Hohe Domkirche St. Peter und Maria

Hohe Domkirche St. Peter und Maria
Gesamtansicht der Westfassade
Kölner Dom am Abend
Kölner Dom im Dezember 2008
Kölner Dom bei Nacht
Dom, Hauptbahnhof und Hohenzollernbrücke

Der Kölner Dom (offizieller Name Hohe Domkirche St. Peter und Maria) ist eine römisch-katholische Kirche in Köln und die Kathedrale des Erzbistums Köln. Die Kirchenpatrone sind Simon Petrus und Maria, die Mutter Jesu.

Inhaltsverzeichnis

Bedeutung

Der Kölner Dom ist mit 157,38 m Höhe nach dem Ulmer Münster das zweithöchste Kirchengebäude Europas sowie das dritthöchste der Welt.

Die Kathedrale steht rund 250 m vom Rhein entfernt an der nördlichen ehemaligen römischen Stadtgrenze in direkter Nachbarschaft von Hauptbahnhof, Museum Ludwig, Hohenzollernbrücke und ist auf dem Domhügel rund 17 m über dem Fluss von einer modernen Betonkonstruktion, der Domplatte, umgeben. Das Grundstück hat die Bezeichnung Domkloster 4.

Der Kölner Dom ist die weltweit drittgrößte Kathedrale im gotischen Baustil (nach der Kathedrale von Sevilla und dem Mailänder Dom). Viele Kunsthistoriker sehen in ihm eine einmalige Harmonisierung sämtlicher Bauelemente und des Schmuckwerks im Stil der mittelalterlich-gotischen Architektur verwirklicht. Der Kölner Dom wurde 1996 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die riesige Fläche der Westfassade mitsamt den beiden Türmen von über 7.100 m² ist bis heute nirgendwo übertroffen worden.

Von 1880 bis 1884 war er das höchste Gebäude der Welt. Er ist zudem die populärste Sehenswürdigkeit Deutschlands: 2001 wurden fünf Millionen, 2004 sechs Millionen Besucher aus aller Welt gezählt. Im Jahr 2005 besuchte Papst Benedikt XVI. anlässlich des Weltjugendtages 2005 den Dom.

Vorgängerbauten

Antike und frühmittelalterliche Architektur

Frühchristliches Baptisterium östlich des Domchors

Bei Ausgrabungen unter dem Dom wurden Reste römischer Wohnhäuser des 1.–4. Jahrhunderts gefunden. Im späten 4. oder im 5. Jahrhundert entstand unter dem Chor des heutigen Domes ein 30 bis 40 m langer Apsidenbau, vielleicht schon eine erste Kirche. Abgelöst wurde dieses Gebäude noch im 5. oder spätestens im frühen 6. Jahrhundert durch eine ähnlich dimensionierte Architektur, in die in den 530er Jahren reiche fränkische Fürstengräber eingebracht wurden. Diese Gräber sind ein Indiz für die kirchliche Nutzung von Bau 2. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts entstand eine neue Kirche, die archäologisch durch ihre schlüssellochförmige Kanzel (Ambo) erkennbar ist und die älteren Anlagen überdeckte. Durch Erweiterung in Richtung Westen entwickelte sich diese Kirche etwa bis zur Größe des nachfolgenden Alten Domes und bestand wohl bis etwa um 800.

Aus dem 6. Jahrhundert befinden sich östlich des heutigen Domchores noch die Überreste eines frühchristlichen Baptisteriums (ein von einer Kirche abgetrennter Taufraum). Erhalten ist das achtseitige Taufbecken (Taufpiscina). Das Baptisterium selbst war rechteckig und in einer zweiten Bauphase kreuzförmig. Die letzte Bauphase war wiederum rechteckig und über zwei seitliche Gänge mit der Kirche verbunden. Wahrscheinlich wurde das Baptisterium im 9. Jahrhundert beim Bau des alten Domes abgerissen und durch einen in der Kirche aufgestellten Taufstein ersetzt.

Alter Dom

Der Alte Dom ist der unmittelbare Vorgängerbau des heutigen Domes. Er wurde am 27. September 873 geweiht. Erzbischof Hildebold war zu dieser Zeit bereits seit langem verstorben. Als Bauherr und als Stifter kommt er vielleicht noch für Teile der dem Alten Dom vorausgehenden letzten Umbauphase des Domes aus der Merowingerzeit in Frage, insbesondere für dessen Westteil mit dem sogenannten St.-Galler-Ringatrium. Vielleicht war er aber auch tatsächlich Begründer des Alten Domes der nach den archäologischen Quellen ab 800 entstanden sein könnte.

