Historische Forts von Ghana

Historische Forts von Ghana
Historische Karte der Goldküste mit Darstellung der Forts um 1700

Kein afrikanischer Küstenstreifen weist eine derartige Dichte europäischer Festungen auf wie die so genannte Goldküste, also die Küste der heutigen Republik Ghana in Westafrika. Die erste Festung hier wurde 1482 in Elmina von den Portugiesen errichtet (Fort São Jorge da Mina), die letzte 1784 von den Dänen bei Keta (Fort Prinzenstein). Während das Fort São Jorge da Mina seit mehr als 500 Jahren über Elmina thront, bestand das niederländische Fort Ruychaver ganze vier Jahre.

Diese Festungen waren in erster Linie Handelsstützpunkte, insbesondere auch für den Sklavenhandel, und - bis zum 19. Jahrhundert - nicht Ausgangspunkte kolonialer Eroberungen. Üblicherweise waren sie auch nicht Eigentum europäischer Mächte, sondern über einen Pachtvertrag von afrikanischen Mächten erworbene Plätze. Daher wechselten viele Forts nicht nur mehrfach ihre europäischen Besitzer, sondern z. B. infolge von Eroberungen des einen afrikanischen Reiches durch ein anderes auch ihre afrikanischen „Verpächter“. So gelangte z. B. der Pachtvertrag von Elmina als Kriegsbeute vom Reich der Denkyra in die Hände des Aschantireiches und mit der Eroberung des Reiches Akyem und des Königreiches der Ga waren die Aschanti auch Pachtempfänger für sämtliche europäischen Forts von Accra. 1750 zahlte das britische Parlament insgesamt 13.000 Pfund pro Jahr für die Nutzung seiner Forts an der Goldküste. In der folgenden Liste sind die jeweiligen europäischen Besitzer genannt. Allerdings waren die Forts zumeist nicht im Besitz der Krone des jeweiligen Landes sondern wurden von privaten Kompanien verwaltet.

Einige gut erhaltende Forts, so Elmina Castle und Cape Coast Castle, sind für Besucher zu besichtigen und zeigen in beeindruckender Weise, wie Tausende von Unglücklichen in den Kellerverliesen oft monatelang auf ihre Verschiffung als Sklaven nach Nord-, Mittel- und Südamerika warteten.

Inhaltsverzeichnis

Tabelle

Die Festungen und Posten sind in der folgenden Tabelle geographisch von West nach Ost geordnet, in der ersten Spalte jeweils der Name bzw. die Namen des Forts, in der zweite die moderne Ortsbezeichnung:

