Hohenfels (bei Stockach)

Hohenfels (bei Stockach)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Hohenfels
Hohenfels (bei Stockach)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hohenfels hervorgehoben
47.8855555555569.1094444444444654
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Konstanz
Höhe: 654 m ü. NN
Fläche: 30,5 km²
Einwohner:

2.008 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner je km²
Postleitzahl: 78355
Vorwahlen: 07557, 07775, 07771
Kfz-Kennzeichen: KN
Gemeindeschlüssel: 08 3 35 096
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 30
78355 Hohenfels
Webpräsenz: www.hohenfels.de
Bürgermeister: Hans Veit
Lage der Gemeinde Hohenfels im Landkreis Konstanz
Bodensee Bodenseekreis Landkreis Waldshut Schwarzwald-Baar-Kreis Landkreis Tuttlingen Landkreis Sigmaringen Aach (Hegau) Allensbach Bodman-Ludwigshafen Büsingen Stockach Eigeltingen Engen Gaienhofen Gailingen am Hochrhein Gottmadingen Hilzingen Hohenfels (bei Stockach) Konstanz Mainau Moos (am Bodensee) Mühlhausen-Ehingen Mühlingen Öhningen Orsingen-Nenzingen Radolfzell am Bodensee Reichenau (Landkreis Konstanz) Reichenau (Landkreis Konstanz) Reichenau (Landkreis Konstanz) Reichenau (Landkreis Konstanz) Rielasingen-Worblingen Singen (Hohentwiel) Steißlingen Stockach Tengen Volkertshausen SchweizKarte
Über dieses Bild

Hohenfels ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Hohenfels liegt nördlich des Bodensees am Ostrand des Hegaus. Die Hohenfelser Ortsteile Liggersdorf, Mindersdorf, Deutwang und Kalkofen sind Teil des historischen Hegaus. Der Ortsteil Selgetsweiler (315 Hektar) gehört zum Linzgau.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Sauldorf und Wald und im Osten an Herdwangen-Schönach, alle drei im Landkreis Sigmaringen, im Süden an die Stadt Stockach und im Westen an Mühlingen.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Liggersdorf, dem Mittelpunkt und Verwaltungssitz der Gemeinde Hohenfels, Mindersdorf, Selgetsweiler, Kalkofen und Deutwang mit insgesamt 24 Dörfern, Weilern und Höfen. Die Ortsteile sind räumlich identisch mit den früher selbstständigen Gemeinden gleichen Namens. Die Ortsteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. Die zunächst vorhandenen Ortschaftsverfassungen sind inzwischen alle aufgelöst worden.[2]

Zum Ortsteil Deutwang gehören das Dorf Deutwang und die Höfe Hahnenmühle, Hippenhof und Steighöfe. Zum Ortsteil Kalkofen gehören das Dorf Kalkofen und die Höfe Hagendorn, Hohenfels, Knollenkratten, Loghöfe, Neumühle, Rappenhof, Schernegg, Vogelsang und Weiherhöfe. Zum Ortsteil Liggersdorf gehören das Dorf Liggersdorf, die Hofgruppe Sattelöse und die Höfe Gründe und Reisch. Zum Ortsteil Mindersdorf gehören das Dorf Mindersdorf und die Höfe Eckartsmühle und Ratzenweiler und in Selgetsweiler liegen das Dorf Selgetsweiler und das Gehöft Geyerhof. Der Weiler Mühlhausen, ursprünglich eine Selgetsweiler Exklave, gehört heute zu Herdwangen-Schönach. Im Ortsteil Deutwang liegen die Wüstungen Annweiler und Langenberg. Im Ortsteil Liggendorf liegen die Wüstungen Butzenweiler und Sattelöse (namensgleich zur heutigen Hofgruppe). Im Ortsteil Selgetsweiler liegt die Wüstung Annenweiler.[3]

Geschichte

Das Gebiet der heutigen Gemeinde gehörte über Jahrhunderte zur Herrschaft Hohenfels, die seit 1506 dem Deutschen Orden gehörte. Der Orden hatte die kleine Herrschaft von der überlebenden Schwester der Herren von Jungingen gekauft. Die Herrschaft Hohenfels gehörte zur Kommende Altshausen und diese zur Ballei Schwaben-Elsass-Burgund. Beide hatten ihren Sitz in Altshausen.

Durch die Mediatisierung aufgrund der Rheinbundakte kam Hohenfels dann 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen und 1849 mit diesem als Hohenzollernsche Lande an Preußen.

