Hallo Spencer

Hallo Spencer
Seriendaten
Originaltitel Hallo Spencer
Hallo Spencer Studio im Heide-Park.jpg
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr 1979-2001
Episoden 275
Produktion Peter Podehl
Idee Winfried Debertin, Angelika Paetow
Erstausstrahlung 27. Dezember 1979 auf III. Fernsehprogramm der Nordkette

Hallo Spencer ist eine deutsche Puppenspielserie mit Klappmaulfiguren, die von 1979 bis 2001 vom NDR produziert wurde. Insgesamt entstanden 275 Folgen und einige Sonderausgaben, die im Ersten und den Dritten Programmen ausgestrahlt wurden. Später wurde die Serie auch auf dem kommerziellen Sender Nickelodeon und auf dem Bezahl-Fernsehsender Premiere wiederholt. Die Folgen werden heute noch regelmäßig in den Regionalsendern und seit dem 5. April 2009 bei ARTE ausgestrahlt.

Inhaltsverzeichnis

Die Serie

In einem Großteil der Folgen wird eine Geschichte aus einem Runddorf erzählt. Diese zeichnen sich durch Humor, aber auch durch für Kinderserien typische pädagogische Inhalte aus (z.B. „Oben und unten“ oder „Der Klügere gibt nach“). Immer wiederkehrende Elemente sind die Lieder der Quietschbeus sowie Poldis Fresssucht („Ich will dir fressen!“), Lexis Besserwisserei und andere Eigenschaften der Dorfbewohner.

Es gibt auch einige andere „Typen“ von Folgen. In einigen Folgen werden Geschichten von Max & Molly erzählt (60 bis 62 und 88 bis 94). In anderen Folgen erzählt/zeigt Spencer im Studio Filme bzw. Geschichten (Folgen 63, 64, 95 bis 97 und 109 bis 114).
Eine Reihe von Folgen spielen außerdem in der Stadt, in welcher Spencer wohnt (129 bis 133, 147 bis 163, 177 bis 187 und 201 bis 206). Teilweise erzählt Spencer auch hier selbst Geschichten. Die Folgen 207 bis 211 spielen in der Jungdrachenschule, die Poldi besucht.
Ab Folge 238 verabschiedete sich „Hallo Spencer“ endgültig vom Prinzip der klassischen „Runddorf-Folge“. Die Folgen 238 bis 249 sind sogenannte „Magazinfolgen“. Die Folgen 250 bis 275 spielen in der Puppenwerkstatt bzw. im Plastikstudio und bestehen neben der Rahmengeschichte aus zahlreichen Einspielfilmen.

Die einzelnen Folgen sind dabei inhaltlich nicht zusammenhängend, die Figuren werden also nicht älter, und Ereignisse in einzelnen Episoden bringen meistens keine dauerhafte Veränderung der Umgebung mit sich.

Allerdings machen sich bei einigen Charakteren deutliche Wandlungen im Laufe der Produktionsjahre bemerkbar:

  • Poldi - Der Jungdrache wirkt in den ersten Folgen häufig unreif und relativ aggressiv; er wird daher von den meisten Dorfbewohnern meistens gemieden. Später ist er freundlicher und verantwortungsbewusster. In einer Folge lernt er, dass es „Ich will dich fressen“ heißt, benutzt aber weiter die falsche Form, damit er verbessert wird und so ins Gespräch kommt.
  • Kasi - Sein Charakter hängt auffällig stark von seinem Puppenspieler ab. In den späteren Folgen, in denen ihm Martin Leßmann seine Stimme lieh, lässt er sich weniger gefallen und stellt andererseits seine Moralvorstellungen offensiver, manchmal sogar nervig, heraus.
  • Lexi - Er verliebt sich in Folge 53 - Lexis große Liebe - in Lisa; eines der wenigen Vorkommnisse, die deutlichen Einfluss über eine einzelne Folge hinaus besitzen.
  • Karl-Heinz - Er bekam mit der Spielerin Karime Vakilzadeh einen ausgeprägten hessischen Dialekt verpasst, was natürlich sein Auftreten entsprechend verändert hat.
  • Lulu - In den ersten fünf Folgen ist sie sehr naiv, weiß zum Beispiel nicht einmal, dass Eiszapfen im warmen Zimmer schmelzen. Ab Folge 6 wird sie dann allmählich reifer und erwachsener.