Name Ort Kommentar
Fort Albany (?) Half Assinie Das Fort bestand als britische Niederlassung im 17. Jahrhundert, wofür man Pachtzins an den König von Apollonia entrichten musste. Es existierte in den 1830ern nicht mehr; ist aber dennoch auf britischen Karten des 19. Jahrhundert noch eingezeichnet.
Fort Appolonia (Fort William II) Beyin Eine schwedische Faktorei bestand zu Anfang 1650er. Später existierten an dieser Stelle kurzzeitig eine holländische und eine französische Faktorei. 1691 wurde hier ein britischer Handelsposten errichtet, der 1750–70 zur Festung ausgebaut wurde. 1820 wurde die Niederlassung aufgegeben, 1836 aber wieder besetzt. Mit dem Forttausch von 1868 fiel das Fort an die Niederländer, die es in Fort William III. umbenannten. 1872 Übergabe an die Briten, die es 1873 sprengten. 1962–1968 rekonstruiert.
Fort Eliza Carthago Ankobra 1640–1680 niederländisch; 1702 nur noch Spuren von Ruinen erhalten
Fort Duma an der Mündung des Ankober (Rio da Cobra) 1623–1636 portugiesisch
Fort Ruychaver am Ankobra Jul./Aug. 1654–1659 niederländisch, von eigenem Kommandanten gesprengt. Umfangreiche Ausgrabungen wurden hier mit geringem Ergebnis vorgenommen
Fort St. Anthony Axim 1500 (1502?) portugiesische Faktorei; 1514 von Einheimischen zerstört; 1515 erneut portugiesische Faktorei; 1541 Rekonstruktion; 8. Februar 1642 von Niederländern eingenommen und weiter ausgebaut; 1664 britisch; 1665 niederländisch; 1872 britisch; 1951–56 restauriert
Festung Groß Friedrichsburg (Fort Hollandia) Princestown hist. Pocquesöe 1683–1717 brandenburgisch; 1717 an die Niederlande verkauft, aber bis 1724 von Einheimischen unter der Führung von Jan Conny besetzt gehalten; nach Vertrag mit den Holländern (22. November 1722) von Jan Conny übergeben; nach holländischer Inbesitznahme in Fort Hollandia umbenannt, 1872 an Briten übergeben
Sophie-Louise-Schanze oder „Die Loge” Takrama hist. Krema 1690 brandenburgischer Stützpunkt; 1691 britische Festung; 1708 aufgegeben; 1717 an Niederländer verkauft; später nur noch Grundmauern erkennbar
Dorotheenschanze (Fort Dorothea) Akwida bzw. Accada 1685 brandenburgisch (s. auch Groß Friedrichsburg); 1687–1690 niederländisch; 1698 an Brandenburger zurück; 1709 aufgegeben; 1712 niederländisch, später Rückgabe an die Brandenburger (inzwischen Preußen); 1717 an die Niederländer verkauft
Fort Metal Cross (Fort Metallen Kruis) Dixcove 1684 erster Versuch einer britischen Niederlassung scheiterte am Widerstand der Einheimischen; bis 1691 brandenburgisch; 1691 den Briten überlassen; 1691–1697 britischer Festungsbau, 1826 aufgegeben, 1830 Neubesetzung durch Briten; nach Forttausch von 1868 niederländisch (Fort Metallen Kruis), aber von der Fantiföderation besetzt, 1872 wieder britisch
Fort Batenstein (Fort Batensteyn) Butre (Butrie) niederländische Faktorei seit 1598; 1650–52 schwedische Faktorei; 1656 niederländisch, Beginn der Erbauung des Fortes; 1664 von Briten eingenommen; 1665 niederländische Rückeroberung; um 1700 brandenburgischer Handelsstützpunkt; 1717 niederländisch, später aufgegeben; 1818 erneut niederländisch; 1827 aufgegeben, 1828 von Niederländern wieder errichtet; 1872 britisch
Fort Witsen Takoradi hist. Taccorary vormals französisch, aber wieder aufgegeben und 1640 gänzlich zerfallen; 1640 britisch, 1644 wieder aufgegeben, 1650–1657 schwedisch; 1657 dänisch; 1658 niederländisch; bis 1659 wieder dänisch; 1659 bis 21. April 1664 niederländisch; 21. April 1664 bis 4. Januar 1665 britisch (englisch); 4. Januar 1665 niederländisch und am 6. Januar 1665 gesprengt; 1685 Errichtung einer brandenburgischen Niederlassung; 1717 niederländisch; 1872 britisch
Fort Orange (Fort Oranje) Sekondi ca. 1670 niederländisch, 1680 englisch; 1694 von den einheimischen Ahanta besetzt; von Franzosen während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges 1779–1784 zerstört; Überreste von Holländern in Besitz genommen; 1785 britisch (im Tausch gegen Fort Vredenstein (Kommendah); 1840 aufgegeben, später wieder besetzt und neu aufgebaut von den Niederländern; 1872 britisch; seither als Leuchtturm genutzt
Fort Sekondi Sekondi 1682 errichtetes englisches Fort, 1867 durch Forttausch niederländisch, wieder britisch 1872, wenige Spuren noch vorhanden.
