Hofer Andreas

Hofer Andreas
Andreas Hofer

Andreas Hofer (* 22. November 1767 am Sandhof bei St. Leonhard in Passeier in der damaligen Grafschaft Tirol; † 20. Februar 1810 in Mantua, Italien) war Wirt im Gasthaus „Am Sand”, Viehhändler und als Freiheitskämpfer verehrter Anführer der Tiroler Aufstandsbewegung von 1809.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Andreas Hofer: Kreidezeichnung von Placidus Altmutter (1780–1819)
Tiroler Landsturm 1809 (Joseph Anton Koch: Ölgemälde auf Holz, um 1820)

In den Befreiungskriegen von 1809 führte Andreas Hofer die Tiroler dreimal siegreich zum Kampf gegen die Truppen Napoleons.

Infolge der Niederlage Österreichs im dritten Koalitionskrieg und dem Frieden von Pressburg stand Tirol seit 1805/1806 unter bayerischer Herrschaft. Die Bayern begannen, in ihrer neuen Provinz Tirol eine Reihe von Reformen durchzuführen, wobei vor allem die Missachtung der alten Tiroler Wehrverfassung (Landlibell Kaiser Maximilians I. von 1511) und die Wiedereinführung der josephinischen Kirchenreform für Unmut sorgte (Minister Montgelas). Auch die Eingriffe in das religiöse Leben (Verbot von Christmette, Prozessionen und Wallfahrten, Rosenkranz etc.) führten zum sogenannten Kirchenkampf des Klerus und der einfachen Bevölkerung. Dazu zählt auch der dem Aufstand (s. u.) unmittelbar vorangegangene Aufruf des Kapuzinerpaters Joachim Haspinger, sich der von der bayerischen Besatzung auch für Tirol eingeführten Pockenimpfung mit Gewalt zu widersetzen, da es den Menschen nicht zustehe, sich auf diese Weise in Gottes Plan einzumischen. Und Hofer verbot nach dem ersten Sieg auf dem Bergisel alle "Bälle und Feste" und befahl per Erlass, dass "Frauenzimmer" nicht mehr "ihre Brust und Armfleisch zu wenig und mit durchsichtigen Hadern bedecken" durften.[1]Somit richtete sich die Aufstandsbewegung nicht nur gegen Besatzung und Fremdherrschaft, sondern trägt auch deutliche Züge eines antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung.[2] Der Historiker Laurence Cole hält dazu fest: „Eine Freiheit des Individuums, wie wir sie kennen, hatte Hofer sicher nicht im Sinn. … Auch ging es um die Verteidigung der Vormachtstellung der katholischen Kirche. 1809 muss man unbedingt auch als Ausdruck einer wirklich starken antiaufklärerischen Stimmung bewerten. Gegen religiöse Toleranz, auch mit typischer Sündenbocksuche.“ [3] So kam es unmittelbar nach der ersten Schlacht auf dem Bergisel zu Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung Innsbrucks.[4]

Hofers Wohn- und Geburtshaus bei St. Leonhard

Die Zwangsaushebung von Rekruten für die Bayerische Armee führte schließlich zum Aufstand, der am 9. April 1809 in der Tiroler Hauptstadt Innsbruck begann. Andreas Hofer stellte sich an die Spitze der antibayerischen Bewegung. Bereits am 11. April konnte er sich bei Sterzing gegen die Bayern durchsetzen. Am 12. April kam es zur ersten Bergisel-Schlacht um Innsbruck, und schon zwei Tage später konnten die Österreicher in Innsbruck einziehen. Den bayerischen und französischen Truppen gelang es jedoch, Teile Tirols wieder unter ihre Kontrolle zu bringen und Innsbruck zurückzuerobern. Nachdem sich am 13. Mai die bayerisch-französischen Truppen in einer blutigen Schlacht bei Wörgl durchgesetzt hatten, kam es am 25. und am 29. Mai zu zwei weiteren Schlachten am Bergisel, wobei sich die bayerischen Truppen am 29. Mai geschlagen ins Unterinntal zurückziehen mussten. Es folgte der Znaimer Waffenstillstand mit erneuter Besetzung Tirols durch napoleonische Truppen. Dem Aufruf zum Landsturm folgte ein erneuter Sieg am 13. August: 15.000 bayerische, sächsische und französische Soldaten unter der Führung von Marschall Lefebvre standen einem ebenso großen Tiroler Schützenaufgebot unter Andreas Hofer gegenüber.