Der Alte Dom (genannt „Hildebold-Dom“) verfügte über ein Langhaus, das an beiden Enden durch Querhäuser begrenzt wurde. Er war Vorbild für viele in seiner Zeit in Europa entstandenen Kirchen und beherbergte so bereits das im 10. Jahrhundert entstandene Gerokreuz, das zweitälteste erhaltene Monumentalkruzifix des Abendlandes. Im Jahre 1248 wollte man den Alten Dom nach und nach abreißen, um mit dem Bau des neuen gotischen Domes beginnen zu können. Jedoch brannte bei dem Versuch, nur den Ostchor mit Brandabbruch abzureißen, 1248 beinahe der gesamte Bau ab. Die Westteile wurden provisorisch wiederhergestellt, damit man in ihnen Messen feiern konnte. Noch im selben Jahr wurde mit dem Bau des heutigen Kölner Domes begonnen.

Neuer Dom

Erste Bauperiode

Der unfertige Dom um 1824. Nach Max Hasak: Der Dom zu Köln, 1911.
Dom kurz vor der Fertigstellung 1880

Am 23. Juli 1164[1] brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln. Sie waren ein Geschenk des Kaisers Friedrich I. an seinen Reichskanzler aus dessen Kriegsbeute. Diese Reliquien führten um 1225 zu dem Plan, einen neuen Dom zu bauen – die alte Kathedrale war dem enormen Pilgeransturm nicht mehr gewachsen und schlichtweg zu klein geworden.

Der gotische Bau wurde am 15. August 1248 nach einem Plan des Dombaumeisters Gerhard von Rile begonnen. Als Baumaterial wurde vor allem das Trachyt aus dem Siebengebirge verwendet. Vorbild war die Kathedrale von Amiens. Nachdem Köln 1288 in Folge der Schlacht bei Worringen de facto freie Reichsstadt wurde, war der Dom zwar noch der nominelle Sitz des Erzbischofs, jedoch betrat dieser seine Kathedrale nur relativ selten. Dies tat dem Baufortschritt jedoch zunächst keinen Abbruch, da Bauherr nicht der Erzbischof, sondern das Domkapitel war. Die Weihe des Chors erfolgte am 27. September 1322, zugleich wurden die Reliquien der Heiligen Drei Könige dorthin überführt. 1410 erreichte der Südturm das zweite Geschoss, bald darauf konnte die erste Glocke im hölzernen Glockenstuhl aufgehängt werden (die Dreikönigen- oder Blutglocke von 1418). Gegen Ende des 15. Jahrhunderts ließ die Bauintensität zunehmend nach. Seit 1510 wurden die Arbeiten am Dom nach und nach eingestellt, die letzte Baunachricht stammt von 1528. Jüngere Forschungen nehmen bereits für die Zeit nach 1530 einen weitgehenden Baustopp an, auch wenn noch Geld für Ausstattung und Reparaturen geflossen ist. Als Gründe für die Einstellung nimmt man veränderte ästhetische Vorstellungen, vor allem aber auch durch die Reformation nachlassenden Ablasshandel und geringere Pilgerzahlen an, was wiederum zu finanziellen Problemen führte.[2]

Über 300 Jahre bestimmte der unfertige Kölner Dom die Silhouette der Stadt. Bis 1868 befand sich auf dem bis dahin unvollendeten Südturm des Kölner Doms ein durch Treträder angetriebener Baukran aus dem 14. Jahrhundert[3]. Aus dieser Zeit stammt wohl der ironische Kölner Ausspruch, dass, wenn der Dom einmal fertig sei, die Welt untergehe.

Zweite Bauperiode

Grundriss
Dom um 1900

1814 wurde die eine Hälfte des 4,05 m großen überarbeiteten Fassadenplanes des zweiten Nachfolgers Gerhards, Dombaumeister Arnold, von Georg Moller in Darmstadt wiederentdeckt, die andere 1816 von Sulpiz Boisserée in Paris. Um die Wende zum 19. Jahrhundert lenkten außerdem Romantiker in ihrer Begeisterung für das Mittelalter das öffentliche Interesse erneut auf den unvollendeten Dombau, der zudem als Symbol für die deutsche Einheit in der sich verstärkenden Nationalbewegung Bedeutung erhielt. Neben anderen waren Joseph Görres und Sulpiz Boisserée die treibenden Kräfte für die Vollendung, so dass am 4. September 1842 durch den preußischen-protestantischen König Friedrich Wilhelm IV. und den Koadjutor und späteren Erzbischof Johannes von Geissel der Grundstein für den Weiterbau des Kölner Doms gelegt werden konnte. Der Stein wurde auf den noch unvollendeten Südturm hochgezogen und dort eingemauert. Friedrich Wilhelm IV: „Hier, wo der Grundstein liegt, dort mit jenen Türmen zugleich, sollen sich die schönsten Tore der ganzen Welt erheben“. Auch finanziell beteiligte sich der Staat Preußen. Kurz vor der Grundsteinlegung hatte sich der Zentral-Dombau-Verein zu Köln gegründet, zu dessen wichtigsten Aufgaben das Sammeln von Geld für das Bauvorhaben zählte.

