Hans-Henning von Voigt

Hans-Henning von Voigt

Hans-Henning von Voigt (* 20. Oktober 1887 in Karlsruhe; † 30. Oktober 1969 in München; auch: Hans-Henning Baron von Voigt-Alastair, Pseudonym Alastair) war ein deutscher Künstler (Zeichner, Illustrator, Übersetzer, Schriftsteller u.a.).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kindheit und Jugend

Er wurde „offiziell“ am 20. Oktober 1887 in Karlsruhe als Sohn des späteren preußischen Generalleutnants Karl von Voigt (1841–1911) und dessen zweiter Ehefrau Bertha Wutzer (1846–1913) geboren.[1] Um seine Herkunft ranken sich Gerüchte. Hans Werhahn, persönlicher Wegbegleiter des Künstlers in seinen letzten 25 Jahren, erscheint es aus seiner Kenntnis der Verwandten der Familie Voigt unwahrscheinlich, dass er Sohn des späteren preußischen Generals gewesen sein kann.[2] Er geht vielmehr davon aus, dass er – zwei Jahre früher als das in seinem Pass vermerkte Geburtsdatum 20. Oktober 1887 – als illegitimer Sohn des englischen Königs Eduards VII. und einer spanischen Sängerin russisch-jüdischer Herkunft geboren wurde. Wegen seiner Unbotmäßigkeit sei er im Alter von 8 bis 10 Jahren gegen einen offenbar ähnlich aussehenden Bruder ausgetauscht worden, der unheilbar erkrankt war. Nach dem Tod des Bruders übernahm Alastair dessen amtliche Identität, Hans Henning von Voigt. Nach Alastairs eigenen, nicht nachprüfbaren Erzählungen verbrachte er seine Kindheit in einer sektenähnlichen Vereinigung in Skandinavien. Der norwegische Forscher Fridtjof Nansen soll ihn in Musik unterrichtet (Klavier und Harfe) und ihm vorgelesen haben.

Vorkriegsjahre

Unter seinem Künstlername „Alastair“ wurde er erstmals 1907 in München erwähnt. In den 10 Jahren vor dem ersten Weltkrieg führte er ein umtriebiges, unstetes Künstlerleben als Tänzer, Pianist, Zeichner und Illustrator mit Aufenthalten in Marburg, Bad Honeff, München, Wiesbaden, Bad Tölz, daneben in London, New York, Berlin und Paris. Sein Aufstieg in der Öffentlichkeit des deutschen und englischen Kunstbetriebes ab 1910 war fulminant, unterstützt von seinem Freund und „Manager“ Hans Hasso von Veltheim. Nach seinen ersten Ausstellungen in Köln und Düsseldorf (1910) folgten Ausstellungen in München und Berlin (1911), in New York und Berlin (1912), London und Wien (1913) sowie auch Tanzaufführungen in London (1913) und Paris (1914). Bei seinem Aufenthalt in Paris führte ihn Gabriele D'Annunzio in die Pariser Gesellschaft ein, wo er u.a. den hochbegüterten André Germain (1882-1976) kennenlernte. 1912 erfolgte die erste Kontaktaufnahme mit dem Londoner Beardsley-Verleger John Lane, bei dem eigene Kunstbuchprojekte (Forty-three Drawings, 1914 erschienen) und Buch-Illustrationsaufträge für das Poem von Oscar Wilde (erschienen erst 1920) abgeschlossen wurden. Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs ging er in die Schweiz, wo er bis 1920 überwiegend in Hotels u.a. in Zürich, Genf, Lugano, Bern und Lausanne wohnte und seine Beziehung zu Andre Germain wiederaufnahm, die in einem wechselnden Spannungsfeld von Trennung und Versöhnung verlief und 1929 endgültig zerbrach.