Ab 1806 gehörte das heutige Gemeindegebiet also zunächst zu einem hohenzollerischen Oberamt, dem Obervogteiamt Hohenfels, das 1822 im Oberamt Wald aufging. Das Oberamt Wald existierte auch noch von 1850 bis 1862 unter preußischer Herrschaft, bis zur Kreisreform in Baden-Württemberg 1973 gehörte die Gemeinde dann zum Oberamt Sigmaringen, aus dem 1925 der Landkreis Sigmaringen hervorging.

Im Zweiten Weltkrieg befand sich auf der Gemarkung “Hagedorn” (auf der Gemarkung Kalkofen zur Grenze zu Deutwang) die Funkmessstellung 2. Ordnung “Lori” der Luftnachrichtentruppen (es war die 3. mittlere Flugmelde-Leitkompanie des 215. Regiments der 7. Jagddivision der Luftnachrichtentruppe unter Oberst Walter Dumke) der deutschen Luftwaffe. Eine damals hochmodern ausgebaute “Funkmessstellung” (heute: Radarstellung) mit zwei zweidimensional messenden Freya-Rundumsuchgeräten und zwei dreidimensional messenden Würzburg-Feuerleitradargeräte, einem Seeburg-Luftlagetisch und umfangreichem Personalbestand. Die Aufgabe dieser Stellung wurde penibel vor der Bevölkerung verschleiert. Sie diente zum Erfassen der einfliegenden Bomberströme, vornehmlich in der Nachtjagd, und führte Abfangjäger und Nachtjäger an die Bomber heran. Die in der Stellung aufgebauten Flakgeschütze dienten nur der Selbstverteidigung und brachten der Anlage den eigentlich falschen Namen “Flakstellung”. Die Radargeräte der Stellung wurden am Morgen des 22. April 1945 gegen 4:20 Uhr vor den aus Stockach unter Colonel Lehr anrückenden französischen Truppen gesprengt. Zwei Kradmelder aus Stuttgart gerieten dabei bei der Überwachung der Selbstvernichtungsaktion nahe Ruhestetten in das Feuer der anrückenden französischen Truppen und wurden vor Ort neben der Straße beerdigt.[4]

Im Zuge der baden-württembergischen Verwaltungsreform schlossen sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Liggersdorf, Mindersdorf und Selgetsweiler zum 1. Januar 1973 zur neuen Gemeinde Hohenfels zusammen. Die heutige Gemeinde wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung dieser Gemeinde mit den Gemeinden Deutwang und Kalkofen gebildet. Die Gemeinde wechselte im Rahmen der Kreisreform in den Landkreis Konstanz.

Ortsteile

Deutwang

Deutwang Das Dorf Deutwang mit einer Gemarkungsfläche von 336 Hektar auf 640 Meter Höhe gelegen wurde 1245 erstmals erwähnt, als die Herren von Bittelschieß den Ort an das Hochstift Konstanz abtraten. Im 15. Jahrhundert kam es dann zur Herrschaft Hohenfels. Deutwang wird durch die Scherneggerstraße von Ost nach West durchzogen und gehört somit zur Siedlungsform des Straßendorfs.
Kalkofen
Kalkofen Das Dorf Kalkofen mit einer Gemarkungsfläche von 830 Hektar auf 630 Meter Höhe gelegen wurde 1186 erstmals erwähnt. Der Name weist möglicherweise auf eine dort befindliche Kalkbrennerei hin. Südwestlich von Kalkofen (circa 250 Meter vom Ortskern) liegen am Abhang zu Mahlspüren Muschelkalkvorkommen[5]. Diese könnten früher zu Kalk gebrannt worden sein, da die Brennöfen meist nicht weit von den Abbaustellen waren. Eindeutige Quellen zur Namensgebung der Ortschaft liegen aber nicht vor. Der Name könnte auch aus Kahl Kofen (etwa: „karger Ort“) hergeleitet werden. Seit dem 14. Jahrhundert gehörte der Ort zur Herrschaft Hohenfels.
Liggersdorf
Liggersdorf Das Dorf Liggersdorf ist mit einer Gemarkungsfläche von 713 Hektar auf 654 Meter Höhe gelegen. Liggersdorf wurde erstmals 970 als ‘‘Liutherestoref‘‘ urkundlich erwähnt. Es kam schon bald zur Herrschaft Hohenfels.
Mindersdorf
Mindersdorf Das Dorf Mindersdorf mit ist einer Gemarkungsfläche von 876 Hektar auf 630 Meter Höhe gelegen. Mindersdorf wurde erstmals 883 in einer Urkunde Kaiser Karls des Dicken erwähnt. Es gehörte damals zum Besitz des Kloster Reichenau. Seit 1339 gehörte der Ort den Grafen von Nellenburg, später kam es zur Herrschaft Hohenfels.
Selgetsweiler
Selgetsweiler Das Dorf Selgetsweiler ist mit einer Gemarkungsfläche von 315 Hektar auf 685 Meter Höhe gelegen. Erst 1324 wurde Selgetsweiler erstmals erwähnt. Seit 1441 gehört es zur Herrschaft Hohenfels.

Politik

Die Gemeinde gehört der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Stockach an. Zu den Aufgaben der Verwaltungsgemeinschaft gehört die Bauleitplanung (Flächennutzungsplan) sowie die Erfüllung der Aufgaben der Baurechtsbehörde und des Amts für öffentliche Ordnung.

Gemeinderat

Die Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2009 vom 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 61,7 % (- 0,8) zu folgendem Ergebnis:[6]

Partei / Liste Stimmenanteil +/- Sitze +/-
Bürgerliste Hohenfels 53,3 % - 0,5 8 + 1
Freie Unabhängige Wählervereinigung 46,7 % + 0,5 7 + 1

Bürgermeister

Am 13. März 1988 wurde Hans Veit mit 64 Prozent der gültigen Stimmen erstmals zum Bürgermeister von Hohenfels gewählt.[7] Amtseinsetzung war der 1. April 1988.[8] Bei der letzten Wiederwahl am 14. Januar 2004 wurde er mit 95 Prozent der Wählerstimmen für die dritte Amtsperiode bestätigt.[9] Bürgermeisterstellvertreter sind die Gemeinderatsmitglieder Walter Benkler und Friedrich Bezikofer. Bei der Bürgermeisterwahl am 29. Januar 2012 stellt er sich nach 23 Jahren nicht mehr zur Wahl.[10]

  • 1975–1988: Franz Moser
  • seit 1988: Hans Veit
Ehemalige Bürgermeister von Kalkofen
  • Richard Haidlauf (CDU)
Ehemalige Bürgermeister von Liggersdorf
  • Josef Haidlauf jg. (Hohenz. Zentrumspartei)

Wappen

Wappen Hohenfels.png

Das Wappen von Hohenfels zeigt in Silber ein geradarmiges schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit einem grünen Herzschild, darin eine silberne Schere.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Gemeinde liegt zwölf Kilometer östlich der Bundesautobahn 98 (Ausfahrt Stockach-Ost). Eine wichtige Verbindung stellt die Landesstraße 194 dar, die von Stockach über Hohenfels nach Pfullendorf, Ostrach, Saulgau und Biberach an der Riß führt.

Ansässige Unternehmen

War es früher die Landwirtschaft, die in dieser Gemeinde im Vordergrund stand, so sind es heute Betriebe des Handwerks, des Handels und der Dienstleistungen. Bedeutsame Unternehmen bzw. Arbeitgeber mit größerer Mitarbeiterzahl sind die Firmen Uniblech GmbH (Blechverarbeitung), Gäng-Case (Spezialkofferbau), FGS GmbH (Fahrzeugaufbauten), Paul Saum (Garten- und Landschaftsbau), Otto Moser (Landmaschinen) und auch die Schule Burg Hohenfels als Teil der Schule Schloss Salem.

Bildungseinrichtungen

Hohenfels verfügt mit der Korbinian-Brodmann-Schule über eine eigene Grundschule. Außerdem befindet sich auf der Burg Hohenfels die Unterstufe der Schule Schloss Salem. Das Bildungsangebot wird von einem gemeindlichen Regelkindergarten mit drei Gruppen ergänzt.

Freizeit- und Sportanlagen

Im Jahr 2005[11] wurde das damals sanierungsbedürfte, 30 Jahre alte Freibad im Ortsteil Kalkofen durch einen Verein, der aus der Bürgerbewegung „Hohenfels hat Zukunft“ hervorging, von der Gemeinde übernommen. Das Bürger-Bad wurde in 7000 freiwilligen Arbeitsstunden komplett zu einem Naturbad umgebaut. Die Ölheizung wurde durch Sonnenkollektoren und die Chlorung des Badewassers durch eine mechanisch-biologische Reinigung ersetzt. Rund um das große Becken erfolgte eine Grünbepflanzung. Das Naturbad zeichnet sich durch eine kontrollierte gute Wasserqualität und offener Wasserrutsche aus.[12]

Bodenseewasserversorgung

Von 1968 bis 1970 wurde für die Bodensee-Wasserversorgung eine unterirdische Wasserpipeline von Sipplingen aus Richtung Stuttgart auch durch die Gemarkung der Gemeinde Hohenfels gelegt. Sie verläuft westlich von Kalkofen in nördlicher Richtung. Diese Leitung wurde 1993/1994 um eine Parallelleitung von Stockach (Mahlspüren im Tal) über Hohenfels bis Sigmaringen (Laiz) ergänzt. Diese Leitungen versorgen heute Millionen von Menschen im mittleren Neckarraum mit hochwertigem Trinkwasser aus dem Bodensee. Auf und einige Meter neben der Trasse gilt Bauverbot.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Burgen und Schlösser

Das barocke Burg Hohenfels kann nur von außen besichtigt werden. Die Anlage wird heute von der Schule Schloss Salem genutzt.

Kirchen

In der Gemeinde Hohenfels befinden drei Kirchenbauten die vom Deutschordensbaumeistern Johann Caspar Bagnato im barocken Stil durch die Deutschordenskommende Altshausen errichtet wurden:

Eulogiuskapelle
Eulogius-Kapelle in Kalkofen von Westen (2007)

Im Ortsteil Kalkofen findet man die 1696 erbaute Eulogius-Kapelle. Der Legende nach wurde die Kapelle als Dank für das erfolgreiche Stoppen eines Hangrutsches am Josenberg[13] (702 m ü. NN) gebaut. Der Hang, eine Moräne eines Gletschers der Würmeiszeit, war instabil, konnte aber durch Aufforstung mit Mischwald (Nadelbäume und Buchen) erfolgreich befestigt werden[13]. Der instabile Untergrund mit seinen Schiebungen ist ein ständiges Problem der Ortschaft (600-635 m ü. NN). Kalkofen liegt direkt an der Kante des Tales der Mahlspürer Aach bei Mahlspüren im Tal (rund 515 m ü. NN). Die Kapelle selbst ist in gutem Zustand. Bis in die 1970er Jahre wurde die Glocke noch drei mal täglich von Hand geläutet[13]. Seit Anfang der 1980er Jahre übernahm das ein elektrisches Läutwerk. Eulogius soll einer weiteren Legende nach einem verunglückten Pferd durch eine Art Wunderheilung am Fuß geholfen haben. Diese Szene ist Teil des Altarbildes in der Kapelle. Auf diesen Vorfall beruft sich auch das Schutzpatrozinium für Pferde und Reiter. Da Eulogius deswegen auch der Schutzpatron der Hufschmiede ist, war es für den Dorfschmied Paul Maier bis zu seinem Tod 1965 Ehrensache, ohne Entgelt zu mesmern und die Kapelle zu pflegen. Bis in die 1950er Jahre war die Eulogius-Kapelle Sammelpunkt der Kalkofer Blutreiter-Gruppen. Von dort aus wurde gemeinsam zum Blutritt nach Weingarten geritten[13]. Heute, im Zeitalter der Pferdeanhänger, hat sich dieser Brauch, auch auf Grund der Entfernung, ausgelebt.

St. Gallus-Kirche

Die 1718 eingeweihte St. Gallus-Kirche in Deutwang wurde 2009 saniert und erhielt einen Orgelneubau der Überlinger Orgelbaufirma Peter Mönch. Das Instrument besteht aus sieben klingenden Registern und einer Pedaltransmission mit 367 Pfeifen aus Zinn-Legierung und Nadelholz. Davon stammen 218 Pfeifen aus der Vorgängerorgel von 1932.

Kirche Cosmas und Damian
Katholische Cosmas-und-Damian-Kirche in Liggersdorf von Westen (2007)

Eine Besonderheit stellt auch die St. Oswald-Kirche in Mindersdorf dar, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre Ausgestaltung mit neugotischen und Jugendstilelementen erhielt.

Regelmäßige Veranstaltungen

Der Musikverein Liggersdorf und der Sportverein Liggersdorf veranstalten im jährlichen Wechsel ein großes Maifest, das alle vier Jahre um eine Gewerbeausstellung ergänzt wird. Die Bauernkapelle Mindersdorf richtete 2010 zum 46. und vorerst letzten Mal ein Oktoberfest aus[14], bei dem häufig bekannte Größen der Volksmusikszene Teil des Programms waren. Alle zwei Jahre finden Hohenfelser Kulturtage mit Konzerten, Ausstellungen und Lesungen statt.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Korbinian Brodmann (1868–1918), geboren in Liggersdorf, deutscher Neurologe und Psychiater
  • Konrad von Jungingen (ca. 1355/1360–1407), geboren vermutlich auf Burg Hohenfels, Hochmeister des Deutschen Ordens
  • Karl Lehmann (* 1936) ehemals Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, besuchte von 1942 bis 1945 die Grundschule in Liggersdorf.
  • Josef Schreiber (* 1919 in Mindersdorf), Oberfeldwebel, Träger des EK I mit Eichenlaub, Träger des Ritterkreuzes, vermisst seit dem 1. Februar 1945 bei Posen. Am 27. Mai 1967 wurde die Bundeswehr-Kaserne in Immendingen in „Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne“ umbenannt.

Literatur

  • Christian H. Freitag/ Richard Haidlauf/ Hermann Strohmaier: Kalkofen und Hohenfels. Daten - Bilder - Karten. Eine ortsgeschichtliche Sammlung. Hohenfels 2000
  • Christian H. Freitag/ Richard Haidlauf/ Hermann Strohmaier u.a.: Liggersdorf und Selgetsweiler. Daten - Bilder - Karten. Eine ortsgeschichtliche Sammlung. Hohenfels 2003
  • Walther Genzmer (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns, Bd. 2, Stuttgart: W. Speemann 1948

Quellen

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Hohenfels vom 18. Februar 2009
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 789–793
  4. Sandra Häusler (sah): Minuten, die alles entscheiden. In: Südkurier vom 8. Mai 2010
  5. selbst gegraben und gesehen: versteinerte Muscheln etc. (R. Dietz)
  6. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
  7. Zur Person. In: Südkurier vom 26. Februar 2009
  8. Matthias Biehler (bie): Bürgermeister: Es kann nur eine Liste geben. In: Südkurier vom 10. Mai 2010
  9. Hans Veit. In: Südkurier vom 21. November 2007
  10. Georg Exner: Veit-Nachfolger gesucht. In: Südkurier vom 16. Juli 2011
  11. (ub): Naturbad öffnet bald. Öko-Oase in Hohenfels. In: Südkurier vom 8. Mai 2009
  12. Jörg Braun (jöb): Bürger baden die Finanzmisere aus. In: Südkurier vom 21. Juni 2010
  13. a b c d Alfred Dietz aus Kalkofen
  14. (ex): Hohenfels. Bauerkapelle streicht Oktoberfest. In: Südkurier vom 22. März 2011

Weblinks

 Commons: Hohenfels (bei Stockach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hohenfels — ist der Name folgender Orte: Hohenfels (bei Stockach), Gemeinde im Landkreis Konstanz, Baden Württemberg Hohenfels (Oberpfalz), Gemeinde im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Bayern Hohenfels (Albbruck), Ortsteil der Gemeinde Albbruck im… …   Deutsch Wikipedia

  • Stockach — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Hohenfels — Hohenfels ist der Name einer Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden Württemberg, siehe Hohenfels (bei Stockach) einer Gemeinde im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern, siehe Hohenfels (Oberpfalz) eines Ortsteils der Gemeinde Albbruck im …   Deutsch Wikipedia

  • Ruine Hohenfels — Hohenfels ist der Name einer Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden Württemberg, siehe Hohenfels (bei Stockach) einer Gemeinde im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern, siehe Hohenfels (Oberpfalz) eines Ortsteils der Gemeinde Albbruck im …   Deutsch Wikipedia

  • Kalkofen (Hohenfels) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Hohenfels (Stockach) — p1p3 Burg Hohenfels Alternativname(n): Schloss Hohenfels, Neu Hohenfels, Internatsschule Hohenfels Burgentyp: Spornburg Erhaltungszustand: Erhalten oder wesentliche Teile erhalten Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Herrschaft Hohenfels — p1p3 Burg Hohenfels Alternativname(n): Schloss Hohenfels, Neu Hohenfels, Internatsschule Hohenfels Burgentyp: Spornburg Erhaltungszustand: Erhalten oder wesentliche Teile erhalten Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Hohenfels (Hohenfels) — p1p3 Burg Hohenfels Alternativname(n): Schloss Hohenfels, Neu Hohenfels, Internatsschule Hohenfels Burgentyp: Höhenburg, Spornlage Erhaltungszustand: Erhalten oder wesentliche …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg — Auf dem Gebiet des deutschen Bundeslandes Baden Württemberg befindet sich eine Vielzahl von Schlössern und Burgen. Diese zum Teil auf eine 1000 jährige Geschichte zurückblickenden Bauten waren Schauplatz historischer Ereignisse, Wirkungsstätte… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutwang — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”