Hintergrund

Die Serie wurde von Angelika Paetow und Winfried Debertin erdacht. Die Regie der ersten Folgen führten Peter Podehl und Armin Maiwald, der auch Spencers Begrüßungsspruch: „Hallo liebe Leute von ‚A‘ bis ‚Z‘, von 1 bis 100, von Norden bis Süden, von Osten bis Westen, da bin ich wieder, euer lieber guter alter Spencer!“ entwickelte. Maiwald zog sich nach einiger Zeit von der Produktion zurück. Die Regie blieb in den Händen von Peter Podehl, der auch den Großteil der Drehbücher (etwa 200) schrieb.

Zum 25-jährigen Jubiläum 2004 wurden die Original-Kulissen in den Heide-Park Soltau verlegt. Dort werden nun durch Audio-Animatronics in der Spencer-Show neue Geschichten rund um das Runddorf aufgeführt.

Das Dorf ist ein Runddorf, mit folgender Ordnung (im Uhrzeigersinn): Spencers Studio – Lexis Pilz – Schloß Nepomukhausen – Kasimirs Kastanie – Poldis Krater – Das Hausboot der Zwillinge – Kreuzung – Eisenbahnwagen von Elvis und Lulu – Showdeko der Quietschbeus

Die Serie im Ausland

Die Auslandsrechte an Hallo Spencer wurden Anfang der 90er Jahre an Haim Saban verkauft. Die Serie läuft seitdem u. a. in den USA, in der Volksrepublik China, in Spanien, Singapur, Weißrussland, Skandinavien und den Niederlanden.

Die amerikanische Fassung unter dem Titel The Hallo Spencer Show wurde stark bearbeitet. Die Folgen sind rund 7 Minuten kürzer und enthalten am Ende ein Lied, in dem die Handlung der Folge nochmal in einem Sprechgesang zusammengefasst wird. Damit die amerikanischen Zuschauer sich nicht über das Schild „Hallo Spencer“ im Studio wundern, bekam Spencer den Vornamen Hallo verpasst. Auch einige andere Namen wurden geändert. So wurde Elvis in „Elmar“, Nepomuk in „Grumpowsky“ (Kurzform "Grumpy") und die Quietschboys in „The Screech Boys“ umbenannt. Spencerdorf wurde zu Spencerville. Da es schon ein Spencerville in Ohio gibt, wurde die Handlung dorthin verlegt.

Figuren

Dorfbewohner

Spencer

Spencer ist die Hauptfigur der Serie und der Moderator seiner eigenen Sendung. In den ersten Folgen scheint Spencer nicht in seinem Fernseh-Studio zu wohnen (Folge 8: Spencer kommt erst nach Elvis von „zu Hause“ ins Studio, Folge 12: Spencer erzählt in einem Lied von seinen Nachbarn – alles Hinweise darauf, dass er nicht im Studio lebt). In der 1988/89er Staffel (Folgen 115-128) ist er allerdings wohl obdachlos und muss im Studio wohnen (Folge 115: Man sieht Spencer in seinem Studio schlafen, Folge 127: Spencer putzt sich im Studio die Zähne). Seit es die „Stadtfolgen“ aus der Hallerstraße gibt, wurde Spencers Wohnsitz in die Stadt verlegt, ab Folge 130 „Die Sommerparty“ kann man Spencer also auch in seinem eigenen Wohnzimmer bewundern.

Spencer überwacht das ganze Dorf mit seinem Visophon. Auf seinen blauen Sessel, die Rohrpost, sein braun kariertes Jackett und seine dazu passende Schiebermütze ist er besonders stolz. Er ist der einzige Charakter, der in jeder Folge die Vierte Wand durchbricht und direkt zu den Zuschauern spricht, die übrigen Figuren wenden sich nur sehr selten dem Publikum zu (Ausnahme ist Elvis, der zu Beginn und/oder am Ende häufig auch im Studio ist und die Zuschauer begrüßt bzw verabschiedet). Seine Spezialität ist der sogenannte Fingerschnipp, mit dem er stets zu einer anderen Szene im Dorf schaltet. Als Elvis ihn einmal krankheitsbedingt vertreten muss, kann er nur rufen "Fingerschnipp" und auf den Schreibtisch hauen, ein anderes Mal spielt Elvis sogar eine Videoaufzeichnung von Spencers Fingerschnipp ab, um zu einer anderen Szene überleiten zu können.