Zwischen den Weltkriegen

Auch nach dem ersten Weltkrieg blieb er seinem rastlosen Lebensstil treu. Er verbrachte zunächst noch zwei Jahre in der Schweiz, wo er längere Zeit im Kurhaus Albisbrunn und bei dem Schriftsteller Robert Faesi in der Nähe von Zollikon verbrachte. Zunehmend kehrte er auf Reisen nach Deutschland und Frankreich zurück. Öfters hielt er sich in München auf, bewohnte dort länger das Gartenschlösschen Lustheim bei Schleißheim, lebte in Regensburg, in Versailles und Paris. Anfang der dreißiger Jahre sah man ihn wieder länger in der Schweiz, wo er Freundschaften mit Edith Andreae, der Schwester Walter Rathenaus aber auch mit Carl Friedrich von Weizsäcker u. a. pflegte. Ab 1932 lebte er wieder dauerhaft in Deutschland, zunächst in Freiburg, dann in Berlin und München, wo eine Freundschaft mit dem Kunsthistoriker Jakob Reisner begann. Die zweite Hälfte der dreißiger Jahre ist von noch häufigerem Wechsel seiner Aufenthaltsorte geprägt: Er pendelte über Jahre zwischen Hotelaufenthalten und Wohnen bei Freunden u.a. in Schloss Berg (Kanton Thurgau) im Schloss Hauterive am Neuenburgersee, in Deutschland, Berlin, Leipzig, Freiburg, München und in Schloss Hochhausen bei Neckarelz.

In dieser Zeit verstärkten sich seine zeichnerischen und schriftstellerischen Aktivitäten. Es erschienen Buch-Illustrationen eigener Schriften sowie Illustrationen zu Werken Émile Zolas, Frank Wedekinds, Barbey d’Aurevilly, Harry Crossby, E.A.Poe, Oscar Wilde, der Manon Lescaut des Abbé Prévost und zu Choderlos de Laclos. Daneben beschickte er Ausstellungen (Toronto 1921, New York 1925, Paris 1927, Brüssel 1928) und veröffentlichte Gedichtbände (z.B.: Das flammende Tal, Die Horen), Gedicht- und Prosaübertragungen ins Deutsche z. B. von Émile Zola, Jean Cocteau, James Joyce, Théophile Gautier sowie von ihm ausgewählte Briefe der Maria Stuart. Zwischen 1936 und 1964 kam es dann weitgehend zum Erliegen seiner zeichnerischen Aktivitäten.

In diesen und späteren Jahren pflegte er intensivere Freundschaften mit Frauen, so mit Olga Schnitzler, der ehemaligen Ehefrau von Arthur Schnitzler, mit Gertrud Gräfin von Helmstatt auf Schloss Hochhausen bei Neckelz, mit Gräfin Harrach, in deren Stadthaus in der Münchener Pension Biederstein er in einer Zweizimmersuite mit Dachatelier wohnt. Seine Räume verwandelte er – wie zeitlebens – mit Stoffen, Blumen und Düften in einen Salon.

Krieg und Nachkriegsjahre

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Voigt 52 Jahre alt. Er blieb während des gesamten Krieges in Deutschland, wo er sich länger bei dem Papierfabrikantenehepaar Felix und Lilly Schoeller von der Felix Schoeller Gruppe auf Gut Sandfort bei Osnabrück aufhielt, daneben auch in Berlin, Freiburg und München. 1942 wohnte er länger in einem Hotel im Schwarzwald (Gernbach). 1944 wurde er vorübergehend in Konstanz sesshaft. Kontakte zu Sympathisanten des 20. Juli führten zu Vernehmungen durch die Gestapo.

In den Nachkriegsjahren lebte er wechselnd in Bonn (1947/48), Bad Neckarelz, Bad Nauheim und zunehmend häufiger und länger in München unter zahllosen Adressen. Auch in der Nachkriegszeit erlebte er in seinen späteren Jahren noch einige Ausstellungen u.a. in Paris (1965) und München (1965, 1968), Hamburg (1969) und Baden-Baden (1969).

Er starb am 30. Oktober 1969 und wurde am 3. November 1969 auf dem Münchner Waldfriedhof beerdigt.

Moritzburg

Der Besitz des Landguts in Ostrau bei Halle seines lebenslangen Freund und Gönners Veltheim wurde während der Bodenreform beschlagnahmt. Die umfangreiche Kunstsammlung Veltheims von frühen Zeichnungen Alastairs wurde damals in die Moritzburg in Halle verbracht, wo sie bis heute verwahrt wird. Sie wurde dort 2004 erstmals in vollem Umfang gezeigt und durch weitere, überwiegend spätere Werke aus ganz Deutschland ergänzt.