Der Friede von Schönbrunn, der in Tirol unbestätigt war und als Betrug galt, motivierte Hofer erneut zum Aufstand, der allerdings am 1. November 1809 mit der Niederlage der Tiroler am Bergisel endete. Ein weiterer Aufruf zum Widerstand vom 11. November hatte wenig Wirkung. Hofer musste flüchten, wurde von Franz Raffl verraten und am 28. Januar 1810 auf der Mähderhütte der Pfandleralm (Alm des Prantacher Hofs gegenüber St. Martin in Passeier) gefangen genommen. Danach wurde er nach Mantua verbracht, dem Hauptquartier des für den südlichen Teil Tirols zuständigen französischen Vizekönigs von Italien, Eugène Beauharnais. Dieser wollte Hofers Leben zunächst verschonen, der französische Kaiser Napoleon ordnete jedoch die unverzügliche Aburteilung und Exekution Hofers an. Das daraufhin zusammen getretene französische Kriegsgericht hatte daher keinen Handlungsspielraum mehr und verhängte nach kurzer Gerichtsverhandlung am 19. Februar 1810 das vordiktierte Todesurteil über Andreas Hofer. Dieses wurde am folgenden Tag von einem Erschießungskommando vollstreckt. Nach Verlesung des Todesurteils krachten die Schüsse und Hofer fiel auf die Knie, eine zweite Salve traf sein Gesicht und er brach zusammen, lebte aber noch. Daraufhin trat der Luxemburger Michel Eiffes an ihn heran und gab ihm den Gnadenschuss, indem er ihn in die linke Schläfe schoss. Eiffes war 1800 in die französische Armee aufgenommen worden, obwohl er sich dieser Zwangsverpflichtung entziehen wollte. Er starb 35 Jahre nach der Hinrichtung mit 66 Jahren und war ein hochgeachteter Kriegsveteran in seinem luxemburgischen Herkunftsort Befort, wo er als Gastwirt und Bürgermeister tätig war.[5]

Seit 1823 ruht Andreas Hofer in der Hofkirche in Innsbruck.

Versionen der letzten Worte Andreas Hofers

Andreas Hofers Erschießung 1810 in Mantua (Oberitalien)

Hofers letzte Worte sollen „Franzl, Franzl, das verdank ich dir!“ gewesen sein. Hiermit bezog er sich auf Franz I., seit 1804 Kaiser, der auf die Seite Napoleons übergetreten war. Es wird aber auch berichtet, Hofer habe, nachdem die erste Exekutionssalve ihn nur verletzt hatte, ausgerufen: „Ach, ihr Franzosen schießt schlecht!“. Für den Ursprung dieses Gerüchts, das die Kampfkraft der eigenen Tiroler Schützen hervorhebt, gibt es keinerlei historische Belege; allerdings sind diese Worte auch Teil der Tiroler Landeshymne.

Andreas Hofer als Volksheld

Andreas Hofers Grabmal in der Hofkirche in Innsbruck

Andreas Hofer gilt der Tiroler Bevölkerung als Nationalheld, sein Einsatz wird mit einer Reihe von Denkmälern geehrt; alljährlich am 20. Februar wird er als Vaterlandsheld gefeiert. Vereinzelt wurden auch kritische Stimmen gegen die politische Mythologisierung des auch aus „religiösem Fundamentalismus“ (Rückforderung des abgeschafften Glaubensmonopols der Katholischen Kirche) geführten Aufstandes laut.

In engem Zusammenhang mit den Kämpfen der napoleonischen Zeit steht auch das alljährlich in ganz Tirol feierlich begangene Herz-Jesu-Fest: Als 1796 Tirol von französischen Truppen bedroht war, gelobte der Tiroler Landtag, alljährlich das Herz-Jesu-Fest feierlich zu begehen, was noch heute mit Gottesdiensten, Prozessionen und Bergfeuern geschieht.