Sprecher: Joachim Hall; Hände: Jürgen Meuter

Elvis

Elvis ist seit der zweiten Staffel Spencers Assistent. Vorher, in der 1979er Staffel, lebte Elvis noch mit Lulu und ihrer Schwester Peggy zusammen in einer 3-Zimmer-Wohnung in einer wohl naheliegenden Stadt. Seit er Spencers Assistent ist (ab Folge 6: „Viele Wünsche“), wird Elvis oft vorgeschickt, um Spencers Fehler zu korrigieren oder Meinungsumfragen durchzuführen, weil sein Chef Spencer dafür zu faul ist. Für seine Arbeit besitzt er auch einen Karteikasten, mit dem er die Funktion des Einwohnermeldeamtes wahrnimmt. Seit der ersten „Max-und-Molly-Staffel“ (Folgen 60-64) ist Elvis als leidenschaftlicher Videothekar bekannt und besitzt eine große Videosammlung, auf die auch in späteren Folgen zurückgegriffen wird. Er wohnt seit der Folge 8 „Zu früh – zu spät“ mit seiner Freundin Lulu in einem Eisenbahnwagen, den die beiden „Traumexpress“ genannt haben. Er ist etwas einfältig, versteht oft die Zusammenhänge nicht und neigt zu Jähzorn und Eifersucht (weshalb er in den Folgen, in denen von den Dorfbewohnern Märchen, Kindergeschichten und Opern nachgespielt werden, oft die Rolle des oder sogar der Bösen bekommt). Elvis’ Hobby ist die Pflege und Hege von Kakteen.

Sprecher: Wilhelm Helmrich (Folgen 1-187(1979-1991)), Matthias Hirth (Folgen 188-249 (1992-1995))

Lulu

Lulu wohnt mit Elvis im Eisenbahnwagen „Traumexpress“. Sie ist sehr modebewusst und hat schon eine eigene Kollektion entworfen. In den ersten Folgen hatte die Puppe noch keine Nase und wurde in der ersten Staffel zusätzlich mit Händen eines extra Schauspielers gespielt.

Sprecherin: Maria Ilic

Nepomuk

Nepomuk, von Beruf Bildhauer, wohnt in seinem Schloss „Nepomukhausen“. Nur sein Freund Kasimir darf ihn „Nepi“ nennen, sonst wird er grob, was neben Sturheit seinen Charakter ausmacht. Wenn er von anderen Dorfbewohnern (außer Kasi) "Nepi" genannt wird, entspinnt sich immer der gleiche Dialog: "Hallo, Nepi!" - "Wie heiß ich?" - "Nepomuk." - "Na bitte, es geht doch!" Er wird von manchen Leuten aufgezogen, indem er zum Beispiel „Nepodruck“ (so z.B. einmal von Lexi) genannt wird, was er aber andererseits kontert, indem er z.B. die Quietschbeus „Quatschbeus“ und Galaktika "eine andromedanische Hupfdohle" nennt. Darüber hinaus ist Nepomuk von adeliger Abstammung, was Lexi durch das Studium alter Schriften bewiesen hat. Da Nepomuk den Trubel, der um einen Adligen herum herrscht, umgehen möchte, verheimlicht er, dass er eigentlich Fürst Nepomuk der 23. ist.

Sprecher: Horst Lateika

Kasimir

Kasimir (meist Kasi) wohnt in seiner Kastanie mit Fahrstuhl (das Innere seiner Wohnung, einer Art Baumhaus, ist jedoch nie zu sehen), ist der beste Freund von Nepomuk und holt gerne die Fee Galaktika zur Hilfe. Er ist immer sehr hilfsbereit und erledigt viele Aufgaben im Spencerdorf, da er der Fleißigste aller Dorfbewohner ist. So entsorgt er freitags den Müll und befördert die Post im Dorf, ist Katastrophenschutzleiter und noch vieles mehr. Er ist der gutmütigste und bescheidenste Dorfbewohner, was aber manchmal von den anderen Dorfbewohnern ausgenutzt wird, indem man ihn mit Arbeit überlädt. Eines seiner offenbar nur wenigen Hobbys (schließlich ist er ja ständig beschäftigt) ist das Säubern seines geliebten Kastaniengrills.

Sprecher: Eva Behrmann, Herbert Langemann, Martin Leßmann

Poldi

Der Jungdrache Poldi will jeden, der an seinem Krater vorbeikommt, fressen, scheitert aber an der Grammatik: Sein „Ich bin Poldi, der schönste Jungdrache der Welt, huaaa, und ich will dir fressen!“ wird von den anderen Dorfbewohnern jedes Mal korrigiert. Er regt sich regelmäßig dermaßen über diese Korrektur auf, dass das Fressen in Vergessenheit gerät. Poldi geht noch in die Jungdrachenschule und hat dort eine Freundin namens „Pummelzacken“.