Stil und Persönlichkeit [3]

Die Rolle seiner Kindheit, die an ein Kaspar-Hauser-Schicksal erinnert, dürfte sich auf seine psychische Entwicklung ausgewirkt haben. Er versuchte sein wurzelloses Schicksal zu verbergen und zu mystifizieren, das er als Inbegriff der Heimatlosigkeit verstand und dem er in seiner Kunst beispielhaften Ausdruck zu verleihen suchte. Daher wahrscheinlich die Unruhe eines immer auf Durchreise befindlichen, daher seine verschiedenen Pseudonyme, die immer erneute Verschleierung seiner Identität bis hin zur Verdunklung seiner Herkunft, das Verstecken seiner selbst in merkwürdigem Kontrast zu seiner ästhetizistischen Selbstinszenierung. Ein „ein zarter, zerbrechlich wirkender Mann[4] , ohne Heimat, ein Unbehauster - selbst in der Sprache – er beherrschte wenigstens vier Sprachen perfekt: Englisch und Französisch – aus denen er übersetzt hat und die ihm am vertrautesten waren, sowie Deutsch und Spanisch. Eine eigentliche Muttersprache hatte er nicht.[5]

Alastairs Zeichnungen – seine eigentliche und herausragende Kunst - verleugnen nicht Ihre Herkunft aus dem Jugendstil, sie haben vieles mit den Zeichnungen Beardsley’s gemeinsam. Sie erinnern an japanische Holzschnitte und erscheinen durchdrungen von der Liebe zur Perfektion. Auffällig in vielen Werken Alastairs sind die Gewänder seiner dargestellten erotisierenden Figuren und die Verzerrung der Perspektive in ein flaches Bild, scheinbar magisch angezogen von edlen Stoffen, Seide, Brokat, Samt, Chiffon, Pelzen und Spitzen. Er bevorzugt häufig starke (großflächige) Schwarz-Weiß-Kontraste, was im Hinblick auf die häufige Reproduktionstechnik bei Illustrationen vorteilhaft ist. Er wurde als der „brillante Stiftsticker” („brilliant pen-embroider“) charakterisiert, der mit feiner Feder Spitzen auf’s Papier haucht, Flächen sorgfältig mit den zartesten schwarz-weiß kontrastierenden Mustern bedeckt. [6]. Typisch sind auch die oft organisch wirkenden Ornamente und geschwungenen Linien in seinen Bildern. Er wird in seinen stilistischen Mitteln als ein typischer Künstler aus der kurzen Epoche des „Fin de siecle“ und der „Decadence“ gekennzeichnet.

Illustrationen (Zeichnungen und Graphiken) in Büchern

  • 43 Zeichnungen. London und New York: John Lane sowie Toronto: Bell and Cockburn, 1914
  • Cendre, Lois (André Germain): Poemes pour Pâques , 7 Illustrationen, Privatdruck, Genf, 1915
  • Wilde, Oscar. The Sphinx. Illustriert von Alastair ( 11 Illustrationen, London: John Lane, The Bodley Head sowie New York: John Lane Company, 1920
  • Wedekind, Frank: Erdgeist. 12 Illustrationen, München: Georg Müller Verlag, o. J. [1920]
  • Wedekind, Frank Die Büchse der Pandora. 12 Illustrationen. München: Georg Müller Verlag, o. J. [1920]
  • Merimée, Prosper: Carmen. Novelle. 12 farbige Illustrationen, Zürich: Rascher & Co., 1920
  • Wilde, Oscar: Salome. 9 Illustrationen, Paris: Les Editions G. Cres et Cie.,1922 und 1923 , 1925, 1927
  • Barbey d'Aurevilly, Jules Amédée: Die Rache einer Frau. Neun Illustrationen, Wien: Avalun-Verlag, 1924
  • Pater, Walter: Sebastian van Storck. Mit 8 Zeichnungen, Wien: Avalun-Verlag, 1924
  • Pater, Walter: Sebastian van Storck. Mit 8 farbigen Ill. Einführung von P. G. Konody, London: John Lane, The Bodley Head, New York: Dodd, Mead and Company, 1924
  • Fünfzig Zeichnungen. Einführung Carl Van Vechten, New York: Alfred A. Knopf, 1925
  • Crosby, Harry: Red Skeletons. 9 Illustrationen, Paris: Editions Narcisse, 1927
  • Poe, Edgar Allen: The Fall of the House of Usher. 5 Illustrationen, Einführung von Arthur Symons, Paris: Edition Narcisse, 1928
  • Wilde, Oscar: L’Anniversaire de l'infante. 9 Illustrationen. Vorwort Harry Crosby, Paris: The Black Sun Press, 1928 - Identische Englische. Ausgabe: The Birthday of the Infanta., 1928
  • Prévost d'Exiles, Antoine François: Manon Lescaut. 11 Illustrationen, Einführung Arthur Symons, London: John Lane, The Bodley Head sowie New York: Dodd, Mead and Co., 1928
  • Laclos, Choderlos de: Les Liaisons Dangereuses. 7 Illustrationen,. 2 Vol., Paris: The Black Sun Press, 1929/30 - Amerikan.Ausgabe, William Godwin New York 1933
  • Pater, Walter: Sebastian van Storck, übertragen von Felix Hübel, 8 Zeichnungen (Nachdruck der Wiener Ausgabe 1924), Frankfurt am Main, Berlin, Wien: Propyläen-Verlag, 1974