Am 19. Oktober 1820 wurde ein Einbruch in den Kölner Dom bekannt, bei dem wertvolle Teile des Dreikönigenschreins herausgebrochen und entwendet wurden. 1880 wurde der Dom nach über 600 Jahren vollendet, getreu den Plänen der Kölner Dombaumeister des Mittelalters und dem erhaltenen Fassadenplan aus der Zeit um 1280. Allerdings sind die Fassaden des Querhauses eine Schöpfung des 19. Jahrhunderts, da hiervon keine mittelalterlichen Pläne vorlagen. Beim Bau wurden die modernsten Techniken, insbesondere für den Dachbau – eine neuzeitliche Eisenkonstruktion – und die Türme durch die Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner und Karl Eduard Richard Voigtel eingesetzt. Die verbaute Steinmasse beträgt ungefähr 300.000 t. Das mit 157,38 m vier Jahre lang höchste Gebäude der Welt wurde Ende 1884 mit 169,3 m vom Washington Monument übertroffen.

Das Ende des Dombaus wurde am 15. Oktober 1880 mit einem Fest gefeiert, das Wilhelm I. als Mittel zur öffentlichen Repräsentation und als identitätsstiftendes Element des neun Jahre zuvor gegründeten Reiches nutzte. Allerdings fand das Fest in der Zeit des Kulturkampfs statt. Der amtierende Kölner Erzbischof Paulus Melchers befand sich in Verbannung, und viele Mitglieder der Kölner Bürgerschaft blieben dem Empfang des protestantischen Kaisers fern.

Erhaltung

Südturm von innen
4. April 1945, kurz vor Kriegsende

Größere Schäden erlitt der Dom während des Zweiten Weltkrieges unter anderem durch 70 Bombentreffer. Brandbomben wurden von Mitarbeitern, die in und auf dem Dom postiert waren, sofort gelöscht. Durch die Bombentreffer stürzten, unter anderem im Langhaus, einige Deckengewölbe ein, das Dach ist dank des eisernen Dachstuhls nicht eingestürzt. Die sogenannte Kölner Domplombe schützte jahrzehntelang den Nordturm vor dem Zusammenbruch. 1946 begannen die archäologischen Ausgrabungen durch Otto Doppelfeld, die bis 1997 andauerten. 1948 wurde der 700. Jahrestag der Grundsteinlegung in einem stark beschädigten Dom gefeiert. Ab 1956 erfüllte er seine Funktion für die Menschen wieder.

Heutzutage sorgen vor allem Umwelteinflüsse für die Beschädigung des Doms. Saurer Regen zerfrisst den Stein und Abgase färben ihn dunkel. Deswegen kämpfen die Dombaumeister schon seit Jahrzehnten gegen den stetigen Zerfall durch massenhaftes Ersetzen von Verzierungen. Diese Besonderheiten sind von unten natürlich nicht erkennbar. Heute werden nur noch Standard-Kreuzblumen und andere Ornamente eingesetzt. So werden die steinernen Zeitzeugen bald für immer vom Kölner Dom verschwunden sein.

Weltkulturerbe

Der Kölner Dom wurde 1996 von der UNESCO als eines der europäischen Meisterwerke gotischer Architektur eingestuft und zum Weltkulturerbe erklärt. Am 5. Juli 2004 wurde er wegen der „Gefährdung der visuellen Integrität des Doms und der einzigartigen Kölner Stadtsilhouette durch die Hochhausplanungen auf der dem Dom gegenüberliegenden Rheinseite“ vom UNESCO-Welterbekomitee auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt.[4] Bei Verhandlungen am 13. Juli 2005 auf der UNESCO-Konferenz im südafrikanischen Durban wurde die endgültige Entscheidung um ein Jahr vertagt. Den deutschen Behörden sollte die Möglichkeit gegeben werden, bis Ende 2005 Informationen über geplante Baumaßnahmen in Köln-Deutz einzureichen. Für die folgenden Jahre waren dort noch mehrere Neubauten geplant.

Im Juli 2006 entschied das Welterbekomitee auf seiner 30. Tagung im litauischen Vilnius, den Kölner Dom aus der Liste des gefährdeten Welterbes zu streichen.[5] Damit wurde den geänderten Bauplänen für das rechtsrheinische Ufer Rechnung getragen; außer dem bereits fertiggestellten „KölnTriangle“ sollen dort keine weiteren Hochhäuser mehr entstehen.

Innenraum

Langhaus gen Osten

Hauptschiff

Das Hauptschiff des Kölner Domes ist mit 144,00 m das längste Kirchenschiff Deutschlands und eines der längsten der Welt. Mit einer Gewölbehöhe von 43,35 m hat der Kölner Dom nach der Kathedrale von Beauvais (48,50 m), dem Mailänder Dom mit 46,80 m und dem Sonderfall La Seu in Palma de Mallorca mit 43,74 m das vierthöchste Gewölbe der Welt.

