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Helnæs ist eine Halbinsel in Dänemark.
Die Halbinsel Helnæs war einst eine Insel im Kleinen Belt, ist aber heute durch einen 2,8 km langen, schmalen Damm, den Langøre mit Agernæs und Westfünen verbunden. Helnæs liegt an der Westküste etwa 20 km südlich der Stadt Assens. Die idyllische Landschaft deren höchste Erhebung 30 m beträgt, macht die Halbinsel zu einem idealen Ferienziel für Angler. Helnæs By in der Inselmitte ist der einzige Ort.
Auf Helnæs gibt es drei bemerkenswerteste Naturschutzgebiete: Bobakkerne, Helnæs Made und Feddet. Bobakkerne liegt ganz im Norden als großer Wall unmittelbar hinter dem Deich von dem man eine Panoramasicht über die Insel und das Meer hat. Westlich von Helnæs By liegt Helnæs Made, ein großes, unter Naturschutz stehendes Strand- und Wiesengebiet mit Stelz- und Raubvögeln sowie Orchideen, das aus einer verlandeten Meeresbucht entstanden ist, von der ein erst 1997 wieder erschaffener See übrig blieb. Auf der Ostseite von Helnæs By verfügt die Gemarkung Feddet über einen schönen Strand. Außerdem befinden sich hier Waldgebiete mit reichem Tierleben.
Sehenswürdigkeiten
Seit der Steinzeit wohnen hier Menschen, daher ist die Helnæs reich an vorgeschichtlichen Zeugnissen. Auf den Hügeln südlich von Maden und im Helnæsskov liegen Hünengräber. Bei Linde Hoved liegt der 28 m hohe quadratische Leuchtturm Helnæs Fyr, dem man nach Absprache einen Besuch abstatten kann. Das Gebiet hat einige Herrensitze (Wedellsborg, Schloss Krengerup, Brahesborg und Schloss Hagenskov). Bei Ebberup, 14 km von Helnæs By entfernt, befindet sich Hviids Garten, ein großer japanisch inspirierter Garten mit einem See, Anordnungen aus Stein, Skulpturen aus Granit und Bonsais. Hier befindet sich auch die Mittelalterburg Hagenskov. Auf der Halbinsel befinden sich ein Antiquitätenladen sowie mehrere Galerien.
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