Sprecher: Friedrich Wollweber

Lexi

Lexi ist der Bücherwurm des Runddorfes. Er wohnt in seinem Pilzhaus und schreibt den ganzen Tag an seiner riesigen Lexiklopädie. Zwar langweilt er die anderen Dorfbewohner oftmals mit seinen langen Vorträgen und mit seiner besserwisserischen Art, andererseits wenden diese sich gerne mit ihren Fragen an ihn. Lexi ist gerne mit Lisa zusammen. In einigen Folgen liebt er sie sogar. Manchmal hat er Streit mit seinem Nachbarn Nepomuk, der ihn ab und an "Ringelwurm" nennt, jedoch versöhnen sich beide immer recht schnell wieder miteinander.

Sprecher: Lorenz Claussen, Matthias Hirth, Achim Hall

Quietschbeus

Die Quietschbeus sind die Band im Runddorf und bestehen aus dem Bandleader Karl-Heinz (grüne Nase und rote Haare; Keyboard), Karl-Otto (blaue Nase und blonde Haare; Gitarre) und Karl-Gustav (rote Nase und braune Haare; Schlagzeug und Saxophon). In jeder Folge singen die Quietschbeus einen Song, der immer genau zum Thema der jeweiligen Folge passt. Karl-Heinz hat später einen hessischen Dialekt bekommen, Karl-Gustav fällt es schwer, Entscheidungen zu treffen, charakteristisch ist für ihn der Monolog „Also, einerseits … – aber andererseits …“. Karl-Otto, des Dorfes bester Tenor, stottert beim Sprechen, aber laut eigener Aussage nie beim Singen; allerdings gibt es mindestens eine Folge, in der er beim Singen stottert (z. B. Folge „Mensch Lulu“). Sie wohnen in ihrer eigenen Show-Deko, die direkt an Spencers Studio angrenzt und nur durch einen Vorhang von diesem getrennt ist. Durch ein Fenster ist der Eisenbahnwagen zu sehen. In späteren Folgen wurde der Wohnbereich der Quietschbeus um ein Studio mit Kellerraum erweitert. In einer Folge taucht auch Karl-Opa auf. Die Quietschbeus fahren gerne mit ihrem Motorrad (eine Spezialanfertigung für drei Leute) durchs Dorf. Der Name der Band ist eine Anspielung auf die Beach Boys.

Spieler und Sprecher Karl-Heinz: Petra Zieser, Karime Vakilzadeh, Eva Behrmann

Spieler und Sprecher Karl-Gustav: Lorenz Claussen, Klaus Naeve

Spieler und Sprecher Karl-Otto: Jürgen Meuter, Matthias Hirth, Fred Bräutigam, Lothar Kreutzer

Die Zwillinge

Die Zwillinge sind Mona (Zöpfe) und Lisa (Pferdeschwanz). Sie wohnen in einem Hausboot und streiten sich andauernd darum, wer die Attraktivere von beiden sei. Die Figuren tauchten erst in der zweiten Staffel auf. Running Gag ist, dass beide von den anderen Dorfbewohnern oft miteinander verwechselt werden, dabei haben sie verschiedene Stimmen und zudem unterschiedliche Charaktere (Lisa ist offener, Mona dagegen ist oft ziemlich zickig).

Sprecherin Mona: Petra Zieser, Sabine Steincke, Karime Vakilzadeh
Sprecherin Lisa: Eva Behrmann

Galaktika

Galaktika ist die gute Fee vom fernen Stern Andromeda, die immer dann erscheint, wenn die Dorfbewohner ein gereimtes Lied anstimmen. Es beginnt mit den Zeilen: „Wir rufen Dich, Galaktika / vom fernen Stern Andromeda“. Die darauffolgenden Zeilen beziehen sich jeweils auf das Problem, zu dessen Hilfe Galaktika gerufen wird. Dabei tun sich die Dorfbewohner oft schwer, einen Reim für dieses Problem zu improvisieren. Nach dem Gesang kommt sie in ihrem Raumschiff vom Himmel geschwebt und hilft auf magische Weise den Rufenden. In einigen Folgen verweigert sie ihnen jedoch ihre Hilfe, weil sie ihnen nicht helfen kann oder darf oder meint, die Dorfbewohner könnten sich besser selbst helfen, es müsse sie nur jemand (also Galaktika) dazu ermutigen. Galaktika wird von den meisten Dorfbewohnern oft liebevoll "Gali" genannt. Nur Nepomuk mag sie offenbar nicht besonders, da er sie in einer Folge einmal "andromedanische Hupfdohle" nennt und des Öfteren recht grob von der "andromedanischen Fledermaus" spricht.

