Hamburg-Sternschanze

Hamburg-Sternschanze
Wappen von Hamburg

Sternschanze
Stadtteil von Hamburg

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Über dieses Bild
Koordinaten 53° 33′ 42″ N, 9° 57′ 44″ O53.5616666666679.9622222222222Koordinaten: 53° 33′ 42″ N, 9° 57′ 44″ O
Fläche 0,47 km²
Einwohner 7665 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 16.309 Einwohner/km²
Postleitzahl 2....
Vorwahl 040
Bezirk Bezirk Altona
Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
Stadtteilkarte

Sternschanze ist ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg im Bezirk Altona.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Sternschanze liegt zwischen den Stadtteilen St. Pauli, Altona-Altstadt, Eimsbüttel und Rotherbaum. Die Grenzen umfassen im Wesentlichen das als Schanzenviertel bezeichnete Gebiet, wenngleich der Stadtteil mit ihm nicht vollständig identisch ist. So gehört der südliche Teil Eimsbüttels zwar zum Schanzenviertel, nicht jedoch zum Stadtteil Sternschanze. Die Sternschanze zeichnet sich durch eine weitgehend geschlossene Altbauweise aus. Mit einem knappen halben Quadratkilometer ist sie flächenmäßig der kleinste Hamburger Stadtteil und mit rechnerisch über 16.000 Einwohnern pro Quadratkilometer hat sie eine erhebliche Einwohnerdichte.

Geschichte

Die Verteidigungsanlage Sternschanze kurz nach ihrer Errichtung während der dänischen Belagerung 1686
Straße Schulterblatt 1900

Der Name des Stadtteils leitet sich von der 1682 entstandenen sternförmigen Verteidigungsanlage Sternschanze ab, die durch einen Laufgraben mit dem Wallring verbunden war. Die Befestigung war so stark, dass die dänische Belagerung Hamburgs 1686 scheiterte.

Nachdem zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Befestigungsanlagen großenteils abgetragen waren, entstanden die ersten gemischten Wohn- und Gewerbegebiete. Ein gutbürgerliches Stadterweiterungsgebiet hatte sich um 1860 bis 1870 im heute südlichen Eimsbüttel gebildet. 1866 wurde der an der Verbindungsbahn zwischen Hamburg und Altona gelegene Bahnhof Sternschanze eröffnet.

Der Tierhändler Carl Hagenbeck eröffnete 1874 am Neuen Pferdemarkt seinen Tierpark, in dem auch die berühmten Völkerschauen stattfanden; 1907 übersiedelte er aus Platzgründen nach Stellingen. 1892 öffnete der Central-Schlachthof, in dessen Nähe nach und nach Geschäfte für Schlachtereibedarf eröffneten. So entwickelte sich in diesem Bereich einerseits ein kleinbürgerliches Gebiet. Andererseits siedelten auch mittlere bis große Unternehmen an wie beispielsweise 1880 die Hamburger Filiale der Pianofabrik Steinway & Sons (die erst 1972 an CBS verkauft wurde), 1889 die Beleuchtungs-Großhandlung Ladiges, die 1905 aus dem Karolinenviertel in die Susannenstraße zog, 1906 das 1872 gegründete Pianohaus Trübger und 1908 die Schreibgerätefirma Montblanc Simplo, die sich 1986 nach Lurup verlagerte.

Während der Zeit des Nationalsozialismus (1930er Jahre) war der Rote Hof in der Bartelsstraße ein Zentrum der Arbeiterbewegung und des Widerstandes in Hamburg gegen die Nationalsozialisten.

Der alternative Stadtteil war und ist Anfangspunkt vieler Demonstrationen.

Insbesondere ab den 1970er Jahren zogen wegen des verkehrsreichen und vergleichsweise wenig grünen Gebietes viele Familien fort. Gleichzeitig entdeckten viele Studenten die Sternschanze als Uni-nahes und preisgünstiges Wohngebiet. Auch die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung spielten insbesondere für junge Leute als Zuziehende eine bedeutende Rolle, so dass sich der Stadtteil unter anderem deshalb weg von der reinen Familienwohngegend hin zum alternativen Viertel entwickelte.

Die Sternschanze hatte unter der in den 1990er Jahren favorisierte Verdrängung von Drogensüchtigen und -händlern weg vom Hauptbahnhof und St. Georg zu leiden. Diese Personengruppen suchten sich insbesondere den Sternschanzenpark als Betätigungs- und Aufenthaltsort aus und machten ihn zu jener Zeit zu einem der Drogenzentren in Hamburg.

Zur Zeit des Internet-Booms von 1998 bis 2001 siedelten sich viele Firmen der New Economy wie etwa Kabel New Media, Fork, Pixelpark und ID-Media im Stadtteil an. In der darauffolgenden Krise meldeten viele von ihnen Insolvenz an.