Fenster

Besonders beeindruckend sind die Fenster in Glasmal-Techniken, die im Kölner Dom verbaut wurden. Hervorzuheben sind an dieser Stelle die sogenannten Bayernfenster im südlichen Seitenschiff. Für großes Aufsehen sorgte auch das neue Südquerhausfenster von Gerhard Richter, das am 25. August 2007 eingeweiht wurde und das farblose Fenster, das nach dem 2. Weltkrieg als Ersatz für das alte zerstörte Fenster herhalten musste, ersetzte.[6] Es besteht aus 11.263 gleichgroßen pixelartigen Farbquadraten.[7]

Ausstattung

Dreikönigenschrein
St. Petersglocke (Glockenstube Südturm)
Gerokreuz (ältestes erhaltenes Großkruzifix nördlich der Alpen)

Der Kölner Dom ist das zentrale Gotteshaus des Erzbistums Köln. Das spätmittelalterliche Chorgestühl ist mit 104 Sitzplätzen das größte Chorgestühl in Deutschland und weist als Besonderheit jeweils einen reservierten Platz für den Papst und den Kaiser auf. In dem kunstvoll vergoldeten bedeutendsten Schrein des Abendlandes, dem Dreikönigenschrein, ruhen Gebeine, die als Reliquien der Heiligen Drei Könige angegeben werden.

Glocken

Seit 1924 beherbergt der Kölner Dom mit der St. Petersglocke, die von den Kölnern liebevoll als Decke Pitter bezeichnet wird, die mit rund 24.000 kg größte freischwingende Kirchenglocke der Welt. Das Hauptgeläut befindet sich im Südturm und umfasst zusammen mit der St. Petersglocke acht Glocken, darunter die beiden mittelalterlichen Glocken Pretiosa und Speciosa. Im Dachreiter über der Vierung hängen drei weitere, kleinere Glocken. Die Schlagtonfolge des Hauptgeläutes lautet c0–g0–a0–h0–c1–d1–e1–g1, die Dachreiterglocken haben die Schlagtöne gis1, h1 und e2.

Hauptartikel: Kölner Domglocken

Domschatzkammer

Ein Einbruch in den Dom fand in der Nacht zum 2. November 1975 statt, wobei die drei Einbrecher mittels Strickleiter und Bergsteigerausrüstung durch einen Lüftungsschacht in die alte – für die damalige Zeit als optimal gesichert geltende – Domschatzkammer im nördlichen Querhaus eindrangen und wertvolle Monstranzen und Kreuze entwendeten. Die Täter konnten mit Hilfe der Kölner Unterwelt gefasst und zu höheren Freiheitsstrafen verurteilt werden. Einen Teil ihrer Beute, wie etwa die goldene Monstranz von 1657, hatten sie eingeschmolzen.

Seit dem 21. Oktober 2000 werden die Schätze des Kölner Doms in den ausgebauten historischen Kellergewölben des 13. Jahrhunderts an der Nordseite des Domes neu präsentiert.

Die Domschatzkammer Köln, deren umstrittener Eingangsbereich ein von dunklen Bronzeplatten umhüllter Kubus ist, beherbergt sechs Räume auf drei Etagen. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 500 Quadratmetern sind kostbare Reliquiare, liturgische Geräte und Gewänder sowie Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen vom 4. bis zum 20. Jahrhundert, mittelalterliche Skulpturen und fränkische Grabfunde zu sehen.

Orgeln

Der Kölner Dom verfügt über zwei Orgeln, die auch von einem gemeinsamen Spieltisch aus angespielt werden können. Beide Orgeln wurden von der Orgelmanufaktur Klais aus Bonn errichtet.

Querhausorgel (Klais 1948/1956)

Nach dem Krieg wurde zunächst eine Orgel (Chororgel) in der nordöstlichen Ecke der Vierung gebaut. Sie befindet sich auf einer Betonempore in verhältnismäßig geringer Höhe im östlichen Seitenschiff des Nordquerhauses. Dieser für gotische Kathedralen unübliche Standort der 1948 eingeweihten Orgel ist zum einen damit zu erklären, dass das Langhaus des Domes bis 1956 wegen Wiederaufbauarbeiten abgesperrt war. Zum anderen war die vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil gültige Liturgie stärker als heute auf Chor und Hochaltar ausgerichtet. Nach 1956 wurde die Orgel erweitert. Diese elektropneumatisch gesteuerte Orgel ist mit 88 Registern bis heute die größte Kölns.