Sprecherin: Maria Ilic

Nero

Der schwarze Unhold ist das Gegenstück zu Galaktika. Er stiftet immer Unheil und versucht, die Ruhe im Dorf zu stören. Weil kleine Kinder Angst vor der Figur hatten, wurde er 1982 als regelmäßige Figur aus der Serie genommen und hatte nach Folge 25 nur zwei Gastauftritte.

Sprecher: Wilhelm Helmrich, Friedrich Wollweber, Matthias Hirth

Peggy

Peggy ist Lulus Schwester, die nur in der ersten Staffel vorkam.

Jungdrachenschüler

Pummelzacken

Pummelzacken ist die Freundin von Poldi. Sie ist etwas heller als er und hat rosa Zacken. Sie taucht in einigen Folgen im Dorf und in der Jungdrachenschule auf.

Pik Sieben und Karo As

Pik Sieben und Karo As sind Drachen, mit denen Poldi sich nicht gut versteht. Er macht Bekanntschaft mit ihnen in der Jungdrachenschule in den Folgen 207-211.

Stadtbewohner

In der Stadt wohnen unter anderem Zacharias Zuckerguss, der Bäcker, Susanne Sonnenschein, sowie Ernst und Ulrich.

Weitere Figuren

Max und Molly

Max (Martin Lessmann) ist ein Pinguin und Molly (Karime Vakilzadeh) ein Känguru. Ihr Fortbewegungsmittel ist das Bananamobil. Sie leben auf einer Insel. In den Folgen 60-62 und 88-94 wurde über ihre Abenteuer berichtet. Später bekamen sie ihre eigene Zeichentrickserie.

Egidius Soltanelle

Egidius schloss mit den Dorfbewohnern erstmals Bekanntschaft, als er im Spencerdorf nach einer gestohlenen Palette mit Rollschuhen fahndete. Seither taucht der Kriminalpolizist mit Bausparvertrag gelegentlich als Beamter im Dorf auf.

Moritz

Moritz (Martin Leßmann) feierte seinen Einstand 1999 beim 20. Geburtstag der Serie. Nach seiner ersten Staffel in der Puppenwerkstatt übernimmt er in der 2001er Staffel die Rolle des rasenden Reporters und berichtet von seinen Außendrehs.

Die kugelrunde Kugelgunde

Sie ist Hauptdarstellerin in Folge 125: Der blinde Passagier. Sie hat Ähnlichkeit mit Galaktika, stammt jedoch nicht vom „fernen Stern Andromeda“, sondern ist ein „Sternenkind“ aus dem Sternenhaufen Coma Berenices.

Elmar

Er ist der Vetter von Elvis, der diesem zum Verwechseln ähnlich sieht. Er wohnt in der Stadt und kommt in Folge 151 vor.

Madam

Madam ist eine alte Freundin von Nepomuk, die diesen in Folge 194 besucht.

Wladimir

Der alte Freund von Spencer kommt ihn im modernen Studio besuchen und ist in den Folgen 246-248 Hauptdarsteller.

Mucki

Mucki ist ein Drachenfreund von Poldi, der in der 275. und bislang letzten Folge auftaucht.

Sylvester

Sylvester ist Spencers Vetter aus Amerika, der das erste Mal in der „Stadt-Folge“ „Hasen jagen, Haken schlagen“ einen ganz kurzen Auftritt hat. Spencers Verwandter, der zwar kein gutes Verhältnis zu Spencer hat, dies jedoch sehr bedauert, kommt auch in den Hallerstraßen-Folgen 158 und 185 vor.

Die Knubbels

Die Knubbels leben auf einer Insel im Meer und schenken Max und Molly das Bananamobil. Die sieben Insulaner haben alle verschiedene Hobbys: MacZahl (Joachim Hall) liebt das Zählen, Buchstabine (Sabine Steincke) kann schreiben und lesen, Elli Formelli (Eva Behrmann) mag Formen, Miss Ton (Karime Vakilzadeh) singt und macht Musik, Hampelix (Wilhelm Helmrich) zappelt und ist unstet, Marcel Paletti (Lorenz Clausen) ist der hiesige Künstler und Protzikowski (Klaus Naeve) ein Aufschneider der ersten Stunde. Die Geschichten der Knubbels werden als Einspieler der Max und Molly-Episoden gespielt.

Comic

1989 erschienen zum zehnjährigen Jubiläum der Serie zehn „Hallo Spencer“-Comic-Hefte. Einige der Geschichten wurden später auch in der Fernsehserie verwendet. Enthalten waren in den Heften auch andere Kindergeschichten sowie einige Extras.

Hörspiele

Außerdem erschienen zu „Hallo Spencer“ 13 Hörspielepisoden.

Weblinks


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