Fort San Sebastian Shama ab oder nach 1558 portugiesisch; 1590 Beginn des Fortbaus, 1600 wieder aufgegeben; zwischen 1600 und 1640 französisch (ist nicht sicher); ab 1640 niederländisch; 1664 von Briten (vergeblich) belagert; noch vor 1870 aufgegeben, 1872 britisch, 1954–57 restauriert
Fort Vredenburg Komenda ab 1659/1660 niederländische Faktorei; November 1681 Einnahme und Zerstörung der Anlage durch die Einheimischen; 1663 englischer Handelsposten, jedoch später aufgegeben wegen Feindseligkeiten der Einheimischen; 1688 niederländisch, Beginn mit der Erbauung des Fortes; Januar 1782 Fort von Briten erobert und gesprengt, 1785 Wiederinbesitznahme durch die Niederländer (im Tausch gegen Sekondi), Wiederaufbau des Forts; 1872 britisch
Fort English Kommenda hist. Ekki-Tekki 1632 britische Faktorei, jedoch 1633 wieder aufgegeben; 1663 erneut englische Faktorei, aber 1688 wieder aufgegeben; 1691 fehlgeschlagener Versuch zur Wiedererrichtung einer englischen Niederlassung; 1695–1698 Erbauung eines Forts durch die Briten; 1816 aufgegeben; später wieder britisch?; 1868 niederländisch; 1872 britisch
Fort São Jorge da Mina (St. George´s Castle oder Elmina Castle) Elmina 1482 portugiesisch; 1540er Rekonstruktion des Forts; 1637 niederländisch; 1680/81 von Einheimischen erobert, 1872 britisch
Fort Conraadsburg oder Fort St. Jago Elmina auf dem St.Jago-Hügel bei Elmina; ab 1555 portugiesische Kapelle, dann unbefestigter portugiesischer Stützpunkt, 1637 Niederländer beginnen mit der Erbauung des Forts, das als Ausgangspunkt zur anschließenden Eroberung von Elmina wurde; 1872 britisch
Fort de Veer (oder "Veerssche Schans), Fort Java, Fort Scomarus, Fort Beekestein, Fort Nagtglas Elmina Keine mit den "Sklavenburgen" vergleichbaren Forts, sondern Befestigungsanlagen des 19. Jahrhunderts, jeweils 200 - 300 Meter nördlich von Fort Conraadsburg bzw (Fort de Veer) 700 Meter östlich von Fort São Jorge da Mina gelegen.
Jankumase Jankumase (ca. 40 km N von Cape Coast) 1822 befestigter britischer Außenposten
Cape Coast Castle (Fort Carolusburg) (Fort Karlsborg) Cape Coast hist. Ogua (Ugwà) vor 1637 portugiesischer Stützpunkt; 1638 niederländisch; im Zeitraum 1647–1648 englische und holländische Faktorei nebeneinander; beide 1648 aufgegeben; ab 1650 englische und schwedische Faktorei nebeneinander; 1652 Engländer von Einheimischen (unter schwedischen Druck) zur Aufgabe gezwungen, Beginn mit der Errichtung der des Fortes Karlsborg (Carolusburg); 1656 dänisch; 1659 niederländisch, jedoch Holländer von Einheimischen wieder vertrieben; 1659 im Besitz der Fetus, 1659 den Schweden rückübereignet; 22. April 1663 bis 2. Mai 1663 erneut im Besitz der Fetus; 2. Mai 1663 bis 3. Mai 1664 niederländisch; ab 3. Mai 1664 britisch
Ojuquah Ojuqua (ca. 30 km NO von Cape Coast) 1822 befestigter britischer Außenposten
Fort Victoria Cape Coast 1702 britisch; 1873 neu aufgebaut
Fort William Cape Coast 1819 britisch
Fort McCarthy Cape Coast 1822 britisch
Fort Frederiksborg (Fort Royal) Amamfro hist. Mamfru 1659 dänisch; 1684 (1688) britisch (wegen Spielschulden des Kommandanten Lykke 1684 von Briten besetzt und von Dänemark 1688 endgültig an England abgetreten)
Fort Nassau Mouri (Moree) (am Berg Cong) 1598 niederländische Faktorei; 1624 Forterbauung; 1640 vom König von Sabou an die Briten verkauft; 1659 dänisch; 1664 britisch; 1665 niederländisch; 1782 britisch; 1785 niederländisch (im Tausch gegen Sekondi); 1868 britisch
Anashan auch Ingenisian, Anschiang, Anikam u.ä. gleichnamiger Küstenort 1663 britische Faktorei
Fort William (Fort Charles) Anomabu hist. Annamaboe 1640 niederländische Faktorei; 1652/53 schwedisch; 1657 dänisch; April 1659 niederländisch; 1659 englisch; 1663 niederländisch, Mai 1664 britisch, später jedoch aufgegeben, ab 1680 erneuter britische Faktorei und Bau des Forts; im Zeitraum 1744–1753 französische Niederlassung neben britische; 1753 Vertreibung der Franzosen (auf britischem Druck) durch die Einheimischen
 ? eine halbe Stunde Fußweg O von Anomabu im Jahre 1839: die Ruinen eines früheren holländischen Fortes
Fort Dom Pedro Anashan 1640, britisch; 1683–1690 portugiesisch (nachdem diese Christiansborg wieder geräumt hatten)
Fort William Adja (Adra) 1657 schwedisch; 1660 dänisch; vor Mai 1664 niederländisch; ab Mai 1664 britisch; später wieder niederländisch; 1674 britisch