Seither ist im Stadtteil eine fortwährende Gentrifizierung zu beobachten, die immer wieder Gegenstand der öffentlichen Diskussion ist.

Entstehung und Entwicklung der Flora

Hauptartikel: Rote Flora
Rote Flora

1886 eröffnete das Gesellschaft- und Concerthaus Flora. Vom einstigen Konzerthaus ist heute nur noch der Kopfbau erhalten. In dem ehedem dahinter liegenden aus Stahl und Glas bestehenden Kristallpalast fanden neben Konzerten und Varieté auch Maskenbälle, pyrotechnische Spektakel, Box- und Ringkämpfe statt. Der Theaterbetrieb war von 1943 bis 1949 unterbrochen. 1957 wandelte sich das Haus in ein Kino, 1964 zog der Haushaltswarenladen 1000 Töpfe in das Gebäude ein. 1987 gab es Pläne des Cats-Betreibers, aus der Flora ein Musical-Theater zu gestalten und das Phantom der Oper aufzuführen. Daher wurde 1988 ein Großteil des historischen Theaters für den Neubau abgerissen. Im Viertel trat dadurch die Befürchtung auf, dass das alternative Ambiente der Schanze einer Aufwertung weichen und eine erhebliche Verteuerung der Mieten für Kleingewerbe und Mieter folgen könnte. Der sich anschließende Widerstand durch Bewohner des Viertels und andere Sympathisanten war erfolgreich und verhinderte letztlich die Absichten der Investoren. Die Flora wurde 1989 kurzerhand „besetzt“ und fortan Rote Flora genannt. Es entwickelte sich die Idee eines Stadtteilzentrums. Die Stadt Hamburg versuchte anschließend mehrfach, nämlich 1989, 1992 und 2000, Nutzungsverträge zu erwirken, was jedoch scheiterte. Der Status der „Besetzung“ dauert quasi bis heute an. 2001 verkaufte die Stadt Grundstück und Gebäude an eine Privatperson. Der Grund war politischer Natur: Zum einen wollte sich die regierende Partei aus Wahlkampfgründen nicht Handlungsunfähigkeit vorwerfen lassen und zum zweiten entledigte sich die Stadt auf pragmatische Art des Problems Rote Flora. Heute gehen von der Flora im Wesentlichen alternative Kunstaktionen, Flohmärkte, Stadtteilfeste und politische Stadtteilarbeit aus.

Neubildung des Stadtteils als Teil einer Gebietsreform

Typisches Straßenbild

Ab 2004 formulierte der Hamburger Senat die Absicht, das erst ab den 1980er Jahren als Schanzenviertel oder nur kurz Schanze bezeichnete Gebiet nicht länger durch Bezirksgrenzen zerschneiden zu lassen, da die einheitliche und gezielte Entwicklung dieses homogenen, gewachsenen Innenstadtquartiers hierdurch behindert werden würde. Der Stadtteil solle dem Bezirk Altona angehören. Sowohl die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte als auch die Bezirksversammlung Eimsbüttel votierten 2006 insbesondere aufgrund der eigenen Gebietsverkleinerung gegen diese Pläne. Schließlich würde das Gebiet des Stadtteils Sternschanze im Wesentlichen aus dem Territorium des Stadtteils St. Pauli gespeist, das hierdurch beträchtlich verkleinert würde. Einzig die Bezirksversammlung Altona unterstützte die Schaffung des Stadtteils.

Der Stadtteil Sternschanze wurde – zeitgleich mit dem Stadtteil HafenCity – zum 1. März 2008 neu geschaffen und gehört seitdem zu den ersten seit Jahrzehnten gebildeten Stadtteilen in Hamburg. Die letzte Neueinrichtung eines Stadtteils in Hamburg lag in den 1950er Jahren. Ebenfalls zum 1. März 2008 wurde der Stadtteil Wilhelmsburg dem Bezirk Hamburg-Mitte zugeteilt und gehört nicht mehr dem Bezirk Harburg an. Mit diesen Umgestaltungen ist die jahrelange Diskussion um eine tiefgreifende Bezirksreform in Hamburg beendet.

Politik

Bei den Wahlen zur Bürgerschaft und zur Bezirksversammlung Altona gehört Sternschanze zum Wahlkreis Altona. Die Bürgerschaftswahl 2011 führte zu folgendem Ergebnis[1]:

  • SPD 37,9 % (-2,8)
  • GAL 24,9 % (±0,0)
  • Die Linke 19,8 % (+3,6)
  • CDU 4,1 % (-9,2)
  • FDP 2,8 % (+0,9)
  • Übrige 10,5 % (+7,4)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Parks

Hauptartikel: Sternschanzenpark
Sternschanzenpark

Der 1866 bis 1869 errichtete Sternschanzenpark oder auch kurz Schanzenpark umfasst etwa zwölf Hektar und liegt im Nordosten des Stadtteils. Er war ehedem Teil der Hamburger Stadtbefestigung und im Zuge deren Abbaus Teil der Hamburger Wallanlagen. Durch den Bau der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn wurde der Park abgetrennt und liegt heute separat.