I Positiv C–
Gedacktpommer 16′
Metallflöte 8′
Rohrflöte 8′
Salicet 8′
Principal 4′
Spitzflöte 4′
Nasard 22/3
Waldflöte 2′
Terz 13/5
Sifflöte 11/3
Mixtur IV-V 11/3
Dulcian 16′
Trompete 8′
Tremulant
I Rückpositiv C–
Portunalflöte 8′
Lieblich Gedackt 8
Blockflöte 4′
Superoctave 2′
Sesquialtera II 22/3
Scharff IV-VI 1/2
Krummhorn 8′
Tremulant
II Hauptwerk C–
Principal 16′
Bordun 16′
Principal 8′
Octave 8′
Offenflöte 8′
Gedackt 8′
Gemshorn 8′
Rohrquinte 51/3
Octave 4′
Rohrflöte 4′
Terz 31/5
Septime 22/7
Superoctave 2′
Weitflöte 2′
Großmixtur IV 4′
Rauschpfeife III 22/3
Mixtur VI-VIII 2′
Trompete 16′
Trompete 8′
Kopftrompete 4′
III Schwellwerk C–
Großgedackt 16′
Principal 8′
Holzflöte 8′
Gamba 8′
Vox coelestis I-II 8′
Octave 4′
Querflöte 4′
Nasard 22/3
Schwegel 2′
Terz 13/5
Nachthorn 1′
Mixtur IV 22/3
Fagott 16′
Trompete 8′
Oboe 8′
Vox humana 8′
Trompete 4′
Tremulant
IV Solowerk C–
Metallflöte (Pos) 8′
Rohrflöte (Pos) 8′
Quintade 8′
Principal (Pos) 4′
Koppelflöte (Pos) 4′
Nasard (Pos) 22/3
Waldflöte 2′
Sifflöte (Pos) 11/3
Septime 11/7
None 8/9
Nonenkornett IV 13/5
Mixtur IV-V (Pos) 11/3
Aliquot II-III 1′
Terzcymbel III-IV 1/3
Dulcian (Pos) 16′
Trompete (Pos) 8′
Röhrenglocken
Cymbelstern
Tremulant
IV Hochdruckwerk C–
Konzertflöte 8′
Stentorgambe 8′
Tuba magna 16′
Tuba major 8′
Tuba mirabilis 8′
Tuba episcopalis 8′
Tuba capitularis 8′
Pedal C–
Vox Balanae 64′ (211/3′)
aus Principal 32′
Principalbass 32′
Untersatz 32′
Principalbass 16′
Contrabass 16′
Subbass 16′
Zartbass (SW) 16′
Octavbass 8′
Flötenbass 8′
Gedacktbass 8′
Choralbass 4′
Bassflöte 4′
Principal 2′
Hintersatz VI 22/3
Mixtur IV 11/3
Contraposaune 32′
Posaune 16′
Fagott (SW) 16′
Basstrompete 8′
Clarine 4′

Langhausorgel (Klais 1998)

Schwalbennestorgel im Langhaus

1998 wurde eine neue Schwalbennestorgel (Langhausorgel) geweiht, die die unbefriedigende Klangsituation besonders des liturgischen Orgelspieles seit der Nachkriegszeit behob. Sie wurde unmittelbar vor die nördliche Mittelschiffswand an vier im Dachstuhlbereich befestigte Stahlstangen gehängt. In akustischer Hinsicht ist dies in einem gotischen Kirchenraum ein günstiger Standort, doch unterbricht die Orgel das von den Neugotikern des 19. Jahrhunderts gewünschte Raumkontinuum von Langhausmittelschiff, Vierung und Hochchor. Die Orgel besteht aus vier Werken (Rückpositiv, Hauptwerk, Schwellwerk und Pedal, besitzt 3963 Pfeifen, die auf 53 Register verteilt sind.

Zusätzlich existiert ein Nebenregister: Im Untergeschoss des Rückpositivs ist das Register Loss jonn eingebaut: Bei der Aktivierung öffnet sich eine Klappe am Schwalbennest, es erscheint eine Figur des früheren Dompropstes Bernard Henrichs mit Narrenkappe, und ein Spielwerk spielt das Lied „Mer losse d’r Dom en Kölle“.[8]

I Rückpositiv C–c4
Bourdun 16′
Praestant 8′
Rohrflöte 8′
Salicional 8′
Principal 4′
Spitzflöte 4′
Nasard 22/3
Waldflöte 2′
Terz 13/5
Quinte 11/3
Scharff V 1′
Dulcian 16′
Cromhorn 8′
Vox Humana 8′
Tremulant
II Hauptwerk C–c4
Praestant 16′
Principal 8′
Doppelflöte 8′
Gemshorn 8′
Octave 4′
Rohrflöte 4′
Quinte 22/3
Superoctave 2′
Mixtura Major IV 2′
Mixtura Minor IV 22/3
Cornet V (ab f0) 8
Trompete 16′
Trompete 8′
Trompete 4′
III Schwellwerk C–c4
Salicet 16′
Principal 8′
Bordun 8′
Gambe 8′
Vox coelestis 8′
Octave 4′
Traversflöte 4′
Quintflöte 22/3
Flageolet 2′
Terzflöte 13/5
Mixtur IV 2′
Fagott 16′
Trompete 8′
Oboe 8′
Tremulant
Pedal C–g1
Violon 32′
Principal 16′
Subbaß 16′
Quinte 102/3
Octave 8′
Bartpfeife 8′
Superoctave 4′
Flöte 4′
Posaune 16′
Trompete 8′
Clarine 4′
  • Koppeln: I/II, III/II, III/I, Sub III/III, Sub III/II, Super III/III, Super III/II, Super III/I, I/P, II/P, III/P.
  • Spielhilfen:

2006 wurde das Orgelensemble im Dom durch ein Hochdruckwerk (Bombardewerk) (700 mmWS)[9] mit zwei Fanfarenregistern mit insgesamt 122 Pfeifen am großen Fenster der Westseite (zwischen den Türmen) erweitert. Es soll für einen repräsentativen Klang auch bei vollbesetzter Kirche sorgen. Die Fanfaren werden nur bei besonderen Anlässen und zu Festgottesdiensten an hohen Feiertagen gespielt; daher rühren auch ihre Namen Tuba episcopalis („Bischöfliche Fanfare“) und Tuba capitularis („Fanfare des Domkapitels“). Auch diese Register werden vom zentralen Spieltisch aus angespielt, was eine besondere Herausforderung für den Organisten darstellt, da der Klang von den weit entfernten Pfeifen aus erst einige Sekundenbruchteile später sein Ohr erreicht.