Egya Egya 1640–1644 sowie ab 1663 britische Faktorei
Fort Amsterdam (Ghana) Kormantse hist. Kormantin 1631 britisch; 1644 niederländisch; 1638 erneut britisch; 1645 - 1663 britisch (englisch); 1663 niederländisch; 1782 britisch, jedoch 1783 aufgegeben; 1785 niederländisch; Juni/Juli 1807 von Aschantis besetzt (Holländer blieben anwesend); 1811 von den einheimischen Anomabu erobert und zerstört; 1868 britisch
Amoku Ankaful bei Saltpond 1786–1801 französische Faktorei
Fort Tantum Tantum hist: Tantumquerry 1662 britischer Stützpunkt; 1724 zur Festung ausgebaut; 1820 aufgegeben; 1843 wieder errichtet, später aufgegeben
Fort Patience oder Fort Leydsamheid auch Vestung de la patience Apam 1697 niederländisch; 1782 britisch; 1785 niederländisch; 1811 von den einheimischen Akim (Volk) geplündert und zu großen Teilen zerstört; später Wiederaufbau durch die Holländer; 1868 britisch
Winneba Winneba hist. Tumpa ab 1632 britische Faktorei; später (spätestens 1644) wieder aufgegeben; 1694 Fort; 1812 von Briten aufgegeben und Fort gesprengt
 ? Sanje (eine halbe Tagesreise O Winneba) im Jahre 1839 die Ruinen eines holländischen Fortes
Fort Goedehoop Senya Beraku (Klein-Beraku) 1663 niederländisch; 1704 britisch; 1706 niederländisch; 1782 britisch; 1785 niederländisch (im Tausch gegen Sekondi); 1872 britisch
Shido Shido im Jahre 1690 britische Faktorei
Fort James Accra (Klein Accra) 1672 britisch
Fort Crevecouer (Ussher Fort) Accra (Klein Accra) 1642 niederländische Faktorei; 18. April 1782 von Briten erobert und zerstört; 1785 von den Holländern wieder aufgebaut; 1816ff. zeitweise aufgegeben; 1868 britisch und in Fort Ussher umbenannt
Christiansborg (port. Fort Cará) heutiges Osu Castle (Osu, Ossu,Ursue) 1558 portugiesische Lodge; 1576 von Einheimischen zerstört; 1580 französisch; 1583 portugiesisch, später jedoch wieder aufgegeben; 1650 schwedisch; 1652 Festungsbau von Schweden begonnen; 1658 dänisch; 1659 niederländisch; 1661 dänisch (nach offiziellen Abkauf von den Portugiesen); 1679–1683 portugiesisch (Der dänische Kommandant verkaufte das Fort wieder an die Portugiesen.); 1683 unter Kontrolle der lokalen Akwamu; anschließend dänisch, 1693–1694 erneut von Einheimischen besetzt; 1694 dänisch; 1850 britisch
Tema Tema kleines niederländisch Fort, 1779/81 aufgegeben; 1783 dänisch
Ponny Ponny kleines niederländisches Fort, 1779/81 aufgegeben; 1783 dänisch
Fort Augustenborg Teshie hist. Tessing 1656 dänische Faktorei; bis 1781 niederländisch; ab 1781 wieder dänisch; ab 1787 Ausbau zur Festungsschanze; 1850 britisch
Fort Vernon Prampram einheimische Ortsbezeichnung Gbugbla 1740 Wiedererrichtung einer britische Faktorei; später von Dänen zerstört; vor 1783 gänzlich verfallen; 1806 britischer Neubau einer Festungsschanze, jedoch wegen schlechtem Baumaterial bereits 1811 schon fast wieder verfallen; um 1820 verlassen; 1831 von Briten wieder besetzt; 1844 aufgegeben; später nur noch Ruinen sichtbar
Fort Fredensborg Ningo (Groß-Ningo) bei Keta 1734 dänisch, Beginn eines Fortbaus (1741 vollendet); 1850 schon halb verfallen britisch; heute nur noch Ruinen direkt am zurückweichenden Strand
Aflahu Aflahu 1787 dänische Faktorei
Lay Lay irgendwann vor 1783 britische Faktorei und wieder aufgegeben
Way (Wey) ab 1757 dänische Faktorei; vor 1783 wieder aufgegeben
Tuberku Tuberku (auf dem Festland) 1775 niederländische Faktorei
Fort Kongensteen Ada (die Ada-Insel im Volta bei Tuberku) im 16. Jahrhundert portugiesischer Handelsplatz; 1650 dänischer Stützpunkt; 15. Oktober 1783 Grundsteinlegung für dänisches Fort; 1811 von Aschanti erobert; 1850 britisch
Wute (Fouthe) Wute (hinter Lay) im Jahre 1783 nur noch das halbverfallene Haus einer ehemaligen dänischen Handelsloge sichtbar
Fort Prinzenstein (Singelenburght) Keta am östlichen Voltaufer 1714 dänischer Stützpunkt; später aufgegeben; 1734 von Niederländern neu besetzt; 1737 von Dahomey angegriffen und von Niederländern gesprengt, 22. Juni 1784 Grundsteinlegung für dänisches Fort, 1850 britisch; seit den 1980ern Gefängnis
Fort Kumasi Kumasi 1896 von den Briten errichtet, restauriert
Tuberreko Tubereko (kleine Insel in der Nähe der Voltamündung) 1780er/1790er dänische Faktorei