Das Lied Zu Mantua in Banden ist die Landeshymne des österreichischen Bundeslandes Tirol. In der heutigen autonomen italienischen Provinz Südtirol wurden die Forderungen, das Lied ebenfalls zur Landeshymne zu erklären, bisher von den Politikern abgelehnt. Der Text stammt von dem 1803 in Marieney im sächsischen Vogtland geborenen und 1867 in Oldenburg verstorbenen Dichter Julius Mosen. Die Schüler des nach ihm benannten Julius-Mosen-Gymnasiums in Oelsnitz (Vogtland) pflegen die Verbindung zu Andreas Hofer durch Fahrten nach Südtirol und Auftritten von Musik- und Gesangsgruppen in Bozen. Umgekehrt nehmen Tiroler Schützenabordnungen an Veranstaltungen in Mosens Heimat teil.

Rezeption

Andreas Hofer-Gedenktafel von 1909 am Goldenen Adler in Innsbruck

Mit seinem Buch Des Hofers neue Kleider hat Siegfried Steinlechner 2000 eine erste umfassende Rezeptionsgeschichte Andreas Hofers vorgelegt. Demnach sei Hofer selbst zwar keineswegs als Nationalheld zu sehen und 1848 sei er selbst in Tirol eher belächelt worden. Mit dem Aufstieg der Deutschnationalen in Tirol wurde er jedoch zur Figur des nationalen Widerstandes verklärt. Deshalb finden sich im Andreas-Hofer-Lied, mit dem der Tod Hofers besungen wird, auch die Worte „ganz Deutschland lag in Schmach und Schmerz“. Von den Nationalsozialisten wurde Andreas Hofer wiederum als Verteidiger des Deutschtums gegen Italien und Frankreich ins Spiel gebracht, Bozen als Mythos der „letzten deutschen Stadt“ aufgebaut, die von Hofer verteidigt worden sei.

1899 widmete sich der heimatverbundene Autor Franz Kranewitter der Tiroler Vergangenheit: das Drama über Andreas Hofer unter dem Titel „Andre Hofer“ entstand. 1968 wurde dieses Theaterstück von den „Freilichtspielen Südtiroler Unterland“ unter der Regie von Luis Walter aufgeführt. Später wurde es u. a. von den Tiroler Volksschauspielen in Telfs 1984 unter der Regie von Klaus Rohrmoser aufgeführt.

1984 erhielt der Andreas-Hofer-Mythos neuen Aufschwung durch die Feier des 175-Jahr-Jubiläums. Insbesondere der öffentliche Konflikt um die „Dornenkrone“, eine mehrere Meter durchmessende Metallkrone, die von den Tiroler Schützen beim Festzug mitgetragen wurde, war prägend für das Land. Die Dornenkrone wurde vom Brenner bis nach Innsbruck getragen und sollte dort verbleiben. Ein öffentlicher Aufschrei der gleichzeitig erwachenden Tiroler Alternativ- und Intellektuellenszene hat dies jedoch verhindert. Die Diskussion um die Dornenkrone war einer der Marksteine für das Entstehen der Liste für ein anderes Tirol, aus der schließlich die Tiroler Grünen hervorgehen sollten. Die Dornenkrone befindet sich heute etwa 30 Kilometer westlich von Innsbruck in der Marktgemeinde Telfs auf dem Privatgelände eines Industriellen.

2001 wurde die Lebensgeschichte Andreas Hofers in dem Film 1809 Andreas Hofer – Die Freiheit des Adlers von Xaver Schwarzenberger verfilmt; Hauptrollen: Tobias Moretti (Andreas Hofer), Franz Xaver Kroetz (Joachim Haspinger) und Martina Gedeck (Mariandl).