Organist an den Domorgeln ist seit 2002 der in Bamberg geborene Musikwissenschaftler und Kirchenmusiker Winfried Bönig in der Nachfolge von Clemens Ganz.

Grabmale

Grabmal des Konrad von Hochstaden in der Johanneskapelle

Im Dom fanden und finden die Erzbischöfe von Köln ihre letzte Ruhestätte. Im und unterhalb des Domes sind die folgenden Personen bestattet:

Maternusportal

Das Gesamtprogramm der nördlichen Querhausfassade des Doms befasst sich inhaltlich-thematisch mit der Gründungsgeschichte der Kirche. Es beginnt mit der Übergabe des Hirtenamtes an Petrus. Im Maternusportal speziell wird die Entstehung der Kölner Kirchenprovinz dargestellt. Maternus gilt als erster Schüler Petri und ist als erster Bischof Kölns bekannt. Er übertrug das „apostolische Lehramt auf den Kölner Stuhl“. Die sich darum herum gruppierenden Heiligen fungieren dabei als Zeugen für dieses Ereignis.

Besondere Steinmetzarbeiten

Dombauhütte Köln

Im Laufe der Jahre haben die diversen Kölner Domsteinmetze ihre Handschrift hinterlassen. So findet sich in vielen Kapitellen und auf den beiden Türmen ein wahres Sammelsurium deutscher und vor allem Kölner Originale. An der Fassade des Doms wurden folgende Personen verewigt: Paul von Hindenburg, John F. Kennedy, Nikita Chruschtschow, Charles de Gaulle, Harold Macmillan, Dombaumeister Willy Weyres mit Handy sowie zahlreiche weitere bekannte Personen aus Sport, Politik und Köln.[10]

Beleuchtung

Im Oktober 2008 wurde eine computergesteuerte Innenbeleuchtung in Betrieb genommen. 80 programmierbare Einstellungen ermöglichen verschiedene Beleuchtungseffekte. Mehr als 1000 Leuchten erhellen den ansonsten vor allem in den Abendstunden recht düsteren Innenraum, damit „nicht immer eine Stimmung ist wie Allerseelen“, wie Kardinal Meisner die Lichtverhältnisse im Dom einmal kommentierte. Mit rund 1.200.000 Euro hat der Zentral-Dombau-Verein die Lichtanlage unterstützt.[11]

Hausherren des Doms

Eigentümer des Domgebäudes ist die Hohe Domkirche zu Köln, eine juristische Person des öffentlichen Rechts. Da diese keine eigenen Vertretungsorgane besitzt, bedient sie sich des Domkapitels. Das Domkapitel vertritt die Hohe Domkirche im Rechtsverkehr und nimmt das Hausrecht wahr. Das Hohe Dom-, Kathedral- und Metropolitankapitel besteht aus 16 Domherren (12 Residierende- und 4 Nichtresidierende Domherren), an deren Spitze ein Dompropst und ein Domdechant stehen. Die beiden letzten Pröpste, Heinz Werner Ketzer und Bernard Henrichs waren Träger des Orden wider den tierischen Ernst. Auch der Kölner Domherr Alexander Schnütgen ist nicht ohne Bedeutung. Als bedeutender Kunstsammler hinterließ er seine Kunstschätze der Stadt Köln, welche sie nun im Museum Schnütgen zur Schau stellt.

Die Erhaltungskosten des Kölner Doms, die sich auf fast zehn Millionen Euro jährlich belaufen, trägt zu fast zwei Drittel regelmäßig der Zentral-Dombau-Verein zu Köln, der einen Großteil hiervon aus staatlichen Lotteriemitteleinnahmen erhält. Zuständig für alle Arbeiten am Dom ist die Kölner Dombauverwaltung.

