Hans Ulrich Rudel

Hans Ulrich Rudel

Hans-Ulrich Rudel (* 2. Juli 1916 in Konradswaldau, Kreis Landeshut (Schlesien); † 18. Dezember 1982 in Rosenheim) war ein Schlachtflieger und Offizier der deutschen Wehrmacht. Er war der einzige Träger der höchsten Verleihungsstufe des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Nach Kriegsende betätigte er sich als NS-Fluchthelfer, Waffenhändler und unterstützte die rechtsextreme Deutsche Reichspartei (DRP).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Anfänge und Zwischenkriegszeit

Von 1922 bis 1936 besuchte Hans-Ulrich Rudel die Volksschule und ein humanistisches Gymnasium, das er mit dem Abitur abschloss. Er trat 1933 der Hitler-Jugend bei.

Nach seinem Schulabgang und der Ableistung der Arbeitsdienstpflicht trat er am 4. Dezember 1936 als Fahnenjunker in die Luftwaffe ein. Seine Grundausbildung leistete er in der Luftkriegsschule Wildpark-Werder bei Berlin ab. Im Juni 1938 wurde er zum Oberfähnrich befördert und zur Sturzkampfflieger-Ausbildung nach Graz-Thalerhof versetzt. Am 1. Dezember 1938 erfolgte seine Ausbildung zum Beobachter an der Aufklärerschule Hildesheim. Hans-Ulrich Rudel wurde zum 1. Januar 1939 zum Leutnant befördert und am 1. Juni 1939 als Beobachter nach Prenzlau versetzt.

Zweiter Weltkrieg

Per Handkurbel wird Rudels Junkers Ju 87 G angelassen.

Als Offizier und Beobachter nahm Rudel zunächst in einer Aufklärungs-Gruppe am Polenfeldzug teil und kehrte danach nach Prenzlau zurück. Er wurde am 10. Dezember 1939 mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.

Am 1. September 1940 wurde er zum Oberleutnant befördert. Etwa Mitte April 1941 wurde er zum Stuka-Geschwader 2 „Immelmann“ nach Griechenland versetzt und nach Beginn des Rußlandfeldzuges an der Ostfront eingesetzt. Am 22. Juni 1941 flog er vier Einsätze. Rudel wurde am 18. Juli 1941 das Eiserne Kreuz I. Klasse sowie die Frontflugspange in Gold verliehen.

Am 23. September 1941 versenkte er im Sturzangriff mit einer Junkers Ju 87 durch einen Volltreffer das sowjetische Schlachtschiff Marat (23.600 Tonnen) im Kriegshafen Kronstadt.[1] In weiteren Einsätzen versenkte er einen Kreuzer und einen Zerstörer.[2] Rudel wurde am 20. Oktober 1941 der Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg sowie am 8. Dezember 1941 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.

Nach über 400 Feindflügen wurde Rudel am 6. Januar 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, sein 500. Feindflug erfolgte am 24. September 1942 und der 1000. Feindflug am 10. Februar 1943. Bevor er hierfür als 229. Soldat mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 14. April 1943 ausgezeichnet worden ist, wurde er am 1. April 1943 zum Hauptmann befördert.

Rudel trat als Kommandeur der III. Gruppe des Schlachtgeschwader 2 (III./St.G.2) seinen Dienst zum 18. September 1943 an. Nach mehreren Feindflügen erreichte Rudel im November 1943 den 1600. Feindflug, wofür er als 42. Soldat und als erster Stukaflieger das Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern erhielt.

Er wurde am 1. März 1944 zum Major befördert. Rudel wurde sowohl am 27. März wie auch am 28. März 1944 im Wehrmachtsbericht genannt, weil er an zwei Tagen 26 Panzer und mehrere andere motorisierte Fahrzeuge zerstörte. Nach über 200 Panzervernichtungen und 1.800 Feindflügen wurde er am 29. März 1944 als 10. Soldat und als einziger Schlachtflieger mit dem Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten ausgezeichnet. Einen Tag später wurde die Verleihung im Wehrmachtsbericht erwähnt.

