hauptphase INDESIT European Champions League

2005/2006 Österreichischer Meister

  • Österreichischer Cupsieger
  • Vizemeister MEVZA
  • Hauptphase INDESIT European Champions League

2004/2005 Österreichischer Meister

  • Österreichischer Cupsieger
  • Hauptphase INDESIT European Champions League

2003/2004 Österreichischer Vizemeister

  • Österreichischer Cupsieger
  • 3.Platz Austrian Airlines Top Teams Cup

2002/2003 Österreichischer Vizemeister

  • Top 16 Austrian Airlines Top Teams Cup

2001/2002 Österreichischer Vizemeister

  • 3.Platz Austrian VolleyLeague

1999/2000 HAGEBAU TIROL Volleyballteam

  • 3.Platz Austrian VolleyLeague

1998/1999 Volleyball Team Tirol

  • 4.Platz Austrian VolleyLeague

1997/1998 Volleyball Team Tirol

  • 8.Platz Austrian VolleyLeague

Europapokal

Nachdem Hypo Tirol in der Saison 2005/06 mit Siegen über Ortec Rotterdam Nesselande und Unicaja Almeria den vierten Gruppenplatz belegte hatte, starten die Innsbrucker auch 2006/07 in der Champions League. In Gruppe A trafen sie auf den deutschen Vertreter evivo Düren, die ehemaligen Gesamtsieger Tours VB (Frankreich) und Lokomotive Belgorod (Russland) sowie Portol Drac Palma Mallorca (Spanien) und OK Budućnost Podgorica (Montenegro). Jede Mannschaft bestritt je fünf Heim- und fünf Auswärtsspiele.

In der Saison 2008/09 spielte das Hypo Tirol Volleyballteam international im CEV-Pokal und überstand die erste Runde gegen den rumänischen Top-Verein Tomis Constanta. In der zweiten Runde schieden die Tiroler dann gegen das Team Olympiakos Piräus aus Griechenland aus.

2009/10 traf Hypo Tirol in der Champions League in der Gruppe C auf die Mannschaften von Lube Banca Marche Macerata, Noliko Maaseik und Budvanska Rivijera Budva. Die Tiroler konnten sich mit dem zweiten Platz erstmals für die Playoffs qualifizieren. In weiterer Folge gewann man das K.O Spiel gegen den VfB Friedrichshafen und verpasste den Einzug ins Final 4 nur sehr knapp. Schlussendlich war es die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte.

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