2004 sorgte Andreas Hofer wieder für breite Diskussionen in Tirol. Auf die Melodie des Andreas-Hofer-Liedes gibt es nämlich unterschiedliche historisch überlieferte Texte, darunter auch sozialdemokratische und sozialistische, zum Beispiel „Dem Morgenrot entgegen“ von Heinrich Eildermann. Als dieses Lied öffentlich auf einer Feier der SPÖ gesungen wurde, kam es zu einer Anzeige durch Otto Sarnthein, Landesobmann der Tiroler Schützen. Ein Landesgesetz aus dem Jahr 1948 sah für den Fall, dass zur Melodie ein abweichender Text gesungen wird, bis zu vier Wochen Arrest vor. In einer Sitzung des Tiroler Landtages im November 2004 wurde der Gesetzestext leicht abgeändert. Die Landtagssitzung gilt als legendär, weil die ÖVP unter Landeshauptmann Herwig van Staa erklärte, den Grünen gehöre „eine links und rechts“ dafür, dass sie sich gegen die Mythisierung von Andreas Hofer in der Landeshymne aussprachen.

2006 kam es erneut zu großer Aufregung in Tirol. Der Landtag hatte beschlossen, das Innsbrucker Riesenrundgemälde zu verlegen und ein „Museum der Tiroler Wehrhaftigkeit“ am Bergisel zu errichten, in dem die Geschichte Tirol vom Landlibell 1511 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 dargestellt werden sollte. Der Klubobmann der Innsbrucker Grünen, Gerhard Fritz, hatte daraufhin erklärt, Andreas Hofer sei weniger ein Freiheitskämpfer als vielmehr mit einem „obersten Taliban“ zu vergleichen gewesen. Der Grüne Klubobmann Georg Willi erklärte, Andreas Hofer sei „erzkonservativ“ gewesen, und auf diese Wortmeldungen brach eine Diskussion los, in der Fritz Dinkhauser von der ÖVP die Grünen als „Hosenscheißer“ bezeichnete, die lieber Lebende beleidigen sollten als Andreas Hofer in den Schmutz zu ziehen.

Weitere Andreas-Hofer-Denkmale:

Literatur

  • Fink, Humbert: Zu Mantua in Banden: das Leben und Sterben des Volkshelden Andreas Hofer. – Düsseldorf: Econ-Verl. 1992. – ISBN 3-430-12779-3
  • Hamm, Margot: Die bayerische Integrationspolitik in Tirol 1806-1814 (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 105), München 1996 – ISBN 3-406-10498-3
  • Magenschab, Hans: Andreas Hofer. Zwischen Napoleon und Kaiser Franz, Graz und Regensburg 1994 – ISBN 3-222-11522-2
  • Paulin, Karl: Andreas Hofer und der Tiroler Freiheitskampf 1809: nach geschichtlichen Quellen. – Wien: Tosa-Verl., 1996. – ISBN 3-85001-579-3
  • Sandbichler, Bernhard: Andreas Hofer 1809: eine Geschichte von Treue und Verrat. – Innsbruck: Tyrolia-Verl., 2002. – ISBN 3-7022-2488-2
  • Steinlechner, Siegfried: Des Hofers neue Kleider: Über die staatstragende Funktion von Mythen, Studien-Verl.: Innsbruck/Wien/München 2000.
  • Forcher, Michael: Anno Neun: Der Freiheitskampf von 1809 unter Andreas Hofer. Ereignisse, Hintergründe, Nachwirkungen. Haymonverlag, Innsbruck (2008) - ISBN 978-3-85218-582-8
  • Gasser, Jochen & Parschalk, Norbert: Andreas Hofer - Eine illustrierte Geschichte. Tirols Erhebung 1809. Raetia-Verlag - ISBN 978-88-7283-334-6
  • Pizzinini, Meinrad: Andreas Hofer: Seine Zeit - sein Leben - sein Mythos. Tyrolia-Verlag (2008) - ISBN 978-3702229733

Filme

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ORF online, 12. April 2009: [1]
  2. Steinlechner: Des Hofers neue Kleider, S. 30-32.
  3. Laurence Cole, in: Datum 5/2008, S. 56f.
  4. ORF online, 12. April 2009: [2]
  5. Oberösterreichs Neue vom 27. Februar 2009

Weblinks


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