Anlässlich seines 2000. Feindfluges am 1. Juni 1944 wurde er zwei Tage später im Wehrmachtsbericht genannt und von Hermann Göring mit der Frontflugspange für Schlachtflieger in Gold mit Brillanten und Anhänger 2.000 ausgezeichnet. Auch am 6. August 1944 wurde Rudel erneut im Wehrmachtsbericht genannt, weil er „11 Panzer [abschoss] und damit seinen 300. Panzerabschuss durch Bordwaffen erzielte“.[3] Am 1. September 1944 wurde zum Oberstleutnant befördert, einen Monat später übernahm er die Führung des Schlachtgeschwaders 2 (SG 2) „Immelmann“.

Nach über 2400 Feindflügen (22. Dezember 1944) und 463 Panzervernichtungen wurde Rudel als einziger Soldat am 29. Dezember 1944 mit dem Goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Am selben Tag wurde er zum Oberst befördert. Die Auszeichnung wurde ihm im Führerhauptquartier Adlerhorst durch Adolf Hitler überreicht, dabei waren auch die Oberbefehlshaber der Marine (Dönitz), der Luftwaffe (Göring) sowie der OKW-Führungsstab zugegen. Am 14. Januar 1945 wurde Rudel die höchste ungarische Tapferkeitsauszeichnung (Goldene Tapferkeitsmedaille) durch Staatsführer Ferenc Szálasi übergeben.

Rudel wurde am 8. Februar 1945 durch Flakfeuer schwer verwundet und musste seine Maschine notlanden. Bei einer Operation auf dem Waffen-SS-Hauptverbandsplatz bei Seelow wurde ihm der rechte Unterschenkel amputiert. Für seine Flugleistungen wurde er am 10. Februar 1945 im Wehrmachtbericht genannt.

Am 8. Mai 1945 flog er mit seinem Geschwader von Böhmen nach Kitzingen und ergab sich dort den Amerikanern.

Insgesamt vernichtete Rudel mit 2.530 Feindflügen als Schlachtflieger drei sowjetische Schiffe, ca. 70 Landungsfahrzeuge und 519 Panzer. Er zerstörte über 800 Landfahrzeuge, mehr als 150 Flak- und Pak-Stellungen, vier Panzerzüge, zahlreiche Bunker, Brücken und Nachschubverbindungen. Darüber hinaus erzielte Rudel neun bestätigte Luftsiege.

Kein anderer Schlachtflieger des Zweiten Weltkriegs erreichte mehr als die von Rudel geflogenen 2.530 Einsätze.[4]

Rudel flog überwiegend Flugzeuge des Typs Junkers Ju 87 G „Kanonenvogel“ sowie zur Panzerbekämpfung umgerüstete Focke-Wulf Fw 190. Dabei wurde er dreißig Mal durch Flak- und Infanteriewaffen abgeschossen, konnte sich jedoch jedes Mal retten.[5]

Rudel wurde fünfmal verwundet. Durch Flugabwehrbeschuss verlor er am 9. Februar 1945 einen Unterschenkel. Er verließ das Lazarett mit unverheiltem Beinstumpf vorzeitig und kehrte trotz Flugverbotes zu seiner Einheit zurück (4. April 1945).[6] Seine Abschüsse in den letzten Kriegsmonaten wurden auf das Geschwaderkonto gerechnet, da Rudel nicht mehr in den Einsatzlisten vermerkt wurde.[7] Während seiner Einsätze rettete Rudel sechs abgeschossene Stuka-Besatzungen vor der Gefangennahme durch die Sowjets.[8] Beim missglückten Versuch, eine siebte Besatzung zu retten, ertrank sein Bordschütze Erwin Hentschel am 20. März 1944 auf der Flucht vor den Verfolgern im vereisten Dnjestr. Bis zu diesem Tage hatten Hentschel und Rudel über 1.400 Einsätze zusammen absolviert.

Nach 1945

Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft im April 1946 betrieb Rudel ein Fuhrunternehmen in Coesfeld/Westfalen. 1948 flüchtete er über die Schweiz nach Italien. In Rom gelangte er zu einem gefälschten Pass des Roten Kreuzes mit dem Decknamen „Emilio Meier“ und landete mit einem Flug aus Rom am 8. Juni 1948 in Buenos Aires.

