Heidekopf (Hallenberg)

Heidekopf (Hallenberg)

f1

Heidekopf
Höhe 703,8 m ü. NN
Lage bei Hallenberg im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebirge Rothaargebirge
Dominanz 2,3 kmfd1
Geographische Lage 51° 6′ 58″ N, 8° 35′ 25″ O51.1159833333338.5903638888889703.8Koordinaten: 51° 6′ 58″ N, 8° 35′ 25″ O
Heidekopf (Hallenberg) (Nordrhein-Westfalen)
Heidekopf (Hallenberg)

Der Heidekopf, auch Heidkopf[1] genannt, ist ein 703,8 m ü. NN hoher Berg bei Hallenberg (Hochsauerlandkreis) im Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Er bildet den östlichsten Ausläufer des Massivs der 816 m hohen Ziegenhelle an der Nahtstelle zur schon zum Ostsauerländer Gebirgsrand gezählten Medebacher Bucht.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Der überwiegend stark bewaldete Heidekopf befindet sich im Ostteil des Rothaargebirges im Hallenberger Wald. Sein Gipfel, auf dem der Heidekopfturm steht, erhebt sich 2 km (Luftlinie) westlich von Hallenberg. Sein westlicher Nachbarberg ist der Hundsrücken (692 m).

Nördlich vorbei am Heidekopf verläuft ein Mittellauf-Abschnitt der Nuhne, die einen westlichen Zufluss der Eder darstellt, südlich fließt ein solcher des Nuhne-Zuflusses Weife. Unweit nördlich des Heidekopfgipfels entspringt der Heidebach (kleiner westlicher Nuhne-Zufluss). Jenseits des Weifetals bzw. rund 1,5 km südlich des Heidekopfgipfels verläuft ein Abschnitt der Grenze zu Nordhessen.

Verkehrsanbindung

Weil auf den Heidekopf keine öffentlichen Straßen führen, kann sein Gipfel ausschließlich zu Fuß aufgesucht werden, beispielsweise über an nördlich, östlich, südlich und südwestlich des Bergs gelegenen WanderParkplatz beginnende Wanderwege. Die auf seinen Gipfel führenden Wanderwege verlaufen durch waldreiche Landschaft steil bergauf.

Heidekopfturm

Unmittelbar nordöstlich der höchsten Stelle des Heidekopfs steht der Heidekopfturm, ein Aussichtsturm. Von seiner Aussichtsplattform bietet sich ein Panoramablick über Teile des westlich gelegenen Rothaargebirges und in östliche Richtungen auf Hallenberg und Teile der Medebacher Bucht, hinüber zum Kellerwald, Burgwald und Habichtswald.

Einzelnachweise

  1. Kartendienste des BfN

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