Weltkulturerbe

1979 hat die UNESCO elf der Forts in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen. Dies sind:

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Bosmann: Reyse nach Giunea oder ausführliche Beschreibung dasiger Gold-Gruben / Elephanten-Zähn und Sclaven-Handels / nebst derer Einwohner Sitten / Religion / Regiment / Kriegen / Heyrathen und Begräbnissen / auch in allen hieselbst befindlichen Thieren / so bishero in Europa unbekannt gewesen. Heyl & Liebezeit, Hamburg 1708.
  • Kwame Yeboah Daaku: Trade and Politics on the Gold Coast, 1600–1720. A study of the African reaction to European trade. Clarendon Press, Oxford 1970, ISBN 0-19-821653-X (Oxford studies in African affairs).
  • Albert van Dantzig: Forts and Castles of Ghana. Sedco Pub Ltd, Accra 1980, ISBN 9964-72-010-6 (Reprinted: ebenda 1999).
  • J. G. Doorman: Die Niederländisch-West-Indische Compagnie an der Goldküste. In: Tijdschrift voor Indische Taal- Land- en Volkenkunde. 40, 5/6, 1898, ZDB-ID 422634-3, S. 387–496.
  • J. D. Fage: An Atlas of African History. Arnold, London 1966.
  • G. S. P. Freeman-Grenville: The New Atlas of African History. Simon & Schuster, New York NY u. a. 1991, ISBN 0-13-612151-9.
  • Paul Erdmann Isert: Neue Reise nach Guinea und den Caribäischen Inseln in Amerika in den Jahren 1783 bis 1787 nebst Nachrichten von dem Negerhandel in Afrika. s. l., Berlin und Leipzig 1790.
  • Christoph Rella: Im Anfang war das Fort. Europäische Fortifikationspolitik in Guinea und Westindien (1415–1815) Expansion - Fortifikation - Kolonisation. Selbstverlag, Wien 2008, S. 369 (Auch verfügbar unter ISBN 978-3-402-13992-9, als Digialisat).
  • Heinrich Sieveking: Die Glückstädter Guineafahrt im 17.Jahrhundert. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. 30, 1937, ISSN 0340-8728, S. 19–71.

sowie diverses Einzelschrifttum

Weblinks


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