Der Park dient als Naherholungsgebiet. Neben ganzjährigem Spazieren und Joggen wird er im Sommer zum Grillen und im Winter zum Rodeln genutzt. Ausgedehnte und naturnahe Spielplätze ermöglichen auch Kindern Freizeitaktivitäten. Fest angelegte Boule-Bahnen im Norden des Parks eröffnen weitere Freizeitbetätigungen.

Der Park befand sich vor der Gebietsreform komplett im Stadtteil Rotherbaum. Unmittelbar am Park liegt der Sternschanzenbahnhof.

Sport

Im Stadtteil sind die Fußballspieler des SC Sternschanze von 1911 e.V. angesiedelt. Der Kunstrasenplatz gegenüber dem Bahnhof Sternschanze wird von ihnen genutzt. Auf dem Rasenplatz östlich des Grandplatzes spielen die Kicker vom VfL Hammonia.

Wirtschaft und Infrastruktur

Infrastruktur

Straße Schulterblatt

Die Infrastruktur des Stadtteils ist gut ausgebildet. Die Haupteinkaufsstraße und durch Fußgänger stark frequentiert ist die Straße Schulterblatt, in der eine gehäufte Anzahl von Geschäften, Cafés, Bäckereien, Gastronomiebetrieben und sonstigen Einkaufsläden zu finden ist. Der Ursprung des Straßennamens findet sich im 17. Jahrhundert, als das Wirtshaus „Zum Schulterblatt“ das bemalte Schulterblatt eines Wals als Erkennungszeichen ausgehängt hatte. Bis 1938 war der Straßenverlauf des Schulterblatts die Grenze zwischen Hamburg im Osten und der preußischen Stadt Altona im Westen. Die historischen Grenzsteine und unterschiedlichen Pflasterungen dokumentieren den ehemaligen Grenzverlauf deutlich sichtbar. Auf dem westlichen Gehsteig des Schulterblatts existiert noch einer der Grenzsteine, der mit einem eingelassen „A|H“ die Grenzen zwischen der Stadt Altona und dem damals zollfreien Hamburg markiert.

Bauwerke

Der im Sternschanzenpark gelegene 59 Meter hohe Wasserturm ist das bauliche Wahrzeichen des Stadtteils. Der Sternschanzenturm wurde 1910 in Betrieb genommen und 1961 stillgelegt. Nach langer Suche nach Investoren wurde er ausgekernt und zum 2007 eröffneten Hotel umgebaut.

Verkehr

Sternschanzenbahnhof

Die Sternschanze wird von der vierspurigen B 4 durchquert, die im Bereich des Stadtteils Stresemannstraße heißt. Sie ist eine der wesentlichen Ost-West-Achsen in Hamburg und eine der am stärksten frequentierten Straßen. Der Stadtteil wird von vier Gleisen durchlaufen, von denen zwei dem S-Bahn-Verkehr und zwei dem Fern- und Regionalverkehr gewidmet sind. Der U- und S-Bahnhof Sternschanze liegt mitten im Stadtteil. Der erste Bahnhof entstand 1866. Noch heute steht nördlich der Bahngleise das ehemalige Empfangsgebäude. Das gegenwärtige Erscheinungsbild des Bahnhofs entstand mit dem Neubau des Bahnhofs 1903. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die alle vier Gleise überspannende bogenförmige Bahnsteighalle eingeweiht. Die Halle überstand den Zweiten Weltkrieg, sie ist jedoch 1975 abgerissen worden. Seit 1967 halten am Bahnhof nur noch die S-Bahn-Züge, der Fernverkehr hält nicht mehr, die Zugänge sind verschlossen. Der Güterbahnhof Sternschanze wurde während des Umbaus des Bahnhofs Altona als Autoverladebahnhof genutzt. Am Ostende des Bahnhofs liegt ein Zugang zur 1912 gebauten U-Bahn der Hamburger Hochbahn AG. Die U-Bahn-Haltestelle der Linie U3 heißt ebenfalls Sternschanze.

Nahe den Stadtteilgrenzen liegen die U-Bahnhöfe Feldstraße und Schlump.

Einzelnachweise

  1. http://wahlen-hamburg.statistik-nord.de/frameset.php?file=status_karte&wahl=77&frame=true

Quellen

  • Hamburg-Lexikon, Zeiseverlag Hamburg, 2. Auflage 2000, ISBN 3-9805687-9-2
  • Hamburg von Altona bis Zollenspieker, Hoffmann und Campe Verlag Hamburg, 1. Auflage 2002, ISBN 3-455-11333-8
  • Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 18/3336 vom 6. Dezember 2005
  • Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 18/5545 vom 2. Januar 2007

Weblinks

 Commons: Hamburg-Schanzenviertel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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