In Argentinien gründete Rudel in Buenos Aires das „Kameradenwerk“, eine Hilfseinrichtung für NS-Kriegsverbrecher. Im „Kameradenwerk“ versammelten sich neben dem SS-Mann Ludwig Lienhardt auch weitere Nationalsozialisten und Kriegsverbrecher wie Kurt Christmann (Gestapo) und der österreichische Kriegsverbrecher Fridolin Guth. Sie unterhielten engen Kontakt zu anderen international gesuchten Faschisten wie Ante Pavelić, Carlo Scorza sowie Nachfahren bekannter faschistischer Persönlichkeiten wie Benito Mussolini und Konstantin Freiherr von Neurath. Die Gruppe versorgte neben diesen nach Argentinien geflüchteten Kriegsverbrechern auch in Europa inhaftierte NS-Verbrecher wie Rudolf Heß und Karl Dönitz unter anderem mit Lebensmittelpaketen aus Argentinien und durch die Übernahme von Anwaltskosten.[9] Zusammen mit Willem Sassen schützte Rudel die Identität von Josef Mengele und sorgte für dessen Sicherheit.[10]

Rudel schrieb in Argentinien regelmäßig für das Monatsmagazin „Der Weg“, das sich an NS-Flüchtlinge richtete und von dem deutschen Militärgeheimdienstexperten und späterem NS-Fluchthelfer Reinhard Kopps, alias Juan Maler, herausgegeben wurde.[11] Über seine Kriegserfahrungen schrieb Rudel mehrere Bestseller und verschaffte sich dadurch eine Rolle in der Öffentlichkeit.[12]

In den folgenden Jahren machte Rudel Karriere als Militärberater und Waffenhändler für mehrere lateinamerikanische Militärdiktaturen. Durch Juan Perón erhielt er offiziell eine Anstellung im argentinischen Luftfahrtinstitut und kam schnell zu finanziell lukrativen Importlizenzen und Regierungsaufträgen. Gemeinsam mit Sassen wurde er als Militärberater und Waffenhändler für die Koka-Generäle in Bolivien, für Augusto Pinochet (Chile) und Alfredo Stroessner (Paraguay) tätig.[13]

Nach Peróns Sturz im Jahre 1955 verlegte Rudel seinen Wohnsitz nach Paraguay. Wie zu Juan Perón unterhielt er hier enge Kontakte zu dem Diktator Alfredo Stroessner.[14] In der Bundesrepublik Deutschland unterstützte Rudel die Aktivitäten verschiedener rechter Gruppierungen und Parteien, wie die 1952 verbotene Sozialistische Reichspartei.[15] Nach Angaben des britischen Geheimdienstes hatte er auch Kontakte zum Naumann-Kreis, einer Vereinigung von Nationalsozialisten rund um den ehemaligen Staatssekretär im Reichspropagandaministerium Werner Naumann, der die FDP unterwandern wollte.[16] Im Bundestagswahlkampf 1953 trat Rudel als Spitzenkandidat der rechtsextremen „Deutschen Reichspartei“ (DRP) an. Im Jahr 1960 führte der Generalbundesanwalt Ermittlungen wegen Geheimbündelei gegen Rudel. Nach dem Putsch von Pinochet von 1973 ließ sich Rudel in der Colonia Dignidad in Chile nieder. Er unterhielt auch weiterhin gute Kontakte zu Juan Perón.[17]

In Südamerika war Rudel „Auslandsvertreter für mehrere deutsche Firmen“, so auch für den Siemens-Konzern. Dabei betätigte er sich 1973 auch als Vermittler bei Wirtschaftsprojekten zwischen Argentinien und Paraguay. Hierbei ging es um das Staudammprojekt Yacyretá. Am Bau dieses Wasserkraftwerks war auch die Firma Lahmeyer International beteiligt, die laut argentinischer Polizeiberichte in Argentinien vom NS-Fluchthelfer Carlos Fuldner vertreten wurde. Hierbei warb die Firma Lahmeyer Rudel als Lobbyisten an.[18]

Zu einem politischen Skandal in der Bundesrepublik Deutschland kam es, als Rudel auf Einladung ranghoher Bundeswehroffiziere an einem Traditionstreffen teilnahm. In diesem Zusammenhang versetzte der Bundesminister der Verteidigung Georg Leber die Luftwaffengeneräle Franke und Krupinski im Oktober 1976 in den Ruhestand. Sie hatten die Einladung an Rudel ausgesprochen und während öffentlicher Rechtfertigungsversuche die NS-Vergangenheit Rudels mit der KP-Vergangenheit des Sozialdemokraten Herbert Wehner verglichen.