Zahlen und Fakten

Dom von der gegenüberliegenden Rheinseite aus gesehen
Die Spitze des Nordturmes; Größenvergleich; Aufnahme 1881
Gesamtlänge außen 144,58 m
Gesamtbreite außen 86,25 m
Breite der Querhausfassade 39,95 m
Breite des Langhauses innen 45,19 m
Breite der Westfassade 61,54 m
Höhe des Nordturmes 157,38 m
Höhe des Südturmes 157,31 m
Stufen bis zur Turmspitze 509 (97,25 m = 152,5 m über N.N.)
Läutbare Glocken 11
Größte Glocke Ø 3,22 m, 24.000 kg
Höhe der Querhausfassaden 69,95 m
Höhe des Dachreiters 109,00 m
Höhe des Dachfirstes 61,10 m
Innenhöhe der Mittelschiffe 43,35 m
Innenhöhe der Seitenschiffe 19,80 m
Überbaute Fläche geschätzt 7.914 m²
Fensterfläche geschätzt 10.000 m²
Dachfläche geschätzt 12.000 m²
Umbauter Raum ohne Strebewerk 407.000 m³
große Fläche der Westfassade 7.000 m²
verbaute Steinmasse geschätzt 300.000 t
Sitzplätze ca. 1200
Stehplätze ca. 2800
Unterhaltskosten/Jahr 10.000.000 €

Domumgebung

Domtürme in einem Gebäude am Breslauer Platz gespiegelt

Der Dom wurde als nationales Denkmal vollendet und der Bedeutung des Bauwerks angemessen sollte der Dom freigestellt werden (s.o.: „Dom um 1900“). Dazu wurden im 19. Jahrhundert rund um den Dom zahlreiche Gebäude abgerissen und neue Plätze sowie Grünanlagen angelegt. Bis heute sind die Freilegung, der Verkehr und die Nähe des Hauptbahnhofs Anlass für Kritik und neue Planungen.

Auf der Südseite wurden die Gebäude des Domhofs abgerissen (s.o.: „Der unfertige Dom um 1824“). Die Häuserreihe mit dem ersten Domhotel wurde abgerissen und ein neues, größeres Domhotel westlich errichtet.

Vor der Westfassade wurde die Straße Unter Fettenhennen zum Dom hin geöffnet. Nur ansatzweise wurde eine auf den Dom zuführende Kaiserstraße an der Burgmauer angelegt. Heute befindet sich dort die Terrasse des „Café Reichard".

Mit der Erweiterung des Hauptbahnhofs 1894 wurden viele Gebäude an der Nordseite der Trankgasse abgerissen, sodass sich erstmals der Bahnhofsvorplatz zum Dom hin öffnete. Östlich des Chores wurde die Verlängerung des Domhügels nach Osten abgetragen, auf der die Kirche St. Maria ad Gradus gestanden hatte. Die Gebäude des Hotel Du Nord wurden noch anfangs des 20. Jahrhunderts abgerissen.

Die Zerstörungen des 2. Weltkrieges erlaubten die vollständige Freilegung des Domhügels zum Rhein hin. Der abfallende Platz wurde mit Bäumen bepflanzt und als Busbahnhof genutzt.

Die Domplatte, 1968 nach Entwurf des Kölner Architekten Fritz Schaller zusammen mit dem Dionysos-Hof direkt vor dem frühchristlichen Baptisterium unterhalb des Domchors ausgeführt, ist die gestalterische Antwort auf ein einzigartiges städtebauliches Problem: Ziel war damals, den seit dem 19. Jahrhundert vom rollenden Verkehr umflossenen Dom in die fußläufige Altstadt, also in die „Eselswege unserer Vorfahren“ (Rudolf Schwarz) zurückzubinden. Dies war nur möglich durch die Wiederanhebung des Anfang 20. Jahrhunderts abgebaggerten Domhügels. Das Bodenniveau wenige Meter nördlich des Kölner Doms war jedoch nie auf dem der südlich und östlich anschließenden Altstadt, weil hier die römische Stadtgrenze im Verlauf der damaligen Stadtmauer einen Geländesprung von 4,5 m Tiefe beschert. Dom und alte Stadtgrenze sind sozusagen hier „auf Kante genäht“. Diese „Stadtkante“ erhielt durch König Friedrich Wilhelm IV. eine zusätzliche Betonung, weil das preußische Königshaus bei der Anreise im Zug direkt neben dem Dom als ihrem Denkmal „von deutscher Baukunst“ aussteigen wollte.

Weil man für die in der Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts angestrebte „Remittelalterisierung“ der Domumgebung nicht die Trankgasse und den angrenzenden Stadtteil samt Bahnhofsvorplatz zuschütten wollte, blieb nur die Terrassengestaltung, die später wegen des ebenfalls angrenzenden Museumsbaus nur noch an der Nordseite erhalten geblieben ist.

Im gläsernen, innen gestuften Parterre des Domforums (gegenüber dem Petersportal des Doms, ehemals BfG-Bank) antizipierte Fritz Schaller bereits 1953 den westlichen Verlauf der späteren Terrassenkante. Unter der Domplatte liegt die Domgarage mit Fragmenten der römischen Stadtmauer.

