Hinterhornalm

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Hinterhornalm
Die Hinterhornalm, im Hintergrund die Tuxer Alpen mit dem Voldertal
Gebirgsgruppe	Karwendel
Geographische Lage	47° 20′ 0″ N, 11° 33′ 53″ O47.33333333333311.5647222222221522Koordinaten: 47° 20′ 0″ N, 11° 33′ 53″ O
Höhenlage	1.522 m ü. A.
Besitzer	privat
Hüttentyp	Gasthaus
Übliche Öffnungszeiten	Mitte Mai bis Anfang November

Die Hinterhornalm ist ein privates Berggasthaus im Karwendel. Sie gehört zu Gnadenwald, liegt in einer Höhe von 1.522 m ü. A. und wird je nach Schneelage von Mitte Mai bis Anfang November bewirtschaftet.

Zur Alm kann man vom Gnadenwalder Ortsteil St. Martin über eine 6,1 Kilometer lange Mautstraße zufahren. Das macht die Hinterhornalm zu einem beliebten Ausflugsziel. Sie ist Ausgangspunkt für die Bergtour auf den Hundskopf oder für einen Spaziergang zur etwa 20 Gehminuten entfernten Walder Alm.

Zugänge

Die Hinterhornalm kann von St. Martin über einen Steig in etwa 1,5 Stunden Gehzeit erreicht werden. Der Steig kürzt dabei die Kehren der Mautstraße ab. Aus dem Vomper Loch können Wanderer und Mountainbiker die Hinterhornalm über die Ganalm und Walder Alm erreichen. Der Zugang aus dem Halltal über die Alpensöhnehütte war in den letzten Jahren nach einem Hangrutsch problematisch.

Radrennen

Die asphaltierte und maximal 14 Prozent steile Mautstraße zur Alm ist bei Radsportlern beliebt. So findet jedes Jahr ein Radrennen von St. Martin auf die Hinterhornalm statt, die „Hinterhornchallenge“.^[1]

Almkreuz

Kreuz oberhalb der Hinterhornalm im russisch-orthodoxen Stil und lateinischer Aufschrift „Christus regnat“

Eine Besonderheit stellt das Almkreuz wenige Gehminuten oberhalb der Alm dar. Das Kreuz im russisch-orthodoxen Stil trägt am oberen Querbalken eine lateinische Inschrift: „Christus regnat“ - Christus regiert.

Benachbarte Hütten

• Lamsenjochhütte
• Bettelwurfhütte
• Alpensöhnehütte

Quellen

1. ↑ Hinterhornchallenge (Abgerufen am 18. April 2009)

Weblinks

• Homepage von Gnadenwald