Texte von Alastair in deutschsprachigen Publikationen

  • Gedichte, in: Der Weg, München, Heft 4 (April) 1919, S. 2 (Nachdruck : Nendeln/Liechtenstein: Kraus, 1969
  • Gedichte , Das flammende Tal., München: Hyperionverlag 1920
  • Die Verwandlungen des Dandy, In: Styl.. Blätter für Mode und die angenehmen Dinge des Lebens, hrsg. vom Verband der deutschen Modeindustrie e. V, Berlin: Verlag Otto v. Holten, II. Jg. (1923), Doppelheft
  • Gedichte, in: Die Horen. Zweimonatshefte für Kunst und Dichtung, hrsg. von Hanns Martin Elster und Wilhelm von Scholz, Berlin: Horen-Verlag, 3. Jg. (1927), S. 21-24. , Jg. (1928/29), S. 842-846 und S. 857-869
  • Gedichte, in: Neue Schweizer Rundschau. Nouvelle Revue Suisse, Zürich: Verlag der Neuen Schweizer Rundschau, XXIV. Jg. von Wissen und Leben, Heft 12 (Dezember 1931), S. 943-946

Veröffentlichte Übersetzungen bzw. Übertragungen ins Deutsche

  • Zola, Emile: Die Sünde des Abbe Mouret. [La Faute de l'abbe Mouret] (Die Rougon-Macquart; 5), Kurt Wolff, München 1922
  • Gautier, Théophile: Der Roman der Mumie. [Le Roman de la momie].: Avalun 1925
  • Gautier, Théophile: Jettatura. Avalun 1925
  • Gautier, Théophile: Avatar. Avalun 1925 (zus. mit "Jettatura" wieder: Suhrkamp, Frankfurt 1985 ISBN 3518376616)
  • Gautier, Théophile: Mademoiselle de Maupin. Avalun 1926
  • Noailles, Comtesse de: Die Unschuldigen. Kurt Wolff, München 1926
  • Nerval, Gerard de: Gedichte, in: Die Horen. Zweimonatshefte für Kunst und Dichtung, hrsg. von Hanns Martin Elster und Wilhelm von Scholz, Horen-Verlag, Berlin, 3. Jg. (1927), S. 23f.
  • Joyce, James: Chamber music. Dt. Nachdichtung, in: Neue Schweizer Rundschau. Nouvelle Revue Suisse, Zürich: Verlag der Neuen Schweizer Rundschau 1930
  • Cocteau, Jean: Gedichte, in: Neue Schweizer Rundschau. Nouvelle Revue Suisse, ebd., XXIV. Jg. von Wissen und Leben, Heft 2 ,1931
  • Bernanos, Georges: Johanna, Ketzerin und Heilige [Jeanne, relapse et sainte], Leipzig: Hegner, 1934
  • Johanna, die Jungfrau. Die Übersetzung und Bearbeitung aus den lateinischen und französischen Texten von Alastair, München-Planegg: Barth, 1935 und München: Rinn, 1956
  • Waugh, Evelyn: Saat im Sturm. Lebensbild des Edmund Campion aus der Zeit Elisabeths von England [Edmund Campion], München: Kösel & Pustet, 1938
  • Maria Stuart. Ich flehe, ich fordere, ich bekenne! Der Königin Briefe. Mit 4 Bildtafeln und 1 Stammbaum. Ausgewählt und übertragen von Hans Henning von Voigt-Alastair. Mit einer Einleitung von Werner Picht, Leipzig, Berlin, Heidelberg: Verlags-Anstalt Hüthig, 1940, 1941 und. 1942 und 1943 -- Mit 3 Bildtafeln und 1 Stammbaum. Ausgewählt und übertragen von Alastair. Mit einer Einleitung von Werner Picht, Stuttgart: Steingrüben Verlag, 1961
  • Nepomuk , Klemens Wenzel , Lothar Fürst von Metternich, : Geist und Herz verbündet, Metternichs Briefe an die Gräfin Lieven. Wien: Andermann, 1942
  • Vigny, Alfred de: Cinq-Mars. Roman [Cinq-Mars ou Une conjuration sous Louis XI11.], Hamburg: Hoffmann & Campe, 1948
  • Wilde, Oscar: Das Bildnis des Dorian Gray [The Picture of Dorian Gray]. Roman, Konstanz: Lingua Verlag, 1948
  • Williamson, Hugh Ross: Carl und Cromwell [Charles and Cromwell], Hamburg: Hoffmann & Campe, 1948
  • Bernanos, Georges: Johanna, Ketzerin und Heilige (Die kleinen Bücher der Arche; 93/94), Zürich: Verlag der Arche, 1949