Rudel erhielt für seine Aktivitäten zu Gunsten der NS-Kriegsverbrecher auch Unterstützung durch den Bischof und NS-Fluchthelfer Alois Hudal.[19]

Auszeichnungen

(aus: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe 1939-1945)

  • Eisernes Kreuz (1939) II. Klasse am 10. November 1939
  • Eisernes Kreuz (1939) I. Klasse am 18. Juli 1941
  • Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg am 20. Oktober 1941
  • Deutsches Kreuz in Gold am 8. Dezember 1941
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Goldenen Eichenlaub, Schwertern und Brillanten
    • Ritterkreuz am 6. Januar 1942
    • Eichenlaub am 14. April 1943 (229. Verleihung)
    • Schwerter am 25. November 1943 (42. Verleihung)
    • Brillanten am 29. März 1944 (10. Verleihung)
    • Goldenes Eichenlaub am 1. Januar 1945 (einzige Verleihung)
  • Verwundetenabzeichen (1939) in Gold
  • Frontflugspange für Schlachtflieger mit Anhänger 2.000 in Gold mit Brillanten am 3. Juni 1944
  • Ungarische Goldene Tapferkeitsmedaille am 14. Januar 1945 (insgesamt nur sieben Mal verliehen, davon an Rudel als einzigen Ausländer)

Literatur

  • Sönke Neitzel: Rudel, Hans-Ulrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, S. 160 f.
  • David S. Thomson et al.: Die Luftwaffe; Bechtermünz Verlag, Eltville 1993. ISBN 3-86047-050-7
  • Uki Goñi: Odessa: Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher. Aus dem Englischen von Theo Bruns und Stefanie Graefe. 2. Aufl. 2007.
  • Günter Fraschka: Mit Schwertern und Brillanten. Universitas Verlag, München 2002. ISBN 3-8004-1435-X
  • Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe - Stuka- und Schlachtflieger 1939–1945. Verlag Dieter Hoffmann, Mainz 1976. ISBN 3-87341-021-4; S. 29–36

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomson, D. et al.: Die Luftwaffe, Bechtermünz Verlag, Eltville, 1993, S. 122
  2. Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe - Stuka- und Schlachtflieger 1939–1945, Verlag Dieter Hoffmann Mainz 1976, ISBN 3-87341-021-4; S. 31
  3. Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe - Stuka- und Schlachtflieger 1939–1945, Verlag Dieter Hoffmann Mainz 1976, ISBN 3-87341-021-4; S. 32
  4. Thomson, D. et al.: Die Luftwaffe, Bechtermünz Verlag, Eltville a. R., 1993, S. 123
  5. Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe - Stuka- und Schlachtflieger 1939–1945, Verlag Dieter Hoffmann Mainz 1976, ISBN 3-87341-021-4; S. 33
  6. Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe - Stuka- und Schlachtflieger 1939–1945, Verlag Dieter Hoffmann Mainz 1976, ISBN 3-87341-021-4; S. 32
  7. Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe - Stuka- und Schlachtflieger 1939–1945, Verlag Dieter Hoffmann Mainz 1976, ISBN 3-87341-021-4; S. 32
  8. Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe - Stuka- und Schlachtflieger 1939–1945, Verlag Dieter Hoffmann Mainz 1976, ISBN 3-87341-021-4; S. 33
  9. Uki Goñi: Odessa: Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher. 2. Aufl. 2007. S. 140f.
  10. Uki Goñi a.a.O. S. 265f.
  11. Uki Goñi a.a.O. S. 231f.
  12. Uki Goñi a.a.O. S. 272
  13. Uki Goñi a.a.O. S. 272f.
  14. Zu dem Kontakt mit Stroessner vgl. Uki Goñi a.a.O. S. 223
  15. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 512.
  16. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich, Fischer Taschenbuch Verlag 2005, S. 512, Quelle BA N 1080/272.
  17. Zur dem hier erwähnten Kontakt mit Juan Perón vgl. Uki Goñi a.a.O. S. 179
  18. Zur dem hier erwähnten Kontakt mit Juan Perón vgl. Uki Goñi a.a.O. S. 272 f.
  19. Uki Goñi a.a.O. S. 223

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