Harald Grötz

Harald Grötz
Harald Grötz

Harald Grötz (* 15. Juli 1978 in Wien) ist ein österreichischer Schachspieler.

Leben

Er legte 1996 am Bundesgymnasium Stockerau die Reifeprüfung ab. Danach studierte er bis 2001 Physik und Mathematik an der Technischen Universität Wien. Seit September 2003 ist er als Lehrer für Physik und Mathematik am Erzbischöflichen Gymnasium Hollabrunn tätig.

Er begann 1988 mit dem Schachspiel und erreichte 1995 und 1997 den 1. Platz bei den NÖ-Jugendlandesmeisterschaften. 1996 belegte er bei den österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften den 2. Platz, 1992 und 1995 den 3. Platz. 1996 nahm er an den Jugend-Europameisterschaften in Rimavská Sobota (Slowakei), 1997 in Tallinn (Estland) und 1998 in Jerewan (Armenien), 1998 an der Jugend-Weltmeisterschaft in Calicut (Indien) teil. 1997 verlieh ihm der Österreichische Schachbund den Titel „Österreichischer Meister“.

2002 war er Teil der österreichischen Mannschaft beim Mitropacup 2002 in Leipzig. Im selben Jahr verlieh ihm der Weltschachbund FIDE den FIDE-Meister-Titel.

Durch Erreichen des 2. Platzes beim Faakersee-Open 2001, der Teilnahme bei einem IM-Turnier in Kecskemét (Ungarn) 2005 und Schachspiele in der 2. Bundesliga in der Saison 2005/06 wurde ihm 2007 der Titel Internationaler Meister verliehen. Im August 2007 konnte er das Internationale Schwarzacher Open gewinnen.

Er ist Mitglied des SV Stockerau, seit 1996 Gastspieler beim SK Aljechin Wieden und seit 1998 Spieler bei SK Handelsministerium.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Grötz — bezeichnet den österreichischen Schachspieler Harald Grötz (* 1978) ein Bauunternehmen, siehe Grötz (Bauunternehmen) Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Grl–Gro — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Gro — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste österreichischer Schachspieler — Aufgelistet sind – neben den historischen Meisterspielern – Meisterspieler, die einmal Staatsmeister waren, einen IM oder GM Titel tragen oder eine Elo über 2400 haben, bzw. herausragende Fernschachspieler sind. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (12. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 12. Wahlperiode (1990–1994). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1990 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Konsolen Staatsmeisterschaft — KSM Logo 2011 Die Konsolen Staatsmeisterschaft (KSM) ist die jährlich stattfindende österreichische Meisterschaft für Spielkonsolen. Der Wettbewerb wird seit 2009 vom eSport Verband Österreich[1] unter der Leitung von Peter Inmann ausgetragen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (13. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 13. Wahlperiode (1994–1998). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1994 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Teilchen — In der Physik bezeichnet man als Teilchen einen Körper, der klein gegenüber dem Maßstab des betrachteten Systems ist. Die innere Struktur eines einzelnen Teilchens spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich sein Verhalten als Ganzes gegenüber… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”