  • Chamson, Andre:... der nicht mit den andern ging [Roux, le bandit], Hamburg: Hoffmann & Campe, 1949
  • Barbey d'Aurevilly, Jules Ame: Die Gebannte [LEnsorcel&I, Konstanz: Lingua-Verlag, [1950]
  • Chamson, Andre: Blüte unterm Schnee [La Neige et la fleur] . Roman, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1953
  • Bloy, Léon: Der Verzweifelte [Le Désespéré]. Roman, Heidelberg: Kerle, 1954
  • Van der Meersch, Maxence: Die kleine Heilige [La petite Sainte Therese], Köln, Berlin: Kiepen-heuer & Witsch, 1954
  • Claudel, Paul: Herr, lehre uns beten [Seigneur, apprenez-nous ä prier], Heidelberg: Kerle, 1955
  • Claudel, Paul: Schwert und Spiegel [LEp& et le miroir], Heidelberg: Kerle, 1955
  • Maurois, André: Der Seelenwäger. Eine phantastische Erzählung [Le Peseur d'ämes] (Reclams Universal-Bibliothek; 7833), Stuttgart: Reclam, 1956
  • Die unerschütterliche Hilfe. Macht und Wirkung des Gebetes [La Priee] (Dokumente religiöser Erfahrung), München-Planegg: O. W Barth, 1957
  • Estang, Luc: Was ich glaube [Ce que je crois], Heidelberg: Kerle, 1958
  • Stevenson, Robert Louis: Meistererzählungen. Nachwort von Richard Kraushaar (Manesse Bibliothek der Weltliteratur), Zürich: Manesse Verlag, 1958
  • Maria Stuart. Ich flehe, ich fordere, ich bekenne! Der Königin Briefe. Mit 3 Bildtafeln und 1 Stammbaum. Ausgewählt und übertragen von Alastair. Mit einer Einleitung von Werner Picht, Stuttgart: Steingrüben Verlag, 1961 (s.auch 1941-1944)
  • Hayakawa, Sessue Kintaro: Der Sohn des Samurai: Das Leben des Sessue Hayakawa , Stuttgart: Goverts, 1963
  • Daniel-Rops, Henri: Bernhard von Clairvaux und seine Söhne , Heidelberg: Kerle, 1964
  • Madaule, Jacques: Das Drama von Albi. Der Kreuzzug gegen die Albigenser und das Schicksal Frankreichs [Le Drame albigeois et le destin francais]. Nachwort Karl Rinderknecht. Übertragen ins Deutsche von Alastair und Helene Henze, Olten, Freiburg i.Br.: Walter, 1964
  • Gautier, Theophile: Mademoiselle de Maupin. Vollständige Übertragung. Illustrationen von Karl Walser, Stuttgart: Goverts, 1965
  • Hayakawa, Sessue Kintaro: Der Sohn des Samurai: Das Leben des Sessue Hayakawa, Berlin u. a.: Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1965
  • Gautier, Theophile: Mademoiselle de Maupin. Ein Liebesroman (Goldmanns gelbe Taschenbücher; 2485/2486), München: Goldmann, [1969] (Lizenz des Goverts Verlags, Stuttgart)
  • Gautier, Theophile ; Avatar. Zwei phantastische Romane (Suhrkamp-Taschenbuch; 1161; Phantastische Bibliothek; 153). Frankfurt (Main): Suhrkamp Taschenbuch-Verlag, 1985
  • Stevenson, Robert Louis: Meistererzählungen. (siehe 1958), Zürich: Manesse-Verlag, 1986
  • Gautier, Theophile: Mademoiselle de Maupin (Knaur; 2533), München: Droemer Knaur, 1987
  • Barbey d'Aurevilly, Jules Amedee: Die Gebannte (Greno zehn, zwanzig; 81), Nördlingen: Greno, 1988
  • Stevenson, Robert Louis: Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde [The strange case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde] (Manesse indigo), Zürich: Manesse-Verlag, 2001
  • Stevenson, Robert Louis Hörbuch, Marburg (Lahn): Verlag und Studio für Hörbuchproduktionen, 2003
  • Stevenson, Robert Louis: Quartier für eine Nacht. Aus dem Leben Frangois Villons [A lodging for the night]. Hörbuch, Marburg (Lahn): Verlag und Studio für Hörbuchproduktionen, 2004

