Hedwig Kurt

Hedwig Kurt

Hedwig Kurt, geborene Hedwig Paufler (* 15. November 1877 in Dresden; † unbekannt) war eine deutsche Politikerin (SPD).

Hedwig Kurt wurde 1877 als Hedwig Paufler in eine Arbeiterfamilie geboren.[1] Nach dem Besuch der Volksschule in Dresden verdiente sie ihren Lebensunterhalt als Hutarbeiterin. Den Nachnamen Kurt nahm sie nach ihrer Heirat an.

Im April 1919 zog Kurt im Nachrückverfahren für den ausgeschiedenen Abgeordneten Georg Gradnauer in die Weimarer Nationalversammlung ein, der sie bis zum Zusammentritt des ersten Reichstags der Weimarer Republik im Juni 1920 als Vertreterin des Wahlkreises 28 (Sachsen 1–9) angehörte.

Schriften

  • Um Heim und Familie. In: Frauenstimmen aus der Nationalversammlung. S. 52ff.

Einzelnachweise

  1. Heinz Niggemann: Emanzipaticn zwischen Sozialismus und Feminismus, 1981, S. 319.

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