Günter Slotta

Günter Slotta

Günter Slotta (* 4. August 1924 in Beuthen, Oberschlesien; † 9. Juni 1974 in Saarbrücken) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Slotta wurde als Sohn eines Tischlers geboren. Nach dem Schulbesuch ging er auf die Pädagogische Hochschule Hannover und arbeitete anschließend als Lehrer in Göttingen. Daneben nahm er ein Studium der Erziehungswissenschaften, Germanistik, Psychologie, Philosophie und Soziologie an der Universität Göttingen auf, das er mit der Promotion zum Dr. phil. beendete. Anschließend arbeitete er als Assistent am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main. Er war als Leiter einer Institutsschule in Braunschweig tätig und wurde später Professor an der Pädagogischen Hochschule Saarbrücken.

Partei

Slotta schloss sich 1962 der SPD an.

Abgeordneter

Slotta war seit 1964 Ratsmitglied der Stadt Saarbrücken. Bei der Bundestagswahl 1969 wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis zu seinem Tode angehörte. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Saarbrücken-Stadt.

Veröffentlichungen

  • Die Pädagogische Tatsachenforschung Peter und Else Petersens, 1962
  • Gedanken über Erziehungswissenschaften, 1969

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Slotta — ist der Name folgender Personen: Günter Slotta (1924–1974), deutscher Pädagoge und Politiker (SPD), MdB Rainer Slotta (* 1946), deutscher Industriearchäologe Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer m …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Sl — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (7. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 7. Wahlperiode (1972–1976). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1972 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (6. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 6. Wahlperiode (1969–1972). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1969 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Helwin Peter — (* 18. Juli 1941 in Oberthal (Saar)) ist ein deutscher Politiker der SPD. Peter ist von Beruf Elektriker und Gewerkschaftsfunktionär. Er trat 1963 der SPD bei. Vom 10. Juni 1974, als er für den verstorbenen Abgeordneten Günter Slotta nachrückte,… …   Deutsch Wikipedia

  • Bernstein — – Rohsteine Andere Namen Succinit Electrum, umgangssprachlich auch als Baltischer Bernstein bezeichnet ēlektron Chemische Formel Angenäherte Summenformel: C10 …   Deutsch Wikipedia

  • Malakow-Turm — Malakow Turm, Schacht Julius Philipp, Bochum Wiemelhausen Als Malakow Turm (auch Malakoff Turm, seltener Malakov Turm) bezeichnet man in erster Linie Schachttürme im Bergbau mit einer charakteristischen Bauform, die vorwiegend in den 1850er bis… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste bekannter Personen der Stadt Braunschweig — Die folgenden Personen wurden in Braunschweig geboren. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Braunschweig hatten, ist in dieser Aufstellung, die im Übrigen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, nicht berücksichtigt. Siehe auch Liste der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter der Stadt Braunschweig — Die folgenden Personen wurden in Braunschweig geboren. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Braunschweig hatten, ist in dieser Aufstellung, die im Übrigen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, nicht berücksichtigt. Siehe auch Liste der… …   Deutsch Wikipedia

  • Söhne und Töchter der Stadt Braunschweig — Die folgenden Personen wurden in Braunschweig geboren. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Braunschweig hatten, ist in dieser Aufstellung, die im Übrigen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, nicht berücksichtigt. Siehe auch Liste der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”