Quellen

  • Engelmann I.J. (Hrsg.): Alastair - Kunst als Schicksal. Ausstellungskatalog mit 50 Zeichnungen des Grafikers, Stiftung Moritzburg, Halle 2004
  • Engelmann, I.J. (Hrsg) Alastair, Kunst als Schicksal, Bayerische Akademie der Schönen Künste 2007
  • Victor Arwas, «Alastair, illustrator of decadence» , Thames & Hudson 1979 London
  • AKL / Harthan / Hofstätter / Johnson / Kokoschka «Ma vie» PUF 1986 Paris p. 102 / *Houfe / Jullian, Philippe «Dreamers of Decadence» Phaidon 1971 Londres / P&M / Reiser, *Karl August «Graphik des Deutschen Jugendstils » Rheinland 1972 Düsseldorf /
  • Schurr / V. / «Von Odysseus bis Felix Krull. Gestalten der Weltliteratur in der Buchillustration des 19. und 20. Jahrhunderts» Klaus Popitz (éd.), Kunstbibliothek Berlin, Reimer 1982 Berlin /
  • ABC déc. 1928 / Art News 13 octobre 1925 / The Burlington Magazine 24 1913-1914 p. 353 / Donauland no 1 mars 1919

Ausstellungen (Retrospektiven)

  • 1973 Ernst-Moritz-Arndt Haus Bonn
  • 2004 Ausstellung Alastair – Kunst als Schicksal , der Stiftung Moritzburg
  • 2007 Ausstellung "Alastair - Kunst als Schicksal" in München , Residenz , Bayerische Akademie der Schönen Künste , ""

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band XXI, Band 108 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1995. Hiernach war er keinesfalls „Baron“.
  2. Werhahn , A.: Alastair. In Engelhahn I.J. (Hrsg): Alastair, Kunst als Schicksal, Bayer. Akad. d. Schönen Künste 2007
  3. I.J.Engelmann: Alastair – Kunst und Schicksal Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2007
  4. Ingeborg Schuldt-Britting: Sankt-Anna-Platz 10, Erinnerungen an Georg Britting und seinen Münchner Freundeskreis (1951-1964), Buchendorfer Verlag (heute: Rimbaud-Verlag, Aachen), München 1999, ISBN 3-89086-590-9. - Ihre Angabe einer deutsch-irischen Abstammung Voigts entsprechen wohl nicht den Tatsachen (?)
  5. Werhahn , A. :Alastair. In Engelhahn I.J.(Hrsg) : Alastair, Kunst als Schicksal, Bayer.Akad.d.Schönen Künste 2007
  6. Engelmann I.J.: Der Schönheit dienen- um der Allgemeinheit willen. In Engelhahn I.J.(Hrsg): Alastair, Kunst als Schicksal, Bayer. Akad. d. Schönen Künste 2007

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