Besonderheiten

Südportal während der Domwallfahrt 2006

In den 1960er Jahren stellte der Kölner Dom seine beiden nördlichen Seitenschiffe auch islamischen Gottesdiensten türkischer Arbeitsmigranten zur Verfügung. So breiteten beispielsweise zum Ende des Ramadan 1965 um die 400 Muslime ihre Gebetsteppiche im Kölner Dom aus, um mit Gebeten und religiösem Gesang das Ende des Fastenmonats zu feiern. Die damalige Dompropstei betonte Journalisten gegenüber, dass das Bereitstellen von Möglichkeiten für die Gottesdienste Andersgläubiger in Kölner Kirchen durchaus „nichts Ungewöhnliches“ sei.[12][13]

Siehe auch

Literatur/Medien

  • Klaus Gereon Beuckers: Der Kölner Dom. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, ISBN 3-534-15737-0
  • Dieter Breuers: Fenster, Pfeiler und Gewölbe: die Geschichte des Kölner Doms. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 1999, ISBN 3-404-14252-7
  • Emanuel Gebauer: Fritz Schaller. Der Architekt und sein Beitrag zum Sakralbau im 20. Jahrhundert (= Stadtspuren 28), Köln 2000 ISBN 3-7616-1355-5. (Druckfassung von: Emanuel Gebauer: Das "Thing" und der Kirchenbau. Fritz Schaller und die Moderne 1933 - 74. Phil. Diss. Mainz 1995.)
  • Rolf Lauer: Der Schrein der Heiligen Drei Könige (Meisterwerke des Kölner Domes Band 9). Verlag Kölner Dom, Köln 2006, 104 S., 134 farb. und 111 sw-Abb., ISBN 3-922442-53-6, ISBN 978-3-922442-53-0
  • Paul Mikat: 750 Jahre Gotischer Dom zu Köln: Zeiten des Domes. Droste-Verlag, Düsseldorf 1999, ISBN 3-7700-1123-6
  • Marcus Reckewitz, Jörn Sackermann (Fotos): Der Dom - Die Kölner und ihr Wahrzeichen. Edition Lempertz, Bonn 2005, ISBN 3-933070-69-4
  • Sebastian Ristow: Die frühen Kirchen unter dem Kölner Dom: Befunde und Funde vom 4. Jahrhundert bis zur Bauzeit des alten Domes. Verl. Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-43-9
  • Wolf Schneider: "Der Kölner Dom – Wie die Deutschen zu ihrem Weltwunder kamen" (Hamburg 1991) ISBN 3-570-09259-3
  • Christa Schulze-Senger, Wilfried Hansmann: Der Clarenaltar im Kölner Dom. Dokumentation der Untersuchung, Konservierung und Restaurierung (Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege Band 64). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2005, ISBN 3-88462-211-0.
  • Regina E.G. Schymiczek: Über deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter bestellt… Zur Entwicklung der Wasserspeierformen am Kölner Dom. (Europ. Hochschulschriften: Reihe 28, Kunstgeschichte, 402). Europ. Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2004. Zugl. Diss. Bochum 2003. ISBN 3-631-52060-3
  • Regina E.G. Schymiczek, Heribert Schulmeyer: Willibrord der Wasserspeier. Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-46-3.
  • Marc Steinmann: Die Westfassade des Kölner Domes. Der mittelalterliche Fassadenplan F. Verl. Kölner Dom, Köln 2003, ISBN 3-922442-50-1
  • Kölner Dom. Ein virtueller Rundgang durch 2000 Jahre Kunst, Kultur und Geschichte. Videofilm. München/Berlin, Verlag Kölner Dom e. V./Deutscher Kunstverlag, in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk, 1998 (sehr vereinfacht mit einigen Elementen auch unter www.koelner-dom.de).

Einzelnachweise

  1. http://www.dombau-koeln.de/inhalt/07_archiv/index.php?eintrag_id=108.
  2. Harald Friese: Der Kölner Dom. 2003, S. 29, ISBN 3-89836268-X.
  3. http://www.koelner-dom.de/index.php?id=domkran
  4. UNESCO: Die „Rote Liste“ des Welterbes (Stand: Juli 2005).
  5. UNESCO: Kölner Dom von der Roten Liste gestrichen, Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission vom 11. Juli 2006.
  6. Dombau Köln: Neues Südquerhausfenster.
  7. Amanda Fortini, "Pixelated Stained Glass, The New York Times, 9. Dezember 2007.
  8. Renate Hofmann: ein Hauch ein Ton, Verlag Schnell+Steiner, Regensburg 1999, Abb. 121, sowie www.orgelmagazin.de, Münstersches Orgelmagazin März 2007.
  9. http://www.orgelmagazin.de/aktuelles/index.php?m=6&j=2006&k=5
  10. Kaltwasser, Ute: Der Kölner Dom wie ihn keiner kennt, DuMont Buchverlag, Köln 2002.
  11. Robert Boecker: Aus dem Dunkeln ins Licht – Neue Beleuchtung des Doms vorgestellt, in: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, 42/08, 17. Oktober 2008, S. 52.
  12. 40 Jahre Fremde Heimat, Materialsammlung, 40 Jahre Fremde Heimat, 2000.
  13. Bericht über die Ausstellung 40 Jahre Fremde Heimat in Köln, 15. Dezember 2001.

Weblinks


50.941296.958177Koordinaten: 50° 56′ 28,64″ N, 6° 